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NH#Log 19#Ensign Faedré Delavere#SD:15350.2345#DCMO

Verfasst: Sa 30. Aug 2014, 22:29
von Faedre
NH#Log 19#Ensign Faedré Delavere#SD:15350.2345#DCMO

Wörter: 838 „Charlog“
Personen: S’anra (erwähnt), Holly (erwähnt)
NPCs: Josh, Lelina Delavere (erwähnt), Loki

=/‘\=Starbase G 001 – „New Hope“ – primärer mittlerer Komplex - Deck 99 – Tag 9 vormittags – sekundäre Krankenstation/Büro der CMO=/‘\=

Unser Neuzugang hatte sich gut vorgestellt wie ich fand und sie schien mir eine sehr nette Person zu sein. Dennoch schien nicht jeder begeistert zu sein das wir nun eine Rihannsu in unseren Reihen begrüßten denn schon zwei Stunden nach ihrem Dienstantritt hatte ich die ersten Gespräche mit älteren Medizinern welche noch die alten Ansichten bezüglich der Romulaner hatten. In meinen Augen ein Unding welches ich in meiner Krankenstation nicht dulden würde und genau so hatte ich es meinen Leuten auch erklärt, sie ist eine Kollegin und nicht der Feind. Das schien ein wenig gefruchtet zu haben denn seit dem Morgen taten alle ihr bestes S’anra ihren ersten Tag angenehm zu gestalten, so angenehm wie es eben auf einer gut besuchten Krankenstation möglich war. Kenny hatte seinen Spaß daran ihr als Mentor zur Seite zu stehen, das spürte ich jedes Mal wenn ich kurz in den Behandlungsraum sah. Der Papierkram, also die Berichtsflut der Nacht war langsam abgearbeitete und ich erinnerte mich an das Gespräch mit Gint vom gestrigen Mittag, dann allerdings kam mir auch wieder die nächtliche Störung meiner Mutter in den Sinn und ich beschloss Josh zu kontaktieren und ihm davon zu erzählen. „Computer, Verbindung zum Sternenflottenhauptquartier herstellen. Captain Josslain Verreuil. Central Intellegince.“ Wies ich die KI an und es dauerte einige Minuten ehe das markante Gesicht von Josh auf dem Holoschirm vor mir erschien.

„Hallo mein Schatz, alles in Ordnung mit dir?“ fragte er direkt ohne sich darüber aufzuregen das ich ihn auf der Arbeit störte. „Wie man es nimmt. Meine Mutter hat mich gefunden und ich denke es wird jetzt noch um einiges Schwieriger werden als zuvor.“ Fiel ich quasi direkt mit der Tür ins Haus doch lächelte er nur aufmunternd. „Keine Sorge mein Schatz, wir schaffen das schon, ich bin mir sicher das deine Mutter an der Kunde das wir ein „Paar“ sind reichlich zu knabbern hat, insbesondere da ich ja von Betazed verbannt wurde.“ Kam das Thema wieder auf welches er mir verschwiegen hatte doch beim ersten Gespräch dann doch offenbarte. Wie genau ich seine Offenheit deuten sollte wusste ich nicht, was ich allerdings wusste war die Tatsache das ich mein Leben mit ihm verbringen wollte, mit ihm und keinem anderen das hatte mir der kurze Ausflug mit Andrej gezeigt. Niemand war wie Josh, niemand konnte mich so verstehen wie er und vor allen Dingen kannte niemand die Gepflogenheiten von Betazed und seinem Adel besser als Josh der jahrelang in den Diensten der keranischen Bruderschaft gestanden hatte bis sie ihn schließlich aufgrund seiner Arbeit für die Sternenflotte verbannten. Unweigerlich musste ich lachen „Das würde sie vielleicht davon abhalten hier aufzutauchen, aber ich glaube eher das sie bereits weiß das du auf der Erde bist. Sie hat mich heute Nacht aus dem Schlaf gerissen, ich dachte du wärst das deswegen hatte ich das Gespräch angenommen. Aber nochmal passiert mir das nicht, ihre Nachrichten werden nun blockiert, was aber über kurz oder lang wirklich heißen wird das sie hier auftaucht Josh.“

Fast so als wenn ich es erahnt hätte steckte kurz darauf ein mir bekanntes Gesicht seinen Kopf in mein Büro. „Miss Faedré.. ihre Mutter…“ fing er an und ich rollte mit den Augen. „Es ist soweit Josh, sei so gut und versuch bitte so schnell wie möglich wieder her zu kommen ja.. ich weiß nicht ob ich das lange mit ihr allein Aushalten kann.“ Bat ich Josh und er nickte „Ich versuche mein möglichstes Schatz, sei stark. Bis bald.“ Damit schloss ich dann den Kanal und widmete mich der Person die mein Büro ungefragt betreten hatte. „Für sie heißt das Ensign oder Doktor Loki… was sie hier wollen ist mir bewusst ich kenne meine Mutter gut genug um zu wissen wann sie ihre Nase in Angelegenheiten steckt die sie rein Garnichts mehr angehen.“ Gab ich dem Persönlichen Einrichter meiner Mutter zu verstehen. „Sie wird also auf die Station kommen ja, wann?“ fragte ich und er zuckte mit den Schultern „Sobald ich eine angemessene Behausung gefunden habe und diese ihren Wünschen entsprechend eingerichtet habe. Dann muss noch Personal angefordert werden und.“ Ich erhob mich schlagartig von meinem Schreibtischstuhl „Das hier ist kein Wochenendhaus, es ist eine militärische Station der Föderation und wenn Mutter mit ihrem Arsch nicht im hohen Bogen sonst wohin versetzt werden will richten sie ihr aus dass sie es sich sehr gut überlegen soll sich nochmal in „mein“ Leben einzumischen. Ach ja und Loki, richten sie Mutter aus das sie sich darauf gefasst machen soll dass ich einen Freund habe. Josslain Verreuil.“ Erklärte ich und die Augen des Mannes weiteten sich schlagartig. Genugtuung für mich und das nicht zu knapp. „Und nun einen schönen Tag noch, sie kennen den Weg nach draußen.“ Damit warf ich ihn höflich aus meinem Büro und widmete mich dann wieder meiner eigentlichen Arbeit. Am Nachmittag musste ich auch noch ins Labor da ich Holly und den restlichen Wissenschaftlern versprochen hatte mit ihnen die letzten Testreihen zu überprüfen.

-tbc-