GAL - RPG01 - LOG08 - Ensing Carter [TEC] - SD: 15267.0766
Verfasst: So 8. Jun 2014, 06:41
GAL - RPG01 - LOG08 - Ensing Carter [TEC] - SD: 15267.0766
Personen:
Leslie McNamara (erwähnt), Holly (erwähnt), Jera und Ael (erwähnt) Burns und Stevens (NPC‘)
Wörter:
1188
=/\= U.S.S. Galatea - Luna Klasse - Deck 07 Shuttelhangar =/\=
Obwohl mir ein junger Crewman das von Les versprochene Pad ausgehändigt wurde, kaum das ich den Shuttlehangar betreten hatte, konnte ich mich nicht auf meine Aufgaben konzentrieren.
Zwar hatte ich McNamara darum gebeten schon mal ein kleines bisscen Arbeiten zu dürfen, für einen Posten von dem ich noch nicht einmal genau wusste, ob sie mich dafür auch wirklich haben wollte, das dumme rumsitzen und nichtstun war jedoch wirklich nichts für mich.
„Na? Läuft da war?“, Bruns hatte seinen Platz verlassen und hatte sich neben mich gesetzt. Verwirrt sah ich von meinem Pad auf und zuckte mit den Schultern „Was soll wo laufen?“, fragte ich ihn dann und krazte mich am Kopf.
„Na bei dieser McNamara.“, raunte er verschwörerisch und dachte wohl das dieses Raunen vertrauenerweckend wäre. War es aber nicht.
„Ich wüsste nicht was ihnen das etwas angeht. Machen sie ihre Arbeit und lassen sie mich meine machen, dann bekommen wir auch keine Probleme miteinander.“, knurrte ich nun gefährlich und nach dem Check des Chronos, der mir sagte das es schon über zwei Stunden waren, die wir hier warteten, erhob ich mich.
„Was wird das? Wir haben Befehl hier zu warten“, rief mir Burns hinterher, doch ich dachte nicht daran, darauf zu antworten.
„Stevens, sagen sie mir bescheid, wenn die Mission endlich startet, dann komme ich wieder“, wandte ich mich an die junge Marine,.
„Ja, Ma‘am“, antwortete sie promt und es schien als würde sie fast salutieren, doch ein scharfer Blick von Burns hinderte sie daran. Es war nur ein kurzer Einblick in das was mir bevorstand, wenn ich den Weg den ich hier vielleicht einschlug weitergehen würde. Misstrauen mir gegenüber, ein nicht dazugehören, aber auch damit würde ich Leben müssen, irgendwie.
Ich hatte Les versprochen genau zwei Stunden zu warten, nicht mehr und nicht weniger. Ich konnte nicht tatenlos rumsitzen, warten und mir dieses Gerede anhören. Eines funktionierte auf diesem Schiff ohne zweifel perfekt, die Gerüchteküche.
Erst diese Mediziner, der seine Strafe zwar schon bekommen hatte, aber das Holly mir da so etwas wie eine Standpauke hielt, rumorte noch immer in meinen Eingeweiden.
Er hatte das doch verdient oder etwa nicht? Außerdem lief da nichts zwisschen Les und mir, schließlich war ich mit Jera zusammen. Ja einer Jera, an die ich kaum gedacht hatte, jedenfalls seit wir hier auf dem Schiff waren. Dabei war ich doch immer ihre Beschützerin gewesen. Ob sie an mich dachte?
Wieder biss ich an meiner Unterlippe herum, eine Angweohnheit, die ich mir wohl schleunigst wieder Abgewöhnen sollte. Eigentlich hatte ich nur vorgehabt im Hangar etwas herum zu laufen, doch als ich an dessen Türen vorbeikam und sie sich zischend öffneten, war es nur ein kleiner Schritt nach draußen und schon war ich unterwegs.
Sollte Holly recht haben und Les mich wirklich versuchen mich zu manipulieren? Nein, es war schon richtig gewesen die Agentin zu verteidigen, denn ich war mich noch immer sicher, das ich es merken würde, wenn sie so etwas versuchte, auch wenn ich meine telepathischen Fähigkeiten schon lange nicht mehr benutzt hatte.
Die Auseinandersetzung mit Holly lies mich trotzdem nicht los, irgendwie waren wir Freundinnen geworden, doch waren wir das jetzt immer noch? Ich wusste das man, wenn man wie McNamara Erfolg haben wollte, Dinge tun musste, die jemanden wie Holly ganz und gar nicht gefielen. Würde sie sich abwenden wenn ich wirklich eines Tages, diese schwarze Uniform anzog?
Man sagte ja das man sie anzog und selbst im Tode nicht mehr ablegte. War ich auch aus diesem Holz gemacht oder konnte ich mir einen Teil von mir gewahren? Würde ich genau so eisig werden wie Les? Damit man nichts hatte, das man gegen mich verwenden könnte, mich damit unterdruck setzten, erpressen konnte, so das ich meinen Auftrag vielleicht sausen ließ um einen mir geliebten Menschen zu beschützen?
Ja Holly hätte ich wirklich geopfert, obwohl wir Freundinnen waren. Entsetzt keuchte ich auf, als mir bewusst wurde, das ich auch Jera opfern würde oder Ael, für das größere Wohl.
Wann war mir Jera entglitten? Wann hatte es angefangen das ich erst nur noch selen und dann kaum noch an sie dachte? Und würde sie die Ausbildung als Agent überhaupt mitmachen? Ich hatte mich ins Pad eingelesen, obwohl ich mich kaum konzentrieren konnte, aber einige Ausbildungspunkte hatten mir einen kleinen Schauder über den Rücken gejagd.
Wenn man da noch die Person bleiben wollte, die man vor der Ausbildung gewesen war, musste man eine starke Persönichkeit sein. Ich zweifelte daran, das ich das war, wenn ich mich schon vor Walker fürchtete, nachdem was ich damals gesehen hatte.
Aber sagte man nicht auch „Lebe dein Leben, leb deinen Traum, ohne jemals zurück zu schauen?“
Ja ich würde meinen Weg gehen und Les vertrauen.
Ich wollte schon immer etwas bewirken, die Welt sicherer machen. Auf der Stardust hatte es mir noch gereicht das Schiff und die Besatzung zu schützen, doch das reichte hier auf der Station nicht mehr, ich wollte mehr. Ich wollte wissen was für Gefahren uns schon immer verschwiegen worden waren, wie vielen Katastrophen wir schon entgangen waren.
=/\= U.S.S. Galatea - Luna Klasse - Deck 09 - Casino =/\=
Verwirrt blinzelte ich, als ich nun doch mitbekam, wohin mich meine Beine von ganz allein trungen. Nur kurz zögerte ich bevor ich das Casino betrat und war erstaunt, als das gemurmel der Stimmen kurz erstarb als ich den Raum betrat.
Ich schluckte schwer, als waren die Gerüchte schon bis hier her gedrungen und ich sah wirklich kurz auf meine Uniform, um mir sicher zus ein, das ich nicht schon das Schwarz am Kragen hatte. Denn im Raum war es auch etwas kälter geworden. Jedenfalls kam es mir so vor. Die Blicke folgten mir, als ich mir einen Kaffee holte und mich setzte.
Das ich den selben Tisch, ja sogar den selben Platz wählte wie vor wenigen Stunden Les, viel mir erst hinterher auf.
Der erste Schluck Kaffee ließ alles in mir zusammenfahren. Normalerweise trank ich ihn mit etwas Zucker und Milch, jetzt hatte ich mich aber für ganz schwarz entschieden. Ich wollte fit sein, wenn es nachher los ging und geschlafen hatte ich schon eine ganze Weile nicht mehr besonders gut.
Da ich von Auputschmitteln nicht das geringste hilt, musste es meine einzige Droge und Sucht der Kaffee tun. Der zweite schmeckte schon nicht mehr ganz so fürchterlich und so wandte ich mich wieder dem Pad zu.
Schulungen wie Gesichtsmimik und Manipulation klangen nicht ganz so schrecklich wie Foltermethoden. Wie beim ersten lesen, wanderte ein unangenehmes kibbeln über meinen Rücken. Es waren zwar keine näheren informationen gegeben, aber ich konnte mir vorstellen, das man da nicht nur gezeigt bekam wie man jemanden zum Reden bringen konnte, sondern es auch eine Schulung gab, Folter auszuhalten und die Klappe zu halten.
Aber bevor ich mir darüber Gedanken machte, musste ich diese Mission erst hinter mich bringen. Denn ich war mir sicher, das Les sich erst dann wirklich entscheiden würde, ob sie mich Ausbildete oder nicht. Ob ich es wert war, so viel Arbeit in mich zu stecken. Denn es schieden vermutlich schon einige bei der Ausbildung aus, weil ihnen das alles zu heftig war.
-tbc-
[NRPG: Keks an Les verteil, na dann find sie mal Michi
]
Personen:
Leslie McNamara (erwähnt), Holly (erwähnt), Jera und Ael (erwähnt) Burns und Stevens (NPC‘)
Wörter:
1188
=/\= U.S.S. Galatea - Luna Klasse - Deck 07 Shuttelhangar =/\=
Obwohl mir ein junger Crewman das von Les versprochene Pad ausgehändigt wurde, kaum das ich den Shuttlehangar betreten hatte, konnte ich mich nicht auf meine Aufgaben konzentrieren.
Zwar hatte ich McNamara darum gebeten schon mal ein kleines bisscen Arbeiten zu dürfen, für einen Posten von dem ich noch nicht einmal genau wusste, ob sie mich dafür auch wirklich haben wollte, das dumme rumsitzen und nichtstun war jedoch wirklich nichts für mich.
„Na? Läuft da war?“, Bruns hatte seinen Platz verlassen und hatte sich neben mich gesetzt. Verwirrt sah ich von meinem Pad auf und zuckte mit den Schultern „Was soll wo laufen?“, fragte ich ihn dann und krazte mich am Kopf.
„Na bei dieser McNamara.“, raunte er verschwörerisch und dachte wohl das dieses Raunen vertrauenerweckend wäre. War es aber nicht.
„Ich wüsste nicht was ihnen das etwas angeht. Machen sie ihre Arbeit und lassen sie mich meine machen, dann bekommen wir auch keine Probleme miteinander.“, knurrte ich nun gefährlich und nach dem Check des Chronos, der mir sagte das es schon über zwei Stunden waren, die wir hier warteten, erhob ich mich.
„Was wird das? Wir haben Befehl hier zu warten“, rief mir Burns hinterher, doch ich dachte nicht daran, darauf zu antworten.
„Stevens, sagen sie mir bescheid, wenn die Mission endlich startet, dann komme ich wieder“, wandte ich mich an die junge Marine,.
„Ja, Ma‘am“, antwortete sie promt und es schien als würde sie fast salutieren, doch ein scharfer Blick von Burns hinderte sie daran. Es war nur ein kurzer Einblick in das was mir bevorstand, wenn ich den Weg den ich hier vielleicht einschlug weitergehen würde. Misstrauen mir gegenüber, ein nicht dazugehören, aber auch damit würde ich Leben müssen, irgendwie.
Ich hatte Les versprochen genau zwei Stunden zu warten, nicht mehr und nicht weniger. Ich konnte nicht tatenlos rumsitzen, warten und mir dieses Gerede anhören. Eines funktionierte auf diesem Schiff ohne zweifel perfekt, die Gerüchteküche.
Erst diese Mediziner, der seine Strafe zwar schon bekommen hatte, aber das Holly mir da so etwas wie eine Standpauke hielt, rumorte noch immer in meinen Eingeweiden.
Er hatte das doch verdient oder etwa nicht? Außerdem lief da nichts zwisschen Les und mir, schließlich war ich mit Jera zusammen. Ja einer Jera, an die ich kaum gedacht hatte, jedenfalls seit wir hier auf dem Schiff waren. Dabei war ich doch immer ihre Beschützerin gewesen. Ob sie an mich dachte?
Wieder biss ich an meiner Unterlippe herum, eine Angweohnheit, die ich mir wohl schleunigst wieder Abgewöhnen sollte. Eigentlich hatte ich nur vorgehabt im Hangar etwas herum zu laufen, doch als ich an dessen Türen vorbeikam und sie sich zischend öffneten, war es nur ein kleiner Schritt nach draußen und schon war ich unterwegs.
Sollte Holly recht haben und Les mich wirklich versuchen mich zu manipulieren? Nein, es war schon richtig gewesen die Agentin zu verteidigen, denn ich war mich noch immer sicher, das ich es merken würde, wenn sie so etwas versuchte, auch wenn ich meine telepathischen Fähigkeiten schon lange nicht mehr benutzt hatte.
Die Auseinandersetzung mit Holly lies mich trotzdem nicht los, irgendwie waren wir Freundinnen geworden, doch waren wir das jetzt immer noch? Ich wusste das man, wenn man wie McNamara Erfolg haben wollte, Dinge tun musste, die jemanden wie Holly ganz und gar nicht gefielen. Würde sie sich abwenden wenn ich wirklich eines Tages, diese schwarze Uniform anzog?
Man sagte ja das man sie anzog und selbst im Tode nicht mehr ablegte. War ich auch aus diesem Holz gemacht oder konnte ich mir einen Teil von mir gewahren? Würde ich genau so eisig werden wie Les? Damit man nichts hatte, das man gegen mich verwenden könnte, mich damit unterdruck setzten, erpressen konnte, so das ich meinen Auftrag vielleicht sausen ließ um einen mir geliebten Menschen zu beschützen?
Ja Holly hätte ich wirklich geopfert, obwohl wir Freundinnen waren. Entsetzt keuchte ich auf, als mir bewusst wurde, das ich auch Jera opfern würde oder Ael, für das größere Wohl.
Wann war mir Jera entglitten? Wann hatte es angefangen das ich erst nur noch selen und dann kaum noch an sie dachte? Und würde sie die Ausbildung als Agent überhaupt mitmachen? Ich hatte mich ins Pad eingelesen, obwohl ich mich kaum konzentrieren konnte, aber einige Ausbildungspunkte hatten mir einen kleinen Schauder über den Rücken gejagd.
Wenn man da noch die Person bleiben wollte, die man vor der Ausbildung gewesen war, musste man eine starke Persönichkeit sein. Ich zweifelte daran, das ich das war, wenn ich mich schon vor Walker fürchtete, nachdem was ich damals gesehen hatte.
Aber sagte man nicht auch „Lebe dein Leben, leb deinen Traum, ohne jemals zurück zu schauen?“
Ja ich würde meinen Weg gehen und Les vertrauen.
Ich wollte schon immer etwas bewirken, die Welt sicherer machen. Auf der Stardust hatte es mir noch gereicht das Schiff und die Besatzung zu schützen, doch das reichte hier auf der Station nicht mehr, ich wollte mehr. Ich wollte wissen was für Gefahren uns schon immer verschwiegen worden waren, wie vielen Katastrophen wir schon entgangen waren.
=/\= U.S.S. Galatea - Luna Klasse - Deck 09 - Casino =/\=
Verwirrt blinzelte ich, als ich nun doch mitbekam, wohin mich meine Beine von ganz allein trungen. Nur kurz zögerte ich bevor ich das Casino betrat und war erstaunt, als das gemurmel der Stimmen kurz erstarb als ich den Raum betrat.
Ich schluckte schwer, als waren die Gerüchte schon bis hier her gedrungen und ich sah wirklich kurz auf meine Uniform, um mir sicher zus ein, das ich nicht schon das Schwarz am Kragen hatte. Denn im Raum war es auch etwas kälter geworden. Jedenfalls kam es mir so vor. Die Blicke folgten mir, als ich mir einen Kaffee holte und mich setzte.
Das ich den selben Tisch, ja sogar den selben Platz wählte wie vor wenigen Stunden Les, viel mir erst hinterher auf.
Der erste Schluck Kaffee ließ alles in mir zusammenfahren. Normalerweise trank ich ihn mit etwas Zucker und Milch, jetzt hatte ich mich aber für ganz schwarz entschieden. Ich wollte fit sein, wenn es nachher los ging und geschlafen hatte ich schon eine ganze Weile nicht mehr besonders gut.
Da ich von Auputschmitteln nicht das geringste hilt, musste es meine einzige Droge und Sucht der Kaffee tun. Der zweite schmeckte schon nicht mehr ganz so fürchterlich und so wandte ich mich wieder dem Pad zu.
Schulungen wie Gesichtsmimik und Manipulation klangen nicht ganz so schrecklich wie Foltermethoden. Wie beim ersten lesen, wanderte ein unangenehmes kibbeln über meinen Rücken. Es waren zwar keine näheren informationen gegeben, aber ich konnte mir vorstellen, das man da nicht nur gezeigt bekam wie man jemanden zum Reden bringen konnte, sondern es auch eine Schulung gab, Folter auszuhalten und die Klappe zu halten.
Aber bevor ich mir darüber Gedanken machte, musste ich diese Mission erst hinter mich bringen. Denn ich war mir sicher, das Les sich erst dann wirklich entscheiden würde, ob sie mich Ausbildete oder nicht. Ob ich es wert war, so viel Arbeit in mich zu stecken. Denn es schieden vermutlich schon einige bei der Ausbildung aus, weil ihnen das alles zu heftig war.
-tbc-
[NRPG: Keks an Les verteil, na dann find sie mal Michi
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