NH#GULog 03/03#Verreuil/Delavere#SD:16014.0005#ZIV/DCMO
Verfasst: Sa 27. Sep 2014, 23:04
NH#GULog 03/03#Verreuil/Delavere#SD:16014.0005#ZIV/DCMO
Wörter: 2.210
Josh: 1.041
Faedré: 1.169
Personen: Lelina Delavere
NPCs: Jackson O’Donnel (erwähnt)
“Geständnisse und Mütter“
=//\\=Starbase G-001 „New Hope“ – primäre mittlere Sektion – Deck 99 – Holosuite Beta 381=//\\=
Es schien fast so als wenn sie sich voll und ganz in diesen Kuss verlor, nur langsam lösten sich unsere Lippen wieder voneinander. Schweigend standen wir nun voreinander, wie gern würde ich ihr von meinen letzten Wochen ohne sie erzählen, aber das ging leider nicht. Die Tatsache das ich aufgrund eines Auftrages hier war, war schon ein reiner Glücksfall und ich beschloss diesen so zu nehmen wie er eben war, jeden freien Moment und jede freie Stunde würde ich dafür nehmen um Zeit mit meiner Liebe zu verbringen. Sanft strich sie mir über die Wange und ihr lächeln wurde breiter, ehe sie sich schließlich auf die Zehenspitzen stellte um sich erneut einen Kuss abzuholen. Wenn ich mit ihr zusammen war, war ich nicht der Mann vom Geheimdienst, der hinter jeder Ecke einen Feind erahnte, hier war ich ein Mann der mit seiner einzig wahren Liebe zusammen war und dass alles einfach nur genoss. Jeder Moment war Kostbar, in meinem Beruf ganz besonders und ich hoffte inständig das Faedré sich bewusst war da es auch Möglichkeiten gab das ich mal nicht wieder von einem meiner Einsätze zurückkehrte. Zuerst sanft, dann fordernd trafen sich unsere Lippen erneut, Faedré legte ihre Arme um meinen Hals um sich so noch näher an mich zu ziehen. Meine Arme schlossen sich um ihren Rücken und hoben sie ein wenig hoch. Es dauerte nicht lang bis sie schließlich ihre Beine um meine Hüften schlang und wir uns in einem endlosen Kuss befanden. Die Zeit schien um uns herum einfach nur stehen zu bleiben, nichts zählte mehr etwas außer dieser Moment, dieser Kuss und die Frau in einen Armen.
Inständig hoffte ich dass dieser Augenblick, dieser Kuss, niemals enden würde, es war alles einfach nur perfekt. Josh war hier bei mir, in meinen Armen, ich in seinen und unsere Lippen forderten immer wieder Gegenseitige Aufmerksamkeit. Die Zungen tanzten geschmeidig umeinander und dennoch spürte ich deutlich seine Zurückhaltung, doch warum war er so vorsichtig, was verschwieg er mir? Es kostete ich einiges an Überwindung den Kuss zu unterbrechen und sein Zögern zu ergründen. Es hatte sicherlich etwas mit seiner Arbeit zu tun, doch hatte ich durchaus verstanden das ich darüber nicht alles erfahren durfte, selbst wenn er es mir erzählen würde, so wusste ich nicht wirklich ob ich das auch verstehen würde. Seine Arbeit im Geheimdienst war wichtig, ebenso wichtig wie der Abstand zwischen uns, doch war dies jetzt nicht das Thema, er war hier bei mir und seine Küsse zeigten mir deutlich das er ebenso wie ich eine Sehnsucht in sich trug die wenn man sie nicht hervorloggen würde mit einer Macht ausbrechen konnte die kein normaler Mensch verkraften würde. „Josh,..“ brachte ich schließlich hervor als sich unserer Lippen voneinander gelöst hatten „..was wird das hier?“ er lächelte noch immer Geheimnisvoll „Was immer du möchtest mein Schatz.“ Erklärte er und sah mich durchdringend an, es war dieser Blick, seine forschenden Augen, sein ganzes Sein das mich schon damals in der Schule für ihn vereinnahmt hatte und dennoch hatte ich Jahre gebraucht um meine Gefühle für ihn wirklich richtig zu deuten. „Das war eine ernste Frage Josh. Beantworte sie bitte nicht mit einer Gegenfrage.“ Meinte ich schließlich und sah ihn an. Seine Augen verrieten nichts, sein Schild war für mich undurchdringlich und so musste ich wirklich auf eine Ehrliche Antwort hoffen.
Sie machte sich verständlicherweise Sorgen, dennoch konnte ich Ihr nicht die ehrliche Antwort geben die sie verdient hätte. Das tasten nach meinem Geist war ein Anzeichen dafür das es wirklich wichtig für Faedré war, dennoch musste ich sie zu ihrer eigenen Sicherheit im Dunkeln lassen. „Ich möchte die gemeinsame Zeit mit Dir genießen mein Schatz, ich weiß nicht wie lange ich hier bin und will einfach das die Zeit die wir zusammen verbringen etwas besonders ist. Du sollst auf deine Kosten kommen, um daraus eventuell dann auch während meiner Abwesenheit, allein durch die Erinnerung daran, Kraft schöpfen zu können.“ Erklärte ich ihr und unterstrich diese Aussage indem ich ihr erneut einen kraftvollen fordernden Kuss auf die süßen Lippen gab. Sie war davon nicht abgeneigt was mir ihre Reaktion zeigte also ging ich einen Schritt weiter und biss ihr sanft auf die Lippen was ihr ein wolliges Seufzen entlockte. Sie war eben doch etwas ganz besonders, eine Frau die man nicht mit Samthandschuhen anfassen musste und genau deswegen passten wir wohl auch so gut zusammen. Ihre Neigung und meine Arbeit waren etwas was eine Mischung ergab die es nur einmal im Quadranten gab, mein Glück das sie ausgerechnet mich als ihren Auserwählten ernannt hatte konnte ich noch immer nicht fassen. Auch wenn der Weg bis hierhin sehr beschwerlich und voller Entbehrungen war so lohnte es sich dennoch immer wieder zu ihr zurück zu kehren. Einzig und allein die Tatsache dass ich meine Mutter auf Betazed im Stich lassen musste war eine bitter Pille die ich für Faedré schlucken musste.
Trotz all seiner Liebkosungen spürte ich dennoch das er sich Gedanken machte, es war nicht viel was er zuließ, doch das was durch seinen Schild drang waren Emotionen die man nicht so einfach verstecken konnte. Obwohl er langsam anfing wieder fordernder zu werden musste ich mich überwinden ihn von mir weg zu stoßen. Noch konnte ich mich halbwegs beherrschen, ohne ihm direkt die Kleider vom Leib zu reißen. Diese eine Sache die ihn Beschäftigte war etwas worüber ich mit ihm Sprechen musste ehe wir im Bett landeten, denn wer wusste schon genau wie lange es dann wieder dauern würde ehe wir so offen miteinander reden konnte. Erneut durchzog mich ein leichter Schmerzreiz und brachte mein Blut in Wallung, es kostete mich wirkliche einiges an Überwindung dies hier zu unterbrechen, das wonach ich mich so lange gesehnt hatte sollte nun endlich geschehen und dennoch musste ich es Beenden. Seine Gedanken drehten sich um seine Mutter, denn es gab einen Unterschied in den Emotionen zu mir und der zu der Person an die er gedacht hatte. „J.. Josh.“ Meinte ich schließlich und drückte ihn mit all meiner Kraft die ich aufbringen konnte von mir weg. „Was ist los?“ fragte er und musterte mich besorgt. „Du machst dir sorgen um deine Mutter, habe ich recht?“ fragte ich und er sah mich an. „Du bemerkst das inmitten von dem hier?“ kam es erstaunt von seinen Lippen und er lächelte mich an. „Ja, bei dir merke ich das Josh. Also hast du sie kontaktiert seitdem due verbannt wurdest?“ fragte ich und er schüttelte mit dem Kopf. „War bisher nicht möglich.“ Erklärte er und kam mir wieder näher. „Ich halte einen Ortswechsel für angebracht.“ Erklärte ich schließlich da er wohl das Thema auf später verschieben wollte. „Gut bei Dir oder bei mir?“ fragte er leicht grinsend. „Bei mir.“ Bestimmte ich und nahm ihn dann an der Hand um die Suite zu verlassen und in Richtung meines Quartiers zu ziehen.
=//\\=Starbase G-001 „New Hope“ – primäre mittlere Sektion – Deck 150 – Prestige Quartiere – Quartier Delavere=//\\=
Meine Informationen zu Faedré Quartier waren bestenfalls Vage und das merkte ich deutlich als sich die Türen hinter uns schlossen und ich die Ausmaße ihres Quartiers erahnen konnte. Mein bescheidenes Quartier passte hier locker 3-mal rein. „Gerade noch standesgemäß was?“ fragte ich grinsend und sie lächelte mich an. „Nun ja, du kennst mich Josh. Ein wenig Verzogen bin ich dennoch und was soll ich sonst mit den Geldern machen die Nanna mir hinterlassen hat.“ Erklärte sie und ich lächelte „Das war kein Vorwurf meine Liebste, einfach nur eine Bemerkung. Ich bin sicher deine Mutter wird froh sein das du halbwegs standesgemäß lebst.“ Sie rollte gespielt mit den Augen und ergriff erneut meine Hand. „Nun, da du dich erst mal umsehen möchtest kann ich mich ja schon mal ein wenig bequemer anziehen.“ Erklärte sie und verschwand kurz darauf im angrenzenden Zimmer. Was genau sie unter bequemerer Kleidung verstand würde ich wohl gleich erfahren. Das Quartier an sich war wunderschön eingerichtet, man merkte deutlich das Faedré sich hier ein kleines Reich aufgebaut hatte, eine Art Zuhause, ein Raum und Bereich in welchem man sicherlich auch Kinder aufziehen konnte. Platz genug gab es dafür allemal hier. Die Temperatur im Quartier war höher eingestellt, was zur Folge hatte das ich meine Weste auszog und über den Sessel legte während ich meine Erkundung durchs Quartier fortsetzte. Auf einem kleinen Schrank standen 3 Fotos welche ich mir genauer ansah. Eines davon kannte ich, es war ein Bild von unserer Schulzeit auf Betazed. Das zweite Foto zeigte Faedré`s Familie und das dritte.. mich. Woher hatte sie das Foto? Den Abzug kannte ich und eigentlich hatte nur meine Mutter solch ein Exemplar erhalten, doch wie ich meinen Schatz kannte hatte sie Mittel und Wege gefunden ebenfalls an solch ein Bild zu gelangen.
Mein Herz schlug immer schneller, er war wirklich hier, bei mir und nun auch noch in meinem Quartier, mit welcher Kleidung ich ihn auch immer begegnen würde, allzu lange würde diese sicherlich nicht meinen Körper bedecken, also entschied ich mich für eine leichte Spitzenkombination mit durchsichtigen Überwurf. Barfuß betrat ich das Wohnzimmer und sah wie Josh vor dem Regal mit den wenigen Fotos stand die ich hatte. Mit einem leichten Räuspern kündigte ich mich an und Josh drehte sich zu mir um, „Woher hast…“ fing er an und stockte direkt als er mich sah „Wow.“ Brachte er noch hervor ehe sein Blick meinen Körper entlang ging. „Woher ich das Foto von dir habe meinst du?“ fragte ich und ging langsam auf ihn zu. Jeden meiner Schritte wurde von ihm beobachtet, fast so als wenn er sich diesen Anblick merken und irgendwo speichern wollte. „Sagen wir so, mein Kontakt nach Betazed ist nicht ganz so abgebrochen wie du denkst.“ Erklärte ich und wollte mehr dazu noch nicht sagen, den Rest musste er entweder selbst herausfinden oder einfach abwarten bis ich es ihm dann mal offenbarte. „Netter Anblick. An den könnte ich mich wirklich gewöhnen.“ Kam es von seinen schmunzelnden Lippen und er trat einen Schritt auf mich zu. Das Spiel hatte begonnen, ich wich einen Schritt zurück und ehe ich es mich versah hatte er mich auch schon auf den Armen und unsere Lippen trafen sich erneut zu einem Kuss. Auf seinen starken Armen getragen betraten wir nun das Schlafzimmer und Josh warf mich mit einer Leichtigkeit aufs Bett, „Nicht bewegen.“ Befahl er mir in einer Tonlage die mir ein wohliger Schauer über den Rücken jagte. Die Spiele waren eröffnet. [NRPG: Hier ist eure Phantasie auf sich allein gestellt
]
~Zeitsprung – Nächster Morgen~
Nach wenigen Stunden des Schlafs wachte ich in einem für meine Belange viel zu bequemen Bett auf und spürte neben mir eine wärme die nicht normal war. Wenige Sekunden später realisierte ich wo ich war und wer neben mir lag und ich musste unweigerlich anfangen zu grinsen. Ihre nächtliche Forderungen nach mehr waren etwas was mich zum Schmunzeln brachte, es war fast schon erstaunlich wie gelassen sie all ihre Schmerzreize aufgenommen hatte, am Anfang hatte ich mich noch extrem zurück gehalten um sie nicht zu überfordern nach der langen Abstinenz doch nach ihrer Forderung hielt ich mich nicht mehr zurück und auch wenn wir dann fast eine halbe stunde gebraucht hatten sie wieder halbwegs herzustellen so lächelte sie mir dennoch glücklich entgegen. An mich angekuschelt war sie schließlich eingeschlafen und auch ich fand ein wenig Erholung in ihrer Nähe. Meine Arbeit würde sicher allerdings nicht so einfach erledigen wie unser gemeinsames Verlangen. Es dauerte keine halbe Stunde ehe Faedré wohl durch meine Unruhe wach wurde. Sanft streichelte ich ihr über die nackten Seiten und zeichnete dabei auch immer mal wieder ihr wunderschönes Tattoo welches sich über ihren gesamten Rücken erstreckte ab. Bisher hatte sie mir noch nicht verraten wofür das alles stand, irgendwann würde ich es sicherlich noch erfahren doch für den Moment war das alles nicht wichtig.
Geschafft aber vollständig Glücklich merkte ich die Unruhe neben mehr und wachte aus einem wunderschönen Traum mit Josh auf. „Guten Morgen Schatz, entschuldige bitte wenn ich dich geweckt habe aber ich muss bald los.“ Erklärte mir Josh und irgendwie fand ich es schade denn am liebsten hätte ich eine Verlängerung unsere Bettgeschichte gehabt. „Schon okay.“ Murmelte ich und kuschelte mich noch weiter an ihn, irgendwie wollte ich seine Nähe nicht so einfach loslassen, nicht nach den wunderschönen Stunden in der Nacht. Dann allerdings wurde die leise Zweisamkeit durch das laute ertönen des Türsummers gestört. „Gehst du aufmachen Josh, ich muss mir erst mal was anziehen.“ Erklärte ich und er lächelte, stand auf, zog sich schnell eine Boxer Short über und trat ins Wohnzimmer. Wo nach einem Herein kurz darauf ein spitzer Schrei folgte. Während Josh im Wohnzimmer war hatte ich mir meinen Morgenmantel übergeworfen, „Schatz wer ist es d…“ meinte ich knapp und kam nicht weiter denn mit einem breiten Grinsen im Gesicht stand Josh, wohl gemerkt nur in Unterhose, vor meine Mutter. Welche ihn erschrocken ansah. „Verreuil, was machen sie denn hier und in diesem Aufzug.“ sprach sie aus fast so als wenn es die Pest der Erde wäre. ‘Kind, was ist nur in dich gefahren.‘ tadelte mich meine Mutter tatsächlich und ich stellte mich demonstrativ neben Josh und drückte ihm einen weiteren langen Kuss auf die Lippen. Josh spielte natürlich mit und erwiderte diesen Kuss mehr als nur fordernd. „Mutter, Josh ist mein „Freund“.“ Erklärte ich ihr nachdem Josh mich wieder freigegeben hatte und war nun mehr als nur gespannt was nun folgen würde. Die Tatsache dass ich nur im Morgenmantel und Josh nur in Unterhose vor ihr stand machte das alles überaus amüsant.
-tbc-
NRPG: Bällchen für Lelina … vs Moni
Wörter: 2.210
Josh: 1.041
Faedré: 1.169
Personen: Lelina Delavere
NPCs: Jackson O’Donnel (erwähnt)
“Geständnisse und Mütter“
=//\\=Starbase G-001 „New Hope“ – primäre mittlere Sektion – Deck 99 – Holosuite Beta 381=//\\=
Es schien fast so als wenn sie sich voll und ganz in diesen Kuss verlor, nur langsam lösten sich unsere Lippen wieder voneinander. Schweigend standen wir nun voreinander, wie gern würde ich ihr von meinen letzten Wochen ohne sie erzählen, aber das ging leider nicht. Die Tatsache das ich aufgrund eines Auftrages hier war, war schon ein reiner Glücksfall und ich beschloss diesen so zu nehmen wie er eben war, jeden freien Moment und jede freie Stunde würde ich dafür nehmen um Zeit mit meiner Liebe zu verbringen. Sanft strich sie mir über die Wange und ihr lächeln wurde breiter, ehe sie sich schließlich auf die Zehenspitzen stellte um sich erneut einen Kuss abzuholen. Wenn ich mit ihr zusammen war, war ich nicht der Mann vom Geheimdienst, der hinter jeder Ecke einen Feind erahnte, hier war ich ein Mann der mit seiner einzig wahren Liebe zusammen war und dass alles einfach nur genoss. Jeder Moment war Kostbar, in meinem Beruf ganz besonders und ich hoffte inständig das Faedré sich bewusst war da es auch Möglichkeiten gab das ich mal nicht wieder von einem meiner Einsätze zurückkehrte. Zuerst sanft, dann fordernd trafen sich unsere Lippen erneut, Faedré legte ihre Arme um meinen Hals um sich so noch näher an mich zu ziehen. Meine Arme schlossen sich um ihren Rücken und hoben sie ein wenig hoch. Es dauerte nicht lang bis sie schließlich ihre Beine um meine Hüften schlang und wir uns in einem endlosen Kuss befanden. Die Zeit schien um uns herum einfach nur stehen zu bleiben, nichts zählte mehr etwas außer dieser Moment, dieser Kuss und die Frau in einen Armen.
Inständig hoffte ich dass dieser Augenblick, dieser Kuss, niemals enden würde, es war alles einfach nur perfekt. Josh war hier bei mir, in meinen Armen, ich in seinen und unsere Lippen forderten immer wieder Gegenseitige Aufmerksamkeit. Die Zungen tanzten geschmeidig umeinander und dennoch spürte ich deutlich seine Zurückhaltung, doch warum war er so vorsichtig, was verschwieg er mir? Es kostete ich einiges an Überwindung den Kuss zu unterbrechen und sein Zögern zu ergründen. Es hatte sicherlich etwas mit seiner Arbeit zu tun, doch hatte ich durchaus verstanden das ich darüber nicht alles erfahren durfte, selbst wenn er es mir erzählen würde, so wusste ich nicht wirklich ob ich das auch verstehen würde. Seine Arbeit im Geheimdienst war wichtig, ebenso wichtig wie der Abstand zwischen uns, doch war dies jetzt nicht das Thema, er war hier bei mir und seine Küsse zeigten mir deutlich das er ebenso wie ich eine Sehnsucht in sich trug die wenn man sie nicht hervorloggen würde mit einer Macht ausbrechen konnte die kein normaler Mensch verkraften würde. „Josh,..“ brachte ich schließlich hervor als sich unserer Lippen voneinander gelöst hatten „..was wird das hier?“ er lächelte noch immer Geheimnisvoll „Was immer du möchtest mein Schatz.“ Erklärte er und sah mich durchdringend an, es war dieser Blick, seine forschenden Augen, sein ganzes Sein das mich schon damals in der Schule für ihn vereinnahmt hatte und dennoch hatte ich Jahre gebraucht um meine Gefühle für ihn wirklich richtig zu deuten. „Das war eine ernste Frage Josh. Beantworte sie bitte nicht mit einer Gegenfrage.“ Meinte ich schließlich und sah ihn an. Seine Augen verrieten nichts, sein Schild war für mich undurchdringlich und so musste ich wirklich auf eine Ehrliche Antwort hoffen.
Sie machte sich verständlicherweise Sorgen, dennoch konnte ich Ihr nicht die ehrliche Antwort geben die sie verdient hätte. Das tasten nach meinem Geist war ein Anzeichen dafür das es wirklich wichtig für Faedré war, dennoch musste ich sie zu ihrer eigenen Sicherheit im Dunkeln lassen. „Ich möchte die gemeinsame Zeit mit Dir genießen mein Schatz, ich weiß nicht wie lange ich hier bin und will einfach das die Zeit die wir zusammen verbringen etwas besonders ist. Du sollst auf deine Kosten kommen, um daraus eventuell dann auch während meiner Abwesenheit, allein durch die Erinnerung daran, Kraft schöpfen zu können.“ Erklärte ich ihr und unterstrich diese Aussage indem ich ihr erneut einen kraftvollen fordernden Kuss auf die süßen Lippen gab. Sie war davon nicht abgeneigt was mir ihre Reaktion zeigte also ging ich einen Schritt weiter und biss ihr sanft auf die Lippen was ihr ein wolliges Seufzen entlockte. Sie war eben doch etwas ganz besonders, eine Frau die man nicht mit Samthandschuhen anfassen musste und genau deswegen passten wir wohl auch so gut zusammen. Ihre Neigung und meine Arbeit waren etwas was eine Mischung ergab die es nur einmal im Quadranten gab, mein Glück das sie ausgerechnet mich als ihren Auserwählten ernannt hatte konnte ich noch immer nicht fassen. Auch wenn der Weg bis hierhin sehr beschwerlich und voller Entbehrungen war so lohnte es sich dennoch immer wieder zu ihr zurück zu kehren. Einzig und allein die Tatsache dass ich meine Mutter auf Betazed im Stich lassen musste war eine bitter Pille die ich für Faedré schlucken musste.
Trotz all seiner Liebkosungen spürte ich dennoch das er sich Gedanken machte, es war nicht viel was er zuließ, doch das was durch seinen Schild drang waren Emotionen die man nicht so einfach verstecken konnte. Obwohl er langsam anfing wieder fordernder zu werden musste ich mich überwinden ihn von mir weg zu stoßen. Noch konnte ich mich halbwegs beherrschen, ohne ihm direkt die Kleider vom Leib zu reißen. Diese eine Sache die ihn Beschäftigte war etwas worüber ich mit ihm Sprechen musste ehe wir im Bett landeten, denn wer wusste schon genau wie lange es dann wieder dauern würde ehe wir so offen miteinander reden konnte. Erneut durchzog mich ein leichter Schmerzreiz und brachte mein Blut in Wallung, es kostete mich wirkliche einiges an Überwindung dies hier zu unterbrechen, das wonach ich mich so lange gesehnt hatte sollte nun endlich geschehen und dennoch musste ich es Beenden. Seine Gedanken drehten sich um seine Mutter, denn es gab einen Unterschied in den Emotionen zu mir und der zu der Person an die er gedacht hatte. „J.. Josh.“ Meinte ich schließlich und drückte ihn mit all meiner Kraft die ich aufbringen konnte von mir weg. „Was ist los?“ fragte er und musterte mich besorgt. „Du machst dir sorgen um deine Mutter, habe ich recht?“ fragte ich und er sah mich an. „Du bemerkst das inmitten von dem hier?“ kam es erstaunt von seinen Lippen und er lächelte mich an. „Ja, bei dir merke ich das Josh. Also hast du sie kontaktiert seitdem due verbannt wurdest?“ fragte ich und er schüttelte mit dem Kopf. „War bisher nicht möglich.“ Erklärte er und kam mir wieder näher. „Ich halte einen Ortswechsel für angebracht.“ Erklärte ich schließlich da er wohl das Thema auf später verschieben wollte. „Gut bei Dir oder bei mir?“ fragte er leicht grinsend. „Bei mir.“ Bestimmte ich und nahm ihn dann an der Hand um die Suite zu verlassen und in Richtung meines Quartiers zu ziehen.
=//\\=Starbase G-001 „New Hope“ – primäre mittlere Sektion – Deck 150 – Prestige Quartiere – Quartier Delavere=//\\=
Meine Informationen zu Faedré Quartier waren bestenfalls Vage und das merkte ich deutlich als sich die Türen hinter uns schlossen und ich die Ausmaße ihres Quartiers erahnen konnte. Mein bescheidenes Quartier passte hier locker 3-mal rein. „Gerade noch standesgemäß was?“ fragte ich grinsend und sie lächelte mich an. „Nun ja, du kennst mich Josh. Ein wenig Verzogen bin ich dennoch und was soll ich sonst mit den Geldern machen die Nanna mir hinterlassen hat.“ Erklärte sie und ich lächelte „Das war kein Vorwurf meine Liebste, einfach nur eine Bemerkung. Ich bin sicher deine Mutter wird froh sein das du halbwegs standesgemäß lebst.“ Sie rollte gespielt mit den Augen und ergriff erneut meine Hand. „Nun, da du dich erst mal umsehen möchtest kann ich mich ja schon mal ein wenig bequemer anziehen.“ Erklärte sie und verschwand kurz darauf im angrenzenden Zimmer. Was genau sie unter bequemerer Kleidung verstand würde ich wohl gleich erfahren. Das Quartier an sich war wunderschön eingerichtet, man merkte deutlich das Faedré sich hier ein kleines Reich aufgebaut hatte, eine Art Zuhause, ein Raum und Bereich in welchem man sicherlich auch Kinder aufziehen konnte. Platz genug gab es dafür allemal hier. Die Temperatur im Quartier war höher eingestellt, was zur Folge hatte das ich meine Weste auszog und über den Sessel legte während ich meine Erkundung durchs Quartier fortsetzte. Auf einem kleinen Schrank standen 3 Fotos welche ich mir genauer ansah. Eines davon kannte ich, es war ein Bild von unserer Schulzeit auf Betazed. Das zweite Foto zeigte Faedré`s Familie und das dritte.. mich. Woher hatte sie das Foto? Den Abzug kannte ich und eigentlich hatte nur meine Mutter solch ein Exemplar erhalten, doch wie ich meinen Schatz kannte hatte sie Mittel und Wege gefunden ebenfalls an solch ein Bild zu gelangen.
Mein Herz schlug immer schneller, er war wirklich hier, bei mir und nun auch noch in meinem Quartier, mit welcher Kleidung ich ihn auch immer begegnen würde, allzu lange würde diese sicherlich nicht meinen Körper bedecken, also entschied ich mich für eine leichte Spitzenkombination mit durchsichtigen Überwurf. Barfuß betrat ich das Wohnzimmer und sah wie Josh vor dem Regal mit den wenigen Fotos stand die ich hatte. Mit einem leichten Räuspern kündigte ich mich an und Josh drehte sich zu mir um, „Woher hast…“ fing er an und stockte direkt als er mich sah „Wow.“ Brachte er noch hervor ehe sein Blick meinen Körper entlang ging. „Woher ich das Foto von dir habe meinst du?“ fragte ich und ging langsam auf ihn zu. Jeden meiner Schritte wurde von ihm beobachtet, fast so als wenn er sich diesen Anblick merken und irgendwo speichern wollte. „Sagen wir so, mein Kontakt nach Betazed ist nicht ganz so abgebrochen wie du denkst.“ Erklärte ich und wollte mehr dazu noch nicht sagen, den Rest musste er entweder selbst herausfinden oder einfach abwarten bis ich es ihm dann mal offenbarte. „Netter Anblick. An den könnte ich mich wirklich gewöhnen.“ Kam es von seinen schmunzelnden Lippen und er trat einen Schritt auf mich zu. Das Spiel hatte begonnen, ich wich einen Schritt zurück und ehe ich es mich versah hatte er mich auch schon auf den Armen und unsere Lippen trafen sich erneut zu einem Kuss. Auf seinen starken Armen getragen betraten wir nun das Schlafzimmer und Josh warf mich mit einer Leichtigkeit aufs Bett, „Nicht bewegen.“ Befahl er mir in einer Tonlage die mir ein wohliger Schauer über den Rücken jagte. Die Spiele waren eröffnet. [NRPG: Hier ist eure Phantasie auf sich allein gestellt



~Zeitsprung – Nächster Morgen~
Nach wenigen Stunden des Schlafs wachte ich in einem für meine Belange viel zu bequemen Bett auf und spürte neben mir eine wärme die nicht normal war. Wenige Sekunden später realisierte ich wo ich war und wer neben mir lag und ich musste unweigerlich anfangen zu grinsen. Ihre nächtliche Forderungen nach mehr waren etwas was mich zum Schmunzeln brachte, es war fast schon erstaunlich wie gelassen sie all ihre Schmerzreize aufgenommen hatte, am Anfang hatte ich mich noch extrem zurück gehalten um sie nicht zu überfordern nach der langen Abstinenz doch nach ihrer Forderung hielt ich mich nicht mehr zurück und auch wenn wir dann fast eine halbe stunde gebraucht hatten sie wieder halbwegs herzustellen so lächelte sie mir dennoch glücklich entgegen. An mich angekuschelt war sie schließlich eingeschlafen und auch ich fand ein wenig Erholung in ihrer Nähe. Meine Arbeit würde sicher allerdings nicht so einfach erledigen wie unser gemeinsames Verlangen. Es dauerte keine halbe Stunde ehe Faedré wohl durch meine Unruhe wach wurde. Sanft streichelte ich ihr über die nackten Seiten und zeichnete dabei auch immer mal wieder ihr wunderschönes Tattoo welches sich über ihren gesamten Rücken erstreckte ab. Bisher hatte sie mir noch nicht verraten wofür das alles stand, irgendwann würde ich es sicherlich noch erfahren doch für den Moment war das alles nicht wichtig.
Geschafft aber vollständig Glücklich merkte ich die Unruhe neben mehr und wachte aus einem wunderschönen Traum mit Josh auf. „Guten Morgen Schatz, entschuldige bitte wenn ich dich geweckt habe aber ich muss bald los.“ Erklärte mir Josh und irgendwie fand ich es schade denn am liebsten hätte ich eine Verlängerung unsere Bettgeschichte gehabt. „Schon okay.“ Murmelte ich und kuschelte mich noch weiter an ihn, irgendwie wollte ich seine Nähe nicht so einfach loslassen, nicht nach den wunderschönen Stunden in der Nacht. Dann allerdings wurde die leise Zweisamkeit durch das laute ertönen des Türsummers gestört. „Gehst du aufmachen Josh, ich muss mir erst mal was anziehen.“ Erklärte ich und er lächelte, stand auf, zog sich schnell eine Boxer Short über und trat ins Wohnzimmer. Wo nach einem Herein kurz darauf ein spitzer Schrei folgte. Während Josh im Wohnzimmer war hatte ich mir meinen Morgenmantel übergeworfen, „Schatz wer ist es d…“ meinte ich knapp und kam nicht weiter denn mit einem breiten Grinsen im Gesicht stand Josh, wohl gemerkt nur in Unterhose, vor meine Mutter. Welche ihn erschrocken ansah. „Verreuil, was machen sie denn hier und in diesem Aufzug.“ sprach sie aus fast so als wenn es die Pest der Erde wäre. ‘Kind, was ist nur in dich gefahren.‘ tadelte mich meine Mutter tatsächlich und ich stellte mich demonstrativ neben Josh und drückte ihm einen weiteren langen Kuss auf die Lippen. Josh spielte natürlich mit und erwiderte diesen Kuss mehr als nur fordernd. „Mutter, Josh ist mein „Freund“.“ Erklärte ich ihr nachdem Josh mich wieder freigegeben hatte und war nun mehr als nur gespannt was nun folgen würde. Die Tatsache dass ich nur im Morgenmantel und Josh nur in Unterhose vor ihr stand machte das alles überaus amüsant.
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NRPG: Bällchen für Lelina … vs Moni
