NH – GULog 02/03 – Walker/Stewart – SD:16023.2000 – CXO/Sci

Begleitschiff: USS Prophecy NCC - 202012 - Intrepid - Refit Class
Inter.SL: FCpt.Kami - stellv. SL: VAdm. Michaela Quinn

Moderatoren: Chakoty, Oberkommando

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Michaela Quinn
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Di 7. Okt 2014, 19:00

NH – GULog 02/03 – Walker/Stewart – SD:16023.2000 – CXO/Sci

Beteiligte Personen: Akirana Yavapai, Faedré Delavere, Dem Sawley, Captain Quinn + Anhang (erwähnt)
NPCs: Lukez S. Walker, Rico Dynamite, René Gattes
Luc: 1.092
Holly: 1.005
“Der große Tag“

=//\\=Starbase G- 001 New Hope – primärer mittlerer Komplex - Deck 204 – Quartier Walker/Stewart=//\\=

Die letzten Tage waren wir damit beschäftigt gewesen alles für unseren großen Tag zu erledigen, Freunde einzuladen, Lokalitäten auszusuchen und mit diesen einen Preis auszumachen den wir uns auch leisten konnten. Holly ging wirklich in dieser Aufgabe auf und man merkte ihr nur noch bei einigen Begegnung mit fremden Männern an das sie noch etwas ängstlich war, doch schien sie langsam aber sicher wieder ins normale Stationsleben eintauchen zu können ohne das ich auf sie aufpassen musste. Die Tatsache mit Trent allerdings hatte ich bisher bewusst verschwiegen, die Woodieny waren durch diese ominöse Transporterfehlfunktion Geschichte, dennoch beschäftige mich auch dieser Part der zwar vom SCIS untersucht wurde dennoch auch meine Aufmerksamkeit hatte da die Herren dort der Meinung waren ich wäre verdächtig und wenn ich etwas nicht leiden konnte dann das man solche Themen in mein privates Reicht brachte. Kurz nachdem Lee verschwunden war hatte ich eigene technische Nachforschungen angestellt und stellte verwundert fest das diese Fehlfunktion wirklich in keinem der Protokolle auftauchte, durch meine Arbeit auf Utopia Planetia hatte ich noch immer Zugänge zu Protokollen die der SCIS nur durch Beschlüsse einsehen durfte. Wer auch immer diese „Fehlfunktion“ heraufbeschworen hatte war technisch sehr versiert und wusste genau wie man seine Spuren verwischte. Wie an jedem Morgen saß ich nun hinter meinem Schreibtisch und sah mir unsere Gästeliste nochmals an neben Rico und Rene waren natürlich auch viele unserer Freunde und Bekannte hier auf der Station darauf. Neben Chakoty unter anderem auch Commander Sawley, der Holly ein guter Freund gewesen war als ich nicht da war, Akirana und Jerry natürlich auch. Ebenso wie Faedré und ihr Josh. Das Josh wieder an Bord war hatte ich durch eine Info von ihm persönlich Erfahren, die Hintergründe seines Besuchs waren natürlich geheim wie immer wenn der Junge auftauchte, doch freute es mich sehr für seine Freundin Faedré das er hier war. „Schatz?“ ertönte Hollys Stimme und ich sah von der Liste zu ihr auf „Ja?“

Seit Minuten beobachtete ich sie nun schon wie sie dort am Schreibtisch über der Liste grübelte. Es war schon erstaunlich wie sich ihre Gesichtszüge ändern konnten wenn sie mal etwas bearbeitete was „nichts“ mit der Stationssicherheit zu tun hatte. „Denkst du bitte daran das Rico und René gleich erscheinen werden?“ fragte ich sie da ich die Information vom frühen Eintreffen der Aeki bereits am Abend vernommen hatte. Luc saß an ihrem Schreibtisch, vor sich den obligatorisch dampfenden Kaffeebecher und lächelte mich an „Aber natürlich Liebling.“ Ihr sanftes Lächeln ließ mein Herz direkt schneller schlagen, das wir in nicht einmal 5 Stunden heiraten sollten war für mich noch immer ein Geschenk des Schicksals. Womit ich ihre Liebe und Fürsorge verdient hatte, weswegen Sie mich trotz allem Heiraten wollte wusste ich am Anfang nicht, doch ihr Blick ihre sanften Worte und Gesten in den letzten Tagen und Wochen zeigten mir deutlich das sie die einzig richtige für mich war. Luc war für mich da wenn ich sie brauchte, sie war stets bei mir und sei es nur in Gedanken. Für sie war ich ein Teil ihrer Familie und ich war mehr als nur glücklich dass wir die letzten Wochen so gut überstanden hatten. Was mir jedoch noch ein wenig Sorgen bereitete war die Tatsache dass ich sie noch immer nicht in meiner Nähe schlafen lassen konnte. Die Nachwirkungen meiner Vergewaltigung waren besonders nachts noch immer sehr präsent und ich dankte Luc jeden Abend dafür dass sie weiterhin auf der Couch nächtigte. Ein Dauerzustand würde das allerdings nicht werden das wusste ich, besonders nach der Hochzeit nicht, warum ich noch immer so zögerlich in gerade diesem Bereich war wusste ich nicht. Tagsüber hatte ich keinerlei Probleme mit Luc’s Nähe, doch Nachts schien es immer so als wenn ich um Wochen zurück versetzt werden würde.

„Hey Grübelmaus…“ meinte ich als ich ihren nachdenklichen Blick sah, was sie aus ihrer Starre herausholte und ein wenig Lächeln ließ. „..was ist denn los?“ fragte ich und sie winkte ab „Nichts, alles ok.“ Doch wusste ich genau, das hatte ich die letzten Wochen sehr schnell gelernt, wenn sie etwas beschäftigte, doch wollte sie nicht darüber reden, noch nicht. „Nun, falls Du dennoch reden magst mein Liebling…“ ich breitete die Arme aus „…ich bin für dich da, ich hoffe das weißt du?“ fragte ich sie und erneut brachte ich sie damit zum Lächeln. „Ja das weiß ich Luc und dafür bin ich wem auch immer tagtäglich Dankbar. Wirklich.“ Erklärte sie und kam mit langsamen Schritten auf mich zu „Es ist nur so das mich das selbst stört das ich nachts keine Nähe zulasse…“ sprach sie aus und ich verstand nun genau was sie so bedrückte. „Mach dir deswegen bitte kein Sorgen Schatz, wir schaffen das und wenn es noch Monate dauern sollte. Lass dir alle Zeit die du brauchst.“ Erklärte ich und erhob mich vom Schreibtisch um sie, die deutlich Tränen in den Augen hatte, in die Arme zu schließen. Es war die einzige Medizin die ich ihr geben konnte ohne das ich etwas verlangte, einfach nur für Sie da sein.

Nur zu gern ließ ich mich einfach nur in diese Umarmung fallen, womit ich all ihre Liebe und ihr Verständnis verdient hatte wusste ich nicht, dennoch war ich froh sehr froh sogar dass sie mich trotz all diesen Schwierigkeiten noch heiraten wollte. Ihr sanfter Duft reichte schon aus um ich ruhiger werden zu lassen, auch die vielen Gedanken um das was noch vor uns lag verschwanden langsam. „Egal was kommen mag Holiday, ich liebe Dich und werde immer für dich da sein.“ Flüsterte mir Luc ins Ohr und der leise Hauch ihrer Stimme das sanften Streicheln ihres Atems reichte aus um mir einen leichten Schauder über den Rücken zu jagen. Dieses Gefühl hatte ich schon seit Wochen nicht mehr, langsam aber sicher war ich wieder ich selbst und ich fühlte deutlich dass das unter anderem auch der Verdienst von Luc und ihrer ungemeinen Geduld mir gegenüber war. "Danke für alles Luc, ich weiß wirklich nicht womit ich Dich und deine Liebe verdient habe." erklärte ich und schmiegte mich an Sie. Dann jedoch meldete sich der Türsummer und ich musste mich, wenn auch nur sehr widerwillig von Ihr lösen. Scheinbar war Rico mehr als nur über pünktlich. "Ich mach auf." rief Lukez aus und ehe ich oder gar Luc reagieren konnten war die Tür auch schon offen und mit einem "Papa!" sprang unser Sohn seinem Vater in die Arme.

Mit vollem Schwung sprang Lukez Rico in die Arme in die Arme, Rene lachte nur und begrüßte uns dann mit einem "Hallo ihr Beiden." mit einem Lächeln begrüßte ich beide und betrachtete mir das Bild einen Moment ehe ich etwas sagte. "Schön dass ihr es geschafft habt. Die Trauung wird in knapp 6 Stunden in der Hydrophonischen Kuppel stattfinden." erklärte ich Ihnen und wurde auch so gleich von Rene in die Arme geschlossen. "Was habe ich dich vermisst." sprach sie aus und nahm kurz nach mir Holly in die Arme. Auch mein Schatz freute sich Rene wieder zu sehen, zwar warf sie Rico einen skeptischen Blick zu, lächelte ihn jedoch an was mich ein wenig beruhigte. Langsam aber sicher kam sie wieder im normalen Alltag zurecht, ein Umstand er mich mehr als nur freute, denn es deutete auch an das es Bergauf ging. „Wie hat sich Rico denn benommen so als Captain?“ fragte ich grinsend und kassierte nur einen belustigten Blick von ihm denn er war voll und ganz damit beschäftigt die unzähligen Fragen seines Sohnes zu beantworten. „Ach du kennst ihn doch Luc, er hat sie nicht wirklich geändert aber die Beschwerden der Crew werden schon weniger.“ Scherzte René und fing an zu lachen als sie den Blick von Rico sah. „Na so schlimm war ich nun auch wieder nicht Schatz.“ Erklärte er und der erschrockene Blick von René war für mich ein Zeichen dass dieser Umstand wohl geheim bleiben sollte. „Soso.“ Meinte ich nur und grinste die Beiden an. „Wurde ja mal Zeit das du dir nen Kerl schnappst… aber gleich den da.. also wirklich René. Wie oft hab ich dir gesagt nichts gebrauchtest.“ Rene grinste breit „Hallo ich kann euch hören.“ Beschwerte sich Rico und Holly fing an zu lachen.

Es war wirklich schön dass die gesamte Familie nun quasi zusammen war und ich lachte herzlich als Luc und Rene gemeinsam damit anfingen Rico ein wenig auf den Arm zu nehmen. „Nun Captain, ich denke gegen die beiden Damen hat niemand von uns eine Chance.“ Erklärte ich knapp und Rico lachte „Oh ja. Da ist Widerstand wirklich zwecklos.“ Es war etwas beklemmend für mich mit Rico so zu sprechen doch dennoch konnte ich normal mit ihm agieren. Gut, direkte Nähe würde ich nicht zulassen und auf Abstand gehen doch dies war bisher nicht in Sicht und so unterhielt ich mich ein wenig mit Rico der noch immer mit Lukez seinen Fragen gelöchert wurde. „…und dann wart ihr wo? Habt ihr andere Schiffe getroffen, wenn ja welche? War das weit von hier Dad?“ es schien fast so als wenn Lukez unbedingt alles erfahren wollte was sein Vater „Lass deinen Papa doch erstmal richtig ankommen Lukez. Was hältst du davon wenn wir zusammen das Essen vorbereiten und dann kann uns dein Dad später allen erzählen was sie so erlebt haben?“ schlug ich vor und Lukez sah mich an und lächelte „In Ordnung Mami.“ Erklärte er und ließ dann von seinem Vater ab um das neu erhaltene Raumschiff in sein Zimmer zu bringen.

=//\\=Starbase G- 001 New Hope – primärer mittlerer Komplex - Deck 206-245 – Hydroponische Kuppel – Bereich für die Hochzeitsfeierlichkeiten=//\\=

Die letzten Stunden waren wie im Flug vergangen und es kam mir jedes Mal so vor als wenn meine Uniform nicht richtig saß, meine Nervosität stieg ins unermessliche und Akis leichtes Gekicher jedes Mal wenn ich auf meinen Armchronometer sah machte das nicht besser. „Luc bleib ruhig, es dauert nicht mehr lange.“ Erklärte sie und ich atmete tief durch. Das Kleid, ich hoffte das es eines sein würde, hatte ich noch nicht gesehen und deswegen war es für mich wirklich sehr aufregend, die Wartezeit war etwas was ich noch nie wirklich mochte, doch war dies hier unsere Hochzeit und würde sicherlich etwas Besonderes werden. „So nervös hab ich dich ja noch nie erlebt Luc.“ Kam es von Aki und ich sah sie an. „War ich bisher auch nicht, ich hoffe einfach das es ein sehr schöner Tag für Holly wird, es darf nichts schief gehen.“ Erklärte ich und Aki lächelte „Luc, es wird nichts schief gehn, sie mal es sind all eure Freunde da eure Familie. Niemand wird sich wagen diese Feierlichkeiten hier zu stören besonders deswegen nicht da sie sowieso ziemlich gut abgeschirmt ist. Die Zelte hier sind nur aufgestellt damit ihr beiden euch wirklich erst bei der Trauung zu Gesicht bekommt. Das war die Idee von Faedré im Übrigen.“ Erklärte Akirana und ich sah sie fragend an „Ihre Idee war das?“ fragte ich und Aki lachte erneut „ja und Holly fand die Idee toll. Also beruhig dich und…“ weiter kam sie nicht denn Rico trat durch den Zelteingang und lächelte mich an „Können wir Luc?“ fragte er und ich nickte knapp „Ja.“ Endlich ging es los.

Faedré lächelte mich an, die Frisur saß endlich wie sie sollte und das Kleid war einfach nur wunderschön ich gab bestimmt ein tolles Bild ab. „Du siehst toll aus Holiday, mach dir keine Sorgen, Luc wird der Atem wegbleiben.“ Erklärte sie mir und ich sah sie erschrocken an. „Doch nicht so Holly. Sie wird sich freuen glaub mir.“ Ich atmete kurz durch „Warum bin ich so aufgeregt, wir planen schon seit Tagen an dieser Hochzeit und nun fühl ich mich wie ein Kind das auf den Weihnachtsmann wartete und das Läuten der Glocken gehört hat.“ Erklärte ich und Faedré fing an zu lachen „Weil es eben ein besonderer Tag für euch beide ist Holly, lass mich einfach machen und genieß den Tag, euren Tag.“ Erklärte Faedré mir und einen Moment darauf betrat ihr „Freund“ Josslain Verreuil das Zelt in welchem ich darauf wartete von Dem Sawley, der von mir als Brautvater auserkoren wurde, auftauchte. „Ist dem schon da?“ fragte ich Josh doch dieser schüttelte mit den Kopf „Nein er nicht, aber Captain Quinn ist gerade gekommen samt Familie, wir könnten also anfangen sobald Luc vorn steht und der „Brautvater“ da ist.“ Erklärte Josh und mit einem „Da bin ich schon.“ Erschien Dem und blieb unvermittelt stehen „Wow.“ Kommentiert er mein Aussehen und ich wurde leicht rot. „Danke Dem.“ Dann reichte er mir seinen Arm, ich hakte mich bei ihm ein und nickte schließlich Faedré und Josslain zu welche vor uns aus dem Zelt traten. Kurz darauf fing die Musik an zu spielen und wir verließen das Zelt in Richtung Altar.

-tbc-

NRPG: Trauung wird mit dem nächsten Tylor Sullivan Log beschrieben. In diesem Sinne schon mal Danke dafür Kami :P
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Admiral
Michaela Quinn
schreibt
Colonel Jean Torrent - Marine Corps
LieutenantCommander Ciriella Feranion - Medizin
sowie
Lieutenant Holiday Walker - Wissenschaft

Mitglied im Irrenhaus ÖSF seit Stardate 3342
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