NH*Log 01*LtCmdr Lucille Walker* 15302.1508*CXO
Verfasst: So 13. Jul 2014, 14:06
NH*Log 01*LtCmdr Lucille Walker* 15302.1508*CXO
Personen: Dar Carter, Leslie McNamara (erwähnt), SCIS Jenny Lee (erwähnt), Captain Quinn (erwähnt)
NPCs: Cdo ch’Thane
Wörter: 1.519
“Der erste Zug“
=//\\=Starbase G-001 „New Hope“ – primärer Mittlerer Bereich – Deck 337 – Tag 1 – Sicherheitsbereich/Büro der CXO=//\\=
Die Aufgaben welche uns hier auf der Station erwarteten waren alles andere als einfach, Captain Quinn hatte deutlich gemacht das uns Fehler bei dieser Vorgehensweise teuer zu stehen kommen würden. Die Taktischen Daten welche ich über die Woodieny erhalten hatte, las ich mir auf dem Weg zur Sicherheit durch, das Gespräch welches ich nebenbei mit Jera geführt hatte war mehr als nur Smalltalk gewesen. Während ich nämlich direkt in mein Büro abgebogen war hatte sie bereits damit begonnen die Leute einzuweisen und zu Informieren was zudem noch anstand. Die Jährlichen Routineuntersuchungen waren wieder einmal Fällig, bei uns zudem noch ein Tauglichkeits- und Fitnesstest. Alles in allem Dinge die man lieber schnell hinter sich brachte. Mir graute es zudem vor dem jährlichen Test meiner bionischen Prothesen, doch beim Blick auf meine Hand sah ich deutlich weswegen ich das alles wieder tat. Holly hatte meinen Antrag vom Vorabend mit Tränen in den Augen angenommen. Dort wo man bei ihr nun den kleinen zierlichen Delfinring sah, sah man bei mir den schmalen schwarzen unauffälligen Ring am Finger. Ja ich wusste genau für wen ich das alles hier tat doch war ich nicht nur für meine Familie verantwortlich sondern auch für die Restlichen knapp 480 000 Bewohner der Station. Gerade als ich mich in meinen Sessel fallen lassen wollte hörte ich draußen eine mir bekannte Stimme und hielt kurz in der Bewegung inne. Was zum Teufel machte Dar hier unten? Wusste McNamara davon oder hatte sie sie gar geschickt? Wohl eher nicht denn von Einsatzfähigkeit war bei ihr, wenn ich mir ihre Erscheinung so ansah noch lange nichts zu sehen. [NRPG: Jera Log 01]
Nachdem ich Dar quasi eingefangen hatte begab ich mich mit ihr zusammen ins Büro und bot ihr den Stuhl vor meinem Schreibtisch an nachdem sich die Türen hinter uns geschlossen hatten. „Möchtest Du was trinken?“ fragte ich sie höflich und sah ihr direkt an das sie mit Sicherheit noch nicht wieder voll einsatzfähig war. Die Möglichkeit dass sie also ohne Wissen der Ärzte hier herumspazierte war eine Sache die ich zwar verstand aber wirklich gut heißen konnte ich das nicht. Nervös zog sie an ihrem Hemdkragen herum und nickte schließlich. "Vielleicht... ein Wasser", antwortete sie mir und ich lächelte. “Dar ich bin nicht dein Feind, also könntest Du mir bitte den Gefallen tun und mich erstens Duzen wenn wir unter uns sind und vielleicht die Angst die Du vor mir hast ablegen oder erklären?” fragte ich sie während ich zum Replikator ging und ihr ein Wasser holte während ich mir selbst mal wieder einen Kaffee genehmigte. "Was?", es schien als hätte ich sie aus ihren Gedanken gerissen. "Ich hab keine Angst vor Dir... nicht... mehr jedenfalls", meinte Sie leise und zuckte mit den Schultern "Es gibt andere, die gefährlicher sind als Du." Ich nickte verstehend “Du meinst Sterling, aber glaub mir, dessen Knochen brechen genauso schnell wie deine. Und solange ich hier auf der Station bin wird er Dir nichts tun. Das ist ein Versprechen.” Erklärte ich ihr und konnte ihr die Angst vor diesem Kerl sicherlich nicht verdenken. “Hast Du Leslie von dieser “Angst” erzählt, ich meine weiß sie davon?” fragte ich und sah Dar durchdringend an das zwischen den beiden etwas war sah selbst ein blinder mit einem Krückstock. Die liebevollen Gesten welche ich in der Krankenstation erlebt hatte zeigten mir das die “Eiskönigin”, wie Leslie von manchen genannt wurde, doch ein Herz hatte und diese schlug voll und ganz für Dar.
"Ich bin... mit Ihm heute zusammen gestoßen", murmelte sie leise und griff nach dem Wasser. Doch ihre Hand zitterte so stark, das sie es schnell wieder abstellte. "Nein ... Les weiß nichts davon. Ich wäre schneller aus der Ausbildung raus als ich schauen könnte. Auch wenn sie mich liebt, wäre ich schneller weg, sie trennt da wohl Arbeit und privat", fügte sie nach einer Weile hinzu und zuckte einmal mehr die Schultern. "Ich... ich bin vorhin sogar aus ihrem Büro geflüchtet... ich hatte das erste Mal richtig Panik und ... und Stevens ist auch wieder da." Die Erzählungen taten Dar wohl gut, Stevens war, ich kannte die Berichte der Galatea da mir diese auch auf den Schreibtisch gelegt worden waren, einer der Marines die bei dieser „Forschungsmission“ umgekommen waren. „Es wird immer wieder Geister der Vergangenheit geben die dich anklagen Dar, glaub mir ich kenn das, entweder man ignoriert sie, was nur bedingt funktioniert oder man holt sich professionelle Hilfe beim Counselor, beides sind Maßnahmen die du ergreifen musst damit due wieder Klar denken kannst und dich nichts lähmt. Gerade in deinem Beruf jetzt ist es wichtig das du schnell und besonnen agieren kannst noch ehe was passiert. Solang das mit Stevens so ist geht das nicht.“ Meine Stimmt klang keineswegs anklagend sondern eher besorgt. "Wegen Stevens war ich schon bei Inola... hat auch geholfen, nur nach Sterlings Angriff sind sie wieder da", jetzt nahm sie doch einen großen Schluck Wasser, was ihr sichtlich gut tat. "Ich brauch einfach nur was zu tun... das dumm rumsitzen ist nichts für mich." Erklärte sie und ich lächelte „Na dann wirst wohl mal zu deiner Chefin müssen und um einen Auftrag bitten. Ich bin sicher dass ich hier deine Hilfe gut gebrauchen kann, wenn Du willst stell ich direkt eine Anfrage bei ihr. Sofern du mit mir zusammen arbeiten möchtest und deine Chefin das auch gestattet?“ fragte ich und drehte fast schon wie von selbst den schwarzen Ring ein wenig da das Gefühl dieses Schmuckstücks noch immer neu für mich war.
"Ich denk nicht das sie mir schon so eine Aufgabe zutraut... die Ausbildung ist noch nicht beendet. Ich werde nicht im Namen des Geheimdienstes sprechen können.", nuschelte sie und trank das Glas leer. “Dar, ich kenn deine Leslie noch nicht lange, was ich aber weiß ist das sie sicherlich niemanden zur Ausbildung zulässt nur weil sie ihn oder sie mag. Sie weiß von deinen Fähigkeiten und stelle dich nicht so negative dar. Wenn sie beruflich agiert wird sie dich wohl vorerst von der Leine lassen müssen einfach weil wir die Hilfe des Geheimdienstes brauchen werden, zudem kann Leslie das nicht alles selbst erledigen und anderen Agenten eurer Fraktion traue ich nur von der Wand zur Tapete.” Erklärte ich und grinste Dar an. “Also blende Stevens aus solang due am Arbeiten bist, danach kannst dich damit beschäftigen oder gehst wieder zu Inola. Was dir lieber ist. Aber Du wirst mit Leslie, mit deiner Vorgesetzen sprechen müssen, sonst bleiben dir nur Mutmaßungen. Erst wenn Du diesen Weg gegangen bist, kannst du in die Zukunft schauen.” Erklärte ich ihr und sah sie durchdringend an “zudem schulde ich dir eh noch ein wenig Training wenn ich mich recht entsinne. Ich bin sicher wenn ich deiner Chefin versichere auf dich aufzupassen wird sie dich auch von der Leine lasse, selbst ohne abgeschlossene Ausbildung.” Jetzt zog sie den Kragen ihres Hemdes nach unten und entblößte so den Patientenmonitor. "Ich bin aus ihrem Quartier getürmt", verriet sie nun grinsend und stand auf. "Vielleicht sollte ich mich ihr selbst stellen, bevor sie noch sonst wen ausschickt um nach mir zu suchen." Ich lachte kurz “Ich bin sicher dass sie bereits weiß das du getürmt bist. Doch sei dir gewiss dass sie nach Dir Rufen wird, ob nun Dienstlich oder Privat wirst Du am Ruf merken. Wie auch immer dieser ausfallen wird, vergiss nicht dass sie zwischen zwei Stühlen sitzt. Wenn Sie dich in den aktiven Dienst entlässt wird das die Chefin von Dir sein, die Frau die dich liebt wird jedoch sicherlich stets besorgt um dich sein.“ Erklärte ich ihr denn genauso würde es mir gehen wenn Holly unter meinem Kommando stehen würde ich fühlte on daher sehr gut in welcher Zwickmühle sich Leslie befand. „Und nun ab mit dir.. stell Dich deiner Chefin und melde dich dann wieder bei mir. Ich verfasse derweil mal eine Anfrage an sie.“ Erklärte ich und grinste Dar entgegen. "Ja. mal sehen ob ich wieder zu dir kommen darf.", meinte sie noch immer grinsend und nickte mir noch einmal zu bevor sie mein Büro verließ.
Kaum hatte Dar mein Büro verlassen meldete mir ein Ton das eine Nachricht oder neuer Bericht eingetroffen war und so betätigte ich die Oberfläche meines Schreibtischs kurz und aktivierte den Holoschirm vor mir. „Untersuchungsergebnisse im Fall Kirilenkova.“ Stand dort in großen Buchstaben und ich starrte auf den Absender. Dieser Bericht kam von Quinn persönlich, nur was zum Teufel sollte ich denn damit anstellen? Meine Berichte bezüglich des Vorfalles auf der Prophecy waren geschrieben und damit war meine Arbeit getan. Alles Weitere oblag nun der Führung oder besser gesagt Quinn. Allerdings schien sie es für notwendig zu erachten mir diese Information zukommen zu lassen. Also las ich mir den Bericht von Special Agent Jenny Lee durch und staunte nicht schlecht als ich ihre Ausführungen las. Berichte und Protokolle konnten wohl kaum die wahren Situationen wiedergeben welche wir da hatten, aber gut, nach den Möglichkeiten der Ermittlerin war die Untersuchung ohne Zweifel als Tadellos anzusehen. Das Ergebnis war präzise beschrieben und alles weitere oblag nun Captain Quinn und Commodore ch’Thane.
-tbc-
Personen: Dar Carter, Leslie McNamara (erwähnt), SCIS Jenny Lee (erwähnt), Captain Quinn (erwähnt)
NPCs: Cdo ch’Thane
Wörter: 1.519
“Der erste Zug“
=//\\=Starbase G-001 „New Hope“ – primärer Mittlerer Bereich – Deck 337 – Tag 1 – Sicherheitsbereich/Büro der CXO=//\\=
Die Aufgaben welche uns hier auf der Station erwarteten waren alles andere als einfach, Captain Quinn hatte deutlich gemacht das uns Fehler bei dieser Vorgehensweise teuer zu stehen kommen würden. Die Taktischen Daten welche ich über die Woodieny erhalten hatte, las ich mir auf dem Weg zur Sicherheit durch, das Gespräch welches ich nebenbei mit Jera geführt hatte war mehr als nur Smalltalk gewesen. Während ich nämlich direkt in mein Büro abgebogen war hatte sie bereits damit begonnen die Leute einzuweisen und zu Informieren was zudem noch anstand. Die Jährlichen Routineuntersuchungen waren wieder einmal Fällig, bei uns zudem noch ein Tauglichkeits- und Fitnesstest. Alles in allem Dinge die man lieber schnell hinter sich brachte. Mir graute es zudem vor dem jährlichen Test meiner bionischen Prothesen, doch beim Blick auf meine Hand sah ich deutlich weswegen ich das alles wieder tat. Holly hatte meinen Antrag vom Vorabend mit Tränen in den Augen angenommen. Dort wo man bei ihr nun den kleinen zierlichen Delfinring sah, sah man bei mir den schmalen schwarzen unauffälligen Ring am Finger. Ja ich wusste genau für wen ich das alles hier tat doch war ich nicht nur für meine Familie verantwortlich sondern auch für die Restlichen knapp 480 000 Bewohner der Station. Gerade als ich mich in meinen Sessel fallen lassen wollte hörte ich draußen eine mir bekannte Stimme und hielt kurz in der Bewegung inne. Was zum Teufel machte Dar hier unten? Wusste McNamara davon oder hatte sie sie gar geschickt? Wohl eher nicht denn von Einsatzfähigkeit war bei ihr, wenn ich mir ihre Erscheinung so ansah noch lange nichts zu sehen. [NRPG: Jera Log 01]
Nachdem ich Dar quasi eingefangen hatte begab ich mich mit ihr zusammen ins Büro und bot ihr den Stuhl vor meinem Schreibtisch an nachdem sich die Türen hinter uns geschlossen hatten. „Möchtest Du was trinken?“ fragte ich sie höflich und sah ihr direkt an das sie mit Sicherheit noch nicht wieder voll einsatzfähig war. Die Möglichkeit dass sie also ohne Wissen der Ärzte hier herumspazierte war eine Sache die ich zwar verstand aber wirklich gut heißen konnte ich das nicht. Nervös zog sie an ihrem Hemdkragen herum und nickte schließlich. "Vielleicht... ein Wasser", antwortete sie mir und ich lächelte. “Dar ich bin nicht dein Feind, also könntest Du mir bitte den Gefallen tun und mich erstens Duzen wenn wir unter uns sind und vielleicht die Angst die Du vor mir hast ablegen oder erklären?” fragte ich sie während ich zum Replikator ging und ihr ein Wasser holte während ich mir selbst mal wieder einen Kaffee genehmigte. "Was?", es schien als hätte ich sie aus ihren Gedanken gerissen. "Ich hab keine Angst vor Dir... nicht... mehr jedenfalls", meinte Sie leise und zuckte mit den Schultern "Es gibt andere, die gefährlicher sind als Du." Ich nickte verstehend “Du meinst Sterling, aber glaub mir, dessen Knochen brechen genauso schnell wie deine. Und solange ich hier auf der Station bin wird er Dir nichts tun. Das ist ein Versprechen.” Erklärte ich ihr und konnte ihr die Angst vor diesem Kerl sicherlich nicht verdenken. “Hast Du Leslie von dieser “Angst” erzählt, ich meine weiß sie davon?” fragte ich und sah Dar durchdringend an das zwischen den beiden etwas war sah selbst ein blinder mit einem Krückstock. Die liebevollen Gesten welche ich in der Krankenstation erlebt hatte zeigten mir das die “Eiskönigin”, wie Leslie von manchen genannt wurde, doch ein Herz hatte und diese schlug voll und ganz für Dar.
"Ich bin... mit Ihm heute zusammen gestoßen", murmelte sie leise und griff nach dem Wasser. Doch ihre Hand zitterte so stark, das sie es schnell wieder abstellte. "Nein ... Les weiß nichts davon. Ich wäre schneller aus der Ausbildung raus als ich schauen könnte. Auch wenn sie mich liebt, wäre ich schneller weg, sie trennt da wohl Arbeit und privat", fügte sie nach einer Weile hinzu und zuckte einmal mehr die Schultern. "Ich... ich bin vorhin sogar aus ihrem Büro geflüchtet... ich hatte das erste Mal richtig Panik und ... und Stevens ist auch wieder da." Die Erzählungen taten Dar wohl gut, Stevens war, ich kannte die Berichte der Galatea da mir diese auch auf den Schreibtisch gelegt worden waren, einer der Marines die bei dieser „Forschungsmission“ umgekommen waren. „Es wird immer wieder Geister der Vergangenheit geben die dich anklagen Dar, glaub mir ich kenn das, entweder man ignoriert sie, was nur bedingt funktioniert oder man holt sich professionelle Hilfe beim Counselor, beides sind Maßnahmen die du ergreifen musst damit due wieder Klar denken kannst und dich nichts lähmt. Gerade in deinem Beruf jetzt ist es wichtig das du schnell und besonnen agieren kannst noch ehe was passiert. Solang das mit Stevens so ist geht das nicht.“ Meine Stimmt klang keineswegs anklagend sondern eher besorgt. "Wegen Stevens war ich schon bei Inola... hat auch geholfen, nur nach Sterlings Angriff sind sie wieder da", jetzt nahm sie doch einen großen Schluck Wasser, was ihr sichtlich gut tat. "Ich brauch einfach nur was zu tun... das dumm rumsitzen ist nichts für mich." Erklärte sie und ich lächelte „Na dann wirst wohl mal zu deiner Chefin müssen und um einen Auftrag bitten. Ich bin sicher dass ich hier deine Hilfe gut gebrauchen kann, wenn Du willst stell ich direkt eine Anfrage bei ihr. Sofern du mit mir zusammen arbeiten möchtest und deine Chefin das auch gestattet?“ fragte ich und drehte fast schon wie von selbst den schwarzen Ring ein wenig da das Gefühl dieses Schmuckstücks noch immer neu für mich war.
"Ich denk nicht das sie mir schon so eine Aufgabe zutraut... die Ausbildung ist noch nicht beendet. Ich werde nicht im Namen des Geheimdienstes sprechen können.", nuschelte sie und trank das Glas leer. “Dar, ich kenn deine Leslie noch nicht lange, was ich aber weiß ist das sie sicherlich niemanden zur Ausbildung zulässt nur weil sie ihn oder sie mag. Sie weiß von deinen Fähigkeiten und stelle dich nicht so negative dar. Wenn sie beruflich agiert wird sie dich wohl vorerst von der Leine lassen müssen einfach weil wir die Hilfe des Geheimdienstes brauchen werden, zudem kann Leslie das nicht alles selbst erledigen und anderen Agenten eurer Fraktion traue ich nur von der Wand zur Tapete.” Erklärte ich und grinste Dar an. “Also blende Stevens aus solang due am Arbeiten bist, danach kannst dich damit beschäftigen oder gehst wieder zu Inola. Was dir lieber ist. Aber Du wirst mit Leslie, mit deiner Vorgesetzen sprechen müssen, sonst bleiben dir nur Mutmaßungen. Erst wenn Du diesen Weg gegangen bist, kannst du in die Zukunft schauen.” Erklärte ich ihr und sah sie durchdringend an “zudem schulde ich dir eh noch ein wenig Training wenn ich mich recht entsinne. Ich bin sicher wenn ich deiner Chefin versichere auf dich aufzupassen wird sie dich auch von der Leine lasse, selbst ohne abgeschlossene Ausbildung.” Jetzt zog sie den Kragen ihres Hemdes nach unten und entblößte so den Patientenmonitor. "Ich bin aus ihrem Quartier getürmt", verriet sie nun grinsend und stand auf. "Vielleicht sollte ich mich ihr selbst stellen, bevor sie noch sonst wen ausschickt um nach mir zu suchen." Ich lachte kurz “Ich bin sicher dass sie bereits weiß das du getürmt bist. Doch sei dir gewiss dass sie nach Dir Rufen wird, ob nun Dienstlich oder Privat wirst Du am Ruf merken. Wie auch immer dieser ausfallen wird, vergiss nicht dass sie zwischen zwei Stühlen sitzt. Wenn Sie dich in den aktiven Dienst entlässt wird das die Chefin von Dir sein, die Frau die dich liebt wird jedoch sicherlich stets besorgt um dich sein.“ Erklärte ich ihr denn genauso würde es mir gehen wenn Holly unter meinem Kommando stehen würde ich fühlte on daher sehr gut in welcher Zwickmühle sich Leslie befand. „Und nun ab mit dir.. stell Dich deiner Chefin und melde dich dann wieder bei mir. Ich verfasse derweil mal eine Anfrage an sie.“ Erklärte ich und grinste Dar entgegen. "Ja. mal sehen ob ich wieder zu dir kommen darf.", meinte sie noch immer grinsend und nickte mir noch einmal zu bevor sie mein Büro verließ.
Kaum hatte Dar mein Büro verlassen meldete mir ein Ton das eine Nachricht oder neuer Bericht eingetroffen war und so betätigte ich die Oberfläche meines Schreibtischs kurz und aktivierte den Holoschirm vor mir. „Untersuchungsergebnisse im Fall Kirilenkova.“ Stand dort in großen Buchstaben und ich starrte auf den Absender. Dieser Bericht kam von Quinn persönlich, nur was zum Teufel sollte ich denn damit anstellen? Meine Berichte bezüglich des Vorfalles auf der Prophecy waren geschrieben und damit war meine Arbeit getan. Alles Weitere oblag nun der Führung oder besser gesagt Quinn. Allerdings schien sie es für notwendig zu erachten mir diese Information zukommen zu lassen. Also las ich mir den Bericht von Special Agent Jenny Lee durch und staunte nicht schlecht als ich ihre Ausführungen las. Berichte und Protokolle konnten wohl kaum die wahren Situationen wiedergeben welche wir da hatten, aber gut, nach den Möglichkeiten der Ermittlerin war die Untersuchung ohne Zweifel als Tadellos anzusehen. Das Ergebnis war präzise beschrieben und alles weitere oblag nun Captain Quinn und Commodore ch’Thane.
-tbc-