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Verfasst: Mi 10. Sep 2014, 04:46
von Michaela Quinn
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Personen: Tylor Sullivan
NPCs: Mikaela und Thomas Quinn
Wörter: 1.083

“Von Pflicht und Familie“

=/±\=Starbase G-001 „New Hope“ – Tag 10 abends – primärer mittlerer Komplex - Deck 15 Quartier Scarlett Quinn=/±\=

Die Situation hier war nicht die die ich mir eigentlich für diesen schönen Abend vorgestellt hatte. „Ela,… versteh doch das ich mir einfach Sorgen um Dich mache. Tylor hat recht und Thomas auch ich werde deine Eskorte erst dann wieder abziehen wenn ich von Commander Walker die 100%ige Zusage habe das die Situation unter Kontrolle ist…“ ich war noch nicht fertig mit meinem Satz da fiel sie mir auch schon wieder ins Wort. „Mutter ich bin alt genug um selbst auf mich aufzupassen.“ Meinte sie erneut du ich lachte knapp „Ja das war Holiday sicherlich auch und dennoch hat das nicht gereicht.“ Fing ich an doch Ela winkte ab „Ich bin nicht Holiday…“ dann riss mir der Geduldsfaden „Mikaela Scarlett Quinn, deine Eskorte bleibt bestehen, wenn dir das nicht passt verpasse ich dir bis zur Klärung der Aktion Hausarrest. Du hast also genau zwei Möglichkeiten, die mit der neuen Situation arrangieren oder zuhause zu bleiben. Deinen Ausfall werde ich mit Commander Yavapai schon geklärt bekommen. Solange ich hier noch das Sagen auf der Station habe, hast du dich nicht nur an meine Ratschläge als Mutter zu halten sondern auch an meine Befehle als Captain. Bisher habe ich diese Schiene noch nie gebraucht bei dir, also sei so lieb und nimm die entsprechenden Änderungen an zwing mich bitte nicht dazu dir das zu befehlen.“ Erklärte ich und sah meine Tochter flehend an. „Ela, Mutter hat Recht. Bitte.“ Meinte nun auch Thomas und sie sah zuerst zu Tylor, dann zu mir und zu Thomas. „Na gut. Es passt mir nicht aber ich werde mich damit arrangieren. Und wenn mir die Kerle auf den Geist gehen ruf ich dich Tylor, dann kannst mich wieder heim tragen.“ Meinte sie und nahm schließlich am Tisch Platz.

Tylor legte sanft seine Hand auf meine die noch immer auf seiner Schulter ruhte. „Gut, da wir das nun geklärt haben kann ich ja damit anfangen das Essen aufzutischen. Thomas, du darfst mir helfen, und ihr beiden,…“ damit meinte ich Tylor und Ela „…seht zu das wir was zu trinken bekommen.“ Damit ließ ich die beiden am Tisch sitzen und verschwand mit Thomas in der Küche. Kaum waren wir aus der Hörreichweite fragte mein Sohn auch schon „Was ist das mit Tylor Mutter?“ fragte er und ich lächelte leicht „Das was du denkst.“ Erklärte ich da mein Sohn sicherlich nicht auf den Kopf gefallen war „Er wird nun mit Sicherheit mehr Zeit mit mir verbringen, hoffe ich jedenfalls.“ Erklärte ich ihm und Thomas lächelte sanft „Wird ja mal Zeit das du deine Freizeit nicht immer alleine verbringen musst. Ich freu mich für die Mama.“ Erklärte er und mein Herz machte einen kleinen Sprung denn so oft nannte er mich nicht Mama sondern meist nur Mutter oder eben in dienstlichen Belangen Captain. „Danke Tom.“ Entgegnete ich und drückte ihm zwei Schüsseln in die Hände „Bring die schon mal raus ich komm gleich mit dem Rest.“ Kaum war er verschwunden sammelte ich meine Gedanken und versuchte die Situation von eben mit Mikaela und Tylor zu verarbeiten. Es war ein vollkommen neues Gefühl jemanden zu haben der meine Meinungen und Sorgen teilte. Es war ein schönes Gefühl welches ich hier erfuhr und vor allen Dingen war ich mir sicher dass meine Gefühle für Tylor noch nicht einmal ansatzweise wirklich zu der Größe angewachsen war3en wie er sie eigentlich verdiente. Meine Vorsicht war da eine Bremse die ich deutlich lösen musste. Ich konnte und wollte einfach nicht mehr allein sein, ich brauchte wieder jemanden den ich mich anvertrauen konnte, nicht als Captain sondern als Frau und Partnerin und als dieser jemand kam für mich nur Tylor in Frage.

Beim Gedanken an Tylor fing mein Herz wieder an zu rasen, es hatte mich deutlich erwischt und es war ein wirklich schönes Gefühl wieder solche Gefühle haben zu können, auch wenn die Umstände in welchen sich diese „Beziehung“ wohl entwickelte nicht gerade die besten waren. Die gesamte Situation hier an Bord war alles andere als optimal für eine Beziehung. Allein die Tatsache das ich mehr und mehr die Arbeiten von Commodore ch’Thane auffangen musste und zudem mit der Task Force diese Drogensache bereinigen musste machte es eigentlich fast unmöglich solche Familienabende zu verbringen. Doch heute hatten wir es geschafft, bisher war keine Störung da gewesen und ich hoffte inständig das dem aus so blieb. „Mami?“ fragte eine nun besorgte Stimme welche ich eindeutig einer Tochter zuordnen konnte. „Ja mein Kind?“ fragte ich im Gegenzug und versuchte meine Sorgen und Gedanken um die Station wieder beiseite zu schieben. „Alles in Ordnung?“ fragte sie und ich vergaß immer wieder das sie ein wenig die Fähigkeiten meiner Mutter geerbt hatte „Ja, alles bestens.“ Antwortete ich und drückte ihre eine der Schüsseln in die Hand. „Lass uns erst einmal Essen, nicht das Tylor mir noch abhaut.“ Gab ich ihr zu verstehen wodurch sie anfing zu grinsen „Keine Sorge, Tom hat ihn in ein Gespräch verwickelt, die beiden verstehen sich sehr gut und ich mag ihn wirklich Mami. Ich hoffe wirklich das das mit euch beiden klappt dann schlafe ich nämlich auch Ruhiger wenn du mal wieder auf deinen komischen Reisen bist, denn so wie ich Tylor einschätze wird ihn nichts mehr davon abhalten können an deiner Seite zu bleiben.“ Erklärte meine Tochter und ich lächelte „Ja das wäre schön.“ Konterte ich ehe wir die Küche verließen und zu den Herren am Esstisch zurückkehrten.

Kurz nachdem wir allesamt nun am Tisch saßen und die Teller sich langsam füllten ergriff Tylor erneut das Wort. „Thomas, Mikaela…“ fing er an und lächelte meine Kinder offen an. „…ich hoffe es stört euch nicht wenn wir uns nun des Öfteren mal hier sehen werden?“ fragte er und fiel damit natürlich Quasi mit der Tür ins Haus doch meine Kinder lachte knapp „Ganz und garnicht Tylor, im Gegenteil, ich würde es sogar begrüßen.“ Erklärte Thomas und Mikaela lächelte ihn ebenfalls an „Auch wenn du nicht mein Vater bist Tylor, machst du deine Sache in dieser Hinsicht wirklich gut und auch wenn es durchaus nervig sein kann, so möchte ich das wirklich nicht mehr missen. Wenn es also wirklich was wird mit euch beiden, dann sage ich mal willkommen in der Familie.“ Erklärte die sonst immer skeptische und aufmüpfige Ela. Tylor lächelte nur verschmitzt und musterte mich da meine Gedanken bereits wieder zur Task Force glitten, es war ein Unding das ich das nicht abstellen konnte und dennoch fühlte ich mich wohl dabei. „Scarl…“ wollte er gerade sagen als mein Communikator sich meldete und Commodore ch’Thane nach mir verlangte. (NRPG: Bällchen für Tylor… was der Commodore wohl will? XD)

-tbc-