Seite 1 von 1

NHΔLog 03ΔLieutenant Holiday StewartΔ15311.2370ΔSCI

Verfasst: Di 22. Jul 2014, 22:44
von Michaela Quinn
NHΔLog 03ΔLieutenant Holiday StewartΔ 15311.2370ΔSCI

Wörter: 1.084
Personen: Medsad Jasa, Dem Sawley, Lucille Walker
NPCs: Lukez Walker, Akbôr Nlak (erwähnt), Steve Urkel

“Arbeit und ja das liebe Vergnügen“

=/Δ\=Starbase G-001 „New Hope“- innerer Andockbereich – U.S.S. Prophecy – Tag 3 mittags – Deck 8 - Wissenschaftslabor=/Δ\=

Wie gut das ich von diesem ganzen technischen Kram sowieso nichts verstand, ich war Wissenschaftlerin, dennoch schien Medsad und auch Dem genau zu wissen wovon sie hier sprachen. Die Prophecy und somit auch wir hatten es wohl wirklich nur Lucilles Fähigkeiten zu verdanken dass das Schiff überhaupt noch in den Händen der Föderation war. „Sagen sie Mister Jasa, wie genau machen sie das mit dem „Bier“ ohne das sie ärger mit der ansässigen Sicherheit bekommen?“ fragte ich ihn das ich eigentlich genau wusste das man für den Ausschank von echtem Alkohol eine Erlaubnis benötigte. Die New Hope war Föderationsgebiet und somit oblag es nur der Tatsache das sie im Gamma Quadranten war das man hier überhaupt echten Alkohol bekam. Wie genau es sich mit dem selbst erzeugten Stoff aussah wusste ich nicht, womöglich wäre es ratsam diesbezüglich mal mit Lucille zu sprechen. Jedoch sicherlich nicht um den Bolianer anzuschwärzen sondern einfach um heraus zu finden ob er sich damit eventuell strafbar machte. Der Bolianer lächelte jedoch und antwortete gelassen. „Offiziell ist das ein wissenschaftliches Experiment und vom Chefwissenschaftler genehmigt, dementsprechend fällt es nicht unter das Alkoholgesetz.“ Erklärte er und ich lachte unweigerlich auf. „So einer sind sie also.“ Gab ich von mir und widmete mich wieder den Daten auf dem Display vor mir. Die Daten welche hier angezeigt wurden waren mehr als nur interessant. „Diese Kylas scheinen ja ein höchst interessantes Volk zu sein, ist eigentlich ein weiterer Besuch bei ihnen geplant?“ fragte ich das mich insbesondere die Vergangenheit über die hier nur einige sporadische Informationen angezeigt wurden interessierten. „Nicht das ich wüsste, aber ich kann bei Commander Nlak sicherlich mal anfragen.“ Erklärte Jasa und widmete sich dann ebenfalls wieder seinen Daten.

=/Δ\=Starbase G-001 „New Hope“- primärer mittlerer Komplex – Deck 204 – Tag 3 nachmittags – Quartier Walker/Stewart=/Δ\=

Den Rest des Tages hatte ich frei und konnte mich so ein wenig um Lukez kümmern, Luc war noch bei der Arbeit hatte aber versprochen am frühen Abend zum Essen zu erscheinen. „Mami, glaubst du Papa wird zu eurer Hochzeit kommen?“ fragte mich Lukez überraschend während ich gerade über der Essensauswahl für den Abend nachdachte. „Natürlich mein Großer, ich bin mir sogar sicher das dein Papa sich das nicht entgehen lassen wird.“ Erklärte ich da ich den Vater von Lukez schon soweit einschätzen konnte. Er hatte es wohl ebenso wie René geahnt worauf dass alles hinaus laufen würde. Womöglich kanten sie Luc einfach besser wie ich, wenn ich überlegte wie lang ich überhaupt gebraucht hatte um sie das erste Mal anzusprechen und zu einem Kaffee einzuladen war es sowieso ein Wunder das sich diese starke Persönlichkeit mit mir abgegeben hatte. Es war damals nur ein Blick gewesen der mich gefesselt hatte, ihr Blick, ihre wunderschönen blauen Augen die eisigen Bergseen glichen und mich seitdem nicht mehr losgelassen hatten. Als wir uns schließlich das nächste Mal begegnet war hatte ich mich überwunden und sie einfach zu einem Kaffee eingeladen. Doch bereits während dieser kurzen Zeit hatte es mich mehr als nur erwischt gehabt. Das mir nun das Glück vergönnt war sie als meine Verlobte bezeichnen zu dürfen hatte ich nicht nur diesem einen Schritt zu verdanken sondern auch dem frechen Vorgehen von Lukez welcher laut Luc die Ringe besorgt hatte. Ich war also deutlich in der Familie angekommen und aufgenommen was mir zwar wichtig war, aber das wichtigste und das was mir niemand nehmen konnte war die Zuneigung und Liebe welche Luc mir entgegen brachte.

„Hey Onkel Steve.“ Begrüßte Lukez auf einmal mein Patenkind und ich fragte mich besorgt was der kleine Tollpatsch nun schon wieder angestellt hatte. „Hallo Tante Holly. Hallo Kleiner.“ Begrüßte er uns und stakste zur Couch. „Hey Steve, bin gleich für Dich da.“ Erklärte ich und stellte Luc ihre Lieblingskaffeetasse, die sie von der Erde mitgebracht hatte, lieber mal in Sicherheit. „Also mein Lieber, was kann ich für Dich tun. Wie war dein Tag heute?“ fragte ich ihn und nahm ebenfalls auf der Couch Platz. „Es war ein fast perfekter Tag es ist nichts kaputt gegangen bis…“ er seufzte „…bin ich wirklich so schlimm?“ fragte er und ich lächelte ihn ehrlich an. „Steve, du bist eben ein kleiner Tollpatsch, manche haben eben dieses Talent. Einige nennen es einen Fluch anderen einen Segen weil du mit dieser kleinen Unberechenbarkeit nicht nur ein wenig Abwechslung in den Alltag bringst sondern sicherlich auch immer für einen Lacher gut bist oder? Schau Steve es ist nicht schlimm wenn mal was kaputt geht, du bist Techniker und kannst vieles davon wieder instand setzten. Nimm es einfach alles selbst mit Humor, nimm dich selbst nicht so ernst dann tun das deine Kollegen auch nicht.“ Erklärte ich ihm und er nickte langsam „Hey Onkel Steve, spielen wir was zusammen?“ fragte Lukez Steve direkt der ihn nicht wie einen Erwachsenen sah sondern eher einen Spielkamerad in ihm gefunden hatte. Auch wenn Steve weit über den 20 war, so verhielt er sich teilweise wirklich noch wie ein Kind und auch wenn es mir nicht immer möglich war so würde ich mein Versprechen seiner Familie gegenüber einlösen. Ich war für ihn da wenn er mich brauchte. „Geh nur spielen, ich muss eh das essen fertig machen für gleich.“ Erklärte ich und während Steve dann mit Lukez im Kinderzimmer verschwand betrat Luc das Quartier. An ihrem Gesichtsausdruck sah ich deutlich dass sie etwas beschäftigte.

„Hallo mein Schatz.“ Begrüßte ich sie und sie lächelte mir direkt entgegen „Hallo mein Sonnenschein.“ Konterte sie und war mit wenigen Schritten bei mir. „Hast du von der Casinoeröffnung gehört heute Abend?“ fragte ich Sie und Sie nickte langsam. „Wäre schön wenn wir…“ fing ich an doch Sie schüttelte mit dem Kopf „Ich muss leider arbeiten mein Sonnenschein…“ fing sie an und ich hatte mir das zwar schon gedacht doch enttäuscht war dich dennoch da ich gehofft hatte den Abend mit meiner Verlobten verbringen zu können. „Tut mir wirklich leid Holly.“ Entschuldigte sich Luc direkt und gab mir einen Kuss auf die Wange. „Kann man nichts machen. Dann bleibe ich auch hier.. alleine habe ich keine Lust dazu.“ Erklärte ich und sie lächelte „Was hältst du denn davon wenn ich Dem frage ob er mir da aushelfen könnte und mich vertritt?“ fragte sie mich und ich musterte sie eingehend. „Natürlich nur wenn du das möchtest.“ Meinte sie noch und ich gab ihr einen zärtlichen Kuss auf die Lippen „Wenn ich Dich dann bei der Arbeit beobachten kann aber sicher doch.“ Grinste ich und Luc lächelt sanft. „Gut.“ Dann betätigte sie ihren Communikator und rief Dem und bat ihn um diesen kleinen Gefallen.

-tbc-

NRPG: Kekse für Medsad und Dem :D