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NH#ULog 02#Ensign Faedré Delavere#SD:16011.0090#DCMO

Verfasst: Mi 24. Sep 2014, 23:55
von Faedre
NH#ULog 02#Ensign Faedré Delavere#SD:16011.0090#DCMO

Wörter: 1.286
Personen: Josh, Lelina (erwähnt)
NPCs: Aria, Gint

=/‘\=Starbase G 001 – „New Hope“ – Deck 99 – Gammaquadrant Quarks=/‘\=

Meine Gefühle fuhren gerade Achterbahn, so wirklich realisiert hatte ich noch nicht was da gerade passiert war. Er war wirklich hier, bei mir auf der Starbase, dass dies natürlich kein rein Privater Besuch war, war mir klar. Dennoch freute ich mich ungemein dass er wieder bei mir war, in meiner Nähe und vor allen Dingen würde ich ihn so schnell nicht wieder gehen lassen, nun ja jedenfalls heute nicht. „Wir suchen gerade ein passendes Kleid für mich, mein Kleid sollte ja zu dem Outfit von Holiday passen, und wenn wir gerade dabei sind kann Aria für dich auch gleich nach einem neuen Anzug Ausschau halten.“ Beschloss ich und Aria nickte lächelnd. „Darum kann ich mich kümmern.“ Erklärte Aria dann und lächelte mir entgegen „Einmal deinen Abdruck bitte Faedré. Dann kümmere ich mich um den Rest.“ Sie legte mir den Vertragscomputer vor die Nase und ich bestätigte den Auftrag für Aria, was die Kleider für mich und Josh kosten würden war mir relativ egal, dann meiner Großmutter hatte ich weitaus mehr Vermögen als meine Mutter und allein diese Tatsache war etwas was mich unabhängiger von dem Hause Delavare machte. Die Kunde jedoch das meine Mutter hier demnächst ankommen würde war etwas wovor ich Josh noch warnen musste. „Dann lass ich euch beiden mal wieder allein. Schön dass du wieder da bist Josslain.“ Meinte Aria noch und verschwand dann vom Tisch damit wir uns nun wirklich allein unterhalten konnten.

„Wie sieht dein geplanter Tagesablauf die nächste Zeit aus?“ fragte ich Josh da ich mir schon denken konnte das er wieder irgendwas zu erledigen hatte und sicherlich nicht in seinem Quartier sitzen würde bis ich schließlich Dienstende hatte. „Abends stehe ich dir voll und ganz zu Verfügung, nur tagsüber bin ich nicht zu erreichen.“ Erklärte er lächelnd und strich mir sanft über meinen Handrücken. „Allerdings wäre ich heute voll und ganz für dich da mein Schatz.“ Erklärte Josh mir und sein schelmisches Grinsen dabei reichte um mich ein wenig Nervös werden zu lassen. Sollte es wirklich so sein das ich Endlich mal wieder mit ihm alleine sein konnte, ohne Stress, ohne Mission einfach nur wir beide. „Josh, bevor wir uns was vornehmen muss ich dir noch mitteilten das Mutters Einrichter bereits an Bord ist. Es wird also nicht mehr lange dauern ehe sie hier aufschlägt.“ Josh fing an zu lächeln „Sie weiß noch immer nichts von uns nehme ich an?“ fragte er und ich lächelte „Ah gut.“ Grinste er „Ich denke das wird ihr garnicht passen mein Schatz, insbesondere deswegen nicht weil ich verbannt wurde.“ Erklärte er und ich lachte „Das ist ihr Problem Josh, nicht meins, mir ist egal ob man dich von Betazed verbannt hat oder nicht, du bist jetzt hier bei mir und dass ist das einzige was wirklich zählt für mich.“ Erneut lächelt er und beugte sich zu mir rüber. Sanft hauchte er mir einen Kuss auf die Wange „Und wenn es nach mir ginge würde sich daran so schnell auch nichts ändern.“ Flüsterte er dabei und mir lief ein leichter Schauder über den Rücken.

„Mister Verreuil, ihre Suite ist vorbereitet.“ Erklärt Gint welcher sich mit einer Verbeugung vor den Tisch gestellt hatte. „Suite?“ fragte ich und Josh lächelte mich nur geheimnisvoll an „Danke Gint.“ Kommentierte er und reichte Gint einige Streifen Latinum, woraufhin er dann im Gegenzug den Codierungsschlüssel der Suite erhielt. „Nun ich dachte mir vielleicht möchtest du noch etwas anderes sehen als nur das Quarks. Von daher war ich so frei und hab uns eine der Holosuiten gebucht.“ Erklärte Josh und ich lächelte ihn an. Es war wirklich schon ihn wieder bei mir zu haben, es war schön neben einem Mann zu sitzen der wusste was er wollte und vor allen Dingen der wusste wie er mit mir umgehen musste. „So und wohin möchten Monsieur Verreuil mich denn entführen?“ fragte ich und er lächelte erneut „Das werte Mademoiselle, ist eine Überraschung.“ Seine Augen funkelten vor Vorfreude und da er noch immer sein sehr starkes Schild oben hatte konnte ich nicht einmal einen Ansatz von Gedanken aufschnappen. „Wann?“ fragte ich dann und er lachte „Sobald du möchtest mein Schatz.“ Ich grinste „Gut dann JETZT.“ Bestimmte ich und Josh nickte „Gut wie sie wünschen.“ Dann stand er auf und reichte mir seinen Arm an dem ich mich einhakte. Sanft legte er eine Hand auf meinen Arm und wir verließen gemeinsam das Quarks um eine der angrenzenden Holosuiten zu betreten.

=/‘\=Starbase G 001 – „New Hope“ – Deck 99 – Holosuite Beta 381=/‘\=

Bevor wir durch die Türen der Holosuite gegangen waren hatte Josh mir den „Befehl“ gegeben die Augen zu schließen. Diesen Ton kannte ich und ich liebte ihn sogar sehr denn er versprach immer Abenteuer und Spaß, also schloss ich meine Augen und gab mich damit voll und ganz in seine Hände. Mein Herz schlug schneller, meine Atmung passte sich dem Herzschlag an und mit jeder seiner Berührungen und dem Hauch seiner Stimme direkt neben meinem Ohr wurde es mir im ganzen Körper wärmer. „Mach die Augen auf.“ Kam es dann von ihm und wir standen inmitten eines wunderschönen Wohnzimmers, vor mir prasselte das Kaminfeuer und Josh stand vor mir mit seinem wunderschönen Lächeln auf den Lippen und hielt mir ein Glas wein entgegen. „Wieso kommt mir das hier so bekannt vor?“ fragte ich ihn und er lächelte „Weil das eigentlich mein Wohnzimmer zuhause ist. Hier in diesem Programm finde ich die Ruhe die ich brauche wenn es mal wieder nicht so gelaufen ist wie es sollte.“ Erklärte er und ließ sich in einem alten Ohrensessel nieder. Langsam durchstreifte ich den Raum und erkannte dann auch die Bilder an der Wand. „Das ist also dein Rückzugsort?“ fragte ich knapp und begutachtete viele der Illustrationen an den Wänden. Es glich alles dem Raum vom Anwesen auf Betazed. Dann drehte ich mich zu ihm um. „Deine Familie hat dich verstoßen Josh, wegen deiner Arbeit im Geheimdienst oder wegen der Verbannung durch den Orden?“ fragte ich ihn und sah ihn an. Irgendwie war es ungerecht dass man ihn wegen seiner Arbeit in der Flotte verbannt hatte, hatte er doch nur das getan was der Orden ihm aufgetragen hatte, oder etwa doch nicht? War er dem Orden fern geblieben um mich auf der Stardust zu beschützen, ohne Order?

Mein Blick hing an seinen Augen fest, die mich mit voller Liebe ansahen und ich wusste die Antwort. „Ein kleiner Preis für das Glück.“ Kam es ihm von den Lippen und ich lächelte ihn stumm an. „Du hättest es mir aber vorher sagen sollen Josh, vielleicht hätte meine Mutter…“ fing ich an doch schüttelte er mit dem Kopf „Nein, das sie dich hier gefunden hat ist schlimm genug, ich werde mit der Verbannung schon zurechtkommen, niemals würde ich deswegen einen Gefallen von deiner Mutter einfordern. Niemals.“ Erklärte er und stand auf. „Sie wird was gegen unserer Verbindung haben, ich bin sicherlich nicht „Standesgemäß“ das ist dir sicherlich bewusst?“ fragte er und ich lachte „Und ob mir das Bewusst ist, und in diesem einem Punkt wird mich niemand von dir fern halten können Josh. Du bist der einzige der mich wirklich versteht, der einzige den ich von tiefsten Herzen aus Liebe und das wird mir niemand mehr nehmen, niemals wieder.“ Erklärte ich ihm und lächelte ihn an. „Also was hast du sonst noch vor, oder möchtest du mir hier erzählen was Du die letzten Wochen gemacht hast?“ fragte ich obwohl ich die Antworten kannte. Er lächelte verschwörerisch, nahm mir das Glas Wein dann aus der Hand und stellte es ab…. Sanft Strich er mir erneut über die Wange ehe er mich dann zu sich zog und mir einen innigen, langen und nach mehr verlangenden Kuss gab. Der Abend wurde immer interessanter.

-tbc-