RPG 1 - Log 2 - Botschafter S' Tonn - SD: 15309.1435
Verfasst: So 20. Jul 2014, 13:23
RPG 1 - Log 2 - Botschafter S'Tonn - SD: 15309.1435
Beteiligte Personen: Cpt Scarlett Quinn, Lt Tasten (Npc), Julia Farell (erwähnt)
Titel: Diplomatie ist wie Gartenarbeit. Ohne Geduld kommst du nie ans Ziel.
(_¤¤_\ Aboretum, mittlere Sektion Deck 370-499 /_¤¤_)
Der zuständige Offizier hatte mir eine kleine Fläche zur Selbstverwirklichung zugewiesen. Den Botschafterbonus brauchte ich noch nicht mal zu ziehen. Anscheinend war das, was ich vorhatte normal, auf dieser Station. Dies bot mir die Möglichkeit auch ohne Meditation den Stress neben den Verhandlungen abzubauen. Es bereitete mir Freude etwas wachsen zu sehen und überdies war es mit den Verhandlungen bei anderen Völkern schon fast das gleiche. Man steckte Unmengen von Arbeit hinein um später die Fruechte des Erfolges zu kosten.
Die Verhandlungen mit den Woodieny liefen bisher besser ab als zuvor angenommen. Sie traten, entgegen meiner eigenem Einschätzungen bisher als eigenständiges Volk auf. Dennoch war der Betrieb eines Casinos an Bord einer Raumstation zu weilen kein leichtes aber zumindest immer ein lukratives Unterfangen.
Mit Hilfe der Vorsitzenden der Haendler an Bord und der 1. Offizierin waren die Verhandlungen bisher sehr erfolgreich gewesen. Die Vorhaben der Woodieny konnten mit Hilfe dieser Beiden in Angriff genommen werden. Die technischen Herausforderungen waren einfach zu loesen. Es war immer gut gewesen, dass ich mich technisch auf dem Laufenden gehalten hatte. Die Technik der Pekara hatte mir Admiral Aramaki zugaenglich gemacht. Es war ein leichtes gewesen eine Einschätzung des benötigten Materials und der Zeit zu berechnen. Wobei lesen hier mit der Anwendung nicht gleich zu setzen war.
Ich setzte eine Tomatenpflanze ein. Sie war eine von zehn, die ich von Vulkan mitgenommen hatte. Vulkanische Minze für den Tee hatte ich ebenfalls mitgenommen. So wuerde es mir hier an nichts fehlen was ein wenig zu Hause Gefühl würde aufkommen lassen. Ich drückte die Pflanze fest und grub noch einen kleinen Graben für das Wasser drumherum. Dann nahm ich einen kleinen Stab und band die Tomate daran fest, nachdem ich ihn in die Erde gedrückt hatte. Anschließend gab ich Duenger und wasser dazu. Die kuenstliche Sonne und die Natur würden den Rest erledigen.
Mit der Zeit gaben diese Pflanzen große feste Tomaten die hervorragend schmeckten. Ob das Casino sich aehnlich entwickeln würde hing von der Umgebung und der Zeit ab. Dazu sollten wir den Ferengiefaktor nicht ausser acht lassen. Dieses Volk, das wie kein zweites auf Gewinn bedacht war, konnte uns so einige Schwierigkeiten bereiten. Ich seufzte und schob den aufgesetzten Strohhut ein Stueck zurück um in die Sonne zu blinzeln. Das Licht war dunkler als Vulkan. Ich sollte einmal mit dem zuständigen Offizier sprechen. Vielleicht konnte ich hier etwas mehr Licht bekommen. Und auch eine Berieselungsanlage waere nicht schlecht.
Ich stuetzte mich auf meine Harke und grübelte ueber unsere naechsten Schritte nach. Die Sicherheit an Bord war auf jeden Fall informiert worden und würde sowohl die Woodieny wie auch die Ferengie im Auge behalten. Wenn die Ferengie irgendetwas planten würde Ms. Farell dies sicher auch in Erfahrung bringen und uns informieren . Vielleicht ergab sich sogar die Möglichkeit einer Coexistenz zwischen beiden Casinos.
"Mhm. Botschafter?" machte es hinter mir. Ich drehte mich um und sah Captain Quinn hinter mir stehen. Ich war wohl in Gedanken weit weg gewesen, dass ich sie nicht gehoert hatte. Oder sie konnte sehr leise gehen.
"Captain?" ich nickte ihr zu.
"Die Woodieny möchten heute abend ihr Casino eröffnen und sie sind mit eingeladen."
Ich wölbte eine Augenbraue und nickte. "Soviel zum diplomatischen Bankett." murmelte ich mehr zu mir selbst.
"Wie bitte?" fragte die Offizierin nach.
"Ich werde da sein." Mein Attaché wuerde sich freuen. Endlich kam auch sie einmal aus ihrem Büro heraus. So ein Anlass war ein guter Zeitpunkt um sich mal auf das diplomatische Bankett zu wagen und viel falsch machen konnte sie auch nicht.
tbc
Wörter: 630
Beteiligte Personen: Cpt Scarlett Quinn, Lt Tasten (Npc), Julia Farell (erwähnt)
Titel: Diplomatie ist wie Gartenarbeit. Ohne Geduld kommst du nie ans Ziel.
(_¤¤_\ Aboretum, mittlere Sektion Deck 370-499 /_¤¤_)
Der zuständige Offizier hatte mir eine kleine Fläche zur Selbstverwirklichung zugewiesen. Den Botschafterbonus brauchte ich noch nicht mal zu ziehen. Anscheinend war das, was ich vorhatte normal, auf dieser Station. Dies bot mir die Möglichkeit auch ohne Meditation den Stress neben den Verhandlungen abzubauen. Es bereitete mir Freude etwas wachsen zu sehen und überdies war es mit den Verhandlungen bei anderen Völkern schon fast das gleiche. Man steckte Unmengen von Arbeit hinein um später die Fruechte des Erfolges zu kosten.
Die Verhandlungen mit den Woodieny liefen bisher besser ab als zuvor angenommen. Sie traten, entgegen meiner eigenem Einschätzungen bisher als eigenständiges Volk auf. Dennoch war der Betrieb eines Casinos an Bord einer Raumstation zu weilen kein leichtes aber zumindest immer ein lukratives Unterfangen.
Mit Hilfe der Vorsitzenden der Haendler an Bord und der 1. Offizierin waren die Verhandlungen bisher sehr erfolgreich gewesen. Die Vorhaben der Woodieny konnten mit Hilfe dieser Beiden in Angriff genommen werden. Die technischen Herausforderungen waren einfach zu loesen. Es war immer gut gewesen, dass ich mich technisch auf dem Laufenden gehalten hatte. Die Technik der Pekara hatte mir Admiral Aramaki zugaenglich gemacht. Es war ein leichtes gewesen eine Einschätzung des benötigten Materials und der Zeit zu berechnen. Wobei lesen hier mit der Anwendung nicht gleich zu setzen war.
Ich setzte eine Tomatenpflanze ein. Sie war eine von zehn, die ich von Vulkan mitgenommen hatte. Vulkanische Minze für den Tee hatte ich ebenfalls mitgenommen. So wuerde es mir hier an nichts fehlen was ein wenig zu Hause Gefühl würde aufkommen lassen. Ich drückte die Pflanze fest und grub noch einen kleinen Graben für das Wasser drumherum. Dann nahm ich einen kleinen Stab und band die Tomate daran fest, nachdem ich ihn in die Erde gedrückt hatte. Anschließend gab ich Duenger und wasser dazu. Die kuenstliche Sonne und die Natur würden den Rest erledigen.
Mit der Zeit gaben diese Pflanzen große feste Tomaten die hervorragend schmeckten. Ob das Casino sich aehnlich entwickeln würde hing von der Umgebung und der Zeit ab. Dazu sollten wir den Ferengiefaktor nicht ausser acht lassen. Dieses Volk, das wie kein zweites auf Gewinn bedacht war, konnte uns so einige Schwierigkeiten bereiten. Ich seufzte und schob den aufgesetzten Strohhut ein Stueck zurück um in die Sonne zu blinzeln. Das Licht war dunkler als Vulkan. Ich sollte einmal mit dem zuständigen Offizier sprechen. Vielleicht konnte ich hier etwas mehr Licht bekommen. Und auch eine Berieselungsanlage waere nicht schlecht.
Ich stuetzte mich auf meine Harke und grübelte ueber unsere naechsten Schritte nach. Die Sicherheit an Bord war auf jeden Fall informiert worden und würde sowohl die Woodieny wie auch die Ferengie im Auge behalten. Wenn die Ferengie irgendetwas planten würde Ms. Farell dies sicher auch in Erfahrung bringen und uns informieren . Vielleicht ergab sich sogar die Möglichkeit einer Coexistenz zwischen beiden Casinos.
"Mhm. Botschafter?" machte es hinter mir. Ich drehte mich um und sah Captain Quinn hinter mir stehen. Ich war wohl in Gedanken weit weg gewesen, dass ich sie nicht gehoert hatte. Oder sie konnte sehr leise gehen.
"Captain?" ich nickte ihr zu.
"Die Woodieny möchten heute abend ihr Casino eröffnen und sie sind mit eingeladen."
Ich wölbte eine Augenbraue und nickte. "Soviel zum diplomatischen Bankett." murmelte ich mehr zu mir selbst.
"Wie bitte?" fragte die Offizierin nach.
"Ich werde da sein." Mein Attaché wuerde sich freuen. Endlich kam auch sie einmal aus ihrem Büro heraus. So ein Anlass war ein guter Zeitpunkt um sich mal auf das diplomatische Bankett zu wagen und viel falsch machen konnte sie auch nicht.
tbc
Wörter: 630