NHΔGLogΔStewart11/Delavere20Δ15352.1494ΔSci/DCMO

Begleitschiff: USS Prophecy NCC - 202012 - Intrepid - Refit Class
Inter.SL: FCpt.Kami - stellv. SL: VAdm. Michaela Quinn

Moderatoren: Chakoty, Oberkommando

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Michaela Quinn
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NHΔGLogΔStewart11/Delavere20Δ15352.1494ΔSci/DCMO

Wörter: 1.301
Personen: Medsad Jasa
NPCs: Wissis, Mediziner, Unbekannter am Schluss
Holly: 750
Faedré: 551

“Ergebnisse und andere Sorgen“

=/Δ\=Starbase G-001 „New Hope“- primärer mittlerer Komplex – Deck 363 – Tag 9 nachmittags – wissenschaftliches Labor Delta 493 =/Δ\=

Meine Gemütsverfassung war wieder auf einem halbwegs normalen Level nachdem ich den Tag über einiges erledigen konnte, unter anderem die letzten Vorbereitungen für die Hochzeit bei welchen mir Aria wirklich eine große Hilfe war. Gut ich zahlte auch gut für diese Dienste, dennoch schien es mir langsam wirklich so vorzukommen als wenn sie tatsächlich Spaß daran hatte. Allerdings hatte ich auch meinen Spaß daran etwas vorzubereiten wovon Lucille keine Ahnung hatte und ich hoffte inständig das es mir irgendwie gelingen würde sie zu überraschen, hoffentlich natürlich im positiven Sinne denn dieser besonders Tag sollte wirklich unvergesslich werden. „Hallo Holiday.“ Begrüßte mich Akbôr bereits als ich kurz vor dem Labor war und ich hielt inne „Hallo Cheffe, irgendwas neues oder altes was ich wissen sollte?“ fragte ich ihn und er lächelte knapp „Nein leider nicht. Außer vielleicht das Wolkov seinen Posten niedergelegt hat, du hast nicht rein zufällig Lust..“ fing er an und ich winkte ab „Tut mir Leid Akbôr, kein Bedarf.“ Damit ließ ich ihn stehen und bekam sein breites Grinsen noch mit ehe sich die Türen zum Labor vor mir öffneten. Im Labor an sich war schon reges Treiben, neben Medsad war auch Faedré wieder anwesend was mich sehr freute da wir ja sowieso für den Nachmittag verabredet waren. Die Hoffnung dass wir nun endlich mal einen Fortschritt machen würden hatte ich noch immer und würde diese auch nicht aufgeben. Zu viele Freunde waren davon betroffen, irgendwie mussten wir ihnen doch helfen können. „Hallo allesamt.“ Grüßte ich von daher in die Runde und nahm an meiner Arbeitsstation Platz.

Als ich vor 20 Minuten das Labor betreten hatte wurde ich schon freudig von den Wissenschaftlern erwartet. Allerdings fehlte noch eine Person unserer Illustren Gruppe und ich fragte deswegen „Holiday noch nicht da?“ woraufhin ich nur Kopfschütteln als Antwort bekam. „Gut dann überspielen sie mir schon mal die Ergebnisse der ersten Testreihe auf den Monitor.“ Erklärte ich und gerade als ich damit begann diese auszuwerten und mit den Reihen von gestern zu vergleichen betrat Holly das Labor. „Hallo Fremde.“ Warf ich ihr mit einem Lächeln auf den Lippen zur Begrüßung entgegen während sie sich an ihrer Arbeitsstation nieder ließ. „Was gibt es Neues?“ fragte ich und Holly lächelte verschwörerisch „Ich habe die letzten Vorbereitungen für die Hochzeit abgeschlossen.“ Erklärte sie mir flüsternd da es wohl nicht jeder Mitbekommen sollte. „Na das sind doch schöne Neuigkeiten, hast du mit Captain Quinn schon gesprochen oder einem anderen Offizier der diese Trauung vollziehen darf?“ fragte ich nun da ich die Vorgehensweise diesbezüglich in der Flotte gut kannte. „Weiß ich noch nicht, im schlimmsten Fall wird einfach Rico zwangsverpflichtet.“ Gab Holly zu verstehen und ich grinste sie breit an „Na da würde dem sogar noch gefallen.“ Erklärte ich da ich den damaligen Chefwissenschaftler und späteren XO der Stardust sehr gut kennen gelernt hatte während meiner Zeit auf dem Schiff. „Aber mal zurück zu unserem Thema hier, die ersten Versuchsreihen sehen sehr gut aus. Wenn wir noch einige Anpassungen machen sollten wir es in einigen Stunden schaffen die ersten Proben des Gegenmittels herzustellen.“ Flüsterte ich um die anderen Wissenschaftler nicht zu sehr aufzuregen.

Die Neuigkeiten von meinen Hochzeitvorbereitungen waren ein nette Abwechslung für Faedré, dennoch behielt Sie den Überblick, wofür ich sie wirklich bewunderte. Die Aussicht auf Hilfe für die Süchtigen war ein Ansporn für mich nun wirklich aktiv mitzuarbeiten um die Erfolgsaussichten zu erhöhen. „Meinst Du wirklich wir schaffen das heute noch?“ frage ich Faedrè leise da ich ebenso wie sie die Leute nicht beunruhigen oder wieder Hoffnungen schüren wollte die mit der nächsten Testreihe wieder zerschlagen wurden. „Ich hoffe es.“ Lautete die ernüchternde Antwort der Ärztin doch nahm ich diese so hin und ließ die ersten Testreihen des Tages über meinen Bildschirm laufen und verglich sie mit den bisherigen Ergebnissen welche als „gut“ bewertet worden waren. Alles in allem hatten wir wirklich einen Fortschritt erzielt und es war mehr als nur ein kleiner Schritt für die Drogensüchtigen wenn wir Erfolg haben würden, womöglich war es uns dann auch möglich die Sucht komplett zu bekämpfen und den bis dato beeinträchtigten Personen ihr altes Leben zurück zu geben, sofern die Hirnschäden nicht zu stark ausgeprägt waren. Die ganze Situation hier an Bord ging uns ans Gemüt, insbesondere dadurch, dass man sogar vor den Kindern nicht Halt gemacht hatte, waren wir allesamt angespannt. Was genau ich machen würde oder wie ich reagieren würde wenn Lukez etwas geschehen würde wusste ich nicht, was ich jedoch wusste war das er mir sehr wichtig war und ich ihn mit allen meinen Möglichkeiten schützen würde. Sicherlich kamen diese nicht an die seiner Mutter heran aber sie würden sicherlich reichen um ihm ein wenig Geborgenheit zu gönnen.

Die Anspannung welche auf den Wissenschaftlern lastete, hinderte mich ein wenig dabei meine Arbeit zu vollführen und so musste ich leider mein inneres Schild wieder aufbauen um keinerlei Fehler bei dieser Sache hier zu machen. Die Fröhlichkeit mit der Holiday hier aufgetaucht war umgab alles um sie herum, im Normalfall war sie ein Faktor mit dem man gern zusammen arbeitete, doch auch ihre sorgenvolle Miene zeigte mir deutlich das die Situation selbst einem sonst von Grund auf positiven Menschen wie Holiday bedrücken konnte. Die Daten wanderten über die Bildschirme und mit jeder weitern Testreihe zeigte sich langsam ein Muster ab welches mich mehr als nur freute, es schien fast so als wenn sie es tatsächlich geschafft hatten meine Änderungsvorschläge in der Nacht noch umgesetzt. “Es sieht sehr gut aus, lass uns einen Probelauf mit der Medikamentenherstellung machen und wie beträufeln damit dann eine Probe, wenn das dann so läuft wie ich es mir vorstelle können wir das Medikament an die Krankenstationen liefern.“ Erklärte ich knapp und Holiday nickte zustimmend. „Haben wir es geschafft?“ war die nächste Frage welche von Medsad kam und ich lächelte den Bolianer an „Ja wie es scheint waren die Testreihen erfolgreich, aber bitte noch keine Freudensprünge machen, ich will das alles erst noch Testen.“ Erklärte ich ihnen und sie allesamt nickte freudig. Dann warteten sie gespannt darauf dass ich mit eben diesem Test begann. Es schien fast ewig zu dauern das Medikament zu synthetisieren, doch schließlich hatte ich die erste Ampulle in der Hand und nickte Holly zu welche bereits einen Objektträger mit einer Drogenprobe vorbereitet hatte. „Na dann wollen wir mal.“ Erklärte ich und träufelte ein wenig von dem Medikament auf die Droge. Anschließend warteten wir 5 Minuten und während wir wartete huschten unzählige Daten über den Monitor.

Die Freude welche in mir ausbrach innerlich war kaum zu beschreiben, die Daten welche über den Bildschirm huschten waren nicht nur positiv sondern Faedré wies direkt an das man das Mittel in großen Mengen herstellen sollte und an die Krankenstationen lieferte. Insbesondere jedoch war es ein positiver Effekt der auf alle wikrte denn endlich hatten wir einen Fortschritt erzielt. Die nächsten Stunden verbrachten wir damit die Mittel herzustellen und auszuliefern, Faedré übernahm die Lieferung an die Quarantänestation selbst sodass sie sich gegen Abend dann verabschiedete und mit einigen meiner Kollegen den Weg zur Quarantänestation antrat. Ich beendete noch die letzten Testreihen, schrieb meinen Bericht für Akbôr fertig und rief schließlich Lucille. „Hallo mein Schatz.“ Begrüßte sie mich direkt über die Bildverbindung und ich lächelte ihr entgegen. „Wir haben es geschafft Luc, das Mittel ist endlich fertig.“ Meinte ich zu ihr und lächelte „Das freut mich sehr Schatz, ich mach hier auch gleich Schluss wenn du möchtest können wir noch was essen gehen außerhalb oder zuhause?“ fragte sie und ich lächelte „Zuhause ist mir Lieber.“ Meinte ich und sie nickte „Gut dann Zuhause. Wir sehen uns dann gleich. Bis dann.“ Damit schloss ich den Kanal wieder und freute mich nun wirklich auf den Feierabend. Der Bericht an Akbôr ging noch raus und schließlich verließ ich das Labor. Doch auf dem Gang wurde ich seltsamerweise bereits erwartete und von einem Mann angesprochen. [NRPG: Hier fängt dann das NPC Log an mit dem Holly Part – Fortsetzung folgt.]

-tbc-
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Admiral
Michaela Quinn
schreibt
Colonel Jean Torrent - Marine Corps
LieutenantCommander Ciriella Feranion - Medizin
sowie
Lieutenant Holiday Walker - Wissenschaft

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