PRO/KYL – Log 03 – Ens. Andrej Wolkov – SCI - SD: 15272.2137
Verfasst: Fr 13. Jun 2014, 20:37
=/\= Neu errichtetes Kazon-Wissenschaftslabor =/\=
Beteiligte Personen: Altair und jede helfende Person, die uns über den Weg laufen kann
Anzahl Worte: 1288
Was dachte sich dieser Kerl nur dabei? Der Crewman lag neben mir auf dem Boden. Vermutlich würde er nach dem Schlag nicht so schnell wieder aufwachen. Ich seufzte. Dachte Altair denn, dass er Superkräfte hätte? Ich zuckte resignierend mit den Schultern.
Sollte es uns gelingen, den Quantensingularitäts-Phaser zu bauen, könnten wir unsere Crew retten. Aber was ist? Altair probte den Aufstand und lag nun bewusstlos am Boden. Allein würde ich das niemals schaffen, ich hatte nur wenige Stunden und ich wusste nicht, wann mein Wissenschaftskollege wieder zu sich kommen würde.
Verdammt, verdammt. Ich bereitete mir in Gedanken einen Bausatz zusammen, um mit entsprechenden Gleichrichtern im Hadronen-Gleichrichter die Quanten durch entsprechenden Beschuss dazu zu bringen, in eine statische Unruhe zu gelangen. Was als Widerspruch in sich klingt (statisch ist ja quasi das Gegenteil von unruhig), ist bei Quanten das um und auf. Man bringt Quanten in eine „gleichmäßige“, also statische, Unruhe und in diesem Zustand lädt man sie in eine Waffe. Wenn man die Waffe „zündet“, z.B. durch eine Plasmakettenreaktion, würde das die stabilen, aber unruhigen Quanten deformieren und dies würde eine Kettenreaktion führen, die nahe Materie in einem Umkreis von 3 bis 4 Metern zusammenzieht und eine Quantensingularität erschafft. Für Laien beschrieben bedeutet das, dass an einem gewissen Zielpunkt alles im Umkreis (egal ob Gegenstände, Luft, etc.) auf einen singulären Punkt von einigen Nanometern zusammengestaucht wird und somit eine starke Gravitation erzeugt, die auch weitere Anwesende, wie z.B. Gegner in das Zentrum der Singularität zieht und in diesem Moment natürlich sämtliche Knochen in Millisekunden brechen und der Körper zu einem Millionstel seiner ursprünglichen Größe zermatscht wird.
Das Schwierige dabei war es, sich selbst außerhalb dieses Gravitationsbereiches zu halten. Dazu gab es ein holografisches Zielgerät, damit man den Punkt der Quantenimplosion präzise einstellen kann. Man sollte sich tunlichst weiter als 30 Meter davon entfernt aufhalten. Ist man näher, wird man zu winzigem Matsch, ist man weiter entfernt, spürt man zwar auch einiges, bleibt aber heil.
Die Kazon glaubten, wir – also in diesem Fall ich alleine – würden eine normale Quantenwaffe erschaffen. Wobei das Wort „normal“ hier auch nicht angebracht ist. Quantenfaustwaffen sind im Raum der Föderation verboten, weil auch diese schon ziemlich schlimme Verletzungen verursachen, falls sie das Ziel nicht sowieso sofort töten. Die mobile Quantensingularität war mein wissenschaftliches Spezialgebiet, nur hab ich daran eher im Verborgenen geforscht, da auch diese Art von Waffe sich nicht gerade mit Ruhm bekleckern würde.
Stunden um Stunden arbeitete ich. Der Hadronen-Gleichrichter leistete famose Arbeit. Die Waffe, also der reine Abschussmechanismus, war sehr schnell fertig. Die Feinarbeit musste ich unter einem starken Magnetfeld im Gleichrichter machen, der eigentlich nichts anderes als ein althergebrachter Teilchenbeschleuniger war. Wenn man die Quanten entsprechend mit Energie beschoss konnte man sie in den passenden Zustand bringen, aufsammeln und schließlich in die Aufladekammer der Waffe laden, die von einem starken Mini-Magneten abgeschirmt war, damit die Quanten im Vakuum keine festen Teile des Mechanismus berührten.
Während ich arbeitete und arbeitete kam irgendwann einer der Kazon und brachte mir etwas zu essen. Das war ich bekam, sah sogar ziemlich lecker aus und ich hatte auch einen Mords-Hunger. Ich aß meinen Teller leer. Während des Essens hörte ich hinter mir eine Stimme. „Ich hoffe es schmeckt“. Altair schien aufgewacht zu sein. Ich drehte mich zu ihm rum. „Na, Crewman, Lektion gelernt? Niemals ohne Plan einen Kazon angreifen!“ – „Naja ich hab’s wenigstens versucht!“ Ich kaute auf dem wohlschmeckenden Stück Fleisch herum. „Naja, ich auch, aber bei mir dauert es halt länger.“ Ich deutete auf die Waffe.
Er blickte in die Richtung, in die ich zeigte. „Aber…. Das ist doch nicht…?“ – „Doch“, antwortete ich. „Das ist die Quantensingularitätswaffe. Die Kazon denken, es wäre eine normale Quantenwaffe…“ Altair blickte mich unglaubwürdig an. „Und die funktioniert?“ – „Ähm… nunja, es ist etwas schwer, sie jetzt zu testen, ohne dass wir ein Riesen-Loch in den Raum sprengen…. Außerdem muss noch einiges gemacht werden, damit die Waffe nicht von alleine losgeht, das dauert sicher noch bis morgen früh.“ – „Da schläft man einmal, wenn auch unfreiwillig, und dann sowas!“ Altair schaute mich etwas grimmig an „Nunja, es gibt auch so noch viel zu tun“. Er stand auf, aß ein paar Happen von seinem Teller und dann begannen wir nach meinen Anweisungen weiter am Feinschliff der Waffe zu arbeiten.
Nach einigen Stunden – es musste nun gefühlt Abend sein – wunderten wir uns etwas, dass das Abendessen noch nicht eingetroffen ist. In der Nähe der Tür hörte man aufgeregtes Geplapper und ein ziemliches Durcheinander in unseren Bereich durchklingen. Wir konnten uns darauf keinen Reim machen und arbeiteten daher weiter, auch wenn unsere Mägen zu knurren begannen. Der Vorteil war, dass wir dadurch Zeit hatten, die Waffe noch vor der offiziellen Nachtruhe fertig zu stellen und eventuell sogar noch eine zweite zusammenzubauen.
Nach längerer Zeit öffnete sich doch noch die Tür und der ältere Kazon, der uns auch anfangs verhört hatte, betrat den Raum. Er wirkte sichtlich angespannt. Irgendetwas muss passiert sein. „Was ist mit der Waffe?“, schrie er uns an. Inzwischen hatten Altair und ich bereits einen Plan ausgeheckt. Die großen Magnete des Wissenschaftslabors waren bereit. Ich hielt die Waffe in meiner Hand. Altair hielt die Fernbedienung der Standmagnete in der Hand, deren Pole auf die Mitte des Raums gerichtet waren und darauf warteten, aktiviert zu werden.
„Die Waffe ist fertig…“, ich zögerte kurz und sprach weiter: „auch wenn sie mit dem K.O.-Schlag von Crewman Altair den von Ihnen geforderten Zeitplan fast vereitelt hätten.“ Der Kazon hat den vorwurfsvollen Unterton in meinen Worten sicher gehört. Dieser Ton gehörte zum Spiel. Zum Spiel, den Kazon in Sicherheit zu wiegen, dass wir nicht versuchen würden, ihn anzugreifen. Ganz bereitwillig streckte ich ihm die Waffe entgegen. Er nahm sie in die Hand.
So langsam wir nur irgendwie möglich, aber stetig, versuchten wir unauffällig an den Rand des Raumen zu gelangen. Der Kazon starrte auf die Waffe. „Wie funktioniert sie???“, herrschte er uns an. „Nun“, sprach ich, „wie eine Waffen funktioniert. Man richtet sie auf einen Gegner und schießt. Was der Kazon nicht wusste und ich ihm auch nicht erklärte, war das holografische Zielsystem, bei dem man ein Ziel setzt, das mindestens 30 Meter entfernt ist. Standardmäßig bringt die Waffe nämlich das Gebiet direkt vor sich zum Kollabieren.
Wir blickten den Kazon angestrengt an. „Nun, dann werde ich sie nun testen…“, er richtete die Waffe auf den Kopf von Altair. Ihm war nicht aufgefallen, dass wir uns einige Meter aus der Mitte des Raums entfernt hatten. „Aber wenn Sie uns töten, wird das Ihre einzige Waffe dieser Art bleiben. Ich denke nicht, dass Ihre Wissenschaftler…“ – Der Kazon unterbrach mich: „Drum töte ich ja auch nur einen!“ In diesem Moment hörte ich den dumpfen Knall des Auslösemechanismus der Waffe. Sie hatte eine Vorladezeit von 3 Sekunden. Blitzschnell reagierte Altair und aktivierte mit der Fernsteuerung die Magnete. Der Kazon blickte auf, da das Summen der Magnete den Raum erfüllte. In diesem Moment, mit dem Blick auf einen der Magnete gerichtet, hörten wir ein Sirren, einen lauten dumpfen Knall und das Bersten von Knochen. Die Singularität löste sich genauso schnell auf, wie sie begann und hinterließ…. Nichts. Der Kazon war weg, ebenso der Tisch und alle Instrumente, die in der Umgebung lagen. Die Magnete hatten verhindert, dass wir ins Gravitationsfeld des kleinen schwarzen Lochs gezogen wurden, das sich nun wieder aufgelöst hatte. Altair und ich blickten uns an.
„Wieviel Schuss hat diese Waffe nochmal?“ – „Maximal 20!“, antwortete ich. Ich nahm die zweite Waffe, da die erste natürlich mit in die Singularität gezogen wurde und wir liefen los, ohne zu wissen, dass der Aufstand auf dem Planeten in vollem Gange war…
Beteiligte Personen: Altair und jede helfende Person, die uns über den Weg laufen kann
Anzahl Worte: 1288
Was dachte sich dieser Kerl nur dabei? Der Crewman lag neben mir auf dem Boden. Vermutlich würde er nach dem Schlag nicht so schnell wieder aufwachen. Ich seufzte. Dachte Altair denn, dass er Superkräfte hätte? Ich zuckte resignierend mit den Schultern.
Sollte es uns gelingen, den Quantensingularitäts-Phaser zu bauen, könnten wir unsere Crew retten. Aber was ist? Altair probte den Aufstand und lag nun bewusstlos am Boden. Allein würde ich das niemals schaffen, ich hatte nur wenige Stunden und ich wusste nicht, wann mein Wissenschaftskollege wieder zu sich kommen würde.
Verdammt, verdammt. Ich bereitete mir in Gedanken einen Bausatz zusammen, um mit entsprechenden Gleichrichtern im Hadronen-Gleichrichter die Quanten durch entsprechenden Beschuss dazu zu bringen, in eine statische Unruhe zu gelangen. Was als Widerspruch in sich klingt (statisch ist ja quasi das Gegenteil von unruhig), ist bei Quanten das um und auf. Man bringt Quanten in eine „gleichmäßige“, also statische, Unruhe und in diesem Zustand lädt man sie in eine Waffe. Wenn man die Waffe „zündet“, z.B. durch eine Plasmakettenreaktion, würde das die stabilen, aber unruhigen Quanten deformieren und dies würde eine Kettenreaktion führen, die nahe Materie in einem Umkreis von 3 bis 4 Metern zusammenzieht und eine Quantensingularität erschafft. Für Laien beschrieben bedeutet das, dass an einem gewissen Zielpunkt alles im Umkreis (egal ob Gegenstände, Luft, etc.) auf einen singulären Punkt von einigen Nanometern zusammengestaucht wird und somit eine starke Gravitation erzeugt, die auch weitere Anwesende, wie z.B. Gegner in das Zentrum der Singularität zieht und in diesem Moment natürlich sämtliche Knochen in Millisekunden brechen und der Körper zu einem Millionstel seiner ursprünglichen Größe zermatscht wird.
Das Schwierige dabei war es, sich selbst außerhalb dieses Gravitationsbereiches zu halten. Dazu gab es ein holografisches Zielgerät, damit man den Punkt der Quantenimplosion präzise einstellen kann. Man sollte sich tunlichst weiter als 30 Meter davon entfernt aufhalten. Ist man näher, wird man zu winzigem Matsch, ist man weiter entfernt, spürt man zwar auch einiges, bleibt aber heil.
Die Kazon glaubten, wir – also in diesem Fall ich alleine – würden eine normale Quantenwaffe erschaffen. Wobei das Wort „normal“ hier auch nicht angebracht ist. Quantenfaustwaffen sind im Raum der Föderation verboten, weil auch diese schon ziemlich schlimme Verletzungen verursachen, falls sie das Ziel nicht sowieso sofort töten. Die mobile Quantensingularität war mein wissenschaftliches Spezialgebiet, nur hab ich daran eher im Verborgenen geforscht, da auch diese Art von Waffe sich nicht gerade mit Ruhm bekleckern würde.
Stunden um Stunden arbeitete ich. Der Hadronen-Gleichrichter leistete famose Arbeit. Die Waffe, also der reine Abschussmechanismus, war sehr schnell fertig. Die Feinarbeit musste ich unter einem starken Magnetfeld im Gleichrichter machen, der eigentlich nichts anderes als ein althergebrachter Teilchenbeschleuniger war. Wenn man die Quanten entsprechend mit Energie beschoss konnte man sie in den passenden Zustand bringen, aufsammeln und schließlich in die Aufladekammer der Waffe laden, die von einem starken Mini-Magneten abgeschirmt war, damit die Quanten im Vakuum keine festen Teile des Mechanismus berührten.
Während ich arbeitete und arbeitete kam irgendwann einer der Kazon und brachte mir etwas zu essen. Das war ich bekam, sah sogar ziemlich lecker aus und ich hatte auch einen Mords-Hunger. Ich aß meinen Teller leer. Während des Essens hörte ich hinter mir eine Stimme. „Ich hoffe es schmeckt“. Altair schien aufgewacht zu sein. Ich drehte mich zu ihm rum. „Na, Crewman, Lektion gelernt? Niemals ohne Plan einen Kazon angreifen!“ – „Naja ich hab’s wenigstens versucht!“ Ich kaute auf dem wohlschmeckenden Stück Fleisch herum. „Naja, ich auch, aber bei mir dauert es halt länger.“ Ich deutete auf die Waffe.
Er blickte in die Richtung, in die ich zeigte. „Aber…. Das ist doch nicht…?“ – „Doch“, antwortete ich. „Das ist die Quantensingularitätswaffe. Die Kazon denken, es wäre eine normale Quantenwaffe…“ Altair blickte mich unglaubwürdig an. „Und die funktioniert?“ – „Ähm… nunja, es ist etwas schwer, sie jetzt zu testen, ohne dass wir ein Riesen-Loch in den Raum sprengen…. Außerdem muss noch einiges gemacht werden, damit die Waffe nicht von alleine losgeht, das dauert sicher noch bis morgen früh.“ – „Da schläft man einmal, wenn auch unfreiwillig, und dann sowas!“ Altair schaute mich etwas grimmig an „Nunja, es gibt auch so noch viel zu tun“. Er stand auf, aß ein paar Happen von seinem Teller und dann begannen wir nach meinen Anweisungen weiter am Feinschliff der Waffe zu arbeiten.
Nach einigen Stunden – es musste nun gefühlt Abend sein – wunderten wir uns etwas, dass das Abendessen noch nicht eingetroffen ist. In der Nähe der Tür hörte man aufgeregtes Geplapper und ein ziemliches Durcheinander in unseren Bereich durchklingen. Wir konnten uns darauf keinen Reim machen und arbeiteten daher weiter, auch wenn unsere Mägen zu knurren begannen. Der Vorteil war, dass wir dadurch Zeit hatten, die Waffe noch vor der offiziellen Nachtruhe fertig zu stellen und eventuell sogar noch eine zweite zusammenzubauen.
Nach längerer Zeit öffnete sich doch noch die Tür und der ältere Kazon, der uns auch anfangs verhört hatte, betrat den Raum. Er wirkte sichtlich angespannt. Irgendetwas muss passiert sein. „Was ist mit der Waffe?“, schrie er uns an. Inzwischen hatten Altair und ich bereits einen Plan ausgeheckt. Die großen Magnete des Wissenschaftslabors waren bereit. Ich hielt die Waffe in meiner Hand. Altair hielt die Fernbedienung der Standmagnete in der Hand, deren Pole auf die Mitte des Raums gerichtet waren und darauf warteten, aktiviert zu werden.
„Die Waffe ist fertig…“, ich zögerte kurz und sprach weiter: „auch wenn sie mit dem K.O.-Schlag von Crewman Altair den von Ihnen geforderten Zeitplan fast vereitelt hätten.“ Der Kazon hat den vorwurfsvollen Unterton in meinen Worten sicher gehört. Dieser Ton gehörte zum Spiel. Zum Spiel, den Kazon in Sicherheit zu wiegen, dass wir nicht versuchen würden, ihn anzugreifen. Ganz bereitwillig streckte ich ihm die Waffe entgegen. Er nahm sie in die Hand.
So langsam wir nur irgendwie möglich, aber stetig, versuchten wir unauffällig an den Rand des Raumen zu gelangen. Der Kazon starrte auf die Waffe. „Wie funktioniert sie???“, herrschte er uns an. „Nun“, sprach ich, „wie eine Waffen funktioniert. Man richtet sie auf einen Gegner und schießt. Was der Kazon nicht wusste und ich ihm auch nicht erklärte, war das holografische Zielsystem, bei dem man ein Ziel setzt, das mindestens 30 Meter entfernt ist. Standardmäßig bringt die Waffe nämlich das Gebiet direkt vor sich zum Kollabieren.
Wir blickten den Kazon angestrengt an. „Nun, dann werde ich sie nun testen…“, er richtete die Waffe auf den Kopf von Altair. Ihm war nicht aufgefallen, dass wir uns einige Meter aus der Mitte des Raums entfernt hatten. „Aber wenn Sie uns töten, wird das Ihre einzige Waffe dieser Art bleiben. Ich denke nicht, dass Ihre Wissenschaftler…“ – Der Kazon unterbrach mich: „Drum töte ich ja auch nur einen!“ In diesem Moment hörte ich den dumpfen Knall des Auslösemechanismus der Waffe. Sie hatte eine Vorladezeit von 3 Sekunden. Blitzschnell reagierte Altair und aktivierte mit der Fernsteuerung die Magnete. Der Kazon blickte auf, da das Summen der Magnete den Raum erfüllte. In diesem Moment, mit dem Blick auf einen der Magnete gerichtet, hörten wir ein Sirren, einen lauten dumpfen Knall und das Bersten von Knochen. Die Singularität löste sich genauso schnell auf, wie sie begann und hinterließ…. Nichts. Der Kazon war weg, ebenso der Tisch und alle Instrumente, die in der Umgebung lagen. Die Magnete hatten verhindert, dass wir ins Gravitationsfeld des kleinen schwarzen Lochs gezogen wurden, das sich nun wieder aufgelöst hatte. Altair und ich blickten uns an.
„Wieviel Schuss hat diese Waffe nochmal?“ – „Maximal 20!“, antwortete ich. Ich nahm die zweite Waffe, da die erste natürlich mit in die Singularität gezogen wurde und wir liefen los, ohne zu wissen, dass der Aufstand auf dem Planeten in vollem Gange war…