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NH | G-Log | Askhan Arcon | Jenny Lee | SD: 15331.1890

Verfasst: Mo 11. Aug 2014, 17:56
von Jadzia_Bennet
NH | G-Log | Askhan Arcon DCXO | Jenny Lee SCIS | SD: 15331.1890


Askhan Arcon, Log 2
Wörter: 1523
Jenny Lee, Log 9 (gelb)
Wörter: 979


Personen: Walker, Quinn, Jade, Desean, Merio, Sawley, O'Hara, MacCoray, Her'De'R, Altair, Urkel, Stewart, Jasa, Delavere, Deren, McAran
Hologramm: Samuel

~*~ NH - Deck 360 – Konferenzraum Task Force – Mittag Tag 6 ~*~


Nach dem Zwischenfall mit dem Ferengie, machte ich mich auf den Weg zur Hauptsicherheit um meiner Chefin zu berichten. Aufmerksam hörte Lucille mir zu und meinte dann sachlich: „So etwas hatte ich befürchtet. Immer wenn irgendwo Drogen im Spiel sind, werden Geld und Kostbarkeiten plötzlich zu gefragten Gegenständen, für die Abhängige auch bereit sind Verbrechen zu begehen. Ich möchte, das du zu der Task Force Sitzung gehst, die in einer Stunde beginnt.
Ich werde aus gegebenem Anlass noch weitere Personen dazu einladen. Also nicht nur die Mitglieder die dafür eingeteilt sind, sondern auch Leute, die bisher etwas mit der Geschichte zu tun hatten, oder von denen anzunehmen ist, das sie es bald schon werden. Ich selbst werde hier im Büro bleiben aber per Computerkonferenz zugeschaltet sein, so das ich von hier aus schnell reagieren kann, falls wieder etwas passiert, aber ansonsten über alles informiert bin was in der Konferenz besprochen wird.“
Ich nickte zustimmend. Es war eine sehr gute Idee, das einer von uns beiden hier in Bereitschaft blieb und da ich mich erst in diese Geschichte einarbeiten musste, war es sinnvoll mich zur Konferenz zu schicken. Außerdem hatte das den Vorteil, das die Mitglieder so die Möglichkeit hatten mich persönlich kennen zu lernen.

Nach dem Gespräch mit der CXO blieb mir noch Zeit ein Kleinigkeit zu essen und kurz zu meditieren um meine Gedanken zu sammeln. Dann machte ich mich auf den Weg auf Deck 360, wo ich zwei Minuten vor Beginn der Konferenz eintraf.

Captain Quinn die auf einer etwas erhöhten Plattform stand, begrüßte mich mit den Worten: „Commander Arcon, pünktlich auf die Minute. Da sie nun ebenfalls da sind, können wir beginnen. Setzen sie sich bitte hier hin.“ Sie deutete auf einen Stuhl in der ersten Reihe und ich nahm Platz. Neben mir saß eine junge Frau mit schwarzen Haaren und asiatisch geschnittenen Augen, die ein Pad ausgerollt hatte auf dem sie sich wohl Notizen machen wollte.
Die XO begrüßte nun offiziell alle Anwesenden. Danach begann sie mit ihrer Rede: „Wie mir Commander Walker mitgeteilt hat, sind heute noch weitere Leute anwesend, denn dieser Fall scheint sich zu einem größeren Problem auszuwachsen, als wir ursprünglich dachten. Es ist absolut wichtig, das in diesem Fall alle Abteilungen zusammen arbeiten. Informationen müssen schnell ausgetauscht werden. Hier wird sozusagen eine Zentrale eingerichtet, in der alle Fäden zusammen laufen sollen.“
Die Captain drückte auf eine Stelle ihres Pultes und ein Hologramm materialisierte sich.
„Das ist Samuel“, stellte die XO ihn vor. „Samuel wird alle relevanten Daten zu dem Fall sammeln und daraus Schlüsse ziehen. Er wird als Schaltstelle fungieren. Wenn jemand aus der Task Force Fragen zu dem Fall hat, so ist Samuel der, der alle bereits bekannten Antworten kennt.
Nun möchte ich, das sie Berichten was sie bisher erlebt haben. Samuel wird das alles aufzeichnen, bewerten, zusammenhänge finden wenn welche da sind und Täterprofile erstellen, wenn ihm das aufgrund der Informationen möglich ist.“

Der Reihe nach standen die Leute auf. Jeder stellte sich zuerst mit seinem Namen vor, ehe ein persönlicher Bericht folgte. Am Ende, so hoffte ich, würde sich vielleicht ein klares Bild der vergangenen Ereignisse ergeben.

Die Techniker erklärten, welche Maßnahmen sie bisher getroffen hatten um zu verhindern, das verbotene Dinge den Zoll passieren konnten. Noch hatte man nichts gefunden, das auf Unregelmäßigkeiten schließen lies, aber man war dabei die Scanner zu verbessern.
Außerdem berichteten sie, das die Sensoren im Bereich des Arboretums, wo der erste Drogentote gefunden worden war, manipuliert worden waren. Noch hatten sie nicht herausgefunden wie, doch würde die Technik mit Hochdruck daran arbeiten. Des weiteren wurde eine Türe dieses Bereiches mehrmals geöffnet, was aber nicht aufgezeichnet worden war und erst bei einer genaueren Kontrolle festgestellt werden konnte. Master Chief MacCoray schilderte auch noch einmal genau wie er den Toten am Ende eines Versorgungsschachts gefunden hatte.

Die Wissenschaftler berichteten, was sie bisher unternommen hatten um die Substanz die plötzlich eine so große Rolle spielte zu analysieren. Noch waren sie nicht sehr weit gekommen, doch konnte man davon ausgehen, das zumindest eine Komponente der Droge im Föderationsraum unbekannt war.

Die Mediziner sprachen über die Fälle von Drogenopfern, die auf den diversen Krankenstationen gelandet waren. Entsetzen löste vor allem der Bericht der Kinderärztin MacAran aus, die von zwei Kindern berichtete, die ebenfalls unter Drogeneinfluss eingeliefert worden waren.

Master Chief Jade berichtete von einigen Vorfällen auf Deck 163 der äußeren Sektion Beta. Ein sehr sensibler Bereich, auf dem sie bis auf weiteres ihren Dienst verrichtete und wohin sie so schnell wie möglich wieder wollte. Einige andere Sicherheitsleute meldeten sich ebenfalls zu Wort und erzählten von Schlägereien, von Leuten die unter dem Einfluss der Droge andere belästigten und von Vorfällen wo sie Bewusstlose aufgegriffen hatten, die irgendwo einfach umgefallen waren.
Auch ich hatte etwas zu berichten, obwohl ich erst seit heute Morgen hier war. Ich erzählte von dem Vorfall auf dem Promenadendeck und von meiner Vermutung, das es sich hierbei um sogenannte Beschaffungskriminalität handeln könnte.

Nachdem alle die etwas zu berichten hatten zu Wort gekommen waren, nickte Captain Quinn der Dame neben mir zu, die sich erhob und nach vorne ging. Nun erfuhr ich auch ihren Namen. Special Agent Jenny Lee

“Vielen Dank, Captain.“ Dass mit dem Ersten Offizier beinahe der höchstmögliche Besuch in unser kleines Besprechungszimmer hereingeschneit war, das ohnehin dank der vergrößerten Gruppe viel zu klein geworden war, behagte mir gar nicht. Es zeigte, wie groß der Fall mittlerweile geworden war und welche Sorgen sich die Führung der Station machte. Verdenken konnte ich ihnen das angesichts der Vielzahl an Vorkommnissen in derart kurzer Zeit natürlich nicht, aber wirklich wohl fühlte ich mich unter solcher Beobachtung nicht. Dennoch behielt ich meine professionelle Maske und wandte mich an die bunt gemischte Gruppe, die Commander Walker “Task Force Regenbogen“ getauft hatte.

“Fassen wir also zusammen.“, sagte ich dann und schob alle Informationen auf dem Tisch mit der holographischen Oberfläche beiseite. Dann erzeugte ich symbolische Bilder für jeden Punkt meiner kleinen Rede und verband sie abhängig von ihrer Relevanz für den Fall. Dabei begann ich mit der unbekannten Substanz, die augenscheinlich all diese Probleme verursachte. “Zunächst einmal sollte jedem hier klar sein“, begann ich daher mit einer Erinnerung, die Commander Walker bereits zuvor in der noch kleineren, ursprünglichen Ermittlungsgruppe getätigt hatte. “dass unser Hauptaugenmerk momentan nicht auf der Lösung jedes einzelnen Falles liegt. Oberste Priorität im Sinne der Sicherheit für alle Bewohner dieser Station hat die Ausschaltung der Quelle dieser Substanz.“ Erneut deutete ich auf das von der Wissenschaft verfasste Dossier, das auf dem Schirm durch ein Bild der molekularen Zusammensetzung repräsentiert war.

“Was wissen wir also über diese Substanz?“ Rhetorische Fragen waren eine Technik, die ich mir bei Doktor Torrington abgeschaut hatte, der bestimmt kein schlechter Lehrer in diesen Dingen war, und so fuhr ich ohne auf eine Antwort zu warten fort: “Sie ist ein kompliziertes Gemisch verschiedener Verbindungen, deren Bestandteile allerdings größtenteils bekannt sind. Der einzig unbekannte Teil ist ein Wirkstoff, dem die Wissenschaft den vorläufigen Namen Blauspan gegeben hat. Er kommt auf keinem bekannten Planeten natürlich vor, konnte aber bisher mangels Bauplan auch unmöglich von einem Replikator hergestellt werden.“ Ein kurzer Blick zu Lieutenant Stewart, die nicht nur als Zeugin sondern auch als Expertin in dieser Runde saß, zeigte mir keinerlei Widerspruch, also fuhr ich fort: “Bisher konnten wir weder Hinweise darauf finden, dass diese Komponente an Bord gebracht wurde, noch auf eine Herstellung hier vor Ort.“

Für einen kurzen Moment erhob sich leises Murmeln unter den Anwesenden, die bereits zu diskutieren begannen, welche Möglichkeiten es geben mochte, eine entsprechende Menge der Droge dennoch verkaufsfertig zu bekommen. Dann aber hob ich kurz meine Hand und jeder erinnerte sich daran, dass Captain Quinn eine Besprechung nach dem Vortrag aller relevanten Fakten in Aussicht gestellt hatte, und schwieg erneut. “Was wir allerdings wissen“, nutzte ich diese Ruhe, um meinen Vortrag fortzusetzen. “ist der Effekt der fertigen Droge. Sie verursacht Halluzinationen, Desorientierung, Erinnerungslücken, Enthemmung und andere neurologische Phänomene, die je nach Spezies unterschiedlich sind. Außerdem erhöht sie die Ausschüttung von Adrenalin, erhöht damit den Puls und die Atemfrequenz und sorgt für Überfunktionen jener Organe, die für den Giftabbau zuständig sind. Größere Dosen sind daher gesundheitsschädlich bis tödlich.“ Ich sah in grimmige Gesichter, die sich mit der Aussicht einer solchen Bedrohung auf einer Starbase, die auch Kinder und Jugendliche beheimatete, erst langsam abfinden mussten. “Ich brauche wohl kaum zu erwähnen“, fügte ich daher hinzu. “dass wir ein Verteilernetzwerk dieser Droge auf dieser Station mit allen Mitteln verfolgen und zerschlagen müssen.“

Erneut unterbrach ich meinen Vortrag kurz, um mich zu räuspern und einen Schluck Wasser zu mir zu nehmen, doch diesmal setzte kein halblautes Gerede ein. Allgemeines Nicken und entschlossene Blicke waren die einhellige Antwort auf meine flammende Rede. Eigentlich hatte ich gar nicht beabsichtigt, diese Art von Anfeuerung zu übernehmen, da ich sie für gewöhnlich von Vorgesetzten selbst nicht leiden konnte. Immerhin wusste ich selbst, was meine Aufgabe war und wie gefährlich eine Situation für die Öffentlichkeit werden konnte. Im Moment war auf dieser Station aber nichts wirklich normal und so hatte ich mich angesichts der etwas unaufmerksamen Gruppe dazu genötigt gefühlt, ein Machtwort zu sprechen. Nun, da ich des Engagements aller Anwesenden sicher sein konnte, konnte ich zu weiteren Einzelheiten kommen.

“Alleine in den vergangenen 36 Stunden haben wir einen Mord, einen tödlichen Unfall, einen tätlichen Angriff auf Sternenflottenpersonal und siebzehn Anzeigen wegen Diebstahl, Raub oder Körperverletzung unter Zivilisten zu verzeichnen.“, konstatierte ich daher und fasste damit nicht nur meine Ermittlungsarbeit, die erwiesen hatte, dass der in den Röhren gefundene Tote im Rausch der in seinem Körper gefundenen Droge abgestürzt war, sondern auch die Bericht der anderen Abteilungen zusammen. “All diese Fälle sind entweder beweisbar und durch Indizien mit dieser neuen Droge in Verbindung zu bringen.“ Einen kurzen Augenblick überlegte ich, den einzig ungewöhnlichen Fall in der Reihe außen vor zu lassen, da wir ohnehin genug Hinweise hatten, doch hätte sich dies später zu einem Problem auswachsen können. Das Zurückhalten von Informationen war nur gegenüber Zeugen und Verdächtigen eine veritable Taktik, sein eigenes Team musste man ehrlich und vollständig informieren. “Hinzu kommt möglicherweise ein Vermisstenfall, bei dem wir allerdings noch keine Verbindung zu dieser Substanz gefunden haben.“, schloss ich also die Liste der Fälle.

“Vielen Dank, Agent Lee.“, war es nun Captain Quinn, die sich bei mir bedankte und mit einem Lächeln fragte: “War das alles?“ Für einen Moment runzelte ich die Stirn und überlegte, ob ich wichtige Details ausgelassen hatte, die man nicht in den Berichten der einzelnen Abteilungen nachlesen konnte, doch dann antwortete ich mit einem Nicken. “Ja, Ma’am.“, fügte ich außerdem verbal hinzu. “So wie ich das sehe, haben wir diese drei Ansätze: Klärung des Weges, auf dem dieser Blauspan oder möglicherweise die fertige Droge an Bord kommt, Ermittlung des Mörders von Lieutenant Hokila und Ausarbeitung aller Gemeinsamkeiten zwischen den Fällen, um Dealer und Hintermänner zu finden.“ Erneut dankte mir der Erste Offizier für den Vortrag, was mir den Hinweis gab, mich wieder auf meinen Platz zu setzen, und übergab dann das Podium an den neuen DCXO, der in Vertretung von Commander Walker die Leitung der Sitzung übernommen hatte.



Fasziniert hatte ich der jungen Jenny Lee zugehört. Sie hatte all die Ereignisse zusammengefasst und außerdem den Zuhörern klar gemacht, das die Lage sehr ernst war. Sie hatte es geschafft, aus dieser Gruppe von Leuten ein Team zu machen, das ein gemeinsames Ziel hatte. Die Bewohner die New Hope mussten von diesem Zeug befreit werden.
Nachdem Captain Quinn mir das Wort erteilt hatte, trat ich nach vorne, schaute kurz in die aufmerksamen Gesichter und begann: „Agent Lee hat nun zusammengefasst was bisher passiert ist und einer Droge zuzuschreiben ist, die wir bisher nicht kennen. Von der wir auch nicht wissen woher sie kommt. Wir wissen nur das sie da ist und beginnt immer mehr Schaden zu verursachen.
Was also sind unsere nächsten und dringendsten Aufgaben.

Ich möchte zuerst zur technischen Abteilung kommen. Hier gilt noch immer, herauszufinden, wie genau der Tote ins Arboretum kam. Wir wissen das er an dem Platz wo man ihn fand auch gestorben ist. Sie haben ja bereits herausgefunden, das die Sensoren deaktiviert waren. Finden sie heraus wie das gemacht wurde. Versuchen sie herauszufinden, ob es irgendwo doch noch Aufzeichnungen für den relevanten Zeitpunkt gibt, die uns weiter helfen können. Der Türmechanismus, der jede Öffnung protokolliert wurde ebenfalls deaktiviert. Ich will wissen wie. Die zweite Aufgabe ist schon besprochen worden. Es kann sein, das die Substanz oder Teile davon an Bord geschmuggelt werden. Wir befinden uns im Gammaquadranten, also rechnen sie auch mit Technik die uns noch unbekannt ist. Versuchen sie eine Methode zu finden, um dennoch etwas zu finden, das man vor unseren Augen verbergen will. Verlassen sie ruhig die gewohnten Denkmuster und seien sie kreativ. Unsere Gegner sind es anscheinend auch.

Nun zur Wissenschaft. Wir haben diesen unbekannten Wirkstoff den sie Blauspan nennen. Was ist das? Kann man es eventuell replizieren? Ist es pflanzlich oder chemisch erzeugt? Falls es eine Pflanze ist, gibt es Hinweise darauf. Vielleicht lässt sich Kontakt zur Aeki aufnehmen, die ja im Zuge ihrer Forschungsmission per Zufall auf diesen Wirkstoff gestoßen sein könnte. Vielleicht in einem ganz anderen Zusammenhang. Durchsuchen sie die Daten, welche dieses Schiff laufend an die Base übermittelt. Je mehr sie darüber herausfinden, desto besser ist es für meinen nächsten Punkt.

Ich möchte, das die Medizin sich damit beschäftigt ein Mittel zu finden, welches die Wirkung dieser Droge neutralisiert. Ähnlich dem Medikament, das man Alkoholisierten verabreicht um diese schlagartig wieder nüchtern zu machen. Es wäre auch von Vorteil, wenn sie einen Früherkennungstest herstellen könnten. Irgendein kleines Gerät zum Beispiel, das jeder Sicherheitler bei sich tragen kann und das sofort eine Drogeneinnahme zeigt. Sogar noch ehe dieses Zeug seine Wirkung entfaltet. Natürlich können sie das zusammen mit Technik und Wissenschaft bauen. Ich weis nicht ob das nöglich ist, aber es wäre sehr hilfreich.

Für die unter ihnen, die der Sicherheitsabteilung angehören ist im Augenblick eines Wichtig. Fragen. Befragen sie die Leute die bei Diebstählen gefasst werden. Reden sie mit Drogenopfern, sobald diese wieder ansprechbar sind. Achten sie auf gestohlene Gegenstände. Tauchen diese irgendwo wieder auf? Wie kamen sie dahin? Commander Walker hat ja bereits Teams eingeteilt, welche die Krankenstationen verstärkt bewachen und andere, die zusätzliche Patrouillen gehen. Dennoch ist es unmöglich das wir immer überall sind. Jedes Ereignis das auch nur ansatzweise mit Drogen in Verbindung gebracht werden könnte ist sofort an Samuel zu melden. Dieser informiert im selben Augenblick alle Stellen die diese Information betrifft. Vor allem natürlich Captain Quinn, Commander Walker, Agent Lee, alle anderen Abteilungsleiter und mich.
Ich bin sicher, das noch weitere Aufgaben auf sie zukommen werden, doch im Augenblick haben die Aufgezählten Priorität.
Ich denke allen für ihre Aufmerksamkeit. Sie haben nun Gelegenheit Fragen zu stellen, ehe alle wieder an ihre Arbeitsplätze zurück kehren können.“

Captain Quinn nickte mir dankend zu und ich ging wieder zu meinem Platz. Es wurden noch einige wenige Fragen gestellt, die von der XO, von Miss Lee oder von mir beantwortet wurden, doch das meiste war klar und so leerte sich der Raum bald.
Ich machte mich auf den Weg zu Lucille um mit ihr das Ergebnis dieser Konferenz zu besprechen. Ich hoffte das es ruhig geblieben war und sie somit Gelegenheit hatte alles zu verfolgen.