KYL – Cr Eduin Alton – SEC – RPG 7, Log 4 – 15279.2143
Verfasst: Fr 20. Jun 2014, 20:27
Personen:
Akirana, Halef, 10 Kyl‘s
Erwähnt:
Wörter:
919
Titel:
Einmal Beine vertreten.
=/\= Kylata, Basislager und Umgebung – Tag 5 – Abends =/\=
Ich war gerade dabei einige Verletzte zum Verbandsplatz in der Höhle zu bringen als Akirana zu mir kam und mir sagte ich solle mitkommen, einige Kylatas aus dem von uns entdeckten Tal herzubringen. Als sie sagte das wir mit Feindkontakt rechnen müssen war ich froh einen Notfallrucksack gepackt zu haben welcher alles nötige enthielt. Sogar Notrationen und Wasser, schließlich wußte man ja nie…
Nervig wurde es etwas, da die Kylatas, die uns helfen sollten, in Reihe hintereinander gehen sollten, aber lieber als Pulk laufen wollten. Dabei war ein Pulk im Zweifel genau falsch, falls wir unvorhergesehen angegriffen wurden. Zwar war ich mir sicher das Akirana und Halef Gegner früh genug sehen würden, jedoch war es trotzdem sicherer in einer Reihe zu gehen. Zumal die Schlucht an einigen Stellen sowieso schmal war, das eine Gruppe nur eine Stauung verursachen würde.
Am Schluchtrand hielten wir an und ich ging nach vorne. Das Gelände war günstig wie ungünstig für uns. Günstig, da die Frauen und Kinder in kleinen Gruppen ungesehen zu uns kommen konnten. Ungünstig, weil die Kazon, nur ein paar Meter weiter, uns sehen würden wenn wir ihnen den Weg verlegen wollten. Zumindest, ab dem Bach konnten sie uns sehen.
Während Akirana im Lager mit den Frauen und Kindern sprach, und unsere Begleiter ihre Familien suchten, gingen Halef und ich schon mal Richtung Fluß und sichteten die hereinführende Schlucht mit dem Fernsichtgerät. Da wir das für Kampfsituationen mit hatten, konnten wir gleich Entfernungen im gerät ablesen und planen was wo wie anzubringen war.
Kämpfen konnten die Kyl’s sicher, allerdings hatten wir auch gehört das sie manchmal zu impulsiv waren. So riefen wir nur 3 der Kyls zu uns, die uns helfen sollten die Schlucht zu sperren. Die anderen sollten die Gruppe an Frauen und Kindern schützen. Akirana würde sowieso mit diesen mitgehen, da sie als Mediziner dort besser aufgehoben war.
Vorsichtig überquerten wir das Wasser, immer einen Blick in Richtung der Kazon werfend. Glücklich kamen wir am Durchgang an und positionierten die Kyl’s vor diesem in guter Deckung. Halef und ich gingen selbst in den Durchgang und holten aus meinem Rucksack die Sprengladungen und einige Granaten. Aus einem Gefühl heraus nahm ließ ich nur ein Teil der Sprengladung und Granaten anbringen bzw. brachte sie selbst an. Als dies geschehen war liefen wir selbst zurück und gingen in Deckung, was keinen Moment zu früh oder spät geschah.
Ich hatte die Fernzünder gerade aktiviert und eingestellt als wir hörten wie die Kazon langsam in den Durchgang kamen. Wir mußten allerdings warten, da die Größe dieser Gruppe unbekannt war und sie sich im vollen Wirkungsbereich der Explosionen befinden mußten. Ich merkte bei mir selbst die Anspannung die sich nun, unmittelbar vor dem Kampf, aufbaute. Auch die der anderen hing wie ein feiner Geruch in der Luft und ich fragte mich ob ich die richtigen Kyl’s ausgewählt hatte, für das hier. Zu oft hatte ich gesehen wie scheinbar ängstliche über sich hinauswuchsen bei Gefahr und die scheinbar mutigen ängstlich sich zusammen kauerten oder wegliefen.
Es dauerte dann doch etwas länger als gedacht, bis wir die Kazon sahen. Allerdings lief es ab hier nun nicht wie gedacht. Einer der Kyl’s richtete sich auf und schoss auf den ersten Kazon der zu sehen war. Warum dies blieb mir schleierhaft, aber ich konnte auch keine Rücksicht auf den Deckungslosen nehmen. Uns zugute kam das der Kazon erstmal überrascht stockte. Ich konnte nur noch den Befehl geben in Deckung zu gehen und zündete fast sofort die Granaten, welche am Ausgang lagen. Unsere Sicherheit war nun mal vorrangig. Erst danach zündete ich eine der mehr mittig liegenden Granaten. Das Geschrei sagte mir das die Kazon erwischt wurden. Aber waren es genug?
Viel sehen konnte ich erstmal nicht, da wir sowohl von Waffenfeuer als auch einigen herumfliegenden Steinen in Deckung gehalten wurden. Die erste richtige Sprengladung prasselte dann viel mehr Steine auf uns, aber danach konnten wir uns aufrichten und das Feuer erwidern. Während wir das taten löste ich die restlichen Explosionen aus, was das gegnerische Gewehrfeuer nun nur noch vereinzelt auftreten ließ.
Mut hatten die Kyl’s zwar, aber sie achteten zu wenig auf Deckung, was sie fast alle Verletzungen davontragen ließ. Zum Glück konnten sie alleine noch laufen und so drangen wir, soweit es ging, in den Durchgang vor und mußten leider alle Kazon ganz ausschalten. Ich meldete mich bei Akirana das sie bescheid wußte, das die Gefahr behoben war und das unsere 3 Begleiter zu ihr stoßen würden um sich schnell versorgen zu lassen und mit der ganzen Gruppe zum Lagerplatz zu gehen. Halef und ich gingen derweil weiter zur nächsten Anhöhe um von dort Ausschau nach weiteren Kazon zu halten, da wir nicht wußten ob und wie wir weiter verfolgt wurden. Da wir, außer einigen Kratzern, nicht weiter verletzt waren blieben wir auf der Anhöhe und sicherten den Weg der Gruppe weiter ab, da wir im Zweifel schnell aufholen würden. Auch brachten wir einige Selbstauslösende Überraschungen am Durchgang an, welche Verfolger aufhalten würden. Behielten aber einen letzten Rest für den 2ten Durchgang bei und bereiteten diesen Rest auf altmodische Auslösungen vor. Hier würden Scanner, Wärmesignatur Erkennung usw. der Auslöser sein. Am anderen Durchgang aber würden es Stolperfallen oder Drahtauslöser sein. Eben altmodisch mechanisch. Glücklicherweise sahen unsere Sprengladungen und Granaten diese altmodische Auslösung noch vor. Während dieser arbeiten wechselten Halef und ich uns ab mit dem Ausschau halten.
-tbc-
Akirana, Halef, 10 Kyl‘s
Erwähnt:
Wörter:
919
Titel:
Einmal Beine vertreten.
=/\= Kylata, Basislager und Umgebung – Tag 5 – Abends =/\=
Ich war gerade dabei einige Verletzte zum Verbandsplatz in der Höhle zu bringen als Akirana zu mir kam und mir sagte ich solle mitkommen, einige Kylatas aus dem von uns entdeckten Tal herzubringen. Als sie sagte das wir mit Feindkontakt rechnen müssen war ich froh einen Notfallrucksack gepackt zu haben welcher alles nötige enthielt. Sogar Notrationen und Wasser, schließlich wußte man ja nie…
Nervig wurde es etwas, da die Kylatas, die uns helfen sollten, in Reihe hintereinander gehen sollten, aber lieber als Pulk laufen wollten. Dabei war ein Pulk im Zweifel genau falsch, falls wir unvorhergesehen angegriffen wurden. Zwar war ich mir sicher das Akirana und Halef Gegner früh genug sehen würden, jedoch war es trotzdem sicherer in einer Reihe zu gehen. Zumal die Schlucht an einigen Stellen sowieso schmal war, das eine Gruppe nur eine Stauung verursachen würde.
Am Schluchtrand hielten wir an und ich ging nach vorne. Das Gelände war günstig wie ungünstig für uns. Günstig, da die Frauen und Kinder in kleinen Gruppen ungesehen zu uns kommen konnten. Ungünstig, weil die Kazon, nur ein paar Meter weiter, uns sehen würden wenn wir ihnen den Weg verlegen wollten. Zumindest, ab dem Bach konnten sie uns sehen.
Während Akirana im Lager mit den Frauen und Kindern sprach, und unsere Begleiter ihre Familien suchten, gingen Halef und ich schon mal Richtung Fluß und sichteten die hereinführende Schlucht mit dem Fernsichtgerät. Da wir das für Kampfsituationen mit hatten, konnten wir gleich Entfernungen im gerät ablesen und planen was wo wie anzubringen war.
Kämpfen konnten die Kyl’s sicher, allerdings hatten wir auch gehört das sie manchmal zu impulsiv waren. So riefen wir nur 3 der Kyls zu uns, die uns helfen sollten die Schlucht zu sperren. Die anderen sollten die Gruppe an Frauen und Kindern schützen. Akirana würde sowieso mit diesen mitgehen, da sie als Mediziner dort besser aufgehoben war.
Vorsichtig überquerten wir das Wasser, immer einen Blick in Richtung der Kazon werfend. Glücklich kamen wir am Durchgang an und positionierten die Kyl’s vor diesem in guter Deckung. Halef und ich gingen selbst in den Durchgang und holten aus meinem Rucksack die Sprengladungen und einige Granaten. Aus einem Gefühl heraus nahm ließ ich nur ein Teil der Sprengladung und Granaten anbringen bzw. brachte sie selbst an. Als dies geschehen war liefen wir selbst zurück und gingen in Deckung, was keinen Moment zu früh oder spät geschah.
Ich hatte die Fernzünder gerade aktiviert und eingestellt als wir hörten wie die Kazon langsam in den Durchgang kamen. Wir mußten allerdings warten, da die Größe dieser Gruppe unbekannt war und sie sich im vollen Wirkungsbereich der Explosionen befinden mußten. Ich merkte bei mir selbst die Anspannung die sich nun, unmittelbar vor dem Kampf, aufbaute. Auch die der anderen hing wie ein feiner Geruch in der Luft und ich fragte mich ob ich die richtigen Kyl’s ausgewählt hatte, für das hier. Zu oft hatte ich gesehen wie scheinbar ängstliche über sich hinauswuchsen bei Gefahr und die scheinbar mutigen ängstlich sich zusammen kauerten oder wegliefen.
Es dauerte dann doch etwas länger als gedacht, bis wir die Kazon sahen. Allerdings lief es ab hier nun nicht wie gedacht. Einer der Kyl’s richtete sich auf und schoss auf den ersten Kazon der zu sehen war. Warum dies blieb mir schleierhaft, aber ich konnte auch keine Rücksicht auf den Deckungslosen nehmen. Uns zugute kam das der Kazon erstmal überrascht stockte. Ich konnte nur noch den Befehl geben in Deckung zu gehen und zündete fast sofort die Granaten, welche am Ausgang lagen. Unsere Sicherheit war nun mal vorrangig. Erst danach zündete ich eine der mehr mittig liegenden Granaten. Das Geschrei sagte mir das die Kazon erwischt wurden. Aber waren es genug?
Viel sehen konnte ich erstmal nicht, da wir sowohl von Waffenfeuer als auch einigen herumfliegenden Steinen in Deckung gehalten wurden. Die erste richtige Sprengladung prasselte dann viel mehr Steine auf uns, aber danach konnten wir uns aufrichten und das Feuer erwidern. Während wir das taten löste ich die restlichen Explosionen aus, was das gegnerische Gewehrfeuer nun nur noch vereinzelt auftreten ließ.
Mut hatten die Kyl’s zwar, aber sie achteten zu wenig auf Deckung, was sie fast alle Verletzungen davontragen ließ. Zum Glück konnten sie alleine noch laufen und so drangen wir, soweit es ging, in den Durchgang vor und mußten leider alle Kazon ganz ausschalten. Ich meldete mich bei Akirana das sie bescheid wußte, das die Gefahr behoben war und das unsere 3 Begleiter zu ihr stoßen würden um sich schnell versorgen zu lassen und mit der ganzen Gruppe zum Lagerplatz zu gehen. Halef und ich gingen derweil weiter zur nächsten Anhöhe um von dort Ausschau nach weiteren Kazon zu halten, da wir nicht wußten ob und wie wir weiter verfolgt wurden. Da wir, außer einigen Kratzern, nicht weiter verletzt waren blieben wir auf der Anhöhe und sicherten den Weg der Gruppe weiter ab, da wir im Zweifel schnell aufholen würden. Auch brachten wir einige Selbstauslösende Überraschungen am Durchgang an, welche Verfolger aufhalten würden. Behielten aber einen letzten Rest für den 2ten Durchgang bei und bereiteten diesen Rest auf altmodische Auslösungen vor. Hier würden Scanner, Wärmesignatur Erkennung usw. der Auslöser sein. Am anderen Durchgang aber würden es Stolperfallen oder Drahtauslöser sein. Eben altmodisch mechanisch. Glücklicherweise sahen unsere Sprengladungen und Granaten diese altmodische Auslösung noch vor. Während dieser arbeiten wechselten Halef und ich uns ab mit dem Ausschau halten.
-tbc-