NH#ULog 02#Josslain Verreuil#SD:16008.1725#ZIV
Wörter: 1.624
Personen: Faedré Delavere
NPCs: O’Donnel, Nera Jabiim (erwähnt), Gint, Aria
“Ein Schritt für die Liebe“
=//\\=Starbase G-001 „New Hope“ – primäre mittlere Sektion – Deck 304 – Büro des CI=//\\=
Nach der Untersuchung und dem überaus interessanten Gespräch mit Akirana in welchem ich über die letzten Geschehnisse an Bord informiert worden war machte ich mich auf den Weg zum Büro des Geheimdienstes da noch einiges an Organisatorischen zum Erledigen war ehe ich schließlich meinen „Auftrag“ und damit auch die Geschäftsführung des Spirituosenladens antreten konnte. „Willkommen an Bord Captain Verreuil.“ Begrüßte mich direkt der Adjutant welcher während meiner Dienstzeit bereits das Vorzimmer besetzt hatte. „Hallo Harris.“ Grüßte ich ihn und er lächelte knapp „Der Commander erwartet sie bereits. Und hier sind die Daten die sie verlangt haben.“ Kam noch von ihm ehe er mir ein Folienpadd reichte und ich das Büro des leitenden Geheimdienstlers betrat. „Guten Tag Captain Verreuil.“ Begrüßte mich der Nachfolger von Leslie erneut und ich nickte ihm zu während ich die Informationen sichtete die mir Harris besorgt hatte. Einiges davon gefiel mir garnicht, unter diesen auch der Angriff auf Faedré von dem sie mir rein garnicht erzählt hatte. Meine Leute hatte mir das zwar mitgeteilt doch dachte ich nicht das es so schlimm gewesen war, die Aufpasser musste also noch besser ausgebildet werden um wirklich für die Sicherheit meiner Liebsten sorgen zu können wenn ich mal nicht da bin. Das war einer der Punkte den ich unbedingt abarbeiten musste ehe ich wieder auf einen anderen Auftrag angesetzt werden würde. Doch zuerst einmal die Vorbereitungen für den hiesigen abschlie0en und meine Liebste überraschen. „Mein Hintergrund ist soweit abgeschlossen nehme ich an?“ fing ich das Gespräch direkt an und Jackson O’Donnel nickte zustimmend „Ja, in allen Akten und sonstigen Aufzeichnungen werden sie da unten unter Aleksey Starikov geführt. Das Freunde und Bekannte dürfen darüber nicht informiert werden, aber ich denke das muss ich ihnen nicht mitteilen Captain.“ Ich grinste leicht „Nein das ist mir bewusst.“ Er nickte „Gut, dann zu den Einzelheiten…“ fing er an und ich bekam endlich die Informationen welche ich wirklich brauchte um meinen Auftrag anzutreten.
=//\\=Starbase G-001 „New Hope“ – sekundäre Äußere Sektionen Beta
– Deck 161 – Händlerbar „Nuciloca“=//\\=
Mit abgenutzter Kleidung ausgestattet und einem Dreitagebart, einer leicht angepassten Gesichtsmaske sowie einem Stimmverzehrer der meine Stimmlage mit russischem Akzent ausstattete, betrat ich die Räumlichkeiten des Ladens welchen ich Tagsüber leiten sollte und somit an Informationen der unteren Ebenen kommen musste. Dass das Klima hier rauer war bemerkte ich schon als aus dem Turbolift getreten war, kaum einen Schritt auf das Deck getan flog auch schon ein Mann in Hohen Bogen aus einer der Bars. „Hey Aleksey, da sind sie ja.“ Wurde ich vom bisherigen Leiter der Einrichtung begrüßt. „Здравствуй!“ grüßte ich ihn auf Russisch was ihn etwas erstaunte, ja ich hatte meine Hausaufgaben gemacht während den letzten Wochen. „Föderationsstandard bitte, mein Freund.“ Entgegnete er grinsend und ich antwortete „Hallo mein Freund.“ Mit einem leicht russischen Akzent. „Komm mal mit ins Büro, Sonni, kümmere dich bitte um die Gäste während ich mit Aleksey was bespreche.“ Bat er die Bedienung welche ihn anhimmelte „Aber natürlich Schatz.“ Als sich dann die Türen hinter uns schlossen wandelte sich sein Ton direkt. „Captain Verreuil, ihre Tarnung ist fast perfekt, wenn ich die Daten nicht von O’Donnel bekommen hätte, ich hätte sie nicht erkannt.“ Gab er von sich und deutete auf den Stuhl hinter dem Schreibtisch. „Ihrer Sir.“ Erklärte er und ich nahm darin Platz. „Also dann klären sie mich mal auf Karlo.“ Karlo Montevici war einer unserer Besten Undercover Agenten hier an Bord. Dass man mich ihm zugewiesen hatte machte wohl die ganze Mission hier zu etwas größerem. „Wir haben hiesige Händler die uns mit Waren beliefern, unmögliche Bestellungen richten wir an Nera Jabiim, sie hat ein Talent selbst das Unmögliche zu bekommen. Auch wenn wir gegen einige der Protokolle und Gesetzte der Station verstoßen damit… du kennst das ja,.. der Zweck heiligt die Mittel.“ Erklärte er und ich notierte mir den Namen der Händlerin und rief sogleich ihre gespeicherte Akte auf. Eine höchst interessante Persönlichkeit. „Gut sonst noch was?“ fragte ich und Karlo fing an zu lachen „Ich hoffe du hast heute nichts mehr vor?“ fragte er und ich grinste „Im Grunde schon. Also die Kurzfassung bitte und den Rest schickst mir als Bericht in mein Quartier.“ Meinte ich knapp und er nickte zustimmend.
=//\\=Starbase G-001 „New Hope“ – primärer mittlerer Komplex
– Deck 152 – Quartier Verreuil=//\\=
Mein Undercoverquartier war karg und dementsprechend ausladend, von daher hatte ich alles vorbereitet dass ich alle Informationen, Gäste und Besucher mitbekam auch wenn ich nicht vor Ort war. Das Standardquartier welches man mir als Captain a.D. wie ich offiziell hier unterwegs war, zugewiesen hatte war fast dreimal so groß wie das Quartier bei der bar. Das meine Maskerade dann der neuen Techniken innerhalb von wenigen Sekunden wieder aufgetragen war machte es mir zudem möglich wirklich als Josslain Verreuil auf der primären Sektion herum zu laufen während ich dann in den äußeren als Aleksey auftrat. Wie lange sich diese Maskerade hinziehen würde wusste ich nicht, ich hoffte nur inständig das alles so gut ablief wie es geplant war denn ich wollte auf gar keinen Fall das man Faedré wegen meine Arbeit etwas antat. Die Berichte über den Übergriff auf die Verlobte von Commander Walker machten mir Sorgen gerade weil Faedré als stellvertretende Chefmedizinerin einen guten Angriffspunkt bot. Doch nun stand wieder Josslain Verreuil vor dem Spiegeln und machte sich frisch, der Überraschungseffekt war bisher noch immer auf meiner Seite und so zog ich mir etwas Elegantes an, eine schwarze Hose, weißes Hemd und schwarze Weste sollten reichen. Meine keranischen Armschienen hatte ich schon vor längerer Zeit abgelegt da ich durch meine Verbannung von Betazed keinerlei Bezug mehr zum Orden hatte. Ziemlich ansehnlich wie ich meine, verließ ich schließlich mein Quartier und machte mich auf den Weg zum Gammaquadrant Quarks in welchem Faedré noch immer abends ihre Zeit verbrachte.
=//\\=Starbase G-001 „New Hope“ – primärer mittlerer Komplex
– Deck 99 – Gamma Quarks=//\\=
Ein vertrauter Anblick war das Quarks, viele der Tische waren wie immer voll besetzt, an den Dabo Tischen verloren die traurigen Seelen der Station ihren letzten Verdienst und Gint rieb sich die Hände weil er mal wieder unglaublichen Profit einfuhr. „Mister Verreuil“. Begrüßte er mich auch sogleich als ich durch die Türen des Quarks trat und ich nickte ihm zu. „Ist Mademoiselle Delavere zugegen?“ meinte ich knapp und er nickte zustimmend. „Dort drüben an ihrem Stammtisch. Gehe ich recht in der Annahme das sie nicht nur zu Besuch hier sind?“ fragte der überaus neugierige Ferengi und ich ließ ihn mit einem verschwörerischen Lächeln und der unbeantworteten Frage stehen ehe ich mich zum Tisch begab an welchem Faedré, die noch schöner war als ich sie in Erinnerung hatte, den die Holoübertragungen reichten ihrer wahren Schönheit nicht einmal ansatzweise das Wasser, mit Aria saß. „Darf ich die Damen kurz stören?“ fragte ich höflich und die Reaktion von Faedré war deutlich genug. Vor lauter Überraschung ließ sie ihr Weinglas fallen welches ich mit einer formvollendeten Bewegung auffing ohne dass auch nur ein Tropfen des guten Weines verloren ging. Aria lächelte mir entgegen und erhob sich dann schließlich „Ich denke ich komme später nochmal vorbei.“ Dankend nickte ich ihr zu und hielt Faedré ihr Glas entgegen. „Hallo Schönheit.“ Meinte ich schließlich und sah ihr in die wunderschönen blauschwarzen Augen. Da sie auf das Glas nicht reagierte stellte ich es auf dem Tisch und wartete ab.
Nun konnte wirklich alles passieren, entweder war sie sauer weil ich mich, obwohl ich es angekündigt hatte, nicht gemeldet hatte und scheuerte mir eine. Diese Ohrfeige wäre natürlich mehr als verdient gewesen oder aber… weiter kam ich in meinen Überlegungen nicht mehr denn schon sprang sie mir regelrecht in die Arme und drückte mir einen Kuss auf die Lippen. Nur zu gern erwiderte ich ihren Kuss der mit jeder Sekunde verlangender wurde, nach einigen wunderschönen Küssen jedoch löste sie sich von mir und lächelte mich an. „Seit wann bist Du hier?“ fragte sie schließlich und strahlte von innen heraus. „Ein paar Stunden, hatte allerdings noch einiges zu tun.“ Erklärte ich knapp und sie verstand direkt dass es mit der Arbeit zu tun hatte und fragte von daher nicht nach. „Wie lange bleibst du?“ bei dieser Frage schwang ein wenig Sorge mit und ich lächelte sie an „Wenn es nach mir geht für immer, sofern Du mich natürlich aushältst.“ Sie lachte „Aber natürlich, es ist nur einiges passiert und…“ fing sie an doch schüttelte ich mit dem Kopf „Ich weiß Bescheid Faedré. Du musst mir rein gar nichts erzählen und dich auch nicht rechtfertigen. Nun bin ich hier und wir können an „uns“ arbeiten wenn du das möchtest?“ fragte ich sie und sie lächelte. „Gern, vor allem hat sich dadurch schon mal eine Frage geklärt für mich.“ Meinte sie knapp und lachte. „Welche Frage denn?“ hakte ich nach und sie lächelte verführerisch „Na mit wem ich auf die Hochzeit von Holly und Lucille gehe.“ Ich lachte „Nun, dann werde ich mir wohl noch einen neuen Anzug kaufen müssen.“ Faedré lächelte erneut „Ich freue mich wirklich das du hier bist Josh.“ Schließlich nahm ich an ihrem Tisch Platz und entgegnet ihr „Ich auch, aber leider bin ich nicht nur aus rein Privaten Gründen hier.“ Erklärte ich knapp und Faedré nickte „Das ist mir bewusst und ich kann damit umgehen. Solange du dein Versprechen einhältst immer zu mir zurück zu kommen wenn es in deinen Möglichkeiten steht.“ Sanft strich ich ihr eine verirrte Haarsträhne hinters Ohr „Das werde ich meine Liebste. Immer.“ Dann erschien Aria wieder am Tisch und begrüßte mich indem sie mir einen großen Kaffee vor die Nase stellte. „Wie immer Josh.“ Ich lachte und bedankte mich. „Was habt ihr beiden Hübschen denn gerade gemacht?“ kam es noch von mir ehe ich einen kräftigen Schluck des selbstgebrühten Kaffees nahm den Aria stets hinter der Theke machte.
-tbc-
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Lieutenant Holiday Walker - Wissenschaft
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