NH – Sullivan – Assistent der Captain – Log 07 - 15359.2108

Begleitschiff: USS Prophecy NCC - 202012 - Intrepid - Refit Class
Inter.SL: FCpt.Kami - stellv. SL: VAdm. Michaela Quinn

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Kami
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Mo 8. Sep 2014, 20:06

NH – T. Sullivan – Assistent der Captain – Log 07 - 15359.2108

Personen: Mikaela Quinn (NPC), Thomas Quinn (NPC), Scarlett Quinn, Commander Arcon (erwähnt)
Wörter: 1378

~~~ New Hope – primärer mittlerer Komplex – Deck 15 – Vorraum Büro des ersten Offiziers – Tag 10 kurz nach Mittag ~~~

Ihre Einladung zum Abendessen mit ihrer Familie kam überraschend und ich war mir noch nicht sicher ob ich diese Einladung annehmen sollte oder sie erst einmal ausschlagen. Mein Herz sagte ich sollte die Einladung annehmen doch mein Bauch war anderer Meinung. Grade erst hatten wir beide zugegeben dass wir uns zueinander angezogen fühlten und wir das was entstanden war pflegen wollten, in der Hoffnung es würde mehr als nur Sympathie für den anderen entstehen. Nachdenklich wusch ich die Teller von Hand ab. Aber bevor ich das Problem mit der Abendgestaltung mit mir klären würde musste ich Mikaela erklären warum sie zwei Sicherheitsbeamte begleiten würden, sobald die sie Krankenstation verließ. Es war mir klar dass sie alles andere als einverstanden damit war, aber ihre Sicherheit lag nicht nur mir am Herzen. Mit einem kurzen Bericht informierte ich Lucille Walkers Stellvertreter, Commander Arcon über den Einsatz zweier Sicherheitsbeamten zum Schutz von Mikaela Quinn auf Wunsch von Captain Quinn. Es dauerte keine drei Minuten bis ich eine Bestätigung bekam. Ich nickte zufrieden und setzte mich wieder an meinen Schreibtisch um die nächsten Termine von Scarlett vorzubereiten. Keine dreißig Minuten später erreichte mich ein Ruf von Doktor Quinn.

=A= TYLOR... was sollen die Sicherheitsbeamte? Ich wollte nur etwas essen gehen. =A= Mikaela klang genervt.
=A= Sie tuen das was sie tun sollen. Gewöhnen sie sich an die Herren, Miss Quinn. =A=
=A= Das ist doch sicher auf Mutters Mist gewachsen oder? =A=
=A= Doktor Quinn, Captain Quinn ist in einer Besprechung und wird nicht gestört. Ihre Begleiter bleiben und werden auch ihren Dienst nicht auf ihren Befehl beenden. Lediglich Captain Quinn kann den Befehl aufheben und diese ist nicht zu erreichen in Moment. Wenn es sich also nicht um einen Notfall handelt bitte ich sie die Leitung frei zu halten. =A=, meine Stimme war neutral und ich versuchte die Strenge aus meiner Stimmlage zu halten.
=A= WIE BITTE???=A=, Mikalea Stimme hingegen kletterte zwei Oktaven nach oben.
=A= Sie haben mich schon verstanden, Doktor Quinn, wenn es ihr Wunsch ist können wir heute Abend weiter diskutieren, aber bis dahin bleiben ihre Begleiter, Sullivan Ende =A=

Tatsächlich bleib mein Kanal frei und ich seufzte. Damit war die Entscheidung wohl gefallen, den Abend würde ich mit Scarlett und ihren Kindern verbringen. Auf der einen Seite freute ich mich auf den Abend auf der anderen Seite wusste ich das es ein Stück Arbeit werden würde Mikaela den Ernst der Lage klar zu machen. Aber bei der Gelegenheit konnte ich auch Scarletts Familie besser kennen lernen und natürlich, und da war das wichtigste, den Abend mit Scarlett verbringen.
Ich lächelte als ich an die Mittagspause dachte. Ihre Berührung war wundervoll gewesen. Vorsichtig aber so warm und sie hatte ein kribbeln in meinem Körper hinterlassen. Natürlich hatte mich ihre Beichte dass es ihr ähnlich ergangen war wie mir, mehr als nur erfreut. Das sie bereit war das ganze zu versuchen, trotz oder vielleicht auch grade wegen unserer gemeinsamen Arbeit. Das Ganze kam mir sehr gelegen, denn mein Job machte es mir möglich jederzeit ein Auge auf Scarlett zu werden, mich um sie kümmern und das war das wichtigste, in ihrer Nähe sein.

Ich gönnte mir einen Kaffee und sah aus dem Fenster. Die Entscheidung meinen Dienst hier auf der Starbase zu verrichten war eine gute Entscheidung gewesen. Mit Scarlett zu reden eine noch viel bessere. Ich sah dümmlich grinsend aus dem Fenster in die Stern und fühlte mich gut. Scarlett war die erste Frau, nach dem Tod meiner geliebten Riana, zu der ich mich hingezogen fühlte und ich wünschte mir dass sich alles zum Guten wandte. Nicht nur die Gefühle zueinander, sondern auch die Situation an Bord. Die jetzige Situation machte mir Sorgen. Die Gewalt auf der Starbase nahm stetig zu und damit auch die Gefahr für Scarlett. Sämtliche Geschäfte an Bord hatten Beschwerden eingereicht und meldeten verschwunden Waren, als würde dies nicht reichen, meldeten viele Lokale immer wieder Dealer oder andere Gewaltverbrechen. Ich unterbrach meine Gedanken und runzelte die Stirn. Gab es Meldungen vom diesem neuen Casino? Dem Lu'Teris? Ich konnte mich nicht erinnern welche gelesen zu haben und ich drehte mich um und durchforstete die Datenbank. Tatsächlich. Die einzige Meldung war ein Mord an einen Woodieny, sonst keine Übergriffe, keine Schlägereien, keine Drogendelikte. Entweder hatten diese kleinen Wesen einen fantastischen Sicherheitsdienst oder irgendwas ging nicht mit rechten Dingen vor. Ich beschloss das Ganze jedoch erst einmal für mich zu behalten bis ich mehr Hinweise hatte.

Irgendwann war auch der letzte Termin abgezogen und ich betrat Scarletts Büro nachdem der letzte Botschafter ihren Raum verlassen hatte. Sie sah müde aus aber ganz anders als sonst wurde ihr Gesicht weich als sie mich sah.
„Das war der letzte Termin.“, lächelte ich und sah sie fragend an.
„Der Tag zog sich heute besonders lang.“, erwiderte sie und lächelte ebenfalls.
„Dann sollten wir heute Feierabend machen.“, schlug ich vor und trat zu ihrem Schreibtisch und reichte ihr die Hand. Scarlett lachte leise und ergriff meine Hand und stand auf.
„Feierabend klingt sehr gut.“, gestand Scarlett.
„Ela hat sich übrigens bereits beschwert. Das Abendessen könnte sehr „lustig“ werden.“, informierte ich Scarlett welche grinste.
„Das überlasse ich ganz dir, Tylor.“
„Vielen Dank Captain Quinn.“

Lachend wie junge Kinder verließen wir das Büro.

~~~ New Hope – primärer mittlerer Komplex – Deck 15 – Quartier Captain Quinn – Tag 10 Abends ~~~

Scarlett bat mich am Tisch Platz zu nehmen während sie in der Küche verschwand um etwas zu kochen. Ich lächelte und setzte mich auf einen der Stühle und sah mich in der geräumigen Wohnung um. Einige Minuten nach unserer Ankunft betrat Thomas die Wohnung und sah mich erstaunt an.
„Oh, Tylor, gibt es ein Problem?“, fragte er mich und ich lächelte.
„Guten Abend Thomas, nein es ist alles in Ordnung, deine Mutter hat mich zum Abendessen eingeladen.“, erklärte ich dem jungen Mann meine Anwesenheit und er grinste breit, sagte aber nichts weiter.
Als ich grade ein Gespräch anfangen wollte betrat eine wütende Mikaela den Raum blieb stehen und sah mich verwundert an.
„Tylor ist heute unser Gast..“, sagte Scarlett die grade einige Gläser auf den Tisch stellte.
„Na das passt ja.“,
„Mikaela, die Wachen bleiben. Das habe ich dir vorhin schon erklärt.“, sagte ich und wusste sofort warum das Mädchen so sauer war.
„ICH BIN NICHT MEHR KLEIN!“
„Und kannst auf dich Aufpassen, wissen wir, aber das sagte Holiday Stewart auch. Die Sicherheitsbeamte sind zu deinem Schutz da. Deine Mutter ist keine Unbekannte und damit ihr auch nicht. Was glaubst du was passiert wenn dich jemand entführt. Schon einmal einen Gedanken verschwendet was deine Mutter fühlen würde? Bis die Situation an Bord nicht geklärt ist verlässt du nicht alleine die Wohnung oder deinen Arbeitsplatz.“ sagte ich und sah sie an. Scarlett nickte nur, sagte aber nichts weiter.
„Das ist lächerlich.“, sagte Ela und ließ sich auf einen Stuhl fallen. „Außerdem warum darf Thomas alleine laufen?“
„Weil er in der Sicherheit arbeitet und die Sicherheit im Moment immer im Team unterwegs ist.“
„Ja super.“ Mikaela war alles andere als begeistert.
„Deine Mutter und ich übrigens auch, machen uns Sorgen um dich und wollen nicht das jemand auf die Idee kommen könnte du wärst ein leichtes Ziel. Ich meine es nur gut.“
„Du bis...“, ich unterbrach sie.
„RICHTIG ich bin nicht dein Vater, Mikaela, aber ich mag eure Mutter sehr gerne und ich will nicht das sie sich noch mehr Sorgen machen muss als sie es eh schon tut.“, mein Tonfall wurde eine Spur schärfer. „TU einmal im Leben worum man dich bittet. Die Wachen bleiben das ist mein letztes Wort und ich werde auch keine Diskussion mehr dulden. Verderb deiner Mutter nicht den Abend.“

Scarlett war hinter mir getreten und hatte eine Hand auf meine Schulter gelegt und sah ihre Tochter an. Diese kniff die Augen zusammen.
„Ela, Tylor hat Recht, weiß du.“, sagte Thomas.
„Ela..“, begann Scarlett.

-tbc-

[Keks für Carrie :p]
Riana Seymore
BildBild
Supervisior

schreibt außerdem:
Lieutenant Commander Orianna Jones - Wissenschaft -
Lieutenant Commander Damian Desean - Sicherheit -

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Commodore Kami
Spielleitung Starbase G001 New Hope


Ich weiß das die Stimmen in meinem Kopf nicht real sind, aber sie haben so wahnsinnig geile Ideen!!!!
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