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Verfasst: Do 4. Sep 2014, 20:49
von Michaela Quinn
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Personen: Tylor Sullivan, Lucille Walker (erwähnt), Holiday Stewart (erwähnt)
NPCs: Mikaela und Thomas Quinn, Akiel ch’Thane (erwähnt)
Wörter: 1.079

“Die Maske fällt“

=/±\=Starbase G-001 „New Hope“ – Tag 9 spätmorgens – primärer mittlerer Komplex - Deck 15 – Quartier Quinn=/±\=

Das Bild welches sich mir bot als ich gerade um die letzte Ecke bog um mein Quartier zu erreichen war eines das sich wie in einer alten Slapstick Komödie aufzeigte. Tylor hatte meine Tochter über die Schulter gelegt, diese natürlich am Meckern und wettern, das sie ihm mit stoischer Ruhe in die Seite Boxte interessierte den Mann absolut nicht was mich dazu brachte einfach nur herzhaft loszulachen. Schließlich ließ er Ela runter und diese stand dann mit den Armen in den Seiten vor mir und funkelte mich an „War das auf deinem Mist gewachsen Mutter?“ fragte sie erbost und ich hob die Hände „Ich hatte lediglich darum gebeten das er mal nach dir Schaut, wie du mir so ich dir.“ Erklärte ich und sie fand das garnicht lustig. „Er hat mich aus der Krankenstation geschleppt, weg von meine Patienten und…“ ich hob die Hand „War nur um dein Wohlergehen besorgt ebenso wie ich Ela, du übertreibst es gern mal und geschlafen hast du schon seit 2 Tagen nicht mehr. Arbeiten im Quartier ist keine Schonzeit.“ Erklärte ich und sie lachte nun kurz auf „Ja klar Mutter, von wem habe ich denn diese Einstellung zur Arbeit, von dir und wahrscheinlich auch von Großmutter.“ Ich schmunzelte leicht. „Danke Tylor… ab hier kommen wir alleine klar. Ach und der Botschafter wurde zu einem Vorfall gerufen. Er wird sich nochmal an dich wenden wegen einem neuen Termin.“ Erklärte ich nun und beantwortete damit auch die Frage die er mir gestellt hatte. „Gut, dann warte ich noch bis die Damen wirklich im Quartier sind.“ Erklärte er und brachte mich erneut zum Lachen. „Sie sind wirklich ein Schatz Tylor.“ Erklärte ich und Ela grinste mich an. „Mutter ich glaub wir müssen uns mal unterhalten. ALLEINE.“ Wobei sie das letzte Wort Tylor förmlich entgegenwarf. „Dann bis Morgen die Damen.“ Ertönte es noch von ihm ehe ich mit Ela zusammen das Quartier betrat.

„Ela,..“ fing ich an als sich die Türen hinter uns geschlossen hatten „Sag mal Mutter stehst du auf deinen Assistenten?“ kam es direkt und ich fühlte mich mehr als nur überrumpelt. „Bitte was?“ fragte ich und sie Grinste breit „Aha, erwischt.“ Doch winkte ich ab „Nein, garnichts hast du. Tylor ist ein netter Kerl wirklich, doch er macht einfach nur seine Arbeit und die nimmt er wie du gesehen hast verdammt ernst.“ Mikaela winkte ab „Ach komm schon Mutter, er ist in deinem Alter und es wird langsam wirklich Zeit das Du auch mal jemanden findest der auf dich Acht gibt ohne das man ihm das befehlen muss.“ Erklärte sie und ich grinste leicht „Ja wenn dass alles so einfach wäre.“ Erklärte ich und sie sah mich an „Mach doch einfach den ersten Schritt.“ Erklärte sie doch schüttelte ich mit dem Kopf „Nein, er hatte eine Frau und ich werde mit Sicherheit niemanden ein Herz ausschütten. Schon garnicht jemanden der mir Quasi vorgesetzt wurde, sicherlich hielt er mich für eine verzogene Diva die Hilfe braucht.“ Erklärte ich und dachte dabei an die Anweisung welche ich vom Oberkommando bezüglich meines Assistenten erhalten hatte. „Ach komm schon Mum, so schlimm ist er auch nicht. Ich bin mir sicher dass er dich mag, sonst hätte er sich wohl kaum dazu bringen lasse mich über die halbe Station zu schleppen.“ Erklärte sie und ich lachte erneut „Ja ja sehr witzig Mum.“ Kam es von ihr als Thomas durch die Tür kam „Was ist witzig?“ fragte er und sah Ela an „Frag Mutter.“

Er sah mich an und ich lachte erneut „Tylor hat deine Schwester von der Krankenstation zum Quartier getragen, über die Schulter geworfen quasi.“ Meinte ich und lachte woraufhin Thomas sich anschloss und damit anfing seine kleine Schwester ein wenig auf den Arm zu nehmen. „Na komm doch mal her klein Ela.“ Gab er von sich und wurde direkt mit einem Hieb in die Seite für diese Nettigkeit belohnt. „Hey ich bin nicht der Feind.“ Erklärte er und ich lachte „So genug gelacht, lasst uns essen.“ Erklärte ich und Ela und Thomas halfen mir dabei den Tisch für dasEssen zu decken. Den Rest des Morgens verbrachten wir schließlich damit das mir beide von ihren Erlebnissen der letzten Tage erzählten denn es war einiges geschehen auf der Station und ich wüsste gern wie meine Kinder das erlebt hatten.

=/±\=Starbase G-001 „New Hope“ – Tag 10 morgens – primärer mittlerer Komplex - Deck 12 – Büro der XO=/±\=

Der Abend mit meinen Kindern verlief relativ ruhig und ich konnte all meine Sorgen um die Station und diesen kleinen Krieg den ich mir mit Commodore ch’Thane lieferte wenigstens für einige Stunden vergessen. Doch leider war auch die Nacht der ruhe irgendwann zu Ende und ich musste mich wieder mit den Problemen und Sorgen der Botschafter und Händler befassen. Der sorgenvolle Blick von Tylor jedoch, der mich hier ansah als ich das Vorzimmer zu meinem Büro betrat zeigte das die Nacht über irgendwas passiert sein musste. „Guten Morgen Tylor.“ Begrüßte ich ihn dennoch und er lächelte knapp. „Bevor sie die Berichte lesen setzen sie sich lieber Scarlett.“ Erklärte er und ich betrat mein Büro mit diesem Satz im Hinterkopf. Doch anstatt mich zu Setzten und dann zu lesen rief ich die Berichte auf und erkannte schließlich sehr schnell was er gemeint hatte. Ein Bericht jedoch war speziell vermerkt, da die Sicherheitschefin diesen Persönlich verfasst hatte und die Worte in ihm klangen alles andere als Neutral. Als ich diesen Bericht dann jedoch aufrief erkannte ich auch den Grund für ihre nicht gerade professionelle Neutralität. „Ach du Schande…“ sprach ich aus als Tylor mit einem Tablett herein kam und dieses auf den Couchtisch stellte. „Setzen und Frühstücken.“ Meinte er knapp und ich wusste genau dass er diesen Bericht bereits gelesen hatte. „Wie geht es Holiday? Ist da schon was bekannt?“ fragte ich doch Tylor anteortete nicht auf eine Frage „Nach dem Frühstück Scarlett.“ Ich sah ihn an und irgendwie hatte Ela doch recht, so langsam aber sicher mochte ich ihn wirklich, und das nicht nur als Assistenten. Innerlich schüttelte ich den Kopf nahm dann jedoch auf der Couch Platz und griff nach einem Croissant. „Ela mag Dich trotzdem noch.“ Meinte ich schließlich und lächelte ihm entgegen denn das ‚genau wie ich.‘ Behielt ich schön für mich. Die letzten Jahre war ich gut ohne Männliche Schulter an meiner Seite zurechtgekommen, doch seitdem Tylor in mein Leben getreten war merkte ich doch deutlich dass irgendwas fehlte. [NRPG: Bällchen für Tylor]

-tbc-