KYL – Log 19 - Ens Akirana Yavapai – MED - SD: 15269.1403
Verfasst: Di 10. Jun 2014, 13:03
KYL – Log 19 - Ens Akirana Yavapai – MED - SD: 15269.1403
Personen: Wichtig für alle, die auf Kylata sind!
Wörter: 1237
<<>> Kylata – Höhlenbasis – früher Morgen Tag 5 <<>>
Jeder von uns hatte in dieser Nacht kaum mehr als zwei oder drei Stunden Schlaf bekommen. Viele Pläne wurden geschmiedet, wieder verworfen und neu gemacht. Das wichtigste für den Erfolg der Aktion war das Timing. Nur wenn alles reibungslos und fast gleichzeitig passieren würde, konnten wir die Zahl der Opfer so gering wie möglich halten. Das es Opfer geben würde, war allen klar, doch die Kylas versicherten, das sie lieber sterben wollten, als unter der Herrschaft der Kazon zu leben.
Es war 4 Uhr morgens, als Verreuil alle zu einer Besprechung rief. Mit Kaffee bewaffnet setzte ich mich neben Sergeant Moreno, der auch nur wenig Schlaf bekommen hatte. Ihm war es nicht nur gelungen, zusammen mit seinen Marines und den anwesenden Sicherheitlern, den Bürgermeister zu befreien, sondern auch, eine Sprengladung unter dem Turm zu platzieren, in dem sich die Kommunikationszentrale befand. Ein Ausschalten dieses Senders würde es den Kazon unmöglich machen, mit den Schiffen im Orbit Kontakt aufzunehmen.
Icho, das gewählte Oberhaupt der Stadt Ogacik, hatte sich an meine andere Seite gesetzt und nippte ebenfalls an einem Kaffee. Er hatte dieses belebende Getränk erst mit viel Misstrauen probiert, sich im Lauf der Nacht aber schnell daran gewöhnt und nun konnte er nicht genug davon bekommen. Für ihn war ich seine Retterin und bei jeder sich bietenden Gelegenheit versuchte er, mir zu zeigen wie dankbar er mir war, das ich ihn aus dem weißen Bereich geholt hatte. Das ich ihm ermöglicht hatte mit den anderen Regierungsmitgliedern zu reden, das ich dafür gesorgt hatte, das er in den Arrestbereich gekommen war, aus dem er schließlich befreit hatte werden können. Es war schon Ironie, das man jemanden in den Arrestbereich schicken musste, um ihn zu befreien.
Nachdem alle zusammen gekommen waren, ergriff zuerst Kerit, die zusammen mit ihrem Mann Lucal die Widerstandsbewegung anführte, das Wort.
„Ehe Commander Verreuil euch allen den Plan für die kommenden Stunden erläutern wird will ich etwas sagen. Wir wissen, das ihr euer Leben einsetzt um nicht nur euren Leuten zu helfen, sondern auch uns. Ohne euren Beistand und die Macht eurer Mittel, hätten wir die Kazon nicht vertreiben können. Wir hätten es höchstens geschafft, ihnen das Leben hier schwerer zu machen, doch zu einem sehr hohen Preis. Unsere Gruppe gibt es schon fast solange wie es Kazon hier gibt. Am Anfang war sie noch sehr klein. Die meisten meines Volkes sahen die Fremden als Chance für eine tolle Zukunft. Für die Möglichkeit einen riesigen Entwicklungssprung zu machen. Sie wollten dahin, wo unsere Vorfahren vor sehr langer Zeit bereits waren und die Fremden versprachen uns alles.
Wenige glaubten ihnen von Beginn an nicht, und so wurde unsere Gruppe gegründet. Im laufe der Zeit wurden wir immer mehr. Auch in allen anderen Städten bildeten sich solche Gruppen, die rasch an Größe gewannen. Wir kommunizieren mit Inoks. Tieren die, wie ich erfahren habe, euren Brieftauben nicht unähnlich sind. In den anderen Städten haben die Kazon auch damit begonnen, die Führung zu übernehmen. Die gewählten Regierungsmitglieder werden entweder zu Marionetten gemacht, eingesperrt oder getötet.
Das ist die derzeitige Situation. Wir können nicht mehr länger warten um los zu schlagen, denn mit jedem Tag der vergeht wird die Gefahr größer das wir auffliegen. Vor allem seit die Gefangenen der Sternenflotte hier sind. Schon jetzt gehen wir große Risiken ein, um herauszufinden wo genau diese untergebracht sind. Ein Fehler zu diesem Zeitpunkt kann vielen das Leben kosten, ohne das wir etwas erreicht hätten.“
Nach diesen Worten setzte sie sich und Verreuil stand auf. Er baute eine holografische Karte der Kazonbasis neben sich auf, auf der alle Bereiche genau eingezeichnet waren. Außerdem einige Geheimgänge die, gut getarnt, Zugang zu den unterschiedlichsten Räumen gewährten.
Ungewöhnlich ernst und eindringlich begann der Mann des Geheimdienstes zu sprechen.
„Ich danke Kerit für ihre Worte, denen ich voll und ganz zustimme. Wir werden heute um exakt 15 Uhr losschlagen. Bis dahin bleiben die meisten von uns hier in der Basis. Die Marines und die Mitglieder der Sicherheitsabteilung werden sich allerdings in die Stadt begeben um an versteckten Stellen Störsender anzubringen, welche die Kommunkatoren der Kazon stören, wenn wir sie per Fernsignal aktivieren.
Innerhalb der Anlage werden heute Vormittag Kylas kleine Mengen Sprengstoff an verschiedenen Stellen innerhalb der Anlage deponieren, welche mit dem selben Fernsignal zur Explosion gebracht werden, das auch die Kommunikationsstörsender aktiviert. In beiden Bereichen der Kazonanlage werden also viele kleine Sprengkörper gleichzeitig detonieren. Alle Gefangenen werden kurz vorher informiert werden. Alle Zwangsarbeiter und auch alle Arenakämpfer werden gleichzeitig auf die Bewacher losgehen. Da die Kazon sich in Sicherheit glauben, sollte das Überraschungsmoment reichen um die Kazon zu entwaffnen.
Commander Walker wird sich, durch die Hilfe von Lieutenant Suravi soweit erholt haben, dass sie die Befreiung von Commander Kirilenkova und der Leute, die sich im Sonderarrest befinden, leiten wird. Wir wissen, das die CO ebenfalls gefoltert wurde. Allerdings nicht wie die Sicherheitschefin mit Brachialgewalt, sondern mit Hilfe von Psychodrogen. Unsere Kylas Informanten haben berichtet, das dabei ihr Geist geschädigt wurde. Sie hat derzeit den Intellekt einer etwa 5 bis 10 Jährigen. Darauf ist unbedingt zu achten.“
Er hielt kurz inne, als er unsere entsetzten Gesichter sah und fuhr dann beruhigend fort: „Es ist nichts was man nicht mit den Mitteln der New Hope heilen kann. Wichtig ist, das wir sie unversehrt da raus bekommen. Lieutenant Suravi weiß inzwischen Bescheid und wird sich um die CO kümmern.
Kurz ehe das ganze Spektakel los geht, wird unser modifiziertes Shuttle starten. Mit einer Spezialbombe an Bord. Es wird getarnt zum Wurmloch fliegen durch welches die Kazon Hilfe bekommen könnten und diese dort platzieren. Zusammen mit den Explosionen in der Kazon Anlage wird auch diese gezündet, was dann das Wurmloch zum kollabieren bringt.
Wir werden rechtzeitig hier aufbrechen, so dass wir in der Stadt sind wenn das ganze los geht.
Die anderen Kylas Städte werden soeben durch Inoks davon informiert, dass der Kampf um Kylata beginnt, wenn über Ogacik eine große schwarze Rauchsäule zu sehen ist. Das wird der Fall sein, wenn der Kommunikationsturm in die Luft fliegt. Auf den Bergen rund um Ogacik werden sich in den nächsten Stunden Beobachter positionieren, welche die Informationen sofort weiter geben.
Zu Beginn ist es am wichtigsten, so viel Chaos wie möglich zu erzeugen.
Derzeit befinden sich drei Kazon Schiffe im Orbit. Kurz nach Beginn der Kämpfe werde ich diese auf der Frequenz der Kazon rufen. Ich werde mich dabei als Mitarbeiter des Stationskommandanten ausgeben und die Schiffe veranlassen zu landen um uns hier zu helfen. Die Schiffskommandanten bekommen den Befehl, das nicht an die Sektenführung zu übermitteln, weil gefürchtet wird, dass diese mit Sanktionen reagiert, nachdem der Kampf gegen die Prophecy schon zu Verlusten geführt hat. Sobald die Schiffe landen werden die Kylas an Bord uns helfen diese zu übernehmen. Unsere gefangenen Chrewmitglieder sollten deshalb so schnell wie möglich frei kommen und in die Lage versetzt werden, bei der Enterung der Schiffe zu helfen.
Gibt es dazu noch Fragen?“, endete der Commander und ich atmete tief durch. Das alles klang nach einen gut ausgeklügelten Plan. Verreuil bewies mir dadurch, das er sehr viel mehr war, als ein Geheimniskrämer. Er war ein Planer, der an alles dachte. Für den ein Plan erst dann gut war, wenn er bis ins kleinste Detail durchdacht wurde. Dennoch hoffte ich, das auch ein wenig Glück auf unserer Seite mitkämpfen würde.
Personen: Wichtig für alle, die auf Kylata sind!
Wörter: 1237
<<>> Kylata – Höhlenbasis – früher Morgen Tag 5 <<>>
Jeder von uns hatte in dieser Nacht kaum mehr als zwei oder drei Stunden Schlaf bekommen. Viele Pläne wurden geschmiedet, wieder verworfen und neu gemacht. Das wichtigste für den Erfolg der Aktion war das Timing. Nur wenn alles reibungslos und fast gleichzeitig passieren würde, konnten wir die Zahl der Opfer so gering wie möglich halten. Das es Opfer geben würde, war allen klar, doch die Kylas versicherten, das sie lieber sterben wollten, als unter der Herrschaft der Kazon zu leben.
Es war 4 Uhr morgens, als Verreuil alle zu einer Besprechung rief. Mit Kaffee bewaffnet setzte ich mich neben Sergeant Moreno, der auch nur wenig Schlaf bekommen hatte. Ihm war es nicht nur gelungen, zusammen mit seinen Marines und den anwesenden Sicherheitlern, den Bürgermeister zu befreien, sondern auch, eine Sprengladung unter dem Turm zu platzieren, in dem sich die Kommunikationszentrale befand. Ein Ausschalten dieses Senders würde es den Kazon unmöglich machen, mit den Schiffen im Orbit Kontakt aufzunehmen.
Icho, das gewählte Oberhaupt der Stadt Ogacik, hatte sich an meine andere Seite gesetzt und nippte ebenfalls an einem Kaffee. Er hatte dieses belebende Getränk erst mit viel Misstrauen probiert, sich im Lauf der Nacht aber schnell daran gewöhnt und nun konnte er nicht genug davon bekommen. Für ihn war ich seine Retterin und bei jeder sich bietenden Gelegenheit versuchte er, mir zu zeigen wie dankbar er mir war, das ich ihn aus dem weißen Bereich geholt hatte. Das ich ihm ermöglicht hatte mit den anderen Regierungsmitgliedern zu reden, das ich dafür gesorgt hatte, das er in den Arrestbereich gekommen war, aus dem er schließlich befreit hatte werden können. Es war schon Ironie, das man jemanden in den Arrestbereich schicken musste, um ihn zu befreien.
Nachdem alle zusammen gekommen waren, ergriff zuerst Kerit, die zusammen mit ihrem Mann Lucal die Widerstandsbewegung anführte, das Wort.
„Ehe Commander Verreuil euch allen den Plan für die kommenden Stunden erläutern wird will ich etwas sagen. Wir wissen, das ihr euer Leben einsetzt um nicht nur euren Leuten zu helfen, sondern auch uns. Ohne euren Beistand und die Macht eurer Mittel, hätten wir die Kazon nicht vertreiben können. Wir hätten es höchstens geschafft, ihnen das Leben hier schwerer zu machen, doch zu einem sehr hohen Preis. Unsere Gruppe gibt es schon fast solange wie es Kazon hier gibt. Am Anfang war sie noch sehr klein. Die meisten meines Volkes sahen die Fremden als Chance für eine tolle Zukunft. Für die Möglichkeit einen riesigen Entwicklungssprung zu machen. Sie wollten dahin, wo unsere Vorfahren vor sehr langer Zeit bereits waren und die Fremden versprachen uns alles.
Wenige glaubten ihnen von Beginn an nicht, und so wurde unsere Gruppe gegründet. Im laufe der Zeit wurden wir immer mehr. Auch in allen anderen Städten bildeten sich solche Gruppen, die rasch an Größe gewannen. Wir kommunizieren mit Inoks. Tieren die, wie ich erfahren habe, euren Brieftauben nicht unähnlich sind. In den anderen Städten haben die Kazon auch damit begonnen, die Führung zu übernehmen. Die gewählten Regierungsmitglieder werden entweder zu Marionetten gemacht, eingesperrt oder getötet.
Das ist die derzeitige Situation. Wir können nicht mehr länger warten um los zu schlagen, denn mit jedem Tag der vergeht wird die Gefahr größer das wir auffliegen. Vor allem seit die Gefangenen der Sternenflotte hier sind. Schon jetzt gehen wir große Risiken ein, um herauszufinden wo genau diese untergebracht sind. Ein Fehler zu diesem Zeitpunkt kann vielen das Leben kosten, ohne das wir etwas erreicht hätten.“
Nach diesen Worten setzte sie sich und Verreuil stand auf. Er baute eine holografische Karte der Kazonbasis neben sich auf, auf der alle Bereiche genau eingezeichnet waren. Außerdem einige Geheimgänge die, gut getarnt, Zugang zu den unterschiedlichsten Räumen gewährten.
Ungewöhnlich ernst und eindringlich begann der Mann des Geheimdienstes zu sprechen.
„Ich danke Kerit für ihre Worte, denen ich voll und ganz zustimme. Wir werden heute um exakt 15 Uhr losschlagen. Bis dahin bleiben die meisten von uns hier in der Basis. Die Marines und die Mitglieder der Sicherheitsabteilung werden sich allerdings in die Stadt begeben um an versteckten Stellen Störsender anzubringen, welche die Kommunkatoren der Kazon stören, wenn wir sie per Fernsignal aktivieren.
Innerhalb der Anlage werden heute Vormittag Kylas kleine Mengen Sprengstoff an verschiedenen Stellen innerhalb der Anlage deponieren, welche mit dem selben Fernsignal zur Explosion gebracht werden, das auch die Kommunikationsstörsender aktiviert. In beiden Bereichen der Kazonanlage werden also viele kleine Sprengkörper gleichzeitig detonieren. Alle Gefangenen werden kurz vorher informiert werden. Alle Zwangsarbeiter und auch alle Arenakämpfer werden gleichzeitig auf die Bewacher losgehen. Da die Kazon sich in Sicherheit glauben, sollte das Überraschungsmoment reichen um die Kazon zu entwaffnen.
Commander Walker wird sich, durch die Hilfe von Lieutenant Suravi soweit erholt haben, dass sie die Befreiung von Commander Kirilenkova und der Leute, die sich im Sonderarrest befinden, leiten wird. Wir wissen, das die CO ebenfalls gefoltert wurde. Allerdings nicht wie die Sicherheitschefin mit Brachialgewalt, sondern mit Hilfe von Psychodrogen. Unsere Kylas Informanten haben berichtet, das dabei ihr Geist geschädigt wurde. Sie hat derzeit den Intellekt einer etwa 5 bis 10 Jährigen. Darauf ist unbedingt zu achten.“
Er hielt kurz inne, als er unsere entsetzten Gesichter sah und fuhr dann beruhigend fort: „Es ist nichts was man nicht mit den Mitteln der New Hope heilen kann. Wichtig ist, das wir sie unversehrt da raus bekommen. Lieutenant Suravi weiß inzwischen Bescheid und wird sich um die CO kümmern.
Kurz ehe das ganze Spektakel los geht, wird unser modifiziertes Shuttle starten. Mit einer Spezialbombe an Bord. Es wird getarnt zum Wurmloch fliegen durch welches die Kazon Hilfe bekommen könnten und diese dort platzieren. Zusammen mit den Explosionen in der Kazon Anlage wird auch diese gezündet, was dann das Wurmloch zum kollabieren bringt.
Wir werden rechtzeitig hier aufbrechen, so dass wir in der Stadt sind wenn das ganze los geht.
Die anderen Kylas Städte werden soeben durch Inoks davon informiert, dass der Kampf um Kylata beginnt, wenn über Ogacik eine große schwarze Rauchsäule zu sehen ist. Das wird der Fall sein, wenn der Kommunikationsturm in die Luft fliegt. Auf den Bergen rund um Ogacik werden sich in den nächsten Stunden Beobachter positionieren, welche die Informationen sofort weiter geben.
Zu Beginn ist es am wichtigsten, so viel Chaos wie möglich zu erzeugen.
Derzeit befinden sich drei Kazon Schiffe im Orbit. Kurz nach Beginn der Kämpfe werde ich diese auf der Frequenz der Kazon rufen. Ich werde mich dabei als Mitarbeiter des Stationskommandanten ausgeben und die Schiffe veranlassen zu landen um uns hier zu helfen. Die Schiffskommandanten bekommen den Befehl, das nicht an die Sektenführung zu übermitteln, weil gefürchtet wird, dass diese mit Sanktionen reagiert, nachdem der Kampf gegen die Prophecy schon zu Verlusten geführt hat. Sobald die Schiffe landen werden die Kylas an Bord uns helfen diese zu übernehmen. Unsere gefangenen Chrewmitglieder sollten deshalb so schnell wie möglich frei kommen und in die Lage versetzt werden, bei der Enterung der Schiffe zu helfen.
Gibt es dazu noch Fragen?“, endete der Commander und ich atmete tief durch. Das alles klang nach einen gut ausgeklügelten Plan. Verreuil bewies mir dadurch, das er sehr viel mehr war, als ein Geheimniskrämer. Er war ein Planer, der an alles dachte. Für den ein Plan erst dann gut war, wenn er bis ins kleinste Detail durchdacht wurde. Dennoch hoffte ich, das auch ein wenig Glück auf unserer Seite mitkämpfen würde.