NH – Log 02 – Lt. Akirana Yavapai – CMO - SD: 16036.2026
Verfasst: Mo 20. Okt 2014, 19:17
NH – Log 02 – Lt. Akirana Yavapai – CMO - SD: 16036.2026
ACHTUNG! NEBENPLOTT FÜR DIE NEW HOPE
Personen: Admiral Chakoty (erwähnt), Lucille Walker,
NPC: Sieake Deren, ch'Thane, Botschafterin Rig Blar, Nathan Hogan und Akbôr Nlak
Wörter: 1102
<<>> Hauptkrankenstation – Deck 349-350 – Büro CMO <<>>
Ich saß am meinem Schreibtisch und beobachtete den Monitor auf dem Sieake Derens Werte zu sehen waren. Es war uns gelungen den Zustand des Sohnes von Admiral Chakoty zu stabilisieren, aber bisher gab es keine Anzeichen einer Heilung. Auch die Entwicklung eines Gegenmittels gestaltete sich als schwierig, denn das Gift der Spinne veränderte sich sobald es mit anderen Substanzen in Berührung kam. Dabei war die Veränderung abhängig von der Art der Substanz. Sämtliche Trägerstoffe, oder Chemikalien mit denen die Wissenschaftler, die an dem Gegenmittel arbeiteten, versuchten das Gift zu verdünnen oder so zu ändern das es als Gegenmittel dienen konnte, veränderten es so, das es unbrauchbar wurde.
So kamen sie also keinen Schritt weiter. Der Plan den sie nun hatten war, das Gift synthetisch herzustellen, so das es seine Eigenschaften behielt. Doch auch das gestaltete sich anscheinend nicht gerade einfach.
Immerhin war ich sehr froh über die Tatsache, das es uns gelungen war zu verhindern, dass das Gift weiter im Körper des Patienten wüten konnte. Dabei war mir der Umstand zu Hilfe gekommen der den Wissenschaftlern Probleme bereitete. Dadurch das ich das Blut des jungen Mannes mit unterschiedlichen und für ihn ungefährlichen Stoffen angereichert hatte, hatte ich das Gift so verändert, das es keinen Schaden mehr anrichten konnte. Zumindest den Anteil, der noch in seinen Blutbahnen kreiste.
Anders war es mit den angegriffenen Nerven und deshalb blieb Sieake weiterhin ohne Bewusstsein. Er reagierte auch nicht auf Schmerzreize. Es schien als wären sämtliche Nervenbahnen blockiert. Das ging sogar soweit, das wir ihn künstlich beatmen mussten und das die Funktionen des chirurgischen Rahmens die Aufgaben übernommen hatten, die eigentlich vom vegetativen Nervensystem gesteuert wurden.
Sieake würde also überleben, doch ich konnte beim besten Willen nicht sagen ob er jemals wieder richtig Leben würde können. Ich konnte nur hoffen.
Eine eintreffende Nachricht unterbrach meine Gedanken. Da sie auf höchster Prioritätsstufe gesendet worden war, rief ich sie natürlich sofort auf.
Die Nachricht war von Commodore Akiel ch‘Thane persönlich. Er bat alle Abteilungsleiter in einer Stunde in seinem Besprechungsraum zu erscheinen. Ich bestätigte den Erhalt der Nachricht und stand müde auf. Eigentlich hatte ich bereits Dienstschluss, doch wenn der CO rief war das nicht relevant. Also beschloss ich in mein Quartier zu gehen, um dort zu duschen, einen Kaffee zu trinken und eine frische Uniform anzuziehen. Für mehr blieb leider keine Zeit.
<<>> Deck 12 – Besprechungsraum CO der New Hope <<>>
Im Turbolift auf dem Weg zur Besprechung traf ich Luc, die den selben Weg hatte. „Was denkst du was ch'Tane von uns will?“, fragte ich nachdem ich meine Freundin begrüßt hatte. Lucille lachte. „Ich weiß zwar viel aber leider nicht alles. Ich habe keine Ahnung“, erklärte sie und meinte noch, das es sicher etwas wichtiges sein musste. „Wenn nicht werde ich nämlich sauer. Eigentlich sollte ich mit meiner Frau und meinem Sohn Abendessen,“ erklärte sie noch und ich hoffte das der CO einen guten Grund hatte uns zu rufen. Eine verärgerte Lucille war nicht auszuhalten.
Gemeinsam betraten wir den Raum. Wir waren die letzten und der Commodore begrüßte uns freundlich und bat uns Platz zu nehmen. An dem großen Tisch saßen bereits der CTO Nathan Hogan, der CSO Akbôr Nlak und eine Pekara die ich bisher noch nicht kannte. Der CO stellte sie aber gleich als Botschafterin Rig Blar vor.
Nachdem der Commodore auch uns vorgestellt hatte übergab er der Botschafterin das Wort.
Diese nickte uns allen höflich zu ehe sie begann: „Nachdem es Ihnen gelungen war, die Kylas von den Besatzern zu befreien, haben wir es übernommen ihnen zu helfen den Weg des technischen Fortschritts weiter zu beschreiten. Wir haben also begonnen dieses Volk wieder dort hin zu bringen wo es vor langer Zeit bereits war. Auch wenn wir diese Sache behutsam angehen, fehlt diesem Volk noch sehr viel Wissen um den Fortschritt den wir gemeinsam mit ihnen aufbauen zu verstehen und auch zu beherrschen. Das Volk der Kylas ist sehr klug und sie lernen schnell, doch sie brauchen Lehrer. Lehrer die ihnen nicht nur Wissen vermitteln, sondern die sie auch selbst dazu befähigen dieses Wissen weiter zu geben. Commodore ch'Tane hat sich nun dankenswerterweise dazu bereit erklärt diesem Volk abermals zu helfen.
Derzeit sind zwei Pekara Schiffe hier her unterwegs die 400 Kylas auf die Station bringen werden. Für jede Abteilung also 100 Leute. Diese sollten hier auf der New Hope ausgebildet werden. Dazu werden sie an der Akademie theoretischen Unterricht bekommen, doch das meiste sollte das Lernen in der Praxis ausmachen.“
Die Pekara nickte dem CO zu zum Zeichen das sie mit dem was sie sagen wollte fertig war und nun ergriff der Commodore das Wort: „Jede der Abteilungen bekommt also 100 Kylas zugeteilt die ausgebildet werden müssen. Ich bitte Sie dafür zu sorgen, dass diese Leute so viel als möglich lernen. Lassen Sie sie in alle Bereiche schauen. Teilen sie ihnen Abteilungsmitglieder zu, die Geduld haben ihr Wissen weiter zu geben. Sie müssen nicht ganz bei Null beginnen, denn einige Vorarbeit wurde bereits von den Pekara geleistet. Am meisten fehlt es diesen Leuten an Praxis.
Alles was für uns normaler Arbeitsalltag ist, sollte es auch für sie werden. Ich möchte aber auch, dass sie sich mit den Kylas anfreunden. Damit meine ich, dass Sie mit ihnen einen Teil der Freizeit verbringen. Zeigen Sie ihnen das Gammaquarks, die Möglichkeiten der Holodecks, die diversen Läden und so weiter. Die Gäste sollen sich hier wohl fühlen“. Er lächelte kurz ehe er weiter sprach: „Natürlich müssen Sie das nicht selbst tun, aber suchen Sie die richtigen Leute in Ihren Abteilungen aus. Gibt es dazu noch Fragen?“, schloss er und schaute abwartend in die Runde. Lucille meldete sich. „Wie lange werden diese Leute bleiben?“, fragte sie.
Die Antwort gab nicht der CO, sondern Botschafterin Blar: „Wir werden sehen. Bisher ist noch kein Endzeitpunkt festgelegt. Commodore ch'Tane und ich haben vor das wir alle uns einmal jede Woche hier treffen. Dann erwarten wir ihre Berichte über die Fortschritte der Kylas. Auch Berichte über eventuell auftretende Probleme. Immerhin haben wir es mit einer völlig fremden Kultur zu tun. Nach diesen Berichten werden wir dann entscheiden wann die Kylas soweit sind.“
Lucille nickte zufrieden. Nachdem keine weiteren Fragen mehr gestellt wurden, beendete der CO die Besprechung und wir waren entlassen.
Lucille verabschiedete sich schnell von mir. Sie wurde zu Hause bereits von Frau und Sohn erwartet. Mich erwartete ein weiches Bett. Alles andere musste warten bis ich ausgeschlafen hatte.
ACHTUNG! NEBENPLOTT FÜR DIE NEW HOPE
Personen: Admiral Chakoty (erwähnt), Lucille Walker,
NPC: Sieake Deren, ch'Thane, Botschafterin Rig Blar, Nathan Hogan und Akbôr Nlak
Wörter: 1102
<<>> Hauptkrankenstation – Deck 349-350 – Büro CMO <<>>
Ich saß am meinem Schreibtisch und beobachtete den Monitor auf dem Sieake Derens Werte zu sehen waren. Es war uns gelungen den Zustand des Sohnes von Admiral Chakoty zu stabilisieren, aber bisher gab es keine Anzeichen einer Heilung. Auch die Entwicklung eines Gegenmittels gestaltete sich als schwierig, denn das Gift der Spinne veränderte sich sobald es mit anderen Substanzen in Berührung kam. Dabei war die Veränderung abhängig von der Art der Substanz. Sämtliche Trägerstoffe, oder Chemikalien mit denen die Wissenschaftler, die an dem Gegenmittel arbeiteten, versuchten das Gift zu verdünnen oder so zu ändern das es als Gegenmittel dienen konnte, veränderten es so, das es unbrauchbar wurde.
So kamen sie also keinen Schritt weiter. Der Plan den sie nun hatten war, das Gift synthetisch herzustellen, so das es seine Eigenschaften behielt. Doch auch das gestaltete sich anscheinend nicht gerade einfach.
Immerhin war ich sehr froh über die Tatsache, das es uns gelungen war zu verhindern, dass das Gift weiter im Körper des Patienten wüten konnte. Dabei war mir der Umstand zu Hilfe gekommen der den Wissenschaftlern Probleme bereitete. Dadurch das ich das Blut des jungen Mannes mit unterschiedlichen und für ihn ungefährlichen Stoffen angereichert hatte, hatte ich das Gift so verändert, das es keinen Schaden mehr anrichten konnte. Zumindest den Anteil, der noch in seinen Blutbahnen kreiste.
Anders war es mit den angegriffenen Nerven und deshalb blieb Sieake weiterhin ohne Bewusstsein. Er reagierte auch nicht auf Schmerzreize. Es schien als wären sämtliche Nervenbahnen blockiert. Das ging sogar soweit, das wir ihn künstlich beatmen mussten und das die Funktionen des chirurgischen Rahmens die Aufgaben übernommen hatten, die eigentlich vom vegetativen Nervensystem gesteuert wurden.
Sieake würde also überleben, doch ich konnte beim besten Willen nicht sagen ob er jemals wieder richtig Leben würde können. Ich konnte nur hoffen.
Eine eintreffende Nachricht unterbrach meine Gedanken. Da sie auf höchster Prioritätsstufe gesendet worden war, rief ich sie natürlich sofort auf.
Die Nachricht war von Commodore Akiel ch‘Thane persönlich. Er bat alle Abteilungsleiter in einer Stunde in seinem Besprechungsraum zu erscheinen. Ich bestätigte den Erhalt der Nachricht und stand müde auf. Eigentlich hatte ich bereits Dienstschluss, doch wenn der CO rief war das nicht relevant. Also beschloss ich in mein Quartier zu gehen, um dort zu duschen, einen Kaffee zu trinken und eine frische Uniform anzuziehen. Für mehr blieb leider keine Zeit.
<<>> Deck 12 – Besprechungsraum CO der New Hope <<>>
Im Turbolift auf dem Weg zur Besprechung traf ich Luc, die den selben Weg hatte. „Was denkst du was ch'Tane von uns will?“, fragte ich nachdem ich meine Freundin begrüßt hatte. Lucille lachte. „Ich weiß zwar viel aber leider nicht alles. Ich habe keine Ahnung“, erklärte sie und meinte noch, das es sicher etwas wichtiges sein musste. „Wenn nicht werde ich nämlich sauer. Eigentlich sollte ich mit meiner Frau und meinem Sohn Abendessen,“ erklärte sie noch und ich hoffte das der CO einen guten Grund hatte uns zu rufen. Eine verärgerte Lucille war nicht auszuhalten.
Gemeinsam betraten wir den Raum. Wir waren die letzten und der Commodore begrüßte uns freundlich und bat uns Platz zu nehmen. An dem großen Tisch saßen bereits der CTO Nathan Hogan, der CSO Akbôr Nlak und eine Pekara die ich bisher noch nicht kannte. Der CO stellte sie aber gleich als Botschafterin Rig Blar vor.
Nachdem der Commodore auch uns vorgestellt hatte übergab er der Botschafterin das Wort.
Diese nickte uns allen höflich zu ehe sie begann: „Nachdem es Ihnen gelungen war, die Kylas von den Besatzern zu befreien, haben wir es übernommen ihnen zu helfen den Weg des technischen Fortschritts weiter zu beschreiten. Wir haben also begonnen dieses Volk wieder dort hin zu bringen wo es vor langer Zeit bereits war. Auch wenn wir diese Sache behutsam angehen, fehlt diesem Volk noch sehr viel Wissen um den Fortschritt den wir gemeinsam mit ihnen aufbauen zu verstehen und auch zu beherrschen. Das Volk der Kylas ist sehr klug und sie lernen schnell, doch sie brauchen Lehrer. Lehrer die ihnen nicht nur Wissen vermitteln, sondern die sie auch selbst dazu befähigen dieses Wissen weiter zu geben. Commodore ch'Tane hat sich nun dankenswerterweise dazu bereit erklärt diesem Volk abermals zu helfen.
Derzeit sind zwei Pekara Schiffe hier her unterwegs die 400 Kylas auf die Station bringen werden. Für jede Abteilung also 100 Leute. Diese sollten hier auf der New Hope ausgebildet werden. Dazu werden sie an der Akademie theoretischen Unterricht bekommen, doch das meiste sollte das Lernen in der Praxis ausmachen.“
Die Pekara nickte dem CO zu zum Zeichen das sie mit dem was sie sagen wollte fertig war und nun ergriff der Commodore das Wort: „Jede der Abteilungen bekommt also 100 Kylas zugeteilt die ausgebildet werden müssen. Ich bitte Sie dafür zu sorgen, dass diese Leute so viel als möglich lernen. Lassen Sie sie in alle Bereiche schauen. Teilen sie ihnen Abteilungsmitglieder zu, die Geduld haben ihr Wissen weiter zu geben. Sie müssen nicht ganz bei Null beginnen, denn einige Vorarbeit wurde bereits von den Pekara geleistet. Am meisten fehlt es diesen Leuten an Praxis.
Alles was für uns normaler Arbeitsalltag ist, sollte es auch für sie werden. Ich möchte aber auch, dass sie sich mit den Kylas anfreunden. Damit meine ich, dass Sie mit ihnen einen Teil der Freizeit verbringen. Zeigen Sie ihnen das Gammaquarks, die Möglichkeiten der Holodecks, die diversen Läden und so weiter. Die Gäste sollen sich hier wohl fühlen“. Er lächelte kurz ehe er weiter sprach: „Natürlich müssen Sie das nicht selbst tun, aber suchen Sie die richtigen Leute in Ihren Abteilungen aus. Gibt es dazu noch Fragen?“, schloss er und schaute abwartend in die Runde. Lucille meldete sich. „Wie lange werden diese Leute bleiben?“, fragte sie.
Die Antwort gab nicht der CO, sondern Botschafterin Blar: „Wir werden sehen. Bisher ist noch kein Endzeitpunkt festgelegt. Commodore ch'Tane und ich haben vor das wir alle uns einmal jede Woche hier treffen. Dann erwarten wir ihre Berichte über die Fortschritte der Kylas. Auch Berichte über eventuell auftretende Probleme. Immerhin haben wir es mit einer völlig fremden Kultur zu tun. Nach diesen Berichten werden wir dann entscheiden wann die Kylas soweit sind.“
Lucille nickte zufrieden. Nachdem keine weiteren Fragen mehr gestellt wurden, beendete der CO die Besprechung und wir waren entlassen.
Lucille verabschiedete sich schnell von mir. Sie wurde zu Hause bereits von Frau und Sohn erwartet. Mich erwartete ein weiches Bett. Alles andere musste warten bis ich ausgeschlafen hatte.