NH – Log 01 – Lt Holiday Walker – SD:16029.0250 - SCI
Wörter: 1.056
Personen: Rico Dynamite, René Gattes, Lucille und Lukez Walker, Akbôr Nlak (CSO), Jeven Somali (erwähnt)
“Familie und Beruf“
=//\\=Starbase G 001 – New Hope – MTag 01 – Deck 204 – Quartier Walker=//\\=
Holiday Walker, dieser Name war noch immer so unwirklich für mich und dennoch war es wahr geworden, die Hochzeit war ein vollkommener Traum gewesen. Lucille hatte sich sehr über das Kleid welches ich zu der Zeremonie getragen hatte, gefreut und auch ich musste zugeben dass sie in ihrer Galauniform noch stattlicher aussah als sonst. Das gesamte Ambiente der Feier war voll Liebe und Zuneigung und die Freude die auch unserer Freunde mit uns teilten war etwas Wunderschönes und vor allen Dingen etwas woran man sich gern erinnerte. Doch lag dies nun auch schon einige Tage zurück und wir hatten noch die ein oder anderen Organisatorischen Dinge zu erledigen, die Namensänderung von Stewart zu Walker hatte für einiges an Wirbel gesorgt denn es war eigentlich nicht mehr üblich den Namen abzuändern, doch wollte ich es einfach für mich selbst um auch so ein Beweis zu haben das dies alles kein Traum war. Meine gesamten Berechtigungen wurden dementsprechend abgeändert und auch die Erziehungsberechtigung für Lukez wurde entsprechend abgeändert und man trug mich nun als 2. Mutter bei ihm ein was nicht nur mich sehr freute sondern auch den kleinen Mann ein strahlen über das Gesicht jagte. Nach einigen weitern Gängen waren wir nun wieder im Quartier angekommen und wurden sogleich von Jessica, Rico und René begrüßt welche noch immer unserer Gäste waren. „Willkommen zurück ihr Beiden. Habt ihr alles erledigen können oder muss ich mal meinen Captain’s Bonus spielen lassen?“ fragte Rico lachend und René schlug ihm sanft auf die Schulter „Lass den Quatsch Schatz.“ Der großgewachsene Trill lachte und sah dann weiter zu mir und Lucille. „Nein alles erledigt, aber danke für das Angebot Rico, ich werde mir das mal für später merken.“ Konterte ich und brachte somit nicht nur Rico sondern auch Renè und Lucille zum Lachen. „Verdammt.“ Konterte er gespielt und brachte damit nun auch mich zum Lachen „Selbst schuld Rico.“ Erklärte Luc und drückte mir einen Kuss auf die Wange.
„Meine Frau hat es halt faustdick hinter den Ohren, muss sie ja immerhin hat sie mich nun für immer an der Backe.“ Gab Luc von sich und ich konnte es nicht oft genug hören das sie mich „ihre“ Frau nannte. Es war einfach nur ein wunderschönes Gefühl, das mein Herz mit einer wärme Umschloss, die mir Sicherheit und Geborgenheit gab. „Wer hier wen wohl aushalten muss ist die Frage.“ Konterte ich lachend und sah dann auf die Uhr denn ich hatte heute neben dieser Familienangelegenheit auch noch etwas anders zu tun. Mein erster Arbeitstag seit dem Vorfall stand an und zuvor musste ich mich noch bei Akbôr melden, er wollte wohl sehen wie es mir wirklich ging und auch in diesem „Gespräch“ herausfinden wo er mich einsetzten konnte. Es war ein weiterer Schritt Richtung Normalität und ich war mehr als nur froh darüber wieder so weit zu sein auch mit Männern normal umgehen zu können, bei Rico gelang mir das jedenfalls schon sehr gut, was wohl aber auch damit zu tun hatte das er zur Familie gehörte und somit keinerlei Gefahr für mich darstellte. Wie ich mich gegenüber vollkommen fremden Männern verhalten würde wusste ich nicht, mir blieb jedoch die Hoffnung, dass ich das alles auch schaffen würde, ohne direkt wieder einen seelischen Rückfall zu bekommen. Meine Arbeit war mir wichtig, auch meine Kollegen waren es und ich freute mich wirklich darauf bald wieder in den aktiven Dienst zurückkehren zu können, sofern Akbôr mich denn lässt. Also ließ ich die Familie im Wohnzimmer allein und verschwand im Schlafzimmer um mir meine Dienstuniform anzuziehen, meine Brille aufzusetzen und mich langsam dann auf den Weg in Richtung Wissenschaftliche Abteilung machte.
=//\\=Starbase G 001 – New Hope – MTag 02 – Deck 361– Wissenschaftlicher Bereich – Büro Akbôr Nlak=//\\=
Das zweite Mal innerhalb weniger Tage saß ich nun im Büro meines Chefs und er lächelte mich freundlich an. „Es freut mich sehr das es dir besser geht Holiday, nur an deinen neuen Nachnamen werden sich viele noch gewöhnen müssen.“ Erklärte er und ich lachte leicht „Oh ja, das glaub ich gern. Dennoch ist es mir auch eine Freude das du mir die Chance gibst langsam wieder in den Dienst zu kommen. Oder hat es einen anderen Grund weswegen du mich herbestellt hast, schon wieder?“ fragte ich und er lächelte „Nun den hat es in der Tat, die XO Captain Quinn hat bei mir nach einer Crew für eine Prophecy Mission angefragt und Du meine liebe Holiday bist bei mir ganz oben auf der Liste der Kandiaten zum CSO an Bord.“ Erlkärte er und ich fing unweigerlich an zu lachen. „Akbôr, du weisst doch ganz genau was ich von solch Posten halte. Dein Vertrauen in mich ehrt mich wirklich, doch sei mir bitte nicht böse aber ich möchte diese Ehre nicht annehmen. Es gibt bei uns in der Abteilung sicherlich andere Kandidaten, was ist mit deinem neuenS tellverterte, Jeven?“ fragte ich ihn und Akbôr lächelte „Nun ich will mir na nicht vorwerfen lassen ich hätte dich nicht gefragt, ehe ich einen Ensign dazu verdamme den CSO der Prophecy zu mimen.“ Erklärte er und lachte leicht auf. „Ich bin mir sicher Jeven macht die Sache mehr als gut, immerhin hat er sich in der letzten Zeit insbesondere bei der Drogensache einen Namen gemacht Akbôr, es ist für ihn eher eine Belohnung als wie für mich. Wenn er es möchte kann ich ihm an Bord gern unterstützten, aber als AL werde ich dort nicht auftreten und hier auch nicht merk dir das bitte für die Zukunft.“ Bat ich ihn und er lachte erneut. „Werde ich liebste Holiday. Das war dann von meiner Seite aus alles, ich werde mir dann mal meinen Stellvertreter schnappen und ihm von seinem „Glück“ unterrichten.“ Gab er noch grinsend von sich ehe ich das Büro wieder verließ und meiner normalen Arbeit im Labor nachging. Während ich ins Labor schlenderte machte ich mir Gedanken darüber was ich da gerade gesagt hatte, ich hatte meine Hilfe an Bord er Prophecy ohne Nachzudenken angeboten, sollte ich solche Entscheidungen nicht mit Luc absprechen ehe ich sie traf? ‚Toll gemacht Holiday.‘ tadelte ich mich selbst und war schon gespannt auf die Reaktion von Luc wenn ich ihr offenbarte das ich einige Zeit weg sein würde. War ich überhaupt schon so weit meine Familie zurück zu lassen um auf eine Mission zu gehen?
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- Michaela Quinn
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LieutenantCommander Ciriella Feranion - Medizin
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