NH- Adm. Arscosea Chakoty - HQ- URPG45-Log 03 SD:16022.1963
Verfasst: Mo 6. Okt 2014, 18:40
NH- Adm. Arscosea Chakoty - HQ- URPG45-Log 03 SD:16022.1963
Hauptpersonen: Inola Deren,
Nebenpersonen: Saida Deren(NPC), Sieake Deren (NPC) ,
Admiral Tuvok (NPC), Wedge Antilles (erw.)
OESF Canon:
Wörter: 1891
=/\= STA | Deck 3 | Hauptbrücke | =/\=
Nach dem Inola, meine Nichte und das Kindermädchen das Quartier des Ersten Offiziers bezogen hatten machten wir uns auf die Flotte von Admiral Tuvok zu treffen im Alphaquadranten.
Ich platzierte mich in meinem Kommandostuhl und sah zu Inola die irgendwie fehl am Platze wirkte weil sie keine Aufgabe hatte. Wir hatten nur einen Minimal Crew an Bord da die Stardust als Admiralsschiff natürlich nicht mehr diese Frequenz hatte wie im aktiven Dienst.
„Dusty hättest du was dagegen“ flüsterte ich zu Stardust die sofort wusste was ich meinte.
„Nein alter Mann, natürlich nicht“
„Liebes, aktiviere Holographisches Dual Kommando Protokoll“ befahl ich und neben meinem Kommandosessel erschien ein weiter Sessel.
Da die Standardbrücken Konfiguration der Stardust nur einen Kommandosessel in der Mitte der Brücke hatte, etablierte Jadzia Bennet als sie mein XO war dieses Protokoll das sie auch einen Sessel hatte.
Nach dem der Stuhl erschienen war blickte ich zu meiner Schwester.
„Lt.Cmdr. Deren, lust für diese Mission mein Erster Offizier zu sein?“ meinte ich und lächelte Sie an.
Etwas verwundert aber doch berührt bejahte sie und Setzte sich neben mich.
„Kadett Knolen, setzen Sie Kurs aufs Wurmloch und den Alphaquadranten zum Briar Patch Starbase 98 „Resolution“ befahl ich
„Aye Admiral. Andockklammern gelöst, Flugfreigabe erteilt“
„die Resolution ?“ fragte Inola nach „warst du da nicht mal Stationiert ?“
„Ja es ist zwar schon eine Ewigkeit her aber wie das Schicksal so spielt dürfte dies genau die Zeit gewesen sein als ich dort Sicherheitschef war als Mutter ihren Perfiden Plan in die Tat umgesetzt hatte. Das Sprungtor in den Deltaquadrant wurde dort in der Nähe zum Briar Patch gebaut. Admiral Tuvok und die Flotte treffen sich da mit uns und wir fliegen dann direkt in den Deltaquadrant zur Willkommens Zeremonie und der Übergabe des Freundschaftsvertrag mit der Talaxianer Konföderation“ erklärte ich Ihr.
„Das Schicksal der Derens nimmt wirklich seltsame Weg „ antwortet Sie mir.
„nicht das Schicksal das Schachspiel unserer Leben durch unsere Mutter“ meinte ich und konzentrierte mich nun auf den Hauptschirm während wir durchs ie gewaltigen Hangartore der G-001 flogen.
=/\= Alphaquadrant| STA | Quartier des XOs | Flug zur SB 98 Resolution =/\=
Wir nützen die letzten Tage die wir auf dem Weg zur Starbase 98 waren und verbrachten viel Zeit gemeinsam und mit Saida. Sie war zauberhaft und immer wieder kam mir die Gedanken wie wohl mein Sohn sein würde gefolgt von Anflug von Ironie das er wohl den gleichen Drang hatte meine Mutter und ihr Erbe hinter sich zu lassen wie Ich. Es war schon fast wie ein ewiger Kreislauf unserer Leben, aber dieses zauberhafte Würmchen meine Nichte machte vieles von diesem Unguten wieder mehr als Wett. Ich wollte ihr eine guter Onkel sein und es sollte Ihr an nichts mangeln wobei ich da nicht auf Macht und Reichtum mich bezog sondern auf Familiäre Liebe, Zuneigung , Vertrauen und das Wissen immer auf Ihre Onkel zählen zu können wenn sie Ihn brauchen würde.
Mein Blick viel immer Wieder in Ruhigen Minuten auf das Holobild von Sieake … irgendwie hatte ich komische Gefühle es stellte sich eine Art Verbindung ein obwohl ich diese Lebewesen niemals gesehen hatte und vor wenigen Tage noch nicht mal wusste das es Ihn gibt war es mehr und mehr mir wichtig zu wissen das es Ihm gut ginge und wie ich Ihm zur Seite stehen konnte.
Ich fragte mich immer wieder und wieder warum wenn er schon vor seiner Grossmutter geflüchtet war und dem Druck denn Sie aufbaute warum er in 19 Jahren nicht einmal versuchte sich bei seinem Alten Herren vor zu stellen. Warum hat er mich nicht gesucht bzw. sich bei mir gemeldet.
Sicherlich hätte ich Ihm nicht geglaubt am Anfang aber wenigstens hätte ich dann Hinterfragen können und man hätte uns nicht fast zwei Jahrzehnte gestohlen. Was wusste er nur von seinem Vater oder auch von seinem Grossvater und seinem Stamm, er hatte viele Züge von Silaria in seinem Gesicht.
Als er Betazed verlies hatte er wohl gefälschte Papiere und eine neue Identität angenommen. Meine Mutter war zumindest so aufrecht und behielt ihm die ganzen Jahre doch im Auge und hatte einige Unterlagen die sie mir vor dem Abflug noch zukommen lies. Offenbar hatte sie zwischendurch auch einige „pseudojobs“ arrangiert um dem Jungen finanzielle Mittel zukommen zu lassen, was wiederum für Sie sprach. Es machte jedoch das Geschehen nicht leichter.
Nach dem Inola ihre Tochter gefüttert hatte und ihr ein Wiegenlied vorsang wachte ich aus meinen Gedanken auf. Das Lied kannte ich aus meiner Kindheit ich hatte auch eine Kindermädchen das mich gross gezogen hatte ofenbar hatte Sie es mir auch vorgesungen. Der Raum roch wieder nach diesem Speziellen Duft denn ich schon mal wahrgenommen hatte.
Nach dem die Kleine Eingeschlafen war Verliesen wir das Zimmer.
„woher kennst du dieses Lied ist wohl ein Standard Kinderlied von der alten Heimat?“ fragte ich beiläufig nach.
Inola sah mich an.
„Nein Arscosea, dieses Lied hat Mutter mir immer vorgesungen wenn Sie mich besuchte, oder ich Traurig war oder was anderes das ihre Zuspruch bedurfte. Ich glaube sogar es ist ein Uraltes Lied unsere Familie. Wusstest du das nicht ?“ fragte sie mich verwundert.
„Nein ich kannte es als du es gesungen Hattest es war mir aber nie bewusst das Mutter es für uns gesungen hatte. Und dieser Duft ?“
„Die Räucherstäbchen sind auch eine spezielle Mischung unsere Familie, sie werden seit Jahrhunderten an den Kinderbettchen der Derens entzündet“ meinte Sie
„Ofenbar weist du mehr über unserer Familie als ich zugeben will, ich habe vieles der alten Lehren verdrängt. Jedes mal wenn Mutter mich wieder zwang dinge zu tun die ich nicht wollte zum Wohle der Familie Deren“ erwiderte ich Ihr und reichte ihr auch etwas zu Trinken.
„Nun ja Bruder, ich kann vieles nachvollziehen. Aber eines musst du dir auch vorwerfen bzw. eingestehen!“ begann sie und nahm einen Schluck
„Das wäre ?“
„Du hast Sie zu tiefste verletzt in Ihrem Stolz, Ihrer Ehre und ihrem Anliegen alles für diese Familie zu tun und das Jahrhunderte Lange Erbe auf das wir aufpassen müssen. Als du bei deine 'Asor Nial Ritual' ablehntest und den Betazed verliest hast du Ihr einen Dolch in Ihr Herz gerammt, es war sehr hart für sie mit dieser Schmach zu leben das ein Erbe eines der grossen fünf Häuser so einen Skandal nach 245 Jahren auslöst. Viele Aristokraten meideten die Familie Deren danach und viele Ämter wackelten als man annahm das das Hause Deren durch deine Schamach wohl ausdünnen würde. Es kostet Mutter sehr viel Kraft und Anstrengungen zum alten Ansehen zurück zu kommen und dieses sogar noch zu erhöhen. Ehrlich gesagt glaube ich sogar das viele ihrer Diplomatischen Erfolge nur deinetwegen Passierten um Busse zu tun vor den Göttinnen“ erklärte mir Inola.
„bei den Vorfahren und meinem Tierischen Berater woher weist du das alles Schwesterchen?“ meinte ich etwas in die Ecke gedrängt.
„Vor einigen Jahren als ich noch auf Risa lebte besuche mich unserer Mutter, wir hatten viel Spass, Tranken viel Romanisches Ale und an einem der Seen bei Vollmond war sie das erste mal wie eine Richtige Mutter, einfühlsam, liebevoll und der innere Schmerz brach hervor über das du Ihr den Rücken kehrtest. Sie Liebt dich Arscosea mehr als du wirklich denkst auch wenn eure Wege und Ansichten so differenziert sind ist und bleibt sie deine Mutter und wird dich immer Lieben egal wieviel Schmerz sie dadurch erfährt“ erklärte mir meine kleine Schwester und wirkte gerade um einiges àlter als ich in dem Moment während Sie mir durchs Haar strich.
„Danke Inola, es bedeutet mir sehr viel das du auf dieser Reise dabei bist ich denke es ist nicht nur eine Reise in die Zukunft unserer Familie sondern auch durch die Vergangenheit“ meinte ich und verabschiedete mich von Ihr.
Sie hatte mich auf eine Aspekt hingewiesen mit der Beziehung meiner Mutter denn ich so noch nie gesehen hatte. Ich musste erstmal darüber für mich selber nachdenken.
=/\= STA | Deck 3 | Hauptbrücke | Ankunft Starbase 98 Resolution =/\=
„Wir treffen im Sektor der Starbase 98 „Resolution“ ein“ hörte ich.
„Gehen Sie unter Warp und auf den Hauptschirm“ befahl ich
Für einen Kurzen Moment bekam ich eine Gänsehaut, als diese alte Pilzkopf Sternenbasis grösser und Grösser wurde. Es war lang meine Heimat gewesen und ich kannte einige Winkel dieser Sternenbasis besser als meine Hosentasche.
Kurze Erinnerungs Flash Back durchzuckten vor meinem Geistigen Auge.
„Rufen Sie die Starbase“ befahl ich
„Ja Admiral“
„Admiral Chakoty vom Föderations Admiralsschiff Stardust wir rufen die Starbase 98 „ begann ich und ein alt bekanntes Gesicht erschien auf dem Hauptschirm.
„Arscosea …. Sie hier was treibt sie in diesen Teil des Alphaquadranten?“
„nun ja Wedge, das könnte ich Sie auch fragen? wo ist den Captain Katchè ? ich bin wegen Operation „New Talax“ hier und wollte Admiral Tuvok treffen!“
„Da sind wir schon zwei. Ich war mit Admiral Tuvok federführend für das Projekt X und das Sprungtor, Die Flotte und der Admiral erwarten wir erst in 3 Std. wenn Sie wollen können Sie gerne an Bord der guten alten Lady warten. Wie lange ist es her das Sie hier waren ? „ fragte er freundlich nach.
Sein Gesicht zeigte die Zähne der Zeit, als ich noch CXO an Bord war er Erster Offizier, wir beide waren junge aufstrebende und motivierte Offiziere und nun 19 Jahre später gehörten wir auch zur alten Garde.
„dürften gut 19 Jahre sein Wedge. Danke fürs Angebot Admiral. Wir nehmen es gerne an“
„Sehr schön Admiral, schauen Sie auf der OPS vorbei auf ein Glas Whiskey und wir reden kurz über die guten alten Zeiten. Antilles Ende!“
So langsam kam mir diese Reise schon fast wie eine Zeitreise in meine eigenen die Vergangenheit vor.
=/\= STA | Deck 3 | Hauptbrücke | Eintreffen der New Talax Force =/\=
Nach dem Treffen mit Admiral Antilles und Admiral Tuvok machten wir uns Abflugbereit zur Sprungtor in Sektor 441 um in den Deltaquadrant zu reisen.
Es dauerte nicht lange und wir waren beim gewaltigen Sprungtor angekommen. Ich sah es auch zum ersten Mal.
Es war ein grosser Metallener Ring der über zwei Armausleger mit einem sehr geschwungen Aussendesign miteinander Verbunden waren. Das Design hatte viele Shedar Element die ich aber erkannte.
Als sich das gewaltige Tor aktivierte und blau türkis leuchtet Wirkte es wie ein gewaltiges Auge im All.
„Cmdr. Deren, möchten Sie das Kommando übernehmen und uns in den Delta Quadranten bringen?“ fragte ich meine Schwester.
Ich dachte mir als kleines Dankeschön gebührt ihr die Ehre die Stardust und uns das erste mal in den Delta Quadrant zu bringen, immerhin würde es in der Familie liegen. Es war ein prickelndes Gefühl so kurz davor zu stehen dorthin zu fliegen.
„Meinst du das Ernst ?“
„Natürlich“ meinte ich und verleis meinen Kommandostuhl und bot ihn Inola an.
Sie zögerte kurz aber dann Nahm Sie platz.
„Fähnrich, bringen Sie uns Rein“ befahl sie gekonnt.
Das Schiff setzte sich langsam in Bewegung und Glitt durch das gewaltige Tor, als wir den Ereignis Horizont passierten merke man einen kleinen Ruck und schon wurde man in einen Art Tunnel gezogen.
Die Sterne verschwanden und das Blautürkise Muster umgab uns total, es sah aus wie tief unter dem Wasser das schnell an uns vorbei zog. Der Flug würde einige Stunden Dauern durch diesen Tunnel weswegen ich mich in meinen Bereitschaftsraum zurück zog und meiner Schwester das Kommando überlies.
——TBC——
Hauptpersonen: Inola Deren,
Nebenpersonen: Saida Deren(NPC), Sieake Deren (NPC) ,
Admiral Tuvok (NPC), Wedge Antilles (erw.)
OESF Canon:
Wörter: 1891
=/\= STA | Deck 3 | Hauptbrücke | =/\=
Nach dem Inola, meine Nichte und das Kindermädchen das Quartier des Ersten Offiziers bezogen hatten machten wir uns auf die Flotte von Admiral Tuvok zu treffen im Alphaquadranten.
Ich platzierte mich in meinem Kommandostuhl und sah zu Inola die irgendwie fehl am Platze wirkte weil sie keine Aufgabe hatte. Wir hatten nur einen Minimal Crew an Bord da die Stardust als Admiralsschiff natürlich nicht mehr diese Frequenz hatte wie im aktiven Dienst.
„Dusty hättest du was dagegen“ flüsterte ich zu Stardust die sofort wusste was ich meinte.
„Nein alter Mann, natürlich nicht“
„Liebes, aktiviere Holographisches Dual Kommando Protokoll“ befahl ich und neben meinem Kommandosessel erschien ein weiter Sessel.
Da die Standardbrücken Konfiguration der Stardust nur einen Kommandosessel in der Mitte der Brücke hatte, etablierte Jadzia Bennet als sie mein XO war dieses Protokoll das sie auch einen Sessel hatte.
Nach dem der Stuhl erschienen war blickte ich zu meiner Schwester.
„Lt.Cmdr. Deren, lust für diese Mission mein Erster Offizier zu sein?“ meinte ich und lächelte Sie an.
Etwas verwundert aber doch berührt bejahte sie und Setzte sich neben mich.
„Kadett Knolen, setzen Sie Kurs aufs Wurmloch und den Alphaquadranten zum Briar Patch Starbase 98 „Resolution“ befahl ich
„Aye Admiral. Andockklammern gelöst, Flugfreigabe erteilt“
„die Resolution ?“ fragte Inola nach „warst du da nicht mal Stationiert ?“
„Ja es ist zwar schon eine Ewigkeit her aber wie das Schicksal so spielt dürfte dies genau die Zeit gewesen sein als ich dort Sicherheitschef war als Mutter ihren Perfiden Plan in die Tat umgesetzt hatte. Das Sprungtor in den Deltaquadrant wurde dort in der Nähe zum Briar Patch gebaut. Admiral Tuvok und die Flotte treffen sich da mit uns und wir fliegen dann direkt in den Deltaquadrant zur Willkommens Zeremonie und der Übergabe des Freundschaftsvertrag mit der Talaxianer Konföderation“ erklärte ich Ihr.
„Das Schicksal der Derens nimmt wirklich seltsame Weg „ antwortet Sie mir.
„nicht das Schicksal das Schachspiel unserer Leben durch unsere Mutter“ meinte ich und konzentrierte mich nun auf den Hauptschirm während wir durchs ie gewaltigen Hangartore der G-001 flogen.
=/\= Alphaquadrant| STA | Quartier des XOs | Flug zur SB 98 Resolution =/\=
Wir nützen die letzten Tage die wir auf dem Weg zur Starbase 98 waren und verbrachten viel Zeit gemeinsam und mit Saida. Sie war zauberhaft und immer wieder kam mir die Gedanken wie wohl mein Sohn sein würde gefolgt von Anflug von Ironie das er wohl den gleichen Drang hatte meine Mutter und ihr Erbe hinter sich zu lassen wie Ich. Es war schon fast wie ein ewiger Kreislauf unserer Leben, aber dieses zauberhafte Würmchen meine Nichte machte vieles von diesem Unguten wieder mehr als Wett. Ich wollte ihr eine guter Onkel sein und es sollte Ihr an nichts mangeln wobei ich da nicht auf Macht und Reichtum mich bezog sondern auf Familiäre Liebe, Zuneigung , Vertrauen und das Wissen immer auf Ihre Onkel zählen zu können wenn sie Ihn brauchen würde.
Mein Blick viel immer Wieder in Ruhigen Minuten auf das Holobild von Sieake … irgendwie hatte ich komische Gefühle es stellte sich eine Art Verbindung ein obwohl ich diese Lebewesen niemals gesehen hatte und vor wenigen Tage noch nicht mal wusste das es Ihn gibt war es mehr und mehr mir wichtig zu wissen das es Ihm gut ginge und wie ich Ihm zur Seite stehen konnte.
Ich fragte mich immer wieder und wieder warum wenn er schon vor seiner Grossmutter geflüchtet war und dem Druck denn Sie aufbaute warum er in 19 Jahren nicht einmal versuchte sich bei seinem Alten Herren vor zu stellen. Warum hat er mich nicht gesucht bzw. sich bei mir gemeldet.
Sicherlich hätte ich Ihm nicht geglaubt am Anfang aber wenigstens hätte ich dann Hinterfragen können und man hätte uns nicht fast zwei Jahrzehnte gestohlen. Was wusste er nur von seinem Vater oder auch von seinem Grossvater und seinem Stamm, er hatte viele Züge von Silaria in seinem Gesicht.
Als er Betazed verlies hatte er wohl gefälschte Papiere und eine neue Identität angenommen. Meine Mutter war zumindest so aufrecht und behielt ihm die ganzen Jahre doch im Auge und hatte einige Unterlagen die sie mir vor dem Abflug noch zukommen lies. Offenbar hatte sie zwischendurch auch einige „pseudojobs“ arrangiert um dem Jungen finanzielle Mittel zukommen zu lassen, was wiederum für Sie sprach. Es machte jedoch das Geschehen nicht leichter.
Nach dem Inola ihre Tochter gefüttert hatte und ihr ein Wiegenlied vorsang wachte ich aus meinen Gedanken auf. Das Lied kannte ich aus meiner Kindheit ich hatte auch eine Kindermädchen das mich gross gezogen hatte ofenbar hatte Sie es mir auch vorgesungen. Der Raum roch wieder nach diesem Speziellen Duft denn ich schon mal wahrgenommen hatte.
Nach dem die Kleine Eingeschlafen war Verliesen wir das Zimmer.
„woher kennst du dieses Lied ist wohl ein Standard Kinderlied von der alten Heimat?“ fragte ich beiläufig nach.
Inola sah mich an.
„Nein Arscosea, dieses Lied hat Mutter mir immer vorgesungen wenn Sie mich besuchte, oder ich Traurig war oder was anderes das ihre Zuspruch bedurfte. Ich glaube sogar es ist ein Uraltes Lied unsere Familie. Wusstest du das nicht ?“ fragte sie mich verwundert.
„Nein ich kannte es als du es gesungen Hattest es war mir aber nie bewusst das Mutter es für uns gesungen hatte. Und dieser Duft ?“
„Die Räucherstäbchen sind auch eine spezielle Mischung unsere Familie, sie werden seit Jahrhunderten an den Kinderbettchen der Derens entzündet“ meinte Sie
„Ofenbar weist du mehr über unserer Familie als ich zugeben will, ich habe vieles der alten Lehren verdrängt. Jedes mal wenn Mutter mich wieder zwang dinge zu tun die ich nicht wollte zum Wohle der Familie Deren“ erwiderte ich Ihr und reichte ihr auch etwas zu Trinken.
„Nun ja Bruder, ich kann vieles nachvollziehen. Aber eines musst du dir auch vorwerfen bzw. eingestehen!“ begann sie und nahm einen Schluck
„Das wäre ?“
„Du hast Sie zu tiefste verletzt in Ihrem Stolz, Ihrer Ehre und ihrem Anliegen alles für diese Familie zu tun und das Jahrhunderte Lange Erbe auf das wir aufpassen müssen. Als du bei deine 'Asor Nial Ritual' ablehntest und den Betazed verliest hast du Ihr einen Dolch in Ihr Herz gerammt, es war sehr hart für sie mit dieser Schmach zu leben das ein Erbe eines der grossen fünf Häuser so einen Skandal nach 245 Jahren auslöst. Viele Aristokraten meideten die Familie Deren danach und viele Ämter wackelten als man annahm das das Hause Deren durch deine Schamach wohl ausdünnen würde. Es kostet Mutter sehr viel Kraft und Anstrengungen zum alten Ansehen zurück zu kommen und dieses sogar noch zu erhöhen. Ehrlich gesagt glaube ich sogar das viele ihrer Diplomatischen Erfolge nur deinetwegen Passierten um Busse zu tun vor den Göttinnen“ erklärte mir Inola.
„bei den Vorfahren und meinem Tierischen Berater woher weist du das alles Schwesterchen?“ meinte ich etwas in die Ecke gedrängt.
„Vor einigen Jahren als ich noch auf Risa lebte besuche mich unserer Mutter, wir hatten viel Spass, Tranken viel Romanisches Ale und an einem der Seen bei Vollmond war sie das erste mal wie eine Richtige Mutter, einfühlsam, liebevoll und der innere Schmerz brach hervor über das du Ihr den Rücken kehrtest. Sie Liebt dich Arscosea mehr als du wirklich denkst auch wenn eure Wege und Ansichten so differenziert sind ist und bleibt sie deine Mutter und wird dich immer Lieben egal wieviel Schmerz sie dadurch erfährt“ erklärte mir meine kleine Schwester und wirkte gerade um einiges àlter als ich in dem Moment während Sie mir durchs Haar strich.
„Danke Inola, es bedeutet mir sehr viel das du auf dieser Reise dabei bist ich denke es ist nicht nur eine Reise in die Zukunft unserer Familie sondern auch durch die Vergangenheit“ meinte ich und verabschiedete mich von Ihr.
Sie hatte mich auf eine Aspekt hingewiesen mit der Beziehung meiner Mutter denn ich so noch nie gesehen hatte. Ich musste erstmal darüber für mich selber nachdenken.
=/\= STA | Deck 3 | Hauptbrücke | Ankunft Starbase 98 Resolution =/\=
„Wir treffen im Sektor der Starbase 98 „Resolution“ ein“ hörte ich.
„Gehen Sie unter Warp und auf den Hauptschirm“ befahl ich
Für einen Kurzen Moment bekam ich eine Gänsehaut, als diese alte Pilzkopf Sternenbasis grösser und Grösser wurde. Es war lang meine Heimat gewesen und ich kannte einige Winkel dieser Sternenbasis besser als meine Hosentasche.
Kurze Erinnerungs Flash Back durchzuckten vor meinem Geistigen Auge.
„Rufen Sie die Starbase“ befahl ich
„Ja Admiral“
„Admiral Chakoty vom Föderations Admiralsschiff Stardust wir rufen die Starbase 98 „ begann ich und ein alt bekanntes Gesicht erschien auf dem Hauptschirm.
„Arscosea …. Sie hier was treibt sie in diesen Teil des Alphaquadranten?“
„nun ja Wedge, das könnte ich Sie auch fragen? wo ist den Captain Katchè ? ich bin wegen Operation „New Talax“ hier und wollte Admiral Tuvok treffen!“
„Da sind wir schon zwei. Ich war mit Admiral Tuvok federführend für das Projekt X und das Sprungtor, Die Flotte und der Admiral erwarten wir erst in 3 Std. wenn Sie wollen können Sie gerne an Bord der guten alten Lady warten. Wie lange ist es her das Sie hier waren ? „ fragte er freundlich nach.
Sein Gesicht zeigte die Zähne der Zeit, als ich noch CXO an Bord war er Erster Offizier, wir beide waren junge aufstrebende und motivierte Offiziere und nun 19 Jahre später gehörten wir auch zur alten Garde.
„dürften gut 19 Jahre sein Wedge. Danke fürs Angebot Admiral. Wir nehmen es gerne an“
„Sehr schön Admiral, schauen Sie auf der OPS vorbei auf ein Glas Whiskey und wir reden kurz über die guten alten Zeiten. Antilles Ende!“
So langsam kam mir diese Reise schon fast wie eine Zeitreise in meine eigenen die Vergangenheit vor.
=/\= STA | Deck 3 | Hauptbrücke | Eintreffen der New Talax Force =/\=
Nach dem Treffen mit Admiral Antilles und Admiral Tuvok machten wir uns Abflugbereit zur Sprungtor in Sektor 441 um in den Deltaquadrant zu reisen.
Es dauerte nicht lange und wir waren beim gewaltigen Sprungtor angekommen. Ich sah es auch zum ersten Mal.
Es war ein grosser Metallener Ring der über zwei Armausleger mit einem sehr geschwungen Aussendesign miteinander Verbunden waren. Das Design hatte viele Shedar Element die ich aber erkannte.
Als sich das gewaltige Tor aktivierte und blau türkis leuchtet Wirkte es wie ein gewaltiges Auge im All.
„Cmdr. Deren, möchten Sie das Kommando übernehmen und uns in den Delta Quadranten bringen?“ fragte ich meine Schwester.
Ich dachte mir als kleines Dankeschön gebührt ihr die Ehre die Stardust und uns das erste mal in den Delta Quadrant zu bringen, immerhin würde es in der Familie liegen. Es war ein prickelndes Gefühl so kurz davor zu stehen dorthin zu fliegen.
„Meinst du das Ernst ?“
„Natürlich“ meinte ich und verleis meinen Kommandostuhl und bot ihn Inola an.
Sie zögerte kurz aber dann Nahm Sie platz.
„Fähnrich, bringen Sie uns Rein“ befahl sie gekonnt.
Das Schiff setzte sich langsam in Bewegung und Glitt durch das gewaltige Tor, als wir den Ereignis Horizont passierten merke man einen kleinen Ruck und schon wurde man in einen Art Tunnel gezogen.
Die Sterne verschwanden und das Blautürkise Muster umgab uns total, es sah aus wie tief unter dem Wasser das schnell an uns vorbei zog. Der Flug würde einige Stunden Dauern durch diesen Tunnel weswegen ich mich in meinen Bereitschaftsraum zurück zog und meiner Schwester das Kommando überlies.
——TBC——