NH – Log 06 – Cmdr. Akirana Yavapai – CMO - SD: 16075.1260
Verfasst: Fr 28. Nov 2014, 12:37
NH – Log 06 – Cmdr. Akirana Yavapai – CMO - SD: 16075.1260
Personen: Admiral Chakoty, Botschafter S'Tonn und Captain T'Kara (alle erwähnt)
NPC: Commodore ch'Thana, Ältester Kitaras Damot (Sprecher der Kylas an Bord der New Hope)
Wörter: 1028
~~ Politik ~~
<<>> Deck 12 – Büro von Commodore ch'Thane – Tag 17 Vormittag <<>>
Kurz nach meinem Dienstantritt hatte ich den Befehl bekommen in das Büro des COs der New Hope zu kommen und so stand ich nun vor Commodore ch'Thane und wartete gespannt was der Andorianer von mir wollte.
„Es gibt zwei Gründe weswegen ich sie habe kommen lassen“, erklärte er nachdem er mir höflich Platz angeboten hatte. „Sie haben sich in letzter Zeit mit großem Einsatz um die Belange der Kylas gekümmert. Ältester Kitaras Damot, der Sprecher der Gruppe die sich derzeit an Bord der New Hope befindet, ist voll des Lobes über Ihre Bemühungen den Aufenthalt der Gäste so unproblematisch wie möglich zu machen. Ich weiß dass es nicht geplant war, das die Chefmedizinerin als Bindeglied zwischen den Kylas und der Föderation fungiert, doch der Älteste Damot hat darauf bestanden, da er Ihnen vertraut und da sie, wie er sagt, alte Freunde sind.
Außerdem haben Sie sich mit viel Erfolg um die Reorganisation der medizinischen Stationen gekümmert, was nicht unbemerkt geblieben ist. Der langen Rede kurzer Sinn.......“, er erhob sich und auch ich stand natürlich auf. Feierlich und mit viel Pathos in der Stimme sagte er, während er mir ein kleines Schächtelchen reichte: „......Hiermit befördere ich Sie zum Commander. Herzlichen Glückwunsch, Commander Yavapai.“
Erfreut und doch etwas überrascht bedankte ich mich höflich ehe wir uns wieder setzten und der Commodore zum zweiten Punkt kam.
„Der zweite Grund warum ich Sie habe rufen lassen hat einen eher einen politischen Hintergrund“, erklärte er und lächelte als er meinen etwas verwunderten Blick sah. Er schaute kurz auf ein Folienpad welches vor ihm auf seinem großen und leicht voll geräumten Schreibtisch lag ehe er weiter sprach: „Sie selbst haben ja dankenswerter Weise dafür gesorgt, das die Kylas die sich an Bord der Base befinden auch Unterricht in der Geschichte und dem politische Gefüge des Gammaquadranten bekommen. Gerade Ältester Damot zeigte sich sehr begeistert darüber zu erfahren wie es außerhalb des kleinen Planeten Kylata aussieht. Er hat all das Wissen förmlich aufgesaugt und war zusätzlich einige Male bei mir um Fragen zu stellen. Alles was er erfahren hat hat er natürlich an die Häuptlinge der Stämme seines Heimatplaneten geschickt. Auf Kylata gibt es 14 Stämme. Jeder Stamm hat einen Obersten den wir Häuptling nennen, die Bezeichnung in der Volkssprache ist Kalupara. Alle zwei Planetenjahre wird einer der Kalupara zum Kaluparos gewählt. Dieser ist dann sozusagen für diese Zeit das Oberhaupt aller Stämme.“
Ch'Thane unterbrach kurz seine Erklärung um einen seiner Adjutanten zu rufen. „Was wollen Sie trinken?“, fragte er nachdem der Gerufene den Raum betreten hatte und ich bat um eine Tasse Kaffee. Er lies sich einen Raktajino bringen und nachdem die Getränke auf dem Tisch standen und der Adjutant den Raum wieder verlassen hatte erklärte er weiter, während ich aufmerksam und interessiert zuhörte: „Heute Morgen habe ich erfahren, das die Häuptlinge der Stämme Kylatas eine Zusammenkunft planen um über die politische Zukunft des Volkes zu reden. Sie machen sich große Sorgen, dass das Dominion Interesse an ihnen haben könnte. Aus der Geschichte wissen sie, das ihr Volk schon einmal zu Sklaven gemacht worden war und außerdem ist der Zwischenfall mit den Kazon noch sehr frisch in ihrem Gedächtnis. Gerade deshalb ist ihnen klar, das sie alleine nicht in der Lage sind sich erfolgreich zur Wehr zu setzen. Kitaras Damot hat mir berichtet, das die Kylas daran denken sich entweder der Föderation oder den Pekara anzuschließen.
Natürlich habe ich daraufhin sofort Kontakt zu Imperatorin Mahata Gherthomar aufgenommen um ihre Meinung zu hören. Die Imperatorin erklärte mir sehr diplomatisch, dass die Pekata die Verantwortung selbstverständlich übernehmen würden, aber das sie es begrüßen würden wenn wir das übernehmen. Für uns wäre es natürlich einerseits gut, hier weiter Fuß zu fassen, doch könnte es dadurch auch zu Problemen mit dem Dominion kommen, das ohnehin schon mehr als misstrauisch ist, was der Besuch des Vorta deutlich zeigt.“
Der Commodore trank einen tiefen Schluck aus seiner Tasse ehe er leicht lächelnd weiter sprach: „Mir ist klar, das Sie sich fragen warum ich Ihnen das alles erzähle. Nun, das hat natürlich einen guten Grund. Der Älteste Damot hat mir berichtet, dass die Häuptlinge der Stämme durch ihn vom Ihnen erfahren haben und anscheinend haben seine Berichte diese Häuptlinge so beeindruckt, das sie beschlossen haben Sie als Vertreter der Föderation zu bitten ihnen bei der Entscheidung zu helfen. Aus diesem Grund wird der Kaluparos, also sozusagen der Oberhäuptling, in zirka zwei Wochen hier her kommen. Einerseits möchte er sich gerne die New Hope ansehen und sehen was seine Leute hier so lernen, und andererseits möchte er mit mir, Captain T'Kara, Botschafter S'Tonn und mit Admiral Chakoty und mit Ihnen über einen Beitritt seines Volkes zur Föderation verhandeln. Er erwartet, das Sie bei diesen Gesprächen sowohl die Interessen der Föderation als auch die der Kylas vertreten.“
Damit war der Commodore am Ende seiner langen Rede angelangt und nun blickte er mich erwartungsvoll an.
Ich nahm einen Schluck aus meiner Tasse, was mir ein wenig Zeit verschaffte kurz nachzudenken, ehe ich antwortete: „Wie Sie wissen bin ich keine Diplomatin, andererseits denke ich, dass das Vertrauen das die Kylas mir entgegen bringen sehr viel Wert ist. Ich werde gerne an diesen Gesprächen teilnehmen und mein Bestes tun, damit dieses Volk eine weise Entscheidung trifft, auch wenn mir bewusst ist, das ich bei diesen Verhandlungen wohl eher als Beruhigung für die Kylas fungieren sollte. Mir liegt dieses Volk sehr am Herzen, da mich vieles an mein eigenes Volk erinnert und deshalb werde ich auch alles dafür tun, das die Kylas Mitglied des Föderation werden. Ich bin überzeugt dass das für sie das Beste ist. Genau so wie es auch für uns ein guter und richtiger Schritt ist.“
ch'Thane nickte leicht und erhob sich, was auch mich dazu veranlasste aufzustehen. Höflich dankte er für das Gespräch und damit war ich entlassen. Nachdenklich machte ich mich auf den Weg in mein Büro, wo jede Menge Arbeit auf mich wartete.
Personen: Admiral Chakoty, Botschafter S'Tonn und Captain T'Kara (alle erwähnt)
NPC: Commodore ch'Thana, Ältester Kitaras Damot (Sprecher der Kylas an Bord der New Hope)
Wörter: 1028
~~ Politik ~~
<<>> Deck 12 – Büro von Commodore ch'Thane – Tag 17 Vormittag <<>>
Kurz nach meinem Dienstantritt hatte ich den Befehl bekommen in das Büro des COs der New Hope zu kommen und so stand ich nun vor Commodore ch'Thane und wartete gespannt was der Andorianer von mir wollte.
„Es gibt zwei Gründe weswegen ich sie habe kommen lassen“, erklärte er nachdem er mir höflich Platz angeboten hatte. „Sie haben sich in letzter Zeit mit großem Einsatz um die Belange der Kylas gekümmert. Ältester Kitaras Damot, der Sprecher der Gruppe die sich derzeit an Bord der New Hope befindet, ist voll des Lobes über Ihre Bemühungen den Aufenthalt der Gäste so unproblematisch wie möglich zu machen. Ich weiß dass es nicht geplant war, das die Chefmedizinerin als Bindeglied zwischen den Kylas und der Föderation fungiert, doch der Älteste Damot hat darauf bestanden, da er Ihnen vertraut und da sie, wie er sagt, alte Freunde sind.
Außerdem haben Sie sich mit viel Erfolg um die Reorganisation der medizinischen Stationen gekümmert, was nicht unbemerkt geblieben ist. Der langen Rede kurzer Sinn.......“, er erhob sich und auch ich stand natürlich auf. Feierlich und mit viel Pathos in der Stimme sagte er, während er mir ein kleines Schächtelchen reichte: „......Hiermit befördere ich Sie zum Commander. Herzlichen Glückwunsch, Commander Yavapai.“
Erfreut und doch etwas überrascht bedankte ich mich höflich ehe wir uns wieder setzten und der Commodore zum zweiten Punkt kam.
„Der zweite Grund warum ich Sie habe rufen lassen hat einen eher einen politischen Hintergrund“, erklärte er und lächelte als er meinen etwas verwunderten Blick sah. Er schaute kurz auf ein Folienpad welches vor ihm auf seinem großen und leicht voll geräumten Schreibtisch lag ehe er weiter sprach: „Sie selbst haben ja dankenswerter Weise dafür gesorgt, das die Kylas die sich an Bord der Base befinden auch Unterricht in der Geschichte und dem politische Gefüge des Gammaquadranten bekommen. Gerade Ältester Damot zeigte sich sehr begeistert darüber zu erfahren wie es außerhalb des kleinen Planeten Kylata aussieht. Er hat all das Wissen förmlich aufgesaugt und war zusätzlich einige Male bei mir um Fragen zu stellen. Alles was er erfahren hat hat er natürlich an die Häuptlinge der Stämme seines Heimatplaneten geschickt. Auf Kylata gibt es 14 Stämme. Jeder Stamm hat einen Obersten den wir Häuptling nennen, die Bezeichnung in der Volkssprache ist Kalupara. Alle zwei Planetenjahre wird einer der Kalupara zum Kaluparos gewählt. Dieser ist dann sozusagen für diese Zeit das Oberhaupt aller Stämme.“
Ch'Thane unterbrach kurz seine Erklärung um einen seiner Adjutanten zu rufen. „Was wollen Sie trinken?“, fragte er nachdem der Gerufene den Raum betreten hatte und ich bat um eine Tasse Kaffee. Er lies sich einen Raktajino bringen und nachdem die Getränke auf dem Tisch standen und der Adjutant den Raum wieder verlassen hatte erklärte er weiter, während ich aufmerksam und interessiert zuhörte: „Heute Morgen habe ich erfahren, das die Häuptlinge der Stämme Kylatas eine Zusammenkunft planen um über die politische Zukunft des Volkes zu reden. Sie machen sich große Sorgen, dass das Dominion Interesse an ihnen haben könnte. Aus der Geschichte wissen sie, das ihr Volk schon einmal zu Sklaven gemacht worden war und außerdem ist der Zwischenfall mit den Kazon noch sehr frisch in ihrem Gedächtnis. Gerade deshalb ist ihnen klar, das sie alleine nicht in der Lage sind sich erfolgreich zur Wehr zu setzen. Kitaras Damot hat mir berichtet, das die Kylas daran denken sich entweder der Föderation oder den Pekara anzuschließen.
Natürlich habe ich daraufhin sofort Kontakt zu Imperatorin Mahata Gherthomar aufgenommen um ihre Meinung zu hören. Die Imperatorin erklärte mir sehr diplomatisch, dass die Pekata die Verantwortung selbstverständlich übernehmen würden, aber das sie es begrüßen würden wenn wir das übernehmen. Für uns wäre es natürlich einerseits gut, hier weiter Fuß zu fassen, doch könnte es dadurch auch zu Problemen mit dem Dominion kommen, das ohnehin schon mehr als misstrauisch ist, was der Besuch des Vorta deutlich zeigt.“
Der Commodore trank einen tiefen Schluck aus seiner Tasse ehe er leicht lächelnd weiter sprach: „Mir ist klar, das Sie sich fragen warum ich Ihnen das alles erzähle. Nun, das hat natürlich einen guten Grund. Der Älteste Damot hat mir berichtet, dass die Häuptlinge der Stämme durch ihn vom Ihnen erfahren haben und anscheinend haben seine Berichte diese Häuptlinge so beeindruckt, das sie beschlossen haben Sie als Vertreter der Föderation zu bitten ihnen bei der Entscheidung zu helfen. Aus diesem Grund wird der Kaluparos, also sozusagen der Oberhäuptling, in zirka zwei Wochen hier her kommen. Einerseits möchte er sich gerne die New Hope ansehen und sehen was seine Leute hier so lernen, und andererseits möchte er mit mir, Captain T'Kara, Botschafter S'Tonn und mit Admiral Chakoty und mit Ihnen über einen Beitritt seines Volkes zur Föderation verhandeln. Er erwartet, das Sie bei diesen Gesprächen sowohl die Interessen der Föderation als auch die der Kylas vertreten.“
Damit war der Commodore am Ende seiner langen Rede angelangt und nun blickte er mich erwartungsvoll an.
Ich nahm einen Schluck aus meiner Tasse, was mir ein wenig Zeit verschaffte kurz nachzudenken, ehe ich antwortete: „Wie Sie wissen bin ich keine Diplomatin, andererseits denke ich, dass das Vertrauen das die Kylas mir entgegen bringen sehr viel Wert ist. Ich werde gerne an diesen Gesprächen teilnehmen und mein Bestes tun, damit dieses Volk eine weise Entscheidung trifft, auch wenn mir bewusst ist, das ich bei diesen Verhandlungen wohl eher als Beruhigung für die Kylas fungieren sollte. Mir liegt dieses Volk sehr am Herzen, da mich vieles an mein eigenes Volk erinnert und deshalb werde ich auch alles dafür tun, das die Kylas Mitglied des Föderation werden. Ich bin überzeugt dass das für sie das Beste ist. Genau so wie es auch für uns ein guter und richtiger Schritt ist.“
ch'Thane nickte leicht und erhob sich, was auch mich dazu veranlasste aufzustehen. Höflich dankte er für das Gespräch und damit war ich entlassen. Nachdenklich machte ich mich auf den Weg in mein Büro, wo jede Menge Arbeit auf mich wartete.