NH–URPG Log 05 – Ens. Andrej Wolkov (DCSO) – SD: 15299.1261
Verfasst: Do 10. Jul 2014, 11:38
NH–URPG Log 05 – Ens. Andrej Wolkov (DCSO) – SD: 15299.1261
Beteiligte Personen: Faedre Delavere
Worte: 646
Ich fand keine Worte. Tausend Gedanken kreisten in meinem Kopf hin und her. Was zur Hölle…? Ich bilckte umher, Faedré merkte sicher, dass ich sichtlich nervös war. Sie schien stinkreich zu sein. So hörte es sich zumindest an. Aber ich war ein anerkannter Wissenschaftler, ich war schon in wichtigen Publikationen an Unis, wo ich Lehrstühle innehatte, ich war der stellvertretende Chefwissenschaftler auf einer riesigen Station…
Gut, ich war nicht stinkreich. Ich konnte nicht in Geld baden. Aber ich war auch nicht arm, meine Eltern hatten mir ein wunderschönes Haus in der Nähe von Tscholjansk vermacht und einen Batzen Geld obendrauf. Ich hatte keinerlei Probleme, mein Leben so zu leben, dass es gut war. Dachte Faedré, ich wäre arm? Ich traute mich das nicht zu fragen.
Dazu kam diese Sache mit der Zwangshochzeit. Irgendwie stand ich plötzlich unter enormem Druck. Was tut das alles zur Sache? Faedré wusste über meine Gefühle ihr gegenüber Bescheid – und das obwohl wir kein einziges Wort darüber geredet hatten. Es ist mir doch egal, wie die Rahmenbedingungen sind. Es ist mir vollkommen gleich, ob Faedré arm oder reich war. Wenn man sich liebt, schafft man es durch alle Widrigkeiten. Allerdings kannten wir uns noch wirklich nicht lange. Wer weiß, ob wir uns überhaupt so gut verstehen, dass eine solide Beziehung daraus werden konnte? Wie gesagt, es kreisten tausende Gedanken herum.
Ich beugte mich sanft zu meinem hinreißenden Gegenüber, das mich fragend anschaute. Sie erwartete etwas von mir. Sie erwartete eine Entscheidung… eine Reaktion. Etwas auf das, was sie mir gerade offenbart hatte. Ich blickte ihr ernst in ihre tiefgründigen Augen, während ich Messer und Gabel zur Seite legte.
„Betazoiden sind ein faszinierendes Volk…“, begann ich zu reden. „Ich wusste vom ersten Moment an, dass du meine Gefühle und – nunja – vielleicht sogar meine Gedanken in dich aufnimmst. Ich wusste, dass dir meine Zuneigung zu dir nicht vorenthalten geblieben ist. Weißt du, ich sehe auch viel in den Augen Anderer. Ich merkte, dass dich meine Gefühle getroffen haben wie ein Phaser ein Raumschiff ohne Schutzschild.“ Ich grinste dabei und blickte sie weiter an. Ich überlegte kurz. War sie eigentlich eine reinrassige Betazoidin oder nicht. Konnte sie nur empathisch fühlen oder beherrschte sie sogar die Telepathie? Ich musste sie das beizeiten mal fragen.
Ich sprach weiter: „Ich weiß nicht, wie stark deine Fähigkeiten sind, meine Liebste Faedré… ich weiß nicht, ob du nur meine Gefühle spürst oder auch meine Gedanken erkennst. Aber was auch immer du von mir spürst: Ich habe dich in mein Herz geschlossen. Es ist vollkommen einerlei, ob du arm wie eine Kirchenmaus oder reich wie ferengische Oligarchen bist. Egal ob du familiäre Verpflichtungen hast oder nicht. Ich werde – vorausgesetzt du willst das – an deiner Seite stehen, was immer auf dich bzw. uns zukommen wird.
Nun war es Faedré, die mich nun ihrerseits mit offenem Mund anstarrte. Ich strich ihr zart mit zwei Fingern über ihre Wange und legte somit eine Haarsträhne zur Seite. Faedré war eine überwältigende Frau. Ihre Augen, ihre Art, ihr Aussehen… Sie war mit nichts zu vergleichen. Sämtliche Probleme, die da jemals auf uns zukommen würden, verkümmerten durch ihre reine Anwesenheit zu winzigen Problemchen.
Ich beugte mich ganz nah zu ihr und flüsterte ihr ins Ohr: „Das größte Problem, meine Liebste, ist, wie lange ich wohl brauche, dir das Schachspielen beizubringen..:“ dabei grinste ich und küsste sie ganz sanft auf die Wange. Dann zog ich mich wieder zu meiner Tischhälfte zurück. Während ich nun so mit ihr gesprochen hatte, habe ich unbemerkt ihre Hand genommen und merkte nun, da ich mit dem Reden fertig war, dass sie wiederum damit begonnen hatte, meinen Handrücken mit ihrem Daumen zu streicheln. Ich blickte sie wieder an. „Da wo du bist, möchte ich sein, da wo du hingehst, möchte ich hingehen…. Ich liebe dich Faedré…“
-tbc-
Beteiligte Personen: Faedre Delavere
Worte: 646
Ich fand keine Worte. Tausend Gedanken kreisten in meinem Kopf hin und her. Was zur Hölle…? Ich bilckte umher, Faedré merkte sicher, dass ich sichtlich nervös war. Sie schien stinkreich zu sein. So hörte es sich zumindest an. Aber ich war ein anerkannter Wissenschaftler, ich war schon in wichtigen Publikationen an Unis, wo ich Lehrstühle innehatte, ich war der stellvertretende Chefwissenschaftler auf einer riesigen Station…
Gut, ich war nicht stinkreich. Ich konnte nicht in Geld baden. Aber ich war auch nicht arm, meine Eltern hatten mir ein wunderschönes Haus in der Nähe von Tscholjansk vermacht und einen Batzen Geld obendrauf. Ich hatte keinerlei Probleme, mein Leben so zu leben, dass es gut war. Dachte Faedré, ich wäre arm? Ich traute mich das nicht zu fragen.
Dazu kam diese Sache mit der Zwangshochzeit. Irgendwie stand ich plötzlich unter enormem Druck. Was tut das alles zur Sache? Faedré wusste über meine Gefühle ihr gegenüber Bescheid – und das obwohl wir kein einziges Wort darüber geredet hatten. Es ist mir doch egal, wie die Rahmenbedingungen sind. Es ist mir vollkommen gleich, ob Faedré arm oder reich war. Wenn man sich liebt, schafft man es durch alle Widrigkeiten. Allerdings kannten wir uns noch wirklich nicht lange. Wer weiß, ob wir uns überhaupt so gut verstehen, dass eine solide Beziehung daraus werden konnte? Wie gesagt, es kreisten tausende Gedanken herum.
Ich beugte mich sanft zu meinem hinreißenden Gegenüber, das mich fragend anschaute. Sie erwartete etwas von mir. Sie erwartete eine Entscheidung… eine Reaktion. Etwas auf das, was sie mir gerade offenbart hatte. Ich blickte ihr ernst in ihre tiefgründigen Augen, während ich Messer und Gabel zur Seite legte.
„Betazoiden sind ein faszinierendes Volk…“, begann ich zu reden. „Ich wusste vom ersten Moment an, dass du meine Gefühle und – nunja – vielleicht sogar meine Gedanken in dich aufnimmst. Ich wusste, dass dir meine Zuneigung zu dir nicht vorenthalten geblieben ist. Weißt du, ich sehe auch viel in den Augen Anderer. Ich merkte, dass dich meine Gefühle getroffen haben wie ein Phaser ein Raumschiff ohne Schutzschild.“ Ich grinste dabei und blickte sie weiter an. Ich überlegte kurz. War sie eigentlich eine reinrassige Betazoidin oder nicht. Konnte sie nur empathisch fühlen oder beherrschte sie sogar die Telepathie? Ich musste sie das beizeiten mal fragen.
Ich sprach weiter: „Ich weiß nicht, wie stark deine Fähigkeiten sind, meine Liebste Faedré… ich weiß nicht, ob du nur meine Gefühle spürst oder auch meine Gedanken erkennst. Aber was auch immer du von mir spürst: Ich habe dich in mein Herz geschlossen. Es ist vollkommen einerlei, ob du arm wie eine Kirchenmaus oder reich wie ferengische Oligarchen bist. Egal ob du familiäre Verpflichtungen hast oder nicht. Ich werde – vorausgesetzt du willst das – an deiner Seite stehen, was immer auf dich bzw. uns zukommen wird.
Nun war es Faedré, die mich nun ihrerseits mit offenem Mund anstarrte. Ich strich ihr zart mit zwei Fingern über ihre Wange und legte somit eine Haarsträhne zur Seite. Faedré war eine überwältigende Frau. Ihre Augen, ihre Art, ihr Aussehen… Sie war mit nichts zu vergleichen. Sämtliche Probleme, die da jemals auf uns zukommen würden, verkümmerten durch ihre reine Anwesenheit zu winzigen Problemchen.
Ich beugte mich ganz nah zu ihr und flüsterte ihr ins Ohr: „Das größte Problem, meine Liebste, ist, wie lange ich wohl brauche, dir das Schachspielen beizubringen..:“ dabei grinste ich und küsste sie ganz sanft auf die Wange. Dann zog ich mich wieder zu meiner Tischhälfte zurück. Während ich nun so mit ihr gesprochen hatte, habe ich unbemerkt ihre Hand genommen und merkte nun, da ich mit dem Reden fertig war, dass sie wiederum damit begonnen hatte, meinen Handrücken mit ihrem Daumen zu streicheln. Ich blickte sie wieder an. „Da wo du bist, möchte ich sein, da wo du hingehst, möchte ich hingehen…. Ich liebe dich Faedré…“
-tbc-