PRO=/±\=MLog03=/±\=Captain Quinn=/±\=16041.0676=/±\=CO
Verfasst: Sa 25. Okt 2014, 05:47
PRO=/±\=MLog03=/±\=Captain Quinn=/±\=16041.0676=/±\=CO
Personen: Tylor Sullivan, Ashkan Arcon, Saavik Jones, Jeven Somali, Medwen, Faedré Delavere (erwähnt)
NPCs: Mikaela & Thomas Quinn (erwähnt)
Wörter: 1.122
“Eine neue Seite“
=/±\=U.S.S. Prophecy - „gedockt“ – MTag 03 – nachmittags - Deck 1 – Konferenzraum/Hauptbrücke=/±\=
Ein wenig überrascht sah ich Tylor hinterher und blickte noch einige Sekunden auf die geschlossenen Türen. Er verstand mich also, dennoch würde er mich lieben, mein Herz freute sich natürlich über diese Worte, mein Verstand jedoch suchte dahinter direkt wieder die Lüge welche er mir aufgetischt hatte über seine wahre Aufgabe. Es würde noch einige Zeit vergehen ehe ich wieder normal mit ihm umgehen konnte, natürlich war meine Vorsicht nicht nur Tylor aufgefallen sondern auch andere Personen in meinem Umfeld fragten sich bestimmt was los war. Doch noch war ich nicht so weit, zudem war meine Hauptaufgabe hier das erfolgreiche absolvieren dieser Mission. Für den ersten Moment also hatte ich gar keine Möglichkeit mich in Privater Angelegenheit mit Tylor zu unterhalten, was mir zudem sehr gelegen kam da ich mich so voll und ganz auf meine Aufgabe konzentrieren konnte und mich mein Herz nicht mit einer unberechenbaren Gefühlsausschüttung davon abhielt. Nach nochmaligen durchatmen, verließ ich ebenfalls den Konferenzraum und betrat die Brücke. „Captain an Deck.“ Meldete Ashkan protokollarisch korrekt und ich nickte ihm zu während er den Platz in der Mitte für mich frei machte. Es war ein ziemlich komisches Gefühl Platz im Stuhl des Captains zu nehmen, doch war das nun einmal mein Stuhl und ich würde das schon schaffen auch wenn ich mich noch umgewöhnen musste. Es war ein wirklich komisches Gefühl nun nur noch für knapp 140 Leute zuständig zu sein, es war eine überschaubare Mannschaft und bot mir so auch sicherlich die Möglichkeit einige von ihnen etwas besser kennen zu lernen. Insbesondere wollte ich mir die Abteilungsleiter mal etwas genauer ansehen und herausfinden warum genau ihre Vorgesetzten an Bord der Station sie für fähig hielten diese Aufgaben zu erfüllen.
=/±\=U.S.S. Prophecy – MTag 05 – mittags - Deck 1 – BR des Captains/Hauptbrücke=/±\=
„Guten Tag Captain, sie wollten mich sehen“ ertönte die Stimme der Sicherheitschefin Lieutenant Junior Grade Medwen welcher ich freundlich entgegen lächelte „Guten Tag Lieutenant, wie kommen sie mit ihrer „neuen“ Aufgabe zu Recht? Irgendwelche Fragen oder Probleme aufgekommen die sie gern besprechen möchten?“ war meine darauffolgenden Gegenfragen und ich versuchte in ihrer Haltung oder gar Mimik zu erkennen was genau los war. In Bezug auf Caitianer hatte ich bisher nur gute Erfahrungen gemacht, egal in welchen Abteilungen die Katzenwesen tätig waren. Dass wir sogar mit 2 Exemplaren gesegnet waren zeigt mir deutlich wie speziell die New Hope doch war. Kurz schien Medwen zu überlegen ehe sie dann professionell und noch immer stehend Antwortete „Nein Captain, bisher keinerlei Probleme. Commander Arcon und Lieutenant Sullivan sind stets parat wenn ich fragen habe, es macht das alles durchaus angenehmer.“ Erklärte sie mir und ich stimmte dem erneut zu. Die Tatsache das man Arcon und auch Sullivan nichts erklären musste sondern sie einfach ihren Positionen gemäß funktionierten erleichtere mir meine Aufgabe hier ungemein. „Sollten sie mal Probleme haben, egal ob es hier auf der Prophecy ist oder später auf der New Hope, seien sie sich gewiss das mein Büro immer für sie offen stehen wird Lieutenant.“ Erklärte ich ihr und sie sah mich ein wenig überrascht an, jedenfalls entnahm ich ihrer Mimik das sie mit solch einer Freundlichkeit von mir sicherlich nicht gerechnet hatte. „Danke Captain.“ Kam noch von ihr und ich nickte „Gut, falls sonst keine Fragen mehr sind dürfen sie sich wieder ihren Aufgaben widmen.“ Mit einem Nicken und dem kurzen Andeuten einer Haltung verließ Medwen dann mein Bereitschaftsraum und ich musste schon ein wenig Schmunzeln, die Abteilungsleiter welche man mir hier mitgegeben hatte waren wohl alle noch sehr jung, dennoch waren sie mehr als nur fähig was mir jedes Gespräch mit ihnen bestätigte.
Eine Ausnahme bildete dabei die Chefmedizinerin an Bord, diese wurde bereits am ersten Tag von meiner Tochter auf Herz und Nieren geprüft. Faedré Delavere war eine Person die wusste was sie tat und auch wusste wie man sich durchsetzt, ein Umstand der bei meiner Tochter auf Bewunderung stieß und das hatte gerade in Bezug auf die Medizin bei ihr etwas zu bedeuten. Auf das Gespräch mit Faedré freute ich mich von daher umso mehr da ich einfach neugierig war wie genau die Person wirklich war die so von meinen Kindern gelobt wurde. Neben Tylor, der langsam wieder mehr Zeit in meiner Nähe verbrachte ohne das es mir unangenehm oder gar hinterhältig vor kam, waren meine Kinder meine wichtigsten Berater und ich war wirklich froh das beide uns auf dieser Mission begleiteten auch wenn ich mir nicht sicher war ob ich als Mutter das so unterstützen sollte, doch die gemeinsamen Abenden mit ihnen konnte und wollte ich einfach nicht missen. „Captain, wir erreichen in 10 Minuten den Warius-Sektor.“ Ertönte die Stimme von Ashkan durch meinen Communikator weil ich um Information gebeten hatte sobald wir den Zielsektor erreichten. „Bin unterwegs.“ Erklärte ich knapp erhob mich von meinem Schreibtisch und begab mich auf die Brücke. Die Gespräche mit Delavere, Somali und auch Jones langen zwar noch vor mir, doch nun folgte erst einmal die erste Einschätzung der wirklichen Missionsaufgaben und zwar dann wenn wir angekommen waren und die ersten Sensorenscanns ausgewertet wurden.
Kaum hatte ich die Brücke betreten spürte ich die Blicke aller Offiziere auf mir und ich nickte knapp ehe ich mich in meinem Stuhl niederließ der von Askhan freigeräumt wurde. Ensign Somali stand an seiner Wissenschaftsstation und sah gebannt auf die vor ihm auftauchenden Anzeigen, Saavik Jones hatte die technische Station besetzt und gab mir so die Möglichkeit die Dame ein wenig zu beobachten, Medwen hatte den Offizier an der Sicherheitsstation abgelöst und meldete schließlich den Standardreport den Ashkan wohl angefordert hatte denn er nickte ihr zu und sah schließlich zu mir. Es waren fast alle Abteilungsleiter vertreten auf der Brücke nur die Medizin nicht, wie sollte es auch anders sein. Zu meiner Zeit als Abteilungsleiter in der Medizin hatte ich auch stets einen großen Bogen um die Brücken gemacht und verstand Ensign Delavere sehr gut. „Zielkoordinate erreicht.“ Kam es von Jones. „Voller Stopp, Sensoren auf Maximum, alle Stationen vollen Bereichscann initiieren.“ Wies ich an und die Finger der Brückenoffiziere flogen nur so über ihre Konsolen. Nun würde sich wirklich Zeigen was uns hier erwartete, denn diese ersten Scann‘s hier würden uns nun den nächsten Schritt in der Mission vorgeben. „Na mal sehn was uns erwartet.“ Hörte ich Tylors Stimme neben mir und er lächelte mich an „Ja wir werden sehen, ohne Grund hat uns das Sektorkommando sicherlich nicht hergeschickt, irgendwas ist an diesen Koordinaten geschehen die wir abfliegen sollen, was genau werden wir wohl erst nach den Scanns erfahren.“ Erklärte ich und sah gespannt auf den Hauptschirm der noch immer die Frontansicht darstellte. Nun hieß es für uns wirklich abwarten bis die Stationen mit ihren Scanns fertig waren.
-tbc-
Personen: Tylor Sullivan, Ashkan Arcon, Saavik Jones, Jeven Somali, Medwen, Faedré Delavere (erwähnt)
NPCs: Mikaela & Thomas Quinn (erwähnt)
Wörter: 1.122
“Eine neue Seite“
=/±\=U.S.S. Prophecy - „gedockt“ – MTag 03 – nachmittags - Deck 1 – Konferenzraum/Hauptbrücke=/±\=
Ein wenig überrascht sah ich Tylor hinterher und blickte noch einige Sekunden auf die geschlossenen Türen. Er verstand mich also, dennoch würde er mich lieben, mein Herz freute sich natürlich über diese Worte, mein Verstand jedoch suchte dahinter direkt wieder die Lüge welche er mir aufgetischt hatte über seine wahre Aufgabe. Es würde noch einige Zeit vergehen ehe ich wieder normal mit ihm umgehen konnte, natürlich war meine Vorsicht nicht nur Tylor aufgefallen sondern auch andere Personen in meinem Umfeld fragten sich bestimmt was los war. Doch noch war ich nicht so weit, zudem war meine Hauptaufgabe hier das erfolgreiche absolvieren dieser Mission. Für den ersten Moment also hatte ich gar keine Möglichkeit mich in Privater Angelegenheit mit Tylor zu unterhalten, was mir zudem sehr gelegen kam da ich mich so voll und ganz auf meine Aufgabe konzentrieren konnte und mich mein Herz nicht mit einer unberechenbaren Gefühlsausschüttung davon abhielt. Nach nochmaligen durchatmen, verließ ich ebenfalls den Konferenzraum und betrat die Brücke. „Captain an Deck.“ Meldete Ashkan protokollarisch korrekt und ich nickte ihm zu während er den Platz in der Mitte für mich frei machte. Es war ein ziemlich komisches Gefühl Platz im Stuhl des Captains zu nehmen, doch war das nun einmal mein Stuhl und ich würde das schon schaffen auch wenn ich mich noch umgewöhnen musste. Es war ein wirklich komisches Gefühl nun nur noch für knapp 140 Leute zuständig zu sein, es war eine überschaubare Mannschaft und bot mir so auch sicherlich die Möglichkeit einige von ihnen etwas besser kennen zu lernen. Insbesondere wollte ich mir die Abteilungsleiter mal etwas genauer ansehen und herausfinden warum genau ihre Vorgesetzten an Bord der Station sie für fähig hielten diese Aufgaben zu erfüllen.
=/±\=U.S.S. Prophecy – MTag 05 – mittags - Deck 1 – BR des Captains/Hauptbrücke=/±\=
„Guten Tag Captain, sie wollten mich sehen“ ertönte die Stimme der Sicherheitschefin Lieutenant Junior Grade Medwen welcher ich freundlich entgegen lächelte „Guten Tag Lieutenant, wie kommen sie mit ihrer „neuen“ Aufgabe zu Recht? Irgendwelche Fragen oder Probleme aufgekommen die sie gern besprechen möchten?“ war meine darauffolgenden Gegenfragen und ich versuchte in ihrer Haltung oder gar Mimik zu erkennen was genau los war. In Bezug auf Caitianer hatte ich bisher nur gute Erfahrungen gemacht, egal in welchen Abteilungen die Katzenwesen tätig waren. Dass wir sogar mit 2 Exemplaren gesegnet waren zeigt mir deutlich wie speziell die New Hope doch war. Kurz schien Medwen zu überlegen ehe sie dann professionell und noch immer stehend Antwortete „Nein Captain, bisher keinerlei Probleme. Commander Arcon und Lieutenant Sullivan sind stets parat wenn ich fragen habe, es macht das alles durchaus angenehmer.“ Erklärte sie mir und ich stimmte dem erneut zu. Die Tatsache das man Arcon und auch Sullivan nichts erklären musste sondern sie einfach ihren Positionen gemäß funktionierten erleichtere mir meine Aufgabe hier ungemein. „Sollten sie mal Probleme haben, egal ob es hier auf der Prophecy ist oder später auf der New Hope, seien sie sich gewiss das mein Büro immer für sie offen stehen wird Lieutenant.“ Erklärte ich ihr und sie sah mich ein wenig überrascht an, jedenfalls entnahm ich ihrer Mimik das sie mit solch einer Freundlichkeit von mir sicherlich nicht gerechnet hatte. „Danke Captain.“ Kam noch von ihr und ich nickte „Gut, falls sonst keine Fragen mehr sind dürfen sie sich wieder ihren Aufgaben widmen.“ Mit einem Nicken und dem kurzen Andeuten einer Haltung verließ Medwen dann mein Bereitschaftsraum und ich musste schon ein wenig Schmunzeln, die Abteilungsleiter welche man mir hier mitgegeben hatte waren wohl alle noch sehr jung, dennoch waren sie mehr als nur fähig was mir jedes Gespräch mit ihnen bestätigte.
Eine Ausnahme bildete dabei die Chefmedizinerin an Bord, diese wurde bereits am ersten Tag von meiner Tochter auf Herz und Nieren geprüft. Faedré Delavere war eine Person die wusste was sie tat und auch wusste wie man sich durchsetzt, ein Umstand der bei meiner Tochter auf Bewunderung stieß und das hatte gerade in Bezug auf die Medizin bei ihr etwas zu bedeuten. Auf das Gespräch mit Faedré freute ich mich von daher umso mehr da ich einfach neugierig war wie genau die Person wirklich war die so von meinen Kindern gelobt wurde. Neben Tylor, der langsam wieder mehr Zeit in meiner Nähe verbrachte ohne das es mir unangenehm oder gar hinterhältig vor kam, waren meine Kinder meine wichtigsten Berater und ich war wirklich froh das beide uns auf dieser Mission begleiteten auch wenn ich mir nicht sicher war ob ich als Mutter das so unterstützen sollte, doch die gemeinsamen Abenden mit ihnen konnte und wollte ich einfach nicht missen. „Captain, wir erreichen in 10 Minuten den Warius-Sektor.“ Ertönte die Stimme von Ashkan durch meinen Communikator weil ich um Information gebeten hatte sobald wir den Zielsektor erreichten. „Bin unterwegs.“ Erklärte ich knapp erhob mich von meinem Schreibtisch und begab mich auf die Brücke. Die Gespräche mit Delavere, Somali und auch Jones langen zwar noch vor mir, doch nun folgte erst einmal die erste Einschätzung der wirklichen Missionsaufgaben und zwar dann wenn wir angekommen waren und die ersten Sensorenscanns ausgewertet wurden.
Kaum hatte ich die Brücke betreten spürte ich die Blicke aller Offiziere auf mir und ich nickte knapp ehe ich mich in meinem Stuhl niederließ der von Askhan freigeräumt wurde. Ensign Somali stand an seiner Wissenschaftsstation und sah gebannt auf die vor ihm auftauchenden Anzeigen, Saavik Jones hatte die technische Station besetzt und gab mir so die Möglichkeit die Dame ein wenig zu beobachten, Medwen hatte den Offizier an der Sicherheitsstation abgelöst und meldete schließlich den Standardreport den Ashkan wohl angefordert hatte denn er nickte ihr zu und sah schließlich zu mir. Es waren fast alle Abteilungsleiter vertreten auf der Brücke nur die Medizin nicht, wie sollte es auch anders sein. Zu meiner Zeit als Abteilungsleiter in der Medizin hatte ich auch stets einen großen Bogen um die Brücken gemacht und verstand Ensign Delavere sehr gut. „Zielkoordinate erreicht.“ Kam es von Jones. „Voller Stopp, Sensoren auf Maximum, alle Stationen vollen Bereichscann initiieren.“ Wies ich an und die Finger der Brückenoffiziere flogen nur so über ihre Konsolen. Nun würde sich wirklich Zeigen was uns hier erwartete, denn diese ersten Scann‘s hier würden uns nun den nächsten Schritt in der Mission vorgeben. „Na mal sehn was uns erwartet.“ Hörte ich Tylors Stimme neben mir und er lächelte mich an „Ja wir werden sehen, ohne Grund hat uns das Sektorkommando sicherlich nicht hergeschickt, irgendwas ist an diesen Koordinaten geschehen die wir abfliegen sollen, was genau werden wir wohl erst nach den Scanns erfahren.“ Erklärte ich und sah gespannt auf den Hauptschirm der noch immer die Frontansicht darstellte. Nun hieß es für uns wirklich abwarten bis die Stationen mit ihren Scanns fertig waren.
-tbc-