NHΔLog 07ΔLieutenant Holiday StewartΔ15327.1875ΔSCI
Wörter: 1.224 „Privatlog“
Personen: Lucille Walker
NPCs: Lukez S. Walker, Händler Kird
“Gezwungene Ruhe“
=/Δ\=Starbase G-001 „New Hope“- primärer mittlerer Komplex – Deck 100 – Tag 5 nachmittags – Geschäftsviertel =/Δ\=
Den Mittag hatte ich mit meinen Kollegen verbracht und war nachdem Lukez von der Schule gekommen war mit ihm noch ein wenig über die Händlerdecks geschlendert, er hatte wieder eine tolle Idee und wollte seiner Mutter, da diese die letzten Tage viel um die Ohren hatte das es sogar ihrem Sohn auffiel, eine Freude machen und ihr etwas schenken. „Was genau möchtest du deiner Mama denn schenken?“ fragte ich ihn und er sah sich noch immer im Laden des Händlers Kird um. „Weiß ich noch nicht Mami.“ Erklärte er und schritt mit prüfendem Blick durch die Räume des Ladens. Scheinbar suchte der kleine Mann etwas Bestimmtes und wollte dabei keine Hilfe haben. Allein die Tatsache dass selbst Lukez mitbekam, dass es Luc nicht gut ging derzeit, machte mir Sorgen. „Hier ich habe es Mami.“ Ertönte eine freudige Stimme von dem kleinen Trill und er hielt mir freudig eine silberne Aluminiumtasse entgegen. Auf ihr war deutlich das Logo der Station zu sehen und er strahlte dabei über beide Ohren. „Die wird Mama bestimmt gefallen, vor allen Dingen geht sie nicht so schnell kaputt.“ Betonte er und reichte mir die Tasse dann. Nach einer kurzen Sichtprüfung fragte ich den Händler nach dem Preis welcher natürlich ein wenig zu hoch war wie immer und so fing ich das Handeln an.
Wenn ich etwas auf dieser Station hier gelernt hatte dann war es das Handeln um die richtigen Preise. Als wir uns schließlich bei der Mitte zwischen seiner Preisvorstellung und meinem Starpreis trafen schlug ich ein und zahlte den Preis mit einem Daumenabdruck auf seinem Kreditgerät. „Was hältst Du davon wenn wir das Geschenk direkt zu deiner Mama ins Büro bringen?“ fragte ich ihn und er strahlte erneut über beide Ohren. „Das wäre toll, wer weiß wann sie heute Abend nach Hause kommt. Da schlaf ich bestimmt wieder.“ Bemerkte er etwas geknickt und das erste Mal fiel mir auf wie sehr ihn das mitnahm das er seine Mutter, obwohl sie hier an Bord war, kaum zu Gesicht bekam. „Dir gefällt es nicht das sie so viel arbeitet oder?“ fragte ich Lukez und er nickte verhalten. „Als ich bei Papa war, war es nicht anders, doch wusste ich da ja das er ein Schiff zu führen hat und Mama eben nicht da war. Auf der Aeki hatte ich René die für mich da war, hier bist du es Mami und dennoch wäre ich gern öfters mit Mama zusammen. Sie ist hier in meiner Nähe und doch nicht da… das ist sehr störend.“ Erklärte er und mir fiel auf das er seine Mutter wirklich abgöttisch liebte und ihr das was er mir gerade gesagt hatte wohl nie sagen würde einfach weil er ein Walker war und wusste wie wichtig es war seine Arbeit richtig zu machen.
Das zeigten mir vor allen Dingen seine Noten in der Schule, man könnte den aufmerksamen Trilljungen deutlich als Musterschüler bezeichnen, in allem was er tat war er unter den besten und das war wohl ein Verdienst den sich Lucille durchaus zuschreiben durfte. Sie war ein Vorbild für ihren Sohn und dass ohne das sie merkte wie sehr er sie dabei doch vermisste. “Na komm Lukez, wir schauen mal bei deiner Mama im Büro vorbei, wenn wir Glück haben ist sie da und hat ein paar Minuten Zeit für uns.“ Das Strahlen seines Gesichts bei diesem Vorschlag war mir Antwort genug und so begaben wir uns zum nächsten Turbolift welcher uns schließlich auf das Sicherheitsdeck brachte und dort wieder ausspuckte.
=/Δ\=Starbase G-001 „New Hope“- primärer mittlerer Komplex – Deck 204 – Tag 5 spätbends – Quartier Walker/Stewart =/Δ\=
Der Versuch Lucille im Büro erreichen war am Nachmittag leider gescheitert und so stand die neue Kaffeetasse von ihr nun auf ihrem Schreibtisch zuhause und wartete darauf ausgepackt zu werden. Erst nachdem Lukez mir das Versprechen abgenommen hatte ihn auf jeden Fall zu wecken wenn seine Mutter nach Hause kam war er ins Bett gegangen und ich hatte auch vor ihm diesen Gefallen zu tun. Es war fast Mitternacht als Luc nach Hause kam und mit einem müden Lächeln sowie einer roten Rose in der Hand vor mir stand „Hallo mein Schatz. Tut mir wirklich leid dass ich die letzten Tage so wenig Zeit für euch habe.“ Erklärte sie und ich konnte nicht anders als sie einfach zu umarmen und ihr einen Kuss auf die sanften Lippen zu drücken. Als ich ihr über den Rücken strich merkte ich wie verspannt sie war und deutete auf ihren Schreibtisch „Was ist das denn?“ fragte sie und lächelte leicht. „Warte bitte.“ Bat ich sie, ging ins Schlafzimmer von Lukez und weckte den kleinen Trillmann welcher wohl nur darauf gewartet hatte den schneller als morgens wenn er zur Schule musste war er auf den Beinen und sprang seiner Mutter fast in die Arme. Ihn aufzufangen bereitete Luc zwar keine Probleme doch an ihrem Gesichtsausdruck merkte ich dass es ihr nicht gut ging. „Hallo mein Kleiner.“ Begrüßte sie ihren Sohn welcher dann direkt zum Schreibtisch ging um das Geschenk für seine Mutter zu holen. „Haben „wir“ heute Nachmittag für dich gekauft Mama. Damit an uns denkst wenn du arbeitest.“ Meinte er und lächelte seine Mutter an. „Ich denke immer an euch beiden und daran was ich euch antue.“ Erklärte sie erschlagen und ließ sich mit dem Geschenk in der Hand auf die Couch fallen. „Aufmachen Mama.“ Bat Lukez seine Mutter und wenn ich eine Holokamera bei der Hand gehabt hätte hätte ich ein Foto von diesem wunderschönen Bild gemacht.
Luc lächelte ihren Sohn an und sah dann zu mir „Ich liebe euch beide wirklich sehr, ich hoffe das wisst ihr.“ Lukez strahlte trotz seiner Müdigkeit seine Mutter an. „Natürlich wissen wir das mein Liebling und nun mach das Geschenk auf damit Lukez wieder ins Bett geht, er hat morgen einige Stunden Schule vor sich.“ Erklärte ich und Luc lächelte mir entgegen während sie die Verpackung des Geschenks entfernte. „Sie ist wunderschön. Danke mein Kleiner:“ meinte sie und gab ihrem Sohn einen Kuss auf die Stirn. Dieser quittierte den Kuss mit einem Wangenkuss und den Worten „Bitte Mama und bis morgen.“ Dann verschwand er ohne das ich noch was sagen musste in seinem Zimmer während ich versuchte mich um die verspannten Muskeln meiner Verlobten zu kümmern. „Du weißt schon das das was du gerade machst hier nicht gesund ist oder?“ fragte ich sie während ich Anfang ihren Nacken zu massieren. „Mmh.“ Antwortete sie genüsslich ehe sie hinzufügte „Nur noch eine kleine Weile, Captain Quinn hat mir einen neuen Stellvertreter versprochen sobald dieser eintrifft wird sich das Bessern.“ Erklärte sie mir und ich hoffte inständig das dem so war denn so wie sie hier vor mir saß, so wie sie sich bewegte war das kein Dauerzustand. „Komm, legt dich ins Bett da kann ich dich besser massieren und du kannst ausnahmsweise mal schlafen. „Aber ich..“ protestierte sie und ich wusste das sie lieber die wenigen Stunden mit mir verbringen wollte und nicht schlafen wollte „Keine Wiederrede Luc. Bitte, mir zuliebe.“ Bat ich sie und mit einem Lächeln auf den Lippen zog ich sie dann von der Couch hoch und führte sie ins Schlafzimmer. Sie hatte kaum das Kopfkissen berührt, da veränderte sich ihre Atmung schon und sie schlief, unter meiner Massage die ich dennoch durchführte um die verspannten Muskeln etwas zu lockern, ein.
-tbc-
NHΔLog 07ΔLieutenant Holiday StewartΔ15327.1875ΔSCI
Moderatoren: Chakoty, Oberkommando
- Michaela Quinn
- Stellv. Spielleiter [sSL]
- Beiträge: 1159
- Registriert: Di 11. Jan 2011, 03:17
- Wohnort: Wiesbaden
- Kontaktdaten:


Admiral
Michaela Quinn
schreibt
Colonel Jean Torrent - Marine Corps
LieutenantCommander Ciriella Feranion - Medizin
sowie
Lieutenant Holiday Walker - Wissenschaft
Mitglied im Irrenhaus ÖSF seit Stardate 3342
LieutenantCommander Ciriella Feranion - Medizin
sowie
Lieutenant Holiday Walker - Wissenschaft
Mitglied im Irrenhaus ÖSF seit Stardate 3342