RPG 6 - LOG - 2 - Ens Andrass Her'De'R - SD: 16148.1820
Verfasst: Mo 9. Feb 2015, 18:12
RPG 6 - LOG - 2 - Ens Andrass Her'De'R - SD: 16148.1820
Beteiligte Personen: MCPOoS Gaius Agarthon, weitere Sicherheitler (praktisch jeder)
Wörter: 1190
=/\= Holodecks der Sicherheit, Deck 337-345 =/\=
Kaum zu glauben, welch tolle Szenarien die Tante von der Sicherheit auf Lager hatte. Ich hatte meine Station noch nie aus dieser Perspektive gesehen. Auch wenn sie uns in Teams aufgeteilt hatte und jede Truppe aus sogenannten Spezialisten bestand, waren alle Szenarien so unterschiedlich, dass nicht nur der Körper sondern auch der Geist auf Trab gehalten wurden. Aktuell lagen wir in einem kleinen Hinterhalt verborgen um ein anderes Team auszuschalten. Ich hatte mittels der Holotechnologien der Station eine semidurchlässige wand geschaffen, die zwar für uns durchsichtig blieb, aber von der anderen Seite aus kein Licht durchließ. ein kleiner Dämpfungsfeldgenerator verschleierte unsere Position. So hoffte ich es jedenfalls. Es war mir natürlich klar, dass dies nicht lange so bleiben würde.
Zu mindestens die Offiziere kannten die Pläne der Station gut genug um zu wissen, dass hier ein Durchgang war, und keine Wand. Ein kleiner Trupp Humanoider näherte sich und ich war gespannt ob der Mummenschanz für sie echt wirken würde. Anspannung erfasste mich, meine Fellhaare stellten sich auf und ich spürte Nervosität und Hitze in mir aufwallen. das Gefühl war ähnlich wie wenn ich bei einem Fehler erwischt wurde, nur hier war es noch mehr. Ich nahm den Geschmack der Luft wahr, meine Nüstern weiteten sich, das Auge schärfte den Blick. Ich konnte die Anspannung der anderen riechen, sie fast greifbar für mich machen. Ich duckte mich instinktiv und griff an meinen Gürtel um den Phaser zu ziehen, doch der Teamleiter hielt mich mit hochgehaltener Hand zurück.
Der andere Trupp näherte sich weiter. Ihre Tricorder neben den Phasern wie Zusatzwaffen vor sich halten, scannten sie jeden Millimeter des Ganges ab. Ihr Teamleiter war mir unbekannt, aber zu mindestens hatte er keine spitzen Ohren sondern war blau. ich fand es immer sehr belustigend Bolianer bei der Sicherheit zu finden. Es gab wohl kaum eine andere Spezies im bekannten Universum die so viel Angst vor dem realen Leben hatte, und auch kaum eine die man schon auf mehrere Meilen Entfernung hören konnte, weil sie so viel plapperten. Dieser hier war allerdings recht schweigsam. Und als er vor der neuen Wand innehielt war ich drauf und dran, rauszuspringen und ihn mir zu greifen. Er schaute erst zur Wand, dann auf seinen Plan von der Station, dann wieder auf die Wand. Schließlich tippte er mit dem Finger dagegen, hörte aber nichts außer einem dumpfen Klopfen, was auf eine massive Wand hindeutete. Auch ein Scan mit dem Tricorder schien ihm keinen Aufschluss darüber zu bieten, dass hier weniger als nichts war.
Zu meinem Glück, ging die gruppe schließlich weiter. nachdem sie außer Sicht war, winkte unser Gruppenleiter uns zu, dass wir ihm zum nächsten Zielpunkt folgen sollten. Ich ließ den Dämpfungsfeldgenerator und die Wand verschwinden und schloss mich der Gruppe an. Hoffentlich kamen die anderen nicht zurück.
=/\= Zeitsprung Mein Quartier, primäre Sektion, Deck 601-610 =/\=
Erschöpft von diesem langen Tag ließ ich mich auf mein Lager sinken. Müde fuhr ich mir mit den Pfoten über meine Augen und verschränkte anschließend die Arme hinter meinem Hinterkopf. Dann atmete ich tief ein und ließ meinen Blick vom Boden über die Zimmer Einrichtung zur Decke wandern. Mit dem Blick ließ ich mich auch immer weiter nach hinten gleiten bis ich auf meiner Lagerstatt ruhte.
Ich war total fertig.
Da hatte ich mich soweit in meinem Urlaub entspannt, hatte viel trainiert und mein erster Arbeitstag an Bord der Station haute mich um. Bleierne Müdigkeit, ließ meine Augen schwer werden und meine Lagerstatt fühlte sich sehr bequem an. Ich rollte mich entspannt zusammen und fühlte wie schnell mich diese Haltung entspannte und zum schlafen brachte. Ein Nickerchen konnte nun sicherlich nicht schaden.
=/\= Zeitsprung, nächster tag =/\=
Das nervige Wecksignal des Computers riss mich aus meinem erholsamen Schlaf. Ich streckte mich aus und fühlte wie die Gelenke knirschte. Ich wurde wohl alt. Mein Magen knurrte vernehmlich und erinnerte mich daran, dass ich am Abend zuvor einfach eingeschlafen war, ohne etwas zu mir zu nehmen. Ein Blick auf das Chronometer verriet mir dass es auch für ein ausgedehntes Essen keine rechte zeit blieb. Ich knüllte meine Uniform zusammen und warf sie in den Recycler. Eine neue Uniform war schnell aus dem Kleiderschrank gezogen sodass ich frisch und sauber in den neuen Tag starten konnte was mir dank der Ultrasschalldusche auch gelang. Das Essen beschränkte sich auf einen kurzen happen Trockenfleisch und dann konnte es losgehen. Mit ein wenig Glück würden sich die muskelkaterähnlichen Schmerzen in den Muskeln im Laufe des Tages verflüchtigen.
=/\= Promenadendeck, Deck 99-150 =/\=
Wieder zurück auf dem Promenadendeck wurden Dieselbigen Arbeiten ausgeführt wie schon am Vortag. Monotonie kam jedoch nicht auf. Aufmerksam musterte ich die Läden und die Passanten die an ihnen vorbei schlenderten. Die Übungen vom Vortag hatten meinen Blick geschärft um auf jede etwaige brenzlige Situation reagieren zu können. Ob sich die Trainings bei der Sicherheit allerdings auszahlen würden, und ob ich überhaupt dann dort solche Zauberkunststücke vollführen durfte, das war mir natürlich klar, war ungewiss. Eine Simulation war nun mal nicht mit dem realen leben vergleichbar.
Auf jeden Fall war aktuell mehr Sicherheitspersonal unterwegs. Hatte dies vielleicht mir den anwesenden Vertretern des Dominions zu tun. Oder die Sicherheit hatte einfach nur Langeweile. Irgendwas lag sicherlich an. Mit zweien meiner sonstigen Truppe an Kylas zog ich von einem Laden zum nächsten, prüfte ob irgendwelche Ausfälle vorlagen und reparierte Kleinigkeiten. Ganz dem Dienst am Endkunden verpflichtet, war es ein angenehm ruhiger Tag. Abgesehen von einigen leisen Streitereien zwischen Händlern und ihren Kunden, die sicherlich nur mit den Preisen zu tun hatten, war auch nichts auffälliges zu hören. ich konnte nicht umhin bei einem Tellariten meine Ohren zu spitzen. Er diskutierte lautstark mit einem Cardassianer. Es ging um irgendwelche Bergbauzeugs, was sich meinem Wissen bisher entzog. Auf jeden Fall waren sie laut genug um auch eine Patrouille der Sicherheit für sich gewinnen zu können. Erstaunt blickte ich auf als sich sogar ein Lieutenant nun in das Geschehen einmischte.
Plötzlich eskalierte die Situation. der Cardassianer zog eine Waffe und richtete sie auf den Lieutenant. Dieser ging auf ihn los als sich auch schon der Schuss löste. Der Lieutenant ging an der Schulter getroffen zu Boden, als ihn der Schuss zu seinem Glück nur streifte. Zum Unglück des Cardassianers, war auch der Tellarit nicht mehr in der Schussbahn. dafür traf der Strahl aus seiner Partikelwaffe den Replikator des Ladens. Der Schuss ließ nicht nur die Karaffe mit Ajolasaft zerplatzen, sondern auch die hinter dem Replikator liegende EPS Energieleitung. Das Fazit des ganzen war, dass sich der Replikator, die Ladentheke und auch der Tellarit in ihre Bestandteile auflösten, 2 Mann der Sicherheit und der Cardassianer wurden vom Inhalt des Ladens und seiner decke begraben, und eine Druckwelle aus Staub und Schmutz riss auch alle anderen von den Beinen.
"Chief Agarthon an Krankenstation. Verletzte auf dem Promenadendeck, Lurians Edelsteinstube. Notfalleinsatz. Mindestens ein Toter, bis zu drei Schwerverletzte. Technikerteam wird nicht benötigt, sind schon da.", sprachs und winkte mich heran.
2bc
(Ein paar Kekse verteil - hier kann sich jeder irgendwie beteiligen.)
Beteiligte Personen: MCPOoS Gaius Agarthon, weitere Sicherheitler (praktisch jeder)
Wörter: 1190
=/\= Holodecks der Sicherheit, Deck 337-345 =/\=
Kaum zu glauben, welch tolle Szenarien die Tante von der Sicherheit auf Lager hatte. Ich hatte meine Station noch nie aus dieser Perspektive gesehen. Auch wenn sie uns in Teams aufgeteilt hatte und jede Truppe aus sogenannten Spezialisten bestand, waren alle Szenarien so unterschiedlich, dass nicht nur der Körper sondern auch der Geist auf Trab gehalten wurden. Aktuell lagen wir in einem kleinen Hinterhalt verborgen um ein anderes Team auszuschalten. Ich hatte mittels der Holotechnologien der Station eine semidurchlässige wand geschaffen, die zwar für uns durchsichtig blieb, aber von der anderen Seite aus kein Licht durchließ. ein kleiner Dämpfungsfeldgenerator verschleierte unsere Position. So hoffte ich es jedenfalls. Es war mir natürlich klar, dass dies nicht lange so bleiben würde.
Zu mindestens die Offiziere kannten die Pläne der Station gut genug um zu wissen, dass hier ein Durchgang war, und keine Wand. Ein kleiner Trupp Humanoider näherte sich und ich war gespannt ob der Mummenschanz für sie echt wirken würde. Anspannung erfasste mich, meine Fellhaare stellten sich auf und ich spürte Nervosität und Hitze in mir aufwallen. das Gefühl war ähnlich wie wenn ich bei einem Fehler erwischt wurde, nur hier war es noch mehr. Ich nahm den Geschmack der Luft wahr, meine Nüstern weiteten sich, das Auge schärfte den Blick. Ich konnte die Anspannung der anderen riechen, sie fast greifbar für mich machen. Ich duckte mich instinktiv und griff an meinen Gürtel um den Phaser zu ziehen, doch der Teamleiter hielt mich mit hochgehaltener Hand zurück.
Der andere Trupp näherte sich weiter. Ihre Tricorder neben den Phasern wie Zusatzwaffen vor sich halten, scannten sie jeden Millimeter des Ganges ab. Ihr Teamleiter war mir unbekannt, aber zu mindestens hatte er keine spitzen Ohren sondern war blau. ich fand es immer sehr belustigend Bolianer bei der Sicherheit zu finden. Es gab wohl kaum eine andere Spezies im bekannten Universum die so viel Angst vor dem realen Leben hatte, und auch kaum eine die man schon auf mehrere Meilen Entfernung hören konnte, weil sie so viel plapperten. Dieser hier war allerdings recht schweigsam. Und als er vor der neuen Wand innehielt war ich drauf und dran, rauszuspringen und ihn mir zu greifen. Er schaute erst zur Wand, dann auf seinen Plan von der Station, dann wieder auf die Wand. Schließlich tippte er mit dem Finger dagegen, hörte aber nichts außer einem dumpfen Klopfen, was auf eine massive Wand hindeutete. Auch ein Scan mit dem Tricorder schien ihm keinen Aufschluss darüber zu bieten, dass hier weniger als nichts war.
Zu meinem Glück, ging die gruppe schließlich weiter. nachdem sie außer Sicht war, winkte unser Gruppenleiter uns zu, dass wir ihm zum nächsten Zielpunkt folgen sollten. Ich ließ den Dämpfungsfeldgenerator und die Wand verschwinden und schloss mich der Gruppe an. Hoffentlich kamen die anderen nicht zurück.
=/\= Zeitsprung Mein Quartier, primäre Sektion, Deck 601-610 =/\=
Erschöpft von diesem langen Tag ließ ich mich auf mein Lager sinken. Müde fuhr ich mir mit den Pfoten über meine Augen und verschränkte anschließend die Arme hinter meinem Hinterkopf. Dann atmete ich tief ein und ließ meinen Blick vom Boden über die Zimmer Einrichtung zur Decke wandern. Mit dem Blick ließ ich mich auch immer weiter nach hinten gleiten bis ich auf meiner Lagerstatt ruhte.
Ich war total fertig.
Da hatte ich mich soweit in meinem Urlaub entspannt, hatte viel trainiert und mein erster Arbeitstag an Bord der Station haute mich um. Bleierne Müdigkeit, ließ meine Augen schwer werden und meine Lagerstatt fühlte sich sehr bequem an. Ich rollte mich entspannt zusammen und fühlte wie schnell mich diese Haltung entspannte und zum schlafen brachte. Ein Nickerchen konnte nun sicherlich nicht schaden.
=/\= Zeitsprung, nächster tag =/\=
Das nervige Wecksignal des Computers riss mich aus meinem erholsamen Schlaf. Ich streckte mich aus und fühlte wie die Gelenke knirschte. Ich wurde wohl alt. Mein Magen knurrte vernehmlich und erinnerte mich daran, dass ich am Abend zuvor einfach eingeschlafen war, ohne etwas zu mir zu nehmen. Ein Blick auf das Chronometer verriet mir dass es auch für ein ausgedehntes Essen keine rechte zeit blieb. Ich knüllte meine Uniform zusammen und warf sie in den Recycler. Eine neue Uniform war schnell aus dem Kleiderschrank gezogen sodass ich frisch und sauber in den neuen Tag starten konnte was mir dank der Ultrasschalldusche auch gelang. Das Essen beschränkte sich auf einen kurzen happen Trockenfleisch und dann konnte es losgehen. Mit ein wenig Glück würden sich die muskelkaterähnlichen Schmerzen in den Muskeln im Laufe des Tages verflüchtigen.
=/\= Promenadendeck, Deck 99-150 =/\=
Wieder zurück auf dem Promenadendeck wurden Dieselbigen Arbeiten ausgeführt wie schon am Vortag. Monotonie kam jedoch nicht auf. Aufmerksam musterte ich die Läden und die Passanten die an ihnen vorbei schlenderten. Die Übungen vom Vortag hatten meinen Blick geschärft um auf jede etwaige brenzlige Situation reagieren zu können. Ob sich die Trainings bei der Sicherheit allerdings auszahlen würden, und ob ich überhaupt dann dort solche Zauberkunststücke vollführen durfte, das war mir natürlich klar, war ungewiss. Eine Simulation war nun mal nicht mit dem realen leben vergleichbar.
Auf jeden Fall war aktuell mehr Sicherheitspersonal unterwegs. Hatte dies vielleicht mir den anwesenden Vertretern des Dominions zu tun. Oder die Sicherheit hatte einfach nur Langeweile. Irgendwas lag sicherlich an. Mit zweien meiner sonstigen Truppe an Kylas zog ich von einem Laden zum nächsten, prüfte ob irgendwelche Ausfälle vorlagen und reparierte Kleinigkeiten. Ganz dem Dienst am Endkunden verpflichtet, war es ein angenehm ruhiger Tag. Abgesehen von einigen leisen Streitereien zwischen Händlern und ihren Kunden, die sicherlich nur mit den Preisen zu tun hatten, war auch nichts auffälliges zu hören. ich konnte nicht umhin bei einem Tellariten meine Ohren zu spitzen. Er diskutierte lautstark mit einem Cardassianer. Es ging um irgendwelche Bergbauzeugs, was sich meinem Wissen bisher entzog. Auf jeden Fall waren sie laut genug um auch eine Patrouille der Sicherheit für sich gewinnen zu können. Erstaunt blickte ich auf als sich sogar ein Lieutenant nun in das Geschehen einmischte.
Plötzlich eskalierte die Situation. der Cardassianer zog eine Waffe und richtete sie auf den Lieutenant. Dieser ging auf ihn los als sich auch schon der Schuss löste. Der Lieutenant ging an der Schulter getroffen zu Boden, als ihn der Schuss zu seinem Glück nur streifte. Zum Unglück des Cardassianers, war auch der Tellarit nicht mehr in der Schussbahn. dafür traf der Strahl aus seiner Partikelwaffe den Replikator des Ladens. Der Schuss ließ nicht nur die Karaffe mit Ajolasaft zerplatzen, sondern auch die hinter dem Replikator liegende EPS Energieleitung. Das Fazit des ganzen war, dass sich der Replikator, die Ladentheke und auch der Tellarit in ihre Bestandteile auflösten, 2 Mann der Sicherheit und der Cardassianer wurden vom Inhalt des Ladens und seiner decke begraben, und eine Druckwelle aus Staub und Schmutz riss auch alle anderen von den Beinen.
"Chief Agarthon an Krankenstation. Verletzte auf dem Promenadendeck, Lurians Edelsteinstube. Notfalleinsatz. Mindestens ein Toter, bis zu drei Schwerverletzte. Technikerteam wird nicht benötigt, sind schon da.", sprachs und winkte mich heran.
2bc
(Ein paar Kekse verteil - hier kann sich jeder irgendwie beteiligen.)