PRO – Log 02 – Lt. Cmdr. Askhan Arcon – XO – SD: 16036.1386
Verfasst: Mo 20. Okt 2014, 12:54
PRO – Log 02 – Lt. Cmdr. Askhan Arcon – XO – SD: 16036.1386
Personen: Captain Quinn, Taylor Sullivan (erwähnt), ALs vor allem Medwen
NPC:
Wörter: 1071
ゑPro- Deck 2 – Quartier XO -Tag 3- Morgensゑ
Ich hatte die erste Nacht an Bord des Schiffes gut geschlafen. Mein Quartier war nach meinen Wünschen angepasst worden was bedeutete, dass mein Wohn- und mein Schlafraum mit Tatami ausgelegt worden waren und anstelle des Bettes eine Schlafmatte auf dem Boden lag. Ich hatte auch die Couch und Sessel im Wohnraum entfernen lassen. Dafür lagen auf dem Boden viele Sitzkissen. In meinem privaten Bereich gab es keine Sitzgelegenheiten, wie Stühle und Sessel. Ich schätzte die europäische Art erhöht zu sitzen nicht besonders.
Tatami hatte ich während eines längeren Japan Aufenthalt kennen und schätzen gelernt. Die etwa 5 cm dicken Reisstrohmatten waren der ideale Untergrund. Allerdings waren diese Matten nicht aus natürlichem Material, das doch sehr empfindlich war und nur mit Socken oder Barfuß betreten werden durfte.
Den Vormittag verbrachte ich hauptsächlich damit, die Akten der Abteilungsleiter zu studieren.
Das erste was mir auffiel war, das die Besetzung etwas Frauenlastig war und schmunzelnd überlegte ich kurz, ob Padma mehr auf Frauenpower setzte. Natürlich dachte ich nicht ernsthaft, das für die CO das Geschlecht der Abteilungsleiter eine Rolle gespielt hatte. Dazu kannte ich sie zu gut. Ich kannte sie sogar gut genug, das ich sofort gemerkt hatte, dass etwas sie belastete, obwohl sie sich nach außen kaum etwas hatte anmerken lassen. Das war natürlich ein Punkt wegen dem ich mir Gedanken machte. Es war nicht so, das ich bedenken hatte dass sie in der Ausführung ihres Dienstes in irgendeiner Weise beeinträchtigt wäre, doch für mich war sie im Lauf der Jahre zu einer Freundin geworden um die ich mich natürlich sorgte. Dennoch würde ich sie nicht auf meine Beobachtungen ansprechen. Sie wusste das ich da war und das sie mit mir reden konnte, wenn sie das Bedürfnis dazu hatte.
Die Abteilungsleiter waren mir weitgehend unbekannt. Die CMO Ensign Delavere kannte ich flüchtig von meinen Besuchen auf der Krankenstation auf dem Promenadendeck. Während der Drogenkriese hatte ich ab und zu vorbei geschaut um zu sehen ob die Bewachung der Sicherheit ausreichend war. Sie war eine sehr selbstbewusste Frau, die ihr Reich gut in Griff hatte und so war ich mir sicher, dass sie auch hier keinerlei Probleme haben würde. Alle anderen Abteilungsleiter würde ich bei der Besprechung die Padma angesetzt hatte kennen lernen.
ゑPro- Tag 3- Nachmittag - Besprechunsraumゑ
Die Besprechung war kurz. Wie es für Captain Quinn typisch war, redete sie nicht lange herum, sondern beschränkte sich auf das Wesentliche. Sie stellte die einzelnen Abteilungsleiter vor, so das ich nun auch Gesichter zu den Akten hatte, erläuterte kurz die Aufgaben und erklärte zum Schluss, das wir um 18 Uhr Bordzeit auslaufen würden.
Damit war die Besprechung auch schon vorbei und die Offiziere verließen den Raum. Während der ganzen Zeit hatte ich die Spannung zwischen Padma und ihrem ehemaligen Assistenten, der nun die Rolle des 2. Offiziers inne hatte, gespürt. Ich wusste das die beiden sich näher gekommen waren, hatte allerdings keine Ahnung wie nahe. Doch irgendetwas musste vorgefallen sein, denn beide waren nicht ausgeglichen.
Nachdem wir drei alleine waren erklärte die CO noch einmal genauer die Probleme auf die wir uns gefasst machen und einstellen sollten und gab mir dann den Auftrag mich besonders um die CXO zu kümmern. Aus irgendeinem Grund gab es wohl Bedenken wegen den Marines die ebenfalls mit an Bord waren.
Ich verließ also den Besprechungsraum und ließ Scarlett mit ihrem DXO alleine.
ゑPro- Tag 3- Nachmittag nach der Besprechung- Deck 9 – Büro CXOゑ
Lieutenand Medwen war eine interessante Persönlichkeit. Sie war eine Cait und als solche hatte sie ein ganz anderes Temperament als wir Menschen. Während ich mit ihr sprach merkte ich eine leichte Unsicherheit, die sie aber sehr gut in Griff zu haben schien. Ihre Schweifspitze zuckte etwas nervös hin und her. Sie war sich der Tatsache bewusst, das sie neu und unerfahren war und das es für sie sicher nicht immer einfach werden würde, war aber auf der anderen Seite Selbstbewusst genug sich davon nicht verunsichern zu lassen.
Am meisten Probleme bereiteten ihr die Marines, was ich auch gut verstehen konnte. Die Angehörigen dieser Einheit hielten sich meist etwas abseits. Sie waren gerne unter sich und hatten ihre eigenen Regeln. Ich hatte in der Vergangenheit die Erfahrung gemacht, das es einfach war mit ihnen zusammen zu arbeiten, wobei ich mir sicher war, das dies wohl anders aussehen würde wenn ich Gedanken lesen könnte.
Da die CXO mich nach Vorschlägen für Trainingseinheiten fragte in denen beide Gruppen, also Sicherheit und Marines zusammen trainieren konnten, dachte ich kurz nach.
Dann erklärte ich lächelnd: „Auf keinen Fall darf es während dieser Trainingseinheiten zu einer Konkurrenzsituation kommen. Beide Bereiche haben Stärken die zum gemeinsamen Erfolg führen können wenn man zusammen arbeitet. Ich denke das ist das Wesentliche. Stellen Sie sich einfach vor sie bauen ein Haus und Sie haben unter anderem Maurer und Dachdecker. Beide können sich gegenseitig helfen, doch wenn sie den Maurer das Dach decken lassen und dem Dachdecker befehlen die Mauern hoch zu ziehen, werden die beiden kein gutes Haar am jeweils anderen lassen und das Haus wird niemals bezugsfertig. Das selbe passiert auch wenn beide alles gemeinsam machen. Nur wenn jeder das macht was er am besten kann und bei Bedarf dem anderen hilft wird es schnell ein Haus in dem man wohnen kann und auch will.“
Die junge Frau hatte mir aufmerksam zugehört und nun nickte sie zustimmend.
„Das ist ein gutes Beispiel“, sagte sie dann. „Marines holen die Kastanien aus dem Feuer und die Sicherheit passt auf das es garnicht erst brennt.“
Ich lachte und antwortete: „Das ist sehr gut gesagt und genau darum sollte es auch bei den Trainingseinheiten gehen. Das es in der Vergangenheit ab und zu Spannungen zwischen Sicherheit und Marines gab, lag immer daran das man nicht akzeptiert hat, das beide Abteilungen Spezialisten für unterschiedliche Aufgaben sind.“
Nach dem Gespräch besuchte ich noch kurz die anderen Abteilungsleiter. Ich wollte jeden persönlich kennen lernen um mir ein Bild von ihnen zu machen. Bei diesen Gesprächen versuchte ich herauszufinden wo die einzelnen Stärken und Schwächen dieser Leute lagen.
Sehr zufrieden begab ich mich nach dieser Runde in mein Büro, das direkt neben der Brücke lag. Ein wenig Zeit blieb mir noch um meine Gedanken zu sortieren bis es soweit war und das Schiff seine Mission beginnen würde.
Personen: Captain Quinn, Taylor Sullivan (erwähnt), ALs vor allem Medwen
NPC:
Wörter: 1071
ゑPro- Deck 2 – Quartier XO -Tag 3- Morgensゑ
Ich hatte die erste Nacht an Bord des Schiffes gut geschlafen. Mein Quartier war nach meinen Wünschen angepasst worden was bedeutete, dass mein Wohn- und mein Schlafraum mit Tatami ausgelegt worden waren und anstelle des Bettes eine Schlafmatte auf dem Boden lag. Ich hatte auch die Couch und Sessel im Wohnraum entfernen lassen. Dafür lagen auf dem Boden viele Sitzkissen. In meinem privaten Bereich gab es keine Sitzgelegenheiten, wie Stühle und Sessel. Ich schätzte die europäische Art erhöht zu sitzen nicht besonders.
Tatami hatte ich während eines längeren Japan Aufenthalt kennen und schätzen gelernt. Die etwa 5 cm dicken Reisstrohmatten waren der ideale Untergrund. Allerdings waren diese Matten nicht aus natürlichem Material, das doch sehr empfindlich war und nur mit Socken oder Barfuß betreten werden durfte.
Den Vormittag verbrachte ich hauptsächlich damit, die Akten der Abteilungsleiter zu studieren.
Das erste was mir auffiel war, das die Besetzung etwas Frauenlastig war und schmunzelnd überlegte ich kurz, ob Padma mehr auf Frauenpower setzte. Natürlich dachte ich nicht ernsthaft, das für die CO das Geschlecht der Abteilungsleiter eine Rolle gespielt hatte. Dazu kannte ich sie zu gut. Ich kannte sie sogar gut genug, das ich sofort gemerkt hatte, dass etwas sie belastete, obwohl sie sich nach außen kaum etwas hatte anmerken lassen. Das war natürlich ein Punkt wegen dem ich mir Gedanken machte. Es war nicht so, das ich bedenken hatte dass sie in der Ausführung ihres Dienstes in irgendeiner Weise beeinträchtigt wäre, doch für mich war sie im Lauf der Jahre zu einer Freundin geworden um die ich mich natürlich sorgte. Dennoch würde ich sie nicht auf meine Beobachtungen ansprechen. Sie wusste das ich da war und das sie mit mir reden konnte, wenn sie das Bedürfnis dazu hatte.
Die Abteilungsleiter waren mir weitgehend unbekannt. Die CMO Ensign Delavere kannte ich flüchtig von meinen Besuchen auf der Krankenstation auf dem Promenadendeck. Während der Drogenkriese hatte ich ab und zu vorbei geschaut um zu sehen ob die Bewachung der Sicherheit ausreichend war. Sie war eine sehr selbstbewusste Frau, die ihr Reich gut in Griff hatte und so war ich mir sicher, dass sie auch hier keinerlei Probleme haben würde. Alle anderen Abteilungsleiter würde ich bei der Besprechung die Padma angesetzt hatte kennen lernen.
ゑPro- Tag 3- Nachmittag - Besprechunsraumゑ
Die Besprechung war kurz. Wie es für Captain Quinn typisch war, redete sie nicht lange herum, sondern beschränkte sich auf das Wesentliche. Sie stellte die einzelnen Abteilungsleiter vor, so das ich nun auch Gesichter zu den Akten hatte, erläuterte kurz die Aufgaben und erklärte zum Schluss, das wir um 18 Uhr Bordzeit auslaufen würden.
Damit war die Besprechung auch schon vorbei und die Offiziere verließen den Raum. Während der ganzen Zeit hatte ich die Spannung zwischen Padma und ihrem ehemaligen Assistenten, der nun die Rolle des 2. Offiziers inne hatte, gespürt. Ich wusste das die beiden sich näher gekommen waren, hatte allerdings keine Ahnung wie nahe. Doch irgendetwas musste vorgefallen sein, denn beide waren nicht ausgeglichen.
Nachdem wir drei alleine waren erklärte die CO noch einmal genauer die Probleme auf die wir uns gefasst machen und einstellen sollten und gab mir dann den Auftrag mich besonders um die CXO zu kümmern. Aus irgendeinem Grund gab es wohl Bedenken wegen den Marines die ebenfalls mit an Bord waren.
Ich verließ also den Besprechungsraum und ließ Scarlett mit ihrem DXO alleine.
ゑPro- Tag 3- Nachmittag nach der Besprechung- Deck 9 – Büro CXOゑ
Lieutenand Medwen war eine interessante Persönlichkeit. Sie war eine Cait und als solche hatte sie ein ganz anderes Temperament als wir Menschen. Während ich mit ihr sprach merkte ich eine leichte Unsicherheit, die sie aber sehr gut in Griff zu haben schien. Ihre Schweifspitze zuckte etwas nervös hin und her. Sie war sich der Tatsache bewusst, das sie neu und unerfahren war und das es für sie sicher nicht immer einfach werden würde, war aber auf der anderen Seite Selbstbewusst genug sich davon nicht verunsichern zu lassen.
Am meisten Probleme bereiteten ihr die Marines, was ich auch gut verstehen konnte. Die Angehörigen dieser Einheit hielten sich meist etwas abseits. Sie waren gerne unter sich und hatten ihre eigenen Regeln. Ich hatte in der Vergangenheit die Erfahrung gemacht, das es einfach war mit ihnen zusammen zu arbeiten, wobei ich mir sicher war, das dies wohl anders aussehen würde wenn ich Gedanken lesen könnte.
Da die CXO mich nach Vorschlägen für Trainingseinheiten fragte in denen beide Gruppen, also Sicherheit und Marines zusammen trainieren konnten, dachte ich kurz nach.
Dann erklärte ich lächelnd: „Auf keinen Fall darf es während dieser Trainingseinheiten zu einer Konkurrenzsituation kommen. Beide Bereiche haben Stärken die zum gemeinsamen Erfolg führen können wenn man zusammen arbeitet. Ich denke das ist das Wesentliche. Stellen Sie sich einfach vor sie bauen ein Haus und Sie haben unter anderem Maurer und Dachdecker. Beide können sich gegenseitig helfen, doch wenn sie den Maurer das Dach decken lassen und dem Dachdecker befehlen die Mauern hoch zu ziehen, werden die beiden kein gutes Haar am jeweils anderen lassen und das Haus wird niemals bezugsfertig. Das selbe passiert auch wenn beide alles gemeinsam machen. Nur wenn jeder das macht was er am besten kann und bei Bedarf dem anderen hilft wird es schnell ein Haus in dem man wohnen kann und auch will.“
Die junge Frau hatte mir aufmerksam zugehört und nun nickte sie zustimmend.
„Das ist ein gutes Beispiel“, sagte sie dann. „Marines holen die Kastanien aus dem Feuer und die Sicherheit passt auf das es garnicht erst brennt.“
Ich lachte und antwortete: „Das ist sehr gut gesagt und genau darum sollte es auch bei den Trainingseinheiten gehen. Das es in der Vergangenheit ab und zu Spannungen zwischen Sicherheit und Marines gab, lag immer daran das man nicht akzeptiert hat, das beide Abteilungen Spezialisten für unterschiedliche Aufgaben sind.“
Nach dem Gespräch besuchte ich noch kurz die anderen Abteilungsleiter. Ich wollte jeden persönlich kennen lernen um mir ein Bild von ihnen zu machen. Bei diesen Gesprächen versuchte ich herauszufinden wo die einzelnen Stärken und Schwächen dieser Leute lagen.
Sehr zufrieden begab ich mich nach dieser Runde in mein Büro, das direkt neben der Brücke lag. Ein wenig Zeit blieb mir noch um meine Gedanken zu sortieren bis es soweit war und das Schiff seine Mission beginnen würde.