Seite 1 von 1

NH – Lieutenant E. Roberts – Medizin – Ulog 02 - 16118.1228

Verfasst: Sa 10. Jan 2015, 12:17
von Kami
NH – Lieutenant E. Roberts – Medizin – Ulog 02 - 16118.1228

Personen: A. Roberts (NPC), A. L. Roberts (NPC), P. Roberts (NPC), Commander Linden (NPC), Thomas Roberts
Wörter: 1272

~~~~ Starbase New Hope – mittlerer primärer Komplex – Deck 99 – Promenadendeck – Gamma Quarks ~~~

Ich nahm einen Bissen des wirklich sehr gut schmeckenden Essens, welches Gint uns gebracht hatte und sah Thomas dann an. Ich wusste wie sehr es ihn reizte wieder in den aktiven Dienst zu wechseln und den Lektoten als Zweitjob zu machen. Ich lächelte und sah meinem Ehemann in die Augen.
„Ich weiß wie sehr dich das reizt und ich weiß auch das es mir nicht gefällt in ständiger Sorge um dich zu sein, Thomas.“, ich machte eine kurze Pause, lächelte aber weiter. „Aber es wäre sehr vermessen und egoistisch von mir wenn ich dich bei deinem Traumjob aufhalten würde. Ich bin schließlich auch wieder in den aktiven Dienst.“, sagte ich und grinste dann leicht.
„Auch wenn es mich etliche graue Haare kosten wird, Liebster, egal wie du dich entscheidest ich werde dich bei allem unterstützen.“
Er musterte mich, nickte aber dann. „Danke Liebling.“. Thomas schien erleichtert und widmete sich lächelnd wieder seinem Essen. Ich grinste. „Das wird dich aber was kosten Mister...“, ich grinste als ich sah wie er leicht zusammenzuckte. „Aber ich bin mir sicher das du einen Weg findest das zu bezahlen.“, meine Stimme klang verführerisch und die leichte Röte in Thomas Gesicht und sein Blick, mit dem er mich bemaß sprach Bände. Kichernd wendete ich mich meinem Essen zu als wäre nichts gewesen.
„Du bist unmöglich.“, murmelte er und schob sich eine Gabel voll Fleisch in den Mund. Ich grinste.
„Das mein liebster Ehemann weißt du nicht erst seit heute.“, grinste ich breit und nahm einen Schluck Wein. Tom nickte lachend und schien sich wieder zu fangen. Wir genossen das Essen und ich lächelte meinen Ehemann liebevoll an. Der Abend war gemütlich, ganz so wie ich es mochte, auch wenn drei wichtige Personen in meinem Leben derzeit abwesend waren.

=A= Linden an Roberts, ich brauche sie noch einmal dringend Elena, kommen sie bitte so schnell wie möglich in mein Büro. =A=

Ich sah Thomas entschuldigend an und dieser lächelte. „Geh nur Liebes.“, sagte er und ich nickte.
„Wir treffen uns später zuhause?“, fragte ich und er nickte. „Dann rufen wir gemeinsam unsere Kinder und Penelope an ok?“, fragte ich und nickte erneut. „Ist gut Liebste, ich werde brav auf dich warten.“, er zwinkerte und lachte dann. Kopfschüttelnd stand ich auf und beugte mich vor um ihm einen Kuss zu geben. „Manchmal weiß ich gar nicht warum ich dich überhaupt so liebe.“, grinste ich. Er zog einen Schmollmund was mich erneut kichern ließ. Ich strich sanft über seinen Bart und lächelte. „Bis später Liebling.“, sagte ich sanft und verließ das Lokal.

~~~ Starbase New Hope – sekundäre äußere Beta Sektion – Deck 45 – Innerer Andockhafen – Haupttor 2 ~~~

Statt auf die Krankenstation zu gehen machte ich mich auf den Weg zum Andockhafen. Ich hatte diesen „Fakeruf“ mit Commander Linden abgesprochen und sie half mir gern bei der Überraschung für meinen Mann.
Es würde nicht mehr lange dauern bis die U.S.S Washington anlegen würde und meine Überraschung für meinen Mann mitbringen würde. Ich freute mich sehr auch wenn es mir etwas Sorgen machte. Mein Plan begann vor drei Wochen nachdem Dekan Hawks sich mit mir in Verbindung gesetzt hatte. Penelope litt sehr unter der Trennung und das zeichnete sich in den Noten und ihrem Verhalten aus. Wir waren übereingekommen das es das Beste für sie war wenn sie ihre Ausbildung auf der Starbase, bei Thomas und mir fortsetze. Dekan Sess hatte nichts einzuwenden und so war bereits alles organisiert für meine jüngste Tochter. Es war jedoch gar nicht so einfach gewesen meinen Mann davon abzuhalten sein Nesthäkchen zu kontaktieren.

Geduldige wartete ich bis das Schiff angelegt hatte und die ersten Passagiere aus dem Schiffsrumpf traten. Lange musste ich jedoch nicht warten. Kaum hatte Penelope mich entdeckt flogt sie mit einem erfreuten Aufschrei in meine Arme. Ich lächelte und schaffte es grade so die Arme auszustrecken. Penelope schluchzte und ich strich beruhigend über ihre schwarzen langen Haare.
„He Liebling, es ist doch alles gut.“, sagte ich sanft und sah auf. Meine Augenbrauen wanderten steil nach oben als ich in zwei weitere sehr gut bekannte Gesichter sah.
„Hallo Mom.“, sagte Amy Lee grinsend und gab mir einen Kuss auf die Wange als sie mich erreichte.
„Mom.“, sagte Antony und grinste ebenfalls und küsste die andere Wange.
„Eigentlich hätte ich mir das ja denken können.“, sagte ich und musterte meine Kinder. Penelope kicherte leise. „Du bekommst uns nur zusammen Mom.“, sie schniefte und löste sich aus meinen Armen, freudestrahlend.
„Scheint so.“, meinte ich trocken und lachte dann und zog erst Antony in meine Arme und dann meine Älteste.
„Sagt nicht ihr schwänzt eure Prüfungen um unser Sensibelchen zu begleiten?“. Sagte ich halb streng halb belustigt mit einer ungeheuren Erleichterung meine Kinder wieder in den Armen zu haben.
Amy Lee lachte. „Nein Mom. Die Prüfungen wurden vorverlegt und ich bin mit meiner Ausbildung fertig und werde hier meinen Dienst antreten in den nächsten Tagen.“
Ich sah sie erstaunt an und drückte sie dann erneut an mich. „Glückwunsch mein Schatz, dann bist du nun also die Counselor der Familie.“, ich kicherte und sah zu Antony.
„Und was mein Sohn hast du hier zu suchen?“, fragte ich.
„Nun da Amy Lee und Penelope nun hier sind habe ich beschlossen das Jahr was mir fehlt hier abzuleisten.“, grinste er schlicht und ich schüttelte den Kopf.
„Warum war das nur klar?“, lachte ich und sah dann meine drei Kinder liebevoll an. Amy Lee hatte schon immer einen Hang zum psychologischen Dingen gehabt während Antony voll und ganz nach seinem Vater kam und sich der Sicherheit verschrieben hatte. Nur Penelope wusste noch nicht so ganz in welche Richtung sie gehen wollte.

„Dann lasst uns mal gehen und euren Vater überraschen.“, zwinkerte ich und lächelte. „Habt ihr Gepäck?“
„Nein Mom, unser Gepäck wird direkt in unsere Quartiere gebracht.“, sagte Antony und ich nickte und sah zu Amy. „Und was ist mit Jason?“
Sie wurde rot. „Jason wird in einigen Wochen nachkommen.“
Ich lachte. „Und wie sieht es bei dir aus Antony? Ein Mädchen gefunden?“,
Er schüttelte den Kopf. „Nein irgendwie nicht aber ist das so wichtig? Wir müssen nicht alle mit 18 heiraten wie Dad und du.“
Ich grinste. „Stimmt.“

Glücklich führte ich meine Kinder über die Starbase und zeigte ihnen auf den Weg alles was ich bereits selbst wusste.
„Groß.“, kommentierte Penelope meine Worte. Ich nickte. „Ja, Dad und ich verlaufen uns auch noch oder verschätzen uns mit der Zeit die wir brauchen.“
„Das glaube ich. Ich wusste das die Starbase groß ist … aber so groß.“, meinte Amy Lee und war ebenfalls beeindruckt.
„Ich würde sagen ihr kommt erst mal zu Dad und mir und später bringen wir euch auf eure Quartiere.“
„Gern, ich bin gespannt wie Dad reagiert.“, grinste Antony. Ich lachte.
„Ich auch, mein Sohn. So da sind wir.“, grinste ich und öffnete die Tür.

~~~ Starbase New Hope – mittlerer Primärer Komplex – Deck 160 – Quartier E. & T. Roberts ~~~

Thomas saß mit einem Glas Wein auf dem großen Sofa und las auf einem Folienpad etwas als er aufsah und das Pad fallen ließ und uns anstarrte.
„DAD!“, rief Penelope und stürzte ihren Vater in die Arme der sie verdutzt an sich drückte und sein Blick suchte den meinen. Ich lächelte sanft und freute mich als ich die Freude in seinen Augen sah.
„Überraschung.“, riefen Amy Lee und Antony und gingen ebenfalls zu ihrem Vater um ihn zu begrüßen, während ich in die Küche ging und einen Tee für alle zuzubereiten.