NH - ULOG03 - SCPO Jera Jade [SEC] - SD: 15287.2170

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Jade
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Sa 28. Jun 2014, 20:42

NH - ULOG03 - SCPO Jera Jade [SEC] - SD: 15287.2170

Personen:

Botschafter S‘Ton, Lucille (erwähnt), Lieutenant Yavapai, Sec - NPCs

Wörter:

1565

=/\= Starbase G-001 New Hope - Diplomatenhangar =/\=

Ich wusste nicht genau, was ich von diesem Botschafter halten sollte, ich bereute es sogar, überhaupt mitgekommen zu sein, ohne mich über ihn zu erkundigen. Schon alleine der Name hätte mir verraten müssen, das er ein Spitzohr war. Zwar kein Rihannsu, aber ob die Vulkanier besser waren, als mein eigenes Volk, bezweifelte ich doch sehr. Dennoch versuchte ich professionell zu wirken. Sicherlich würde es in meinem Beruf noch öfter solche Situationen geben, bei denen ich Leute empfanen müsste, die mir nicht passten. Dabei konnte ich nicht einmal sagen, warum er mir nicht passte. Das es allein an seinen spitzen Ohren lag, konnte ich mir zwar nicht vorstellen, aber möglich war es torzt allem, denn jeder wusste um meine Ablehnung allen Rihannsu gegenüber und da wir und die Vulkanier die selbe Abstammung hatten, lehnte ich sie vielleicht schon aus reinem prinzip ebenfalls ab.
Mehr als einmal spürte ich den Blick von Luc auf mir und so strengte ich mich noch mehr an, mein Gesicht ausdruckslos wirken zu lassen. Schließlich war es das erste mal das sie mich für so etwas eingeteilt hatte, was auch kein Wunder war, wenn man bedachte, wie lange ich erst in der Sicherheit tätig war. Das ich jetzt schon ihre Stellvertreterin war, würde dem ein oder anderen sowieso komisch vorkommen.

Das ich dann allerdings nicht nur für die Ehrenwache eingeteilt wurde, sonstern den Botaschafter auch in dessen Büro begleiten durfte. Ich fühlte mich in dessen Nähe einfach nicht wohl aber zum glück durfte ich mir noch vier weitere arme Teufel aussuchen, die mein Los teilten.
„Harrington, Ivanova, Rico, Ibanez zu mir“, meinte ich mit fester Stimme und wartete bis die vier zu mir gekommen waren. „Sie meine Damen und Herren haben das Verbnüben mit mir zusammen den Botschafter zu seinem Büro zu eskortieren“, begann ich und mussterte sie alle der Reihe nach. Ich hatte mir ihre Akten genau angesehen und sie gehörten zu denen die einiges an Potential vorwiesen und derer ich mich etwas mehr annehmen würde. „Im Vertrauen, mir gefällt das selbst nicht, aber sie scheinen in diesem Haufen diejenigen zu sein, die diese Aufgabe auch bewältigen können, ohne da sich Händchen halten muss“, fügte ich noch hinzu und erntete auch ein Schmunzeln, was ich auch beabsichtigt hatte um das Eis zu brechen.

=/\= Diplomatische Ebene, Deck 12 - 15, sekundäre äußere Sektion Beta - Zeitsprung nach Andrass Log =/\=

Nachdem der Techniker mich jetzt auch noch angerempelt hatte, reichte es mir für heute. Ich wollte die hälfte des Teams gerade abberufen, als sich mein Kommunikator meldete „Sicherheitszentrale an Senior Chief Petty Officer Jade“
Eine Augenbraue wanderte verwirrt nach oben, was wollten die denn jetzt von mir? „Jade hier“, antwortete ich jedoch gleich, weil ich hierin eine Chance sah vom Botschafter weg zu kommen.
„Ma‘am, es hat ein Problem mit zwei Sicherheitsbeamten gegeben. Lieutenant Commander Walker, lässt ihnen ausrichten, das sie sich doch um die beiden kümmern sollen“
„Hab verstanden. Jade ende“, na wenn das mal kein Glück war. Auch wenn solche Vorkommnise dem Ansehen der Sicherheit nicht gerade dienlich waren, war das meine Rettung.
„Harrington, Ibanez, sie bleiben hier“, befahl ich denn den Botschafter wollte ich dann doch nicht ganz schutzlos zurück lassen. Obwohl ich bezweifelte das er so wichtig war, das er in gefahr war. „Tut mir leid für euch!“, meinte ich dann etwas leiser, damit nur die beiden es hörten.
„Ivanova, Rico. Es wartet noch Arbeit auf uns.“, wandte ich mich an die anderen zwei. Erst draußen auf dem Gang, konnte ich wieder leichter atmen und fühlte mich gleich wie befreit.

=/\= Starbaste G-001 New Hope - Deck 337 - Sicherheitsdeck =/\=

Noch einmal atmete ich tief durch, bevor ich die heiligen Hallen der Sicherheit betrat.
„Wo sind sie?“, wollte ich von Bester wissen.
„In ihrem Büro Ma‘am. Wir dachten das wäre der beste Ort“, bekam ich die gemurmelte Antwort von ihm
„Ich hoffe, das die da nicht allein drin sind. Das Büro ist neu und ich will Walker nicht erklären müssen warum ich eine neue Einrichtung brauche“, meine Laune war sowieso nicht die beste, da fehlte es gerade noch mein Büro in Trümmern vorzufinden.
„Nein Ma‘am, sind sie nicht“, obwohl Bester sonst einer der gesprächigeren von unserem Haufen war, blieb er diesmal recht Wortkarg.

Aber vielleicht lag es auch nur an meiner eigenen Ausstrahlung. Obwohl ich Dar erklärt hatte, das ich damit einverstanden war, das Ael nun bei ihr blieb und von ihr großgezogen wurde, fehlten sie mir doch etwas. Und wenn man die Nacht im Büro verbrachte, steigerte das die Laune nicht wirklich. Das Quartier war zu groß zu kalt. Aber ich musste mich jetzt wieder auf meine Arbeit konzentrieren und wenn Lucille dachte, das ich mich der beiden annehmen sollte, dann würde ich es tun. Simmons hatte ich ja auch allein geschafft.

Als ich mein Büro betrat, wäre ich am liebsten gleich wieder nach draußen gegangen, denn die beiden schrieen sich schon wieder an, auch wenn sie von vier Beamten daran gehindert wurden auch körperlich aufeinander los zu gehen.
„JETZT REICHTS“, brüllte ich jetzt ebenfalls.
Was war nur mit den Mitgliedern der Sternenflotte los? Wieso mussten sie sich jetzt alle prügeln und warum hatte man mir nicht gesagt, das es jetzt erlaubt war, ich hätte den ein oder anderen Kandidaten dem ich nur zu gern eine reingehauen hätte.
Obwohl ich angenommen hatte, das schreien hier nun wirklich nicht half, starrten mich alle sechs mit großen Augen an. „Wenn es jetzt eine Vorschrift gibt, das es erlaubt, jedem der einem nicht passt eine reinzuhauen, dann sagen sie mir das bitte. Die scheine ich verpasst zu haben. Wenn ich das verpasst habe, würde ich gerne damit anfangen ihnen beiden eine zu verpassen“, knurrte ich ganz unverblümt während ich sie mehrmals umrundete.
„Mr. Geribaldi, Mr. Winters. Wie kommen sie dazu sich gegenseitig zu verletzen und noch die Einrichtung der Sternenflotte zu zerstören?“, fragte ich sie und sah von einem zum anderen und zurück.

„Der hat Melissa...“, begann Winters
„Wie bitte? Es geht um eine verdammte Frauen Geschichte?“, unterbrach ich ihn und konnte es nicht fassen. Waren denn jetzt alle verrückt geworden? Wieso waren sie nicht schlauer und ließen es der Frau, zu wem sie gehören wollte?
„Frauen kommen und gehen. Kammeraden bleiben, wenn man glück hat ein Leben lang. Man verlässt sich auf sie, da sie einem den Rücken freihalten.“, wo war da die Ausbildung der Akademie nur gescheitert?
Erst Simmons mit seiner ‚Ist mir doch alles egal‘ Einstellung und jetzt diese beiden.
Warum nur wurden Strafen wie auspeitschen schon vor dem Beginn der Raumfahrt abgeschafft? Diese beiden wären prima Anwärter darauf. Die Krankenstation blitz blank schrubben ging auch nicht. Da sie sich ja selbst reinigte. Die schönsten Strafen konnten einem so zunichte gemacht werden.
„Aber....“, begann nun Garibaldi und zog sich dafür einen vernichtenden Blick von mir ein.
„Ich habe die Nase voll von solch einem Verhalten“, begann ich und umrundete sie noch einmal.
„Wir sind hier nicht im Kindergarten. Wir haben hier eine Aufgabe. Wir sind hier um einige Millionen Lebewesen zu beschützen.“, wieder eine Runde und langsam begriff ich was Dar gesagt hatte. In Bezug darauf, das sie etwas bewirken wollte. vielleicht schaffte sie es wirklich, während wir uns mit solch kleinlichen Dingen beschäftigten mussten. „Sie werden beide, auf das Holodeck gehen und im wahrsten Sinne des Wortes in die Wüste geschickt. Entweder sei arbeiten zusammen oder sie werden diese Mission nicht überleben“, diese Strafe war zwar nicht so schön wie das Auspeitschen und würde sicherlich auch nicht so viel Spaß machen, aber man konnte im Leben nicht alles haben.

„Aber...“, begann Winters „Das können sie nicht“, msichte sich nun auch Garibaldi ein.
„Was ich kann und was nicht, haben sie nicht zu entscheiden. Sollten sie dieses Abenteuer, wiedererwarten überleben. Dürfen sie sich gern Simmons anschließen und bei Sergeant Moreno lernen, wie sich Mitglieder der Sternenflotte zu benehmen haben.“, unterbrach ich beide und nickte den vier Beamten zu, das sie meine Befehle ausführten.
Kaum das sie mein Büro verlassen hatten, ließ ich meine Faust donnernd auf meinen Schreibtisch herniederfahren. Das Spittern einer Tasse und der Schmerz der gleichzeigit einsetzte, sagen mir, das das wohl keine so gute Idee gewesen war.
Doch seltsamer Weise, war jetzt meine Wut verschwunden.
Da es nur eine Medizinerin, na ja sagten wir mal zwei gab, die ich an mich heran lassen würde, marschierte ich sogleich los.
„Alles in Ordnung Ma‘am`“, fragte sogleich Bester und sah wirklich etwas besorgt aus.
„Aber ja doch.“, meinte ich und da er ja wohl gesehen hatte, das alle sechs unbeschadet wieder aus meinen Büro gekommen waren, nahm ich an, das es keine Gerüchte geben würde, die mir andichteten das ich meine Untergebenen verprügelte um sie gefügig zu machen.

=/\= Starbaste G-001 New Hope - Hauptkrankenstation - Deck 349 -350 =/\=

„Brauchen sie hilfe? Kann ich ihnen weiterhelfen. Oh das muss behandelt werden“, kaum das ich die Hauptkrankenstation auf der ich Lieutenant Yavapai vermutete betreten hatte, kam auch schon so ein übereifriger Blauhemd auf mich zu.
„Nein müssen sie nicht und ja sie können mir sagen wo ich Akirana finde“, antwortete ich ihm doch der wollte mich doch tatsächlich dazu bringen mich auf ein Biobett zu setzen.
„Ich sagte, ich lasse mich nicht von ihnen Behandeln sondern nur von Lieutenant Yavapai, entweder sie holen sie oder ich blute ihnen alles vor“, knurrte ich und war nahe dran, dem schlechten Ruf der Sicherheit noch etwas schlechter zu machen.

-tbc-

[Bällchen an Akirana weitergeb]
Ich kenne die Leidenschaft - für die es keine Harmonie gibt.
Ich kenne die Wut - für die es keinen Frieden gibt.
Ich kenne die Rihannsu - für die es keine Angst gibt.
Ich kenne die Unsterblichkeit - für die es keinen Tod gibt.
Ich kenne das rihannische Imperium - für das es keine Schwäche gibt.
Ich suche meine Bestimmung - für die Ewigkeit.
Damit ich das wahre Leben, im Licht des Todes finden kann.
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