NH – CM D. Desean – Sicherheit – Log 01 - 16036.2025

[Kami]

NH – CM D. Desean – Sicherheit – Log 01 - 16036.2025

Personen: Lucille Walker, Holiday Walker (erwähnt), Terik (NPC), Tinara (NPC), Inola Deren
Wörter: 1223

~~~ Starbase New Hope – mittlerer primärer Komplex – Deck 337 – Hauptsicherheit – Büro der Sicherheitschefin – Tag 03 morgens ~~~

Ich sah Lucille Walker einen Moment an und nickte dann kurz. „Ich habe eben eine Nachricht erhalten dass ich mich auf der Prohphecy melden soll.“, sagte ich und sah meine Vorgesetzte aufmerksam an. Sie musterte mich lächelnd, fast freundlich. „Ihre Verlob … ihre Frau Lieutenant Walker wird ebenfalls mitfliegen wie ich der Crewliste entnahm.“ Ebenfalls nickte Lucille doch über ihre Lippen huschte ein kleinen Lächeln.
„Nun ich möchte ihrer Frau, da sie große Fortschritte macht, nach der … Sache.“, ich schloss kurz die Augen, „.. bei ihrer Genesung nicht im Wege stehen oder sie permanent an den Vorfall erinnern. Es ist schwer genug ihnen auf der Starbase, trotz iher Größe auszuweichen. Die Prophecy ist um einiges kleiner und ich befürchte da sich ihrer Frau kaum ausweichen werden kann. Daher bitte ich darum auf der Starbase bleiben zu können.“, erklärte ich und Commander Walker nickte kurz.
„Ich habe so auch Zeit mich an das Zusammenleben mit meiner Tochter zu gewöhnen. Ich würde sie ungern zum jetzigen Zeitpunkt alleine lassen.“

Lucille lächelte. „Ich wollte ihnen eh noch für ihre Schnelle Reaktion auf dem Promenadendeck danken, denn ich hatte das schlimmste bereits erwartet als ich Merio und sie erblickt habe.“, begann sie und nickte dann.
„Ich danke ihnen für ihr Verständnis für die aktuelle Situation und ich gebe ihrem Gesuch auf der Starbase zu bleiben statt und werde Captain Quinn und Lieutenant junior Grade Medwen informieren.“
„Danke Commander Walker.“, sagte ich und war wirklich erfreut. Ich wusste das Inola mit ihrer kleinen ebenfalls auf der Starbase bleiben würde und so konnte ich mich in aller Ruhe auf mein neues Leben vorbereiten.

Ich verließ Lucille Walkers Büro und meldete mich bei Terik, der in einigen Tagen ebenfalls für einige Wochen ausfallen würde, da er seine Ausbildung beginnen würde.
„He Terik, was steht an?“, fragte ich und er drehte sich um und lachte.
„Damian was suchst du hier? Solltest du nicht längst deine Sache auf die Prophecy gebracht haben?“
Ich grinste. „Ich fliege nicht mit und bleibe an Bord der Starbase.“, sagte ich und Terik nickte wissend.
„Dann hol deine Ausrüstung wir wollten grade aufs Trainingsdeck.“. Informierte er mich und ich nickte.
„Kein Problem geht ruhig vor ich komme nach.“

~~~ Starbase New Hope – mittlerer primärer Komplex – Deck 150 – Presigequartier Deren/Desean – Tag 03 nachmittags ~~~

Inola war bereits im Quartier und schien mit ihrer Kinderfrau über mich zu reden, was mich irgendwie ärgerte. Wir saßen am Tisch und Tinara bereitete das Essen vor. Ich hatte, in der Zeit in der Inola mit ihrem Bruder unterwegs war, einige ernste Gespräche mit der Kinderfrau führen müssen die bis heute nicht verstand dass ich Arcady selbst versorgen wollte sofern es mir möglich war. Wir hatten uns jedoch nach einiger Zeit geeinigt. Mittlerweile kamen die Kinderfrau und ich gut miteinander aus. Sie war Anfangs etwas irritiert gewesen über Inolas uns meine Art. Sie hatte es mir übel genommen das ihr ihre Chefin, Inola als Hexe titulierte doch irgendwann hatte sie verstanden das dies einfach nur ein Kosename war.

„Wie war dein Tag?“, fragte ich meine Hexe nachdem ich ihr von meinem Gespräch mit Lucille berichtet hatte.
„Wie immer, ich hatte heute ein sehr gutes Gespräch mit einem Crewman der Wissenschaft.“, sagte sie und und genoss dieses lockere beisammen sein.
„Es war eine gute Idee von dir Arcady und mir ein Zuhause anzubieten. Ich glaube sie mag deine kleine sehr gerne. Sie lacht immer wenn die beiden zusammen sind.“, grinste ich.
Inola lachte. „Manchmal habe ich gute Ideen.“
Oh die habe ich auch kleine Hexe warte ab bis nach dem Essen... heute wirst du mein Dessert sein und ich freue mich drauf.

Inolas Lachen wurde lauter und in ihren Augen war ein leichtes Glitzern zu bemerken. „Das glaube ich dir sofort mein Lieber.“, lachte sie, beugte sich über den Tisch und küsste mich. „Ich bin schon gespannt.“, flüsterte sie. Ich grinste, vergrub meine Hand in ihren langen roten Haaren und erwiderte den Kuss nur all zu gern. Es war lange her das ich das Leben wirklich genossen hatte aber das hier und jetzt war definitiv etwas das mir mehr als zusagte. Inola schlang die Arme um meinen Hals und setzte sich auf meinen Schoß, ohne das unsere Lippen sich voneinander lösten. Meine freie Hand wanderte ihren Rücken entlang. Atemlos lösten wir und vom dem Kuss und sahen uns tief in die Augen. Meine Hand löste ich aus ihrem Haar und schob ihr sanft eine Haarsträhne aus dem Gesicht.
„Du bist wunderschön.“, sagte ich leise und küsste Inola erneut bis uns ein Räuspern störte.
„Ich sehe ihr habt Hunger.“, grinste Tinara und stellte Inola und mir jeweils einen Teller vor die Nase.
„Immer.“, grinste ich und entließ meine Hexe nicht ohne ihr einen leichten Klaps auf ihr wohlgeformtes Hinterteil zu geben. Tinara schüttelte den Kopf und lachte leise.
„Lasst es euch schmecken.“, sagte sie und verschwand wieder in der Küche. Das taten Inola und ich denn das Steak schmeckte fantastisch.

Nach dem Essen zogen Inola und ich uns auf das Sofa mit einem Glas Wein zurück. „Ich muss mich erst daran gewöhnen dass mich jemand rund um die Uhr bedient.“, sagte ich nach einer Weile nachdem ich Tinara zugesehen hatte wie sie die Reste unseres Abendessens wegräumte. Inola sah mich an und lächelte.
„Daran wirst du dich schon gewöhnen so wie Tinara sich daran gewöhnen muss dass du so wie es dir möglich ist deine Tochter selbst versorgen möchtest.“
„Ich weiß. Wir hatten das ein oder andere Gespräch während du auf Reisen warst.“, sagte ich und Tinara sah zu uns rüber und schenke uns ein strahlendes Lächeln.
„Damian es macht mir wirklich nichts aus für die Kinder und Inola und dich zu Sorgen. Mach dir da einfach keine Gedanken.“, sagte sie und ich nickte.
„Ich weiß Tinara und es ist für mich trotzdem ungewohnt.“, sagte ich und sie nickte. Inola lächelte und sah hinüber zu Tinara.
„Wenn du möchtest kannst du dich für heute in dein Zimmer zurückziehen Tinara. Wenn etwas sein sollte werde ich dich rufen.“
„Natürlich Inola. Wenn die Kinder wach werden soll ich mich dann kümmern oder ...“ sie sah grinsend zu uns rüber und ich lachte.
„Ich glaube ich werde die Aufmerksamkeit von Miss Deren heute für mich buchen.“, grinste ich mit einem süffisanten Grinsen Richtung Inola. Diese grinste.
„Gut, dann wünsche ich euch einen schönen Abend.“

„Meine Aufmerksamkeit buchen?“, wiederholte Inola grinsend und musterte mich.
„Oh ja.“, lachte ich und nahm einen Schluck Wein.
„Wie stellst du dir das vor?“, sie fragte leise aber irgendwas war in ihrer Stimme. Aufregung? Erregung?
„Oh ich habe da schon eine Idee.“, ich grinste und nahm ihr das Weinglas ab und stellte es auf den Tisch. „Vielleicht sollten wir weitermachen wo wir vorhin vor dem Essen aufgehört haben.“, raunte ich und zog die zierliche Frau auf meinen Schoß, griff sanft in ihr Haar und zog ihren Kopf langsam in den Nacken um sie zu küssen.

-tbc-