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NH - ULOG7/05 - Carter/McNamara [CI] - SD: 15290.1613

Verfasst: Di 1. Jul 2014, 15:09
von Jade
NH - ULOG7/05 - Carter/McNamara [CI] - SD: 15290.1613

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Les: 1313

=/\= Starbase G-001 New Hope - Deck 304 - Quartier McNamara =/\=

Das war so absurd, das es schon wieder stimmen könnte.
'Sie will dich nicht mehrr, haben wir dir doch die ganze Zeit schon gesagt, keiner will dich Mörderin', ich wandte meinen Blick ab und starrte direkt in Stevens Gesicht. Ich spürte wie meine Augen immer größer wurden, sicherlich würden sie mir gleich heraus fallen. Doch dann schüttelte ich langsam den Kopf, kniff sie zusammen und murmelte drei mal vor mich hin“ Dich gibt es nicht, dich gibt es nicht, dich gibt es nicht“, und als ich die Augen wieder öffnete war Stevens verschwunden. Ich atmete tief durch, jetzt würden mich die Geister hoffentlich für eine Weile in Ruhe lassen. Dann drehte ich mich wieder zu Les, die mich genau mussterte und eine ihrer Augenbrauen nach oben zog. „Wen gibt es nicht?“, wollte sie dann verwirrt wissen.
„Stevens... das ist ein Thema das ich mit dir besprechen will. Aber jetzt klären wir erst das andre“, antwortete ich eher Automatisch, obwohl ich ihr von Stevens und den anderen gar nicht hatte erzählen wollen.

„Denkst du wirklich, ich schlaf jede Nacht mit einer anderen?“, wollte ich wissen und stupste sie bei jedem Wort mit dem Finger gegen die Brust. „Ich liebe nur dich“, bei diesen Worten stubste ich sie schmerzhafter.
„Oder denkst du dieser Kampfanzug gehört zu einem ganz heißen Sexrollenspiel das Deren und ich gespielt haben?“, wie sollte ich ihr nur erklären, das mich meine Reaktion bei der Übung so erschreckt hatte? Das ich Angst hatte, dem Geheimdienst nicht gewachsen zu sein. Angst davor Smith wieder gegenüber zu treten. Ich wollte sie doch nur Schützen damit, um es Smith heimzahlen zu können.


Okay, in dem Punk von ihrer Erscheinung hatte sie wohl Recht, ich fragte mich wirklich was es mit dieser Uniform auf sich hatte. Aber gut, womöglich irgendwas Sicherheitstechnisches was Walker Dar zum testen überlassen hatte. Meine Anschuldigungen ihr gegenüber sollten also nicht gerechtfertigt sein, das hatte meine Prinzessin mir deutlich zu verstehen gegeben doch in wie weit dies wirklich stimmte konnte ich nicht wissen oder gar erahnen. „Dann tut es mir Leid Dar. Wirklich aber versteh mich doch… ich habe die letzten Jahre einfach zu viel erlebt um nur das gute in den Menschen und Personen um mich herum sehen zu können.. es ist immer erst das schlechte was zum Vorschein kommt ehe man die Leute wirklich kennt. Wenn du mir nun sagst das da nichts ist und das hast du dann werde ich das glauben.“ Erklärt ich knapp und sah sie dann an „Würdest du mir aber bitte verraten in was für einer Rüstung du da steckst? Von „uns“ ist die sicherlich nicht… geschweige denn wüsste ich wie ich dich da rausholen sollte.“ Mein inneres war noch immer aufgebracht. „Wenn du das nächste Mal länger Weg bist, sei einfach so gut und lass mir eine Nachricht zukommen ja. Im Übrigen wollen die Quinn’s dich immer noch kennen lernen sofern du an einer Beziehung mit mir interessiert b ist. Das es nicht einfach wird ist mir klar, dass ich sehr schwierig bin ebenfalls, nur kann ich nicht anders, es liegt in meiner Natur dich schützen zu wollen… wenn ich dich dadurch auch dazu bringen müsste mich zu hassen…“ mein Herz schlug mir bis zum Hals „..würde ich es tun. Nur damit dir nicht das Gleiche passiert wie damals Amber.“ Ich hob ihr Kinn langsam an und sah ihr in die Augen. „Also was ist los, sprich es geradeheraus aus.. ich werde dich nicht verurteilen oder anders über dich denken, jetzt wo ich genau weiß und auch hier spürte…“ ich führte ihre rechte Hand an meine Brust und drückte sie dort an mich „…das ich ohne dich nicht sein kann. Aber es sein werde wenn es dich schützt. Verstehst du dass?“

"Das sind viele Fragen auf einmal“, murmelte ich schniefend, denn ihre Worte brachten mich an den Rand zum weinen. „Die Rüstung... ist dabei vielleicht am einfachsten zu erklären.“, begann ich dann, während ich Les am Hemd schnappte und hinter mir her zum Sofa zog. Wenn wir schon ernsthaft reden wollten, dann doch dort wo es gemütlich war.
„Ich liebe Filme des 20. Jahrhunderts. Starship Troopers ist einfach ein klasse Film. Daher die Rüstung. Jera hat mich gebeten bei einer Übung die Gegner anzuführen.“, begann ich und wieder schüttelte es mich leicht, als ich daran dachte, an mein Versagen. Dann schmunzelte ich doch. „Ich glaub die Sicherheitler denken echt, die kommen von uns. Deswegen durften wir wohl in denen die Schlacht bestreiten“, gab ich ihr meine Vermutung preis. Dann holte ich tief Luft und seufzte. „Wie du mich da allerdings wieder rausbekommen sollst, wirst du schon selbst herausfinden müssen“, versuchte ich das unvermeidliche weiter hinaus zu schieben.
„Lenk nicht ab“, meinte Les nur, als sie den Versucht natürlich sofort durchschaute.
„Ich... ich sehe tote Menschen“, gab ich mich endlich geschlagen. „Stevens... ja meistens Stevens, die war grad auch wieder da. Die Übung hätte ich fast in den Sand gesetzt... deswegen.“, deswegen war ich bei der Counselor. „Und... ich hab ne Idee wegen Smith... aber ... ich wollte dich da nicht mit reinziehen... soll ja nich heißen das ich Extrawürste bekomme.“, nuschelte ich immer leiser werdent.
Das mit den Quinns, lag mir jetzt zusätlich noch im Magen. Ich hatte in Erfahrung gebracht das Captain Quinn noch zwei Kinder hatte. Was würde sein wenn die mich nicht mochten? Durch die Gespräche mit Les hatte ich ja schon mitbekommen das die Quinns ihre Familie waren. Aber Amber, der Name war mir wirklich neu. Ich sah Les vorschend an. „Wir sollten uns auch mal über Amber unterhalten.“, schlug ich dann vor und versuchte so geschickt von mir abzulenken.


„Extrawürste?“ fragte ich und überging die Sache mit Amber geflissentlich. „Dar, ich bin die Ausbilderin für Telepathie und Empathie im Geheimdienst. Wenn du in diesen Dingen geschult wirst dann von mir, deiner „Vorgesetzten“ und nicht von mir als deiner „Freundin“ verstehst du das?“ fragte ich sie und sah ihr in die wunderschönen Augen. „Aber das ist noch immer deine Entscheidung, im Grunde genommen stecke ich so oder so drin weil ich deine Abschlussprüfung leiten muss.“ Beim Gedanken daran lief es mir kalt den Rücken hinab. Dar nickte verstehend „Und Amber?“ fragte sie nun nochmals und ich kam eindeutig nicht drum herum ihr Ambers Geschichte zu erzählen. „Amber WAR meine Freundin.. es ist mittlerweile schon fast 5 Jahr her…“ fing ich an zu erzählen und beobachtete bei jedem Wort genauestens die Gesichtszüge von Dar und achtete auf ihre Emotionen. „…ich hatte sie auf Risa kennen gelernt.. offiziell war ich dort im Urlaub.. doch in Wirklichkeit war es wieder eine dieser vielen verdeckten Operationen. Die zeit mit ihr war schön und dennoch hatte ich mühe damit sie an mich heran zu lassen. Da sich die Operation jedoch hinauszögerte wurde auch mein Aufenthalt auf Risa verlängert immer und immer wieder. Im 2. Risa Jahr kamen wir dann zusammen… verbrachten dort wunderschöne Wochen und Monate und ich hatte ihr auch davon erzählt wer ich wirklich war und was meine Arbeit war. Sie war genauso furchtlos wie Du und für eine kleine Weile schien das Glück perfekt zu sein, doch dann meldete sich die Realität mit voller Wucht zurück. Meine Tarnung war aufgeflogen… an einem Abend als wir zusammen in einer Bar waren traten die gegnerischen Kräfte in Aktion, in der Bar tätigten sie einen Anschlag auf mich, mir bescherte das Monate der Genesung und Rehabilation. Doch Amber wurde dabei getötet.“ Schloss ich meine Erzählung ab und sah Dar an „Deswegen habe ich niemanden seitdem an mich heran gelassen, du bist die erste seit Amber und ich habe einfach nur unglaubliche Angst dich auch SO zu verlieren, dass will ich weder dir noch Ael zumuten.“ Erklärte ich und sah sie an, was sie wohl von mir dachte?

„Ich bin nicht Amber“, murmelte ich leise und zog Les in meine Arme. Wenn sie mich verlieren sollte, dann durch meine eigene Dummheit und nicht weil sie mit mir zusammen war. Es tat mir weh, Les so zu sehen, denn auch wenn sie es abstreiten würde, der Schmerz war in ihren Augen zu sehen.
„Vielleicht bin ich deswegen zu Inola. Auch wenn du mich in diesen telepathischen Dingen unterrichten willst. Der Kampf gegen Smith ist mein eigener. Erst wenn ich weiß das ich es mit ihm aufnehmen kann, weiß ich das ich das hier auch wirklich schaffe. Die Mission... war veilleicht ein Erfolg in den Augen des Geheimdienstet, aber jeder einzelne der Männer und Frauen die ich dort unten verloren habe suchen mich Tag für Tag heim. Du hast so viel eigene Dinge zu erledigen. Soll ich dir von jedem einzelnen Besuch erzählen? Was sie mir einflüstern? Mir antun?“, ich ließ sie nicht aus den Augen und schüttelte dann selbst den Kopf. „Ich will dir nicht auch noch meine Leichen aufbürden Les, das könnte ich einfach nicht. Deren wollte mir wirklich nur helfen. Wenn ich mich auf jemanden einlasse, dann mit allem was dazu gehört, mit bedinungsloser treue. Denkst du, das kannst du mir glauben?“, langsam senkte ich den mentalen Schild, ließ sie ein, sie durfte sich alles ansehen, wenn sie es wollte. Es sollte keine Geheimnisse zwischen uns mehr geben, und vielleicht wusste Les ja noch ein paar Tips um Smith fertig zu machen.
„Ich hab mir das nicht umsonst stechen lassen“, murmelte ich und wollte mein Hemd runter ziehen, doch die Rüstung blieb an Ort und Stelle. „Mist... ganz vergessen das ich dich immer noch an hab“, nuschelte ich in meinen nicht vorhandenen Bart und kurz blitzte die idee eines speziellen Rollenspiels wieder in meinen Gedanken auf, welches ich ja laut Les vermutung mit Deren gespielt hatte.


Ob ich ihr vertraute… zum Teufel ja.. sonst hätte ich ihr wohl kaum gerade die Geschichte mit Amber erzählt. „Wenn du meine Hilfe möchtest musst Du einfach nur fragen. Solange werde ich mich nicht in deine Ausbildung einmischen jedenfalls so lang es mir eben möglich ist.“ Erklärte ich ihr und spürte dass sie ihren Schild fallen ließ. Zu gern würde ich das auch tun, doch hatte auch ich meine Geister die mich heimsuchten, all jene Opfer die meine Entscheidungen auf dem Gewissen hatten, ich hatte allerdings gelernt das man mit diesen Herausforderungen selbst fertig werden muss. „Wenn Dir Inola helfen kann mit diesen Erfahrungen zu Recht zu kommen dann soll es eben so sein. Du musst mir nichts beweisen, also bau deinen Schild wieder auf, ich denke wir sollten uns erst einmal überlegen wie wir dich wieder in eine „normale“ Uniform bekommen.“ Meinte ich und untersuchte die Verschlüsse des Panzers. „Ahja.“ Meinte ich schließlich und betätigte den Klipp der den oberen Teil der Rüstung am öffnen hinderte. „Eine höchst interessante Rüstung… vielleicht sollten wir diese wirklich für Kampfeinsäte in Betrachtung ziehen.. natürlich ein wenig verbessert.“ Erklärt ich schließlich während ich Dar dabei halt die Rüstung stück für stück auszuziehen. Schließlich saß sie wieder in Uniformhose und Untershirt auf der Couch und ich lächelte sie an „Meinst du wir könnten einen Kompromiss schließen?“ fragte ich und sie sah mich abwartend an „Sofern es in den Möglichkeiten liegt geben wir der anderen immer bescheid wenn wir mal länger nicht „nach Hause“ kommen… wo auch immer das Zuhause sein mag. Für viele bedeutet es wohl ein Ort an dem man zurückkehren kann, doch kann es ja auch eine Person sein, oder etwa nicht?“ fragte ich sie und legte meine Hand auf ihren Unterarm.

"Also darüber könnte man wirklich nachdenken“, meinte ich schmunzelnd und zog Les in meine Arme. Ja, so war das schon viel schöner, ohne die Rüstung spürte man wenigstens ihre weichheit und wärme. „Und die Dinger sind aber sowas von cool oder?“, fragte ich grinsend und tätschelte die Rüstung. Die würde ich aber sowas von weiter entwickeln. Wobei ich auf die Taubheit getroffener Körperstellen durchaus verzichten konnte.
„Wann beginnt denn deine Ausbildung?“, wollte ich dann wissen, da Ael sowieso im Kindergarten war, war mir im Grunde ziemlich langweilig und genau deswegen mochte ich Urlaube nicht wirklich. Außer ich konnte ihn mit den Lieben verbringen, da Les keinen hatte, wollte ich auch keinen haben. „Wenn Smith fertig ist“, war ihre einfache Antwort darauf.
„Dann sollte ich ihm auf die Füße treten.“, murmelte ich leise und malte kleine Kreise auf ihren nackten Bauch, nachdem ich ihr das Hemd etwas nach oben geschoben hatte. Als sie protestieren wollte, legte ich ihr meinen Zeigefinger auf die Lippen. „Weißt du noch? Meine Ausbildung, meine Entscheidung. Außerdem kann ich es kaum erwarten sein dummes Gesicht zu sehen, wenn er dahinter kommt.“, raunte ich ihr ins Ohr bevor ich ihr einen sanften Kuss auf die Lippen gab und dann sanft an ihrem Ohr knabberte.


Bei ihrer Berührung durchzog meinen gesamten Körper ein leichtes Kribbeln, „Du solltest ihn dennoch nicht unterschätzen… also sei bitte vorsichtig.“ Erklärte ich schließlich noch knapp ehe sich unserer Lippen zu einem wunderschönen langen und innigen Kuss trafen. Langsam trennten sich unsere Lippen wieder und wir lächelten uns gegenseitig an. „Was genau ist eigentlich deine Ausbildung?“ fragte Dar und ich fing an zu grinsen „Das Miss Carter werden sie noch früh genug von ihrer Vorgesetzten erfahren, die ist allerdings gerade nicht erreichbar.“ Erklärte ich und erntete für dieses leicht freche Vorgehen erneut einen Kuss „Soso ist sie gerade nicht…“ fing Dar an und schob ihre Hände ein Stück weiter unter mein Shirt.. „..nein ist sie nicht.“ Kommentierte ich das knapp und zog kurz die Luft ein da ihre Hände doch etwas kühl waren. Dar fing an zu grinsen und wanderte langsam meinen Bauch entlang zur Leiste und fing an.. „Heeey.. nicht..“ mich zu kitzeln was mich dazu brauchte einfach nur loszulachen. „Lass dass.“ meinte ich schließlich nachdem ich sie sanft weggestoßen hatte und mich mit einem kleinen Satz in sichere Entfernung ihrer Hände gebracht hatte. „Was denn? Ich mach doch garnichts.“ Erklärte sie frech und grinste mir entgegen. „Ja das…“ fing ich an doch dann schrillte ein Alarm los der nichts gutes bedeutete. Direkt zog ich mein Unterhemd gerade und aktivierte das Terminal meines Schreibtisch welches dann direkt den Holoschirm aktivierte. „Was war dass denn?“ fragte Dar mich und sah mich an „Einer von vielen Alarmen der Station… wenn du hier öfters „schlafen“ möchtest musst du dich leider daran gewöhnen.“ Erklärte ich ihr und schickte direkt die ersten Befehle an die Sicherheitschefin und ihr extra dafür ausgebildetes Spezialteam. Damit war mein Part erledigt und ich konnte nur auf die Berichte von Walker warten die mir sicherlich erst in einigen Stunden zugetragen wurden. Mit einem weiteren Wisch deaktivierte ich meinen Arbeitsplatz wieder und sah zu Dar. „Wo waren wir noch gleich stehen geblieben?“

"Nun ich würde schon ganz gerne wissen was das genau für ein Alarm war“, ich war eben zu neugierig und die ganzen Spielereien die dem Geheimdienst zur verfügung standen, reizten mich eben doch. „Das erfährst du noch früh genug“, blieb Les weiterhin wage.
„Nun... dann muss ich aber wirklich stark nachdenken wo wir stehen geblieben sind. Ich kann mich da so gar nicht mehr erinnern“, grinste ich sie frech an und ließ es zu, das sie sich spielerisch auf mich warf und begann nun mich zu kitzeln. Ich war zwar nicht so sehr kitzlig wie Les, aber ich spielte einfach mit. Lachend versuchte ich Les von mir runter zu bekommen, als diese meine Arme ergriff und über meinem Kopf festhielt. „Hab dich“, meinte sie, während sie sich herunter beugte und mich begann zu küssen, mit ihrer rechten freien Hand schob sie mein Hemd nach oben.
„Was wirdn das?“, fragte ich und schluckte schwer. „Siehst du gleich“


-tbc-