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NH = URPG 01 = Log 02 = LtjG F. Verreuil= 16132.2326= Med

Verfasst: Sa 24. Jan 2015, 23:18
von Faedre
NH = URPG 01 = Log 02 = LtjG F. Verreuil= 16132.2326= Med

Wörter: 663
Personen: Thomas & Elena Roberts
NPC: Josh Verreuil, Samantha Linden

=/\=Starbase G-001 „New Hope =/\= primärer Komplex =/\= Deck 99 =/\= sekundäre Krankenstation=/\=

Es war wieder mal typisch für Josh das er sich Sorgen machte und auch seine alten Bekannte noch immer darauf ansetzte nach mir zu sehen. Manchmal war seine Fürsorge wirklich nervig, doch anhand der Tatsache das Mutter mittlerweile sogar Kopfgelder auf meine Heimbringung und Joshs Festsetzung aufgestellt hatte machte es uns nicht gerade einfacher ein normales Leben zu führen. „Alles in Ordnung hier Schatz?“ fragte er und ich nickte „Ja dank Lieutenant Roberts und dem schnellen Eingreifen der Sicherheit ist alles in bester Ordnung. Darf ich dir im Übrigen eine Freundin der Familie vorstellen?“ fragte ich meinen Mann und ich spürte direkt wie seine Alarmglocken läuteten. „Elena Roberts, ein Sprössling aus dem Hause Troy.“ Als Josh den Namenhörte entspannte er sich wieder denn er wusste sehr gut Bescheid über die betazoidischen Familien. „Freut mich sehr ehrwürdige Elena.“ Erklärte er und verneigte sich knapp, dieses Verhalten bekam ich einfach nicht aus ihm heraus wenn es um die Adelsfamilien von Betazed ging. „Freut mich ebenfalls Josslain, darf ich ihnen meinen Mann Thomas vorstellen.“ Erklärte sie und schob ihren Mann in Joshs Richtung. „Also Faedré was genau hat deine Mutter gegen deinen Mann?“ fragte Elena ein wenig belustigt und ich rollte mit den Augen „Bisher zum Glück nichts wirksames.“ Antwortete ich ihr und sie lächelte erneut. „Familie kann man sich nicht aussuchen Faedré, die Freunde dafür schon.“ Meinte sie und ich sah sie durchdringend an, mit jedem Satz den sie aussprach stieg die Anerkennung und Zuneigung für sie. Sie war wirklich eine Freundin, obwohl wir uns seit vielen Jahren nicht gesehen hatten so hatte ich doch das Gefühl hier wieder eine Heimat zu finden und in ihr sogar so was wie eine Freundin, jemand der mich verstand und vor allen Dingen mit den komplizierten Familienbanden auf Betazed vertraut war.

„Komm wir trinken noch einen Kaffee während unsere Männer sich unterhalten.“ Erklärte Elena mir und mein Blick glitt kurz zu Josh der sich angeregt mit Thomas unterhielt und er lachte sogar. Lachend hatte ich Josh schon lange nicht mehr erlebt, es scheint wirklich so zu sein als wenn diese Familie hier eine gute Basis für unseren Neu Anfang darstellen könnte. Samantha gesellte sich noch zu uns und sah mich erneut fragend an. „So da wir ja unterbrochen wurden… was genau war damals los dass sie die Station verlassen haben Faedré? Hatte es etwas mit dem Abteilungsleiterkarusell zu tun?“ fragte sie mich und ich schüttelte mit dem Kopf „Nein, es war eigentlich nur etwas Familiäres, doch dies hatte sich dann dank meiner Mutter ausgeweitet. Das man hier an Bord natürlich di Posten neu vergeben würde war nicht schlimm. Ich bin schon immer eher eine Arbeitsbiene gewesen und kein Berichtejongleur. Nichts für ungut Samantha.“ Erklärte ich und Elena grinste leicht. „Aus dieser Familiären Sache ist dann rein zufällig die Hochzeit entstanden?“ fragte sie mich und ich grinste breit „Nun auch, es war nicht beabsichtigt aber nach Mutter ihrem „Wenn Du heiratest dann nur auf Betazed.“ Musste ich eben was machen. Josh hat eigentlich auf Betazed Hausverbot… es war ein richtiges Versteckspiel ihn auf den Planeten zu bekommen. Doch so konnte er auch endlich mal seine Familie wieder sehen und da wir schon mal da waren kamen wir eben dann zu dem Schluss der Aussage meiner Mutter eine Krone aufzusetzen. Nach der Hochzeit verschwanden wir nachdem Mutter davon erfahren hatte sehr schnell wieder vom Planeten. Du weißt ja wie Lelina ist wenn sie sauer wird.“ Erklärte ich und sah Elena dann an, ebenso wie Samantha. „Wenn sie mich hier nicht benötigen Samantha, so bin ich sicher dass die Hauptkrankenstation sicherlich eine Arbeit für mich hat. Ich stelle keinerlei Ansprüche an sie oder einen Posten hier auf der sekundären Krankenstation. Wie immer sie sich entscheiden, ich will nur einfach meine Arbeit machen können und das hoffentlich ohne irgendwelche Störungen durch die langen Ärme meiner Mutter.“ Mein Blick ruhte nun auf Elena und Samantha, wie genau sie auf diese Aussage reagieren würde wusste ich nicht, dennoch war ich gespannt auf ihre Antworten.

-tbc-