_o.O RPG 1 - NH - Log 7 - Cr Skip - SD: 16006.1395 O.o._

Begleitschiff: USS Prophecy NCC - 202012 - Intrepid - Refit Class
Inter.SL: FCpt.Kami - stellv. SL: VAdm. Michaela Quinn

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Andrass
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Sa 20. Sep 2014, 12:58

_o.O RPG 1 - NH - Log 7 - Cr Skip - SD: 15310.1820 O.o._

Beteiligte Personen: Ens Jeven Somali (erwähnt), Npc's

Titel: Hinter dem Tunnel wartet das Licht

_.o.O Wissenschaftslabore, primäre Sektion Deck 370-499, Tag 11 O.o._

Ein weiterer Tag war vergangen und nachdem ich die Daten im Ccomputer anhand meines Wissens wiederhergestellt hatte, machte ich mich auf die Suche nach der verschwundenen Stasiseinheit. Jede Foederationstechnologie enthielt ein spezifisches Element welches nur dem jeweiligen Gerät zueigen war. Das Problem dabei war, dass dieser Umstand auch vielen Leuten bekannt war.
Aber ich hatte den Vorteil, dass mir ja einige Daten zu den Proben selbst bekannt waren. Und dies im Zusammenhang mit der Föderationstechnologie gab mir hier den entscheidenden Vorteil. Ich lies den Computer einen einfachen Scanlauf machen. Während der Computer beschaeftigt war konnte ich mir ja etwas zu essen holen. Mein Koerper benoetigte eh wieder Ballaststoffe.

_.o.O Zeitsprung, Arboretum, primäre Sektion, Deck 370-499 O.o._

Die Suche nach dem Behaelter gestaltete sich nicht so leicht wie anfangs gedacht. Im Arboretum fand der Dieb definitiv die richtige Umgebung um meine Forschungsergebnisse in die Praxis umzusetzen. Den Tricorder in der Hand trampelte ich durch die Buesche und pfiff dabei ein altes Erdenliedchen vor mich hin.

"Wir trampeln durch die Heide, wir trampeln durch die Saat. Hurra wir sind so gluecklich. Für uns bezahlt der Staat." summte ich weiter. Ich wusste nicht genau was gemeint war, aber der Reim gefiel mir.
Schließlich hatte ich eine Spur gefunden. Ich schaute nochmals auf den Tricorder, als es auch schon abwaerts ging. Der Weg hatte mich anscheinend einen kleinen Kamm entlang geführt, der ein abruptes Ende gefunden hatte. Das Ende meines Abwaertsdrangs war feucht, rot und matschig.
Tomaten! Fruechte von enorner Größe baumelten direkt vor meinen Augen.Keine Frage ich bediente mich erstmal und fand den Geschmack ausserordentlich. Dann ging es weiter. Ich naeherte mich der Signalquelle immer rascher. Schneller schritt ich aus, sofern meine kurzen Beine dies ermöglichten. Erde, Schlamm und Tomatensaft verschmutzten meine Uniform Dazu rissen mir Zweige und Dornen an meinem strahlenden Fell herum. Kurzum ich sah nicht grade gut aus.
Laut dem Tricorder war ich nur noch ein paar Meter vom Ort entfernt, der hoffentlich das Ziel meiner Reise war. Ich hoerte nichts ausser meinem Atem als ich verlangsamte und versuchte mich so leise wie möglich ans Ziel heranzutasten. Leise Stimmen waren zu hoeren als ich mich naeherte. Anscheinend stritt man sich. Ich musste naeher ran.

"Geht das nicht schneller?", hoerte ich eine heisere Stimme.

"Nein. Hab Geduld. Die Ausführungen des Teddys waren nicht komplett", meinte eine andere.

Ich war nahe dran ihm zu sagen, dass ich kein Teddy war aber in Ermangelung einer Waffe war das nicht so einfach. Soweit ich sehen konnte schien es beiden Marnnern recht schlecht zu gehen. Ihre Augen waren eingefallen und die Haut war blass. Sie schwitzten. Alles in allem schienen sie einen ziemlich schlechten Eindruck auf mich zu machen.
Während ich noch darüber nach grübelte ob ich die Sicherheit verstaendigen sollte, wurde ich plötzlich nach vorn gestossen, stolperte und schlug mir den Kopf am leeren Stasisbehaelter an. Kurz wurde es dunkel um mich. Die Helligkeit war viel zu schnell wieder da, was ich zu meinem Bedauern feststellen musste. So ein kleines Schlaefchen in der Arbeitszeit...

"Sie mal einer an, wen wir hier haben", rüttelte mich einer der beiden wieder wach. "Mein liebster Teddybär aus der Wissenschaft. Kannst mir ja gleich mal helfen die Pflanzenreste weiter zum wachsen zu animieren. "

Ich blinzelte ihn an. "Null Problemo. Ha ha. Da musst du nur mit dem richtigen Licht arbeiten und schon laeuft alles wie geschmiert."

"Ich traue diesem Pelzball nicht", mischte sich eine andere Stimme ein. Ich wandte mich um und sah eine Frau hinter mir stehen. Sie sah genauso gut aus wie die anderen Beiden und zu allem Ueberfluss schwenkte sie auch noch eine Stange in ihren Händen wie einen terranischen Baseballschlaeger.

Ich wich langsam zurück und hob zur Verteidigung die Haende. "Null Problemo. Dann kann ich ja wieder gehen. "

"Klar damit du uns die Sicherheit auf den Hals hetzt Freundchen. Du bleibst schoen hier."

Ich zuckte mit den Schultern. Die drei waren definitiv abhaengig und dachten wohl dass ich ihnen mit den paar braunen Kruemeln helfen könnte. Da alle drei mit mir beschäftigt waren wurden sie vom "Haende hoch" der Sicherheit ueberrascht die plötzlich da war. Vielleicht war mein Chef Jeven doch nicht so teilnahmslos auf seine Karriere fixiert wie ich anfangs gedacht hatte. Ich grinste. Auf der anderen Seite, schoss es mir durch den Kopf, war mein Ableben fur ihn auch nicht karrierefoerderlich.

2bc

Wörter: 760
Nichts ist wie es scheint, nichts bleibt für die Ewigkeit.

Lt Andrass Her'De'R - der bissige Techniker
Cr Skip - Der Fluch der Wissenschaft
Botschafter S'Tonn
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