NH - ULOG01 - Nera Sarus Jabiim - SD: 15290.1086

Begleitschiff: USS Prophecy NCC - 202012 - Intrepid - Refit Class
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Jade
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Di 1. Jul 2014, 09:54

NH - ULOG01 - Nera Sarus Jabiim - SD: 15290.1086

Personen:

Shadow (Mittelsmann), Skip, Secler wer will

Wörter:

660

„Hätt ich mir ja denken können das du hier rumhängst“, die Stimme von Skip ließ mich von meinem Bier aufsehen. „Was willstn hier? Sollst nich auf das Schiff aufpassen?“, antwortete ich unwirsch. Ich mochte es gar nicht, wenn man mich beim Kartenspielen störte, wenn ich gerade am gewinnen war.
„Haben neue Befehle“, meinte Skip nur und jetzt war ich wirklich neugierig. Seit zwei Wochen wartete ich hier in dieser Sbelunke und war man endlich dabei die Verluste wieder zurück zu gewinnen, kam natürlich, wie sollte es auch anders sein, ein neuer Auftrag.
Ich ließ mir von Skip das Folienpadd geben und studierte die Anweisungen ganz genau. „Hast dus gelesen?“, wollte ich wissen und Skip schüttetle den Kopf. „Kam verschlüsselt an“, nuschelte er und das zeigte mir, das er durchaus versucht hatte die Befehle zu lesen.
Ich paackte ihn vorn am Hemd zog ihn zu mir und donnerte seinen Kopf dann auf den Spieltisch. „Versuch das noch einmal und du erkennst dich nicht wieder“, knurrte ich und stand auf.
„Sorry Jungs, muss los“, murmelte ich und nickte meinen Mitspielern zu.
Ob Skip mir folgte, oder jetzt lieber doch das Weite suchte war mir egal. Obwohl ich eigentlich mit so manchen Dingen Handelte aber auch hin und wieder Schmuggelware transportierte, würde ich den Teufel tun und diesen Auftrag der Informationsbeschaffung ablehnen.
Man lehnte Aufträge von Shadow nicht ab. Ich wusste nicht für wen er der Mittelsmann war, aber ich zweifelte daran, das ich das auch überhaupt wissen wollte. Je weniger ich wusste, um so besser war es, auch in Bezug auf meine eigene Gesundheit.

-^- Starbase G-001 New Hope - Deck 99 - Promenadendeck -^-

Ich trauerte meinem Kopiloten Skip nicht nach, der es doch vorgezogen hatte, nicht weiter mit mir zu fliegen. Besser so für ihn und mich, ich konnte niemanden brauchen, der mir und meinen Arbeitgebern hinterherspionierte. Das ich jetzt selbst so einen Auftrag hatte, stellte mich vor neue Probleme.
Ich war gut darin Verbotene und Gefährliche Dinge zu schmuggeln an jeder Kontrolle vorbei zu bekommen, aber wie an Informationen heran kommen, die mit Sicherheit geheim waren?

„Ma‘am?“, verwirrt blieb ich stehen und sah mich um, legte meinen Kopf leicht schief, als ich einen Beamten der Sicherheit erkannte. Was wollte der denn jetzt von mir? Ich war schließlich schon kontrolliert worden.
„Waffen jeglicher Art sind auf der Station verboten“, meinte der kleine gleich Übereifrig und ich fragte mich, was er damit sagen wollte.
„Die Regeln der Station sind mit bekannt“, knurrte ich daher nur und überlegte mir schon jetzt wo ich einen Drink herbekommen könnte.
„Diese Kette, das sind Speerspitzen und im Haar haben sie die auch. Das sind Waffen“, blieb er mutig und ich bedauerte nicht, Skip vor mir zu haben, dessen Gesicht doch gleich noch einmal bekanntschaft mit der Wand gemacht hätte.
„Sind sie verheiratet?“, wollte ich dann wissen und biss auf meinem Zahnstocher herum, der in meinem Mundwinkel zu sehen war, derebenfalls als Waffe angesehen werden konnte. Der Kleine wusste anscheinend nicht, was man mit einem kleinen Zahnstocher
„N...nein“, antwortete der kleine, obowhl er durch meine Frage sichtlich verwirrt war.
„Haben sie eine Freundin?“, fragte ich weiter.
„Na was geht sie das denn an?“, muckte er das erste mal auf und vielleicht bestand ja doch noch Hoffnung für die Sicherheit. „Haben sie oder haben sie nicht?“, fragte ich troztdem noch einmal
„Nein“, kam es erneut von ihm.
„Sehen sie, das merkt man, sonst wüssten sie, das das Schmuck ist und keine Waffen“, erklärte ich und grinste ihn frech an, bevor ich einfach weiter ging.

Da er mich nicht zurück rief, oder mir hinterher dackelte, schien er noch verwirrt zu sein oder das ganze nicht weiter verfolgen zu wollen.
Gut für ihn. Denn Auch wenn sie wie Schmuck aussahen, waren es doch scharfe Pfeilspitzen, an denen Gift haftete, bei dem ich jedoch imun war. Schon früh hatte ich gelernt, das man sich gegen jedes Gift praktisch imun machen konnte, wenn man täglich kleine Mengen davon zu sich nahm.

-tbc-
Ich kenne die Leidenschaft - für die es keine Harmonie gibt.
Ich kenne die Wut - für die es keinen Frieden gibt.
Ich kenne die Rihannsu - für die es keine Angst gibt.
Ich kenne die Unsterblichkeit - für die es keinen Tod gibt.
Ich kenne das rihannische Imperium - für das es keine Schwäche gibt.
Ich suche meine Bestimmung - für die Ewigkeit.
Damit ich das wahre Leben, im Licht des Todes finden kann.
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