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[Faedre]

NH = Log 05 = LtjG F. Delavere= 16154.0001 = Med

Wörter: 1.447
Personen: Elena Roberts
NPC: Josh Verreuil, Gint, Penelope Roberts (erwähnt)

=/\=Starbase G- 001 „New Hope =/\= primärer Komplex =/\= Deck 99 =/\= sekundäre Krankenstation =/\= Tag 2 - Mittags=/\=

Die Aussicht auf Erfolg von Elenas Mutter war alles andere als gut, dennoch hoffte ich inständig das sie es irgendwie schaffte meiner Mutter wieder Verstand in den Schädel zu Prügeln, natürlich nur im Übertragenen Sinne. Seit unserer Ankunft auf der Station war das Privatleben von Josh und mir fast zum Erliegen gekommen und das war ein Punkt dem ich unter anderem auch meiner Mutter zuschrieben musste. Doch wäre ich keine liebende Frau wenn ich nicht Mittel und vor allen Dingen Wege finden würde meinem Josh dennoch zu zeigen wie sehr ich ihn liebte und das nichts und niemand mich je von ihm trennen würde. Kein Kopfgelds und schon gar keine Arbeit. Wir hatten so viel schon überstanden und da würde uns diese Sache mit Mutter sicherlich nicht unterkriegen, jedenfalls hoffte ich das. Natürlich musste ich einiges vorbereiten, meine ganz persönliche Maßnahme erforderte jedoch ein wenig mithilfe meiner Cousine denn ich wollte Josh nun wirklich offen fragen ob er Vater werden möchte. Falls er dies bejahen sollte, was ich inständig hoffe, dann sollte es nicht noch Monate dauern bis die Wirkung der Impfung nachlässt, denn wenn wir uns dazu entscheiden eine Familie zu gründen dann soll dies auch Zeitnah in Angriff genommen werden können ohne auf das Nachlassen eines Impfstoffes zu warten. Doch zuerst stand das Gespräch mit Josh an und daran hing im Moment alles, die Hauptsorge die sich mich im Moment jedoch Beschäftigte war ob sich Josh überhaupt damit auseinander setzten konnte solange meine Mutter ihren Wahnsinnsplan mich nach Hause zu holen aufrechterhielt.

Elena versuchte sogar ihre Mutter dazu zu bringen mir und Josh zu helfen meine Mutter zur Vernunft zu bringen. Ob es ihr gelang stand jedoch vollkommen in den Sternen, auch wenn sich Lelina sicherlich nicht so einfach davon abbringen lassen wird, so gut kannte ich meine Mutter schon, so war dies doch ein Strohhalm an den ich mich nur zu gern klammerte. War es wirklich zu viel verlangt das meine Mutter Josh und unsere Beziehung und Ehe akzeptierte? Bei Elena und Thomas hat das auch seine Zeit gebraucht doch sie sind nun Glücklich, ich hoffe inständig dass meine Mutter irgendwann mal vernünftig wird und uns endlich so akzeptiert wie wir sind. „Was ist denn los Faedré?“ fragte Elena mich denn noch immer stand ich im Türrahmen zu ihrem Büro. „Ach ich weiß auch nicht Elena, das alles ist keine gute Basis für eine Familie. Findest du nicht auch?“ fragte ich sie und fiel damit sozusagen direkt ins Haus. „Nun ja, meine Mutter hatte sich damals auch erst dann Besänftigen lassen als unser erstes Kind unterwegs war. So manchmal hilft ein kleiner Wurm doch ungemein dabei selbst die störrischste Oma zu besänftigen.“ Erklärte sie mir und ich lächelte „Ja schon aber ich weiß nicht ob Josh das wirklich möchte, natürlich wünsche ich mir Kinder mit Ihm, doch derzeit weiß ich einfach nicht was ich machen soll. Zudem müsste ich wenn er sich für Kinder entscheiden würde, deine Hilfe in Anspruch nehmen. Derzeit sind die Impfungen bei uns noch aktiv und das sollte dann so schnell wie möglich behoben werden. “ Erklärte ich und ließ mich niedergeschlagen auf dem Stuhl vor ihrem Schreibtisch fallen. „Das meine liebe Cousine ist das kleinste Problem. Spricht erst einmal mit Josh und wenn ihr euch einig seid meldet ihr euch einfach bei mir und wir sehen was wir machen.“ Erklärte Elena und ich lächelte knapp auch wenn meine Gedanken voll und ganz bei Josh und unseren eventuellen Kindern waren. Doch was wenn er sich gegen Kinder aussprach?
„Ja erstmal sehen was Josh zu Kindern meint…“ gab ich offen von mir und Elena lächelte aufmunternd. „Keine Sorge Faedré, wenn ich bedenke wie gut er mit meinen Kindern zurechtkommt und er Penelope sogar beibringt wie ein keranischer Bruder zu kämpfen, so denke ich das er sin prima Papa sein wird.“ Ein leichtes Lächeln huschte über meine Lippen „Das denke ich auch, doch die Voraussetzungen sind gerade nicht die besten, aber die Frage bleibt dennoch. Ich treffe mich gleich mit ihm, sofern du einen Moment ohne mich auskommst. Diese Sache will ich gern klären eh meine Mutter noch auf blödere Gedanken kommt.“ Meinte ich und Elena lachte „Aber klar doch, geh schon. Sollte was größeres sein ruf ich dich.“

=/\=Starbase G- 001 „New Hope =/\= primärer Komplex =/\= Deck 99 =/\= Gammaquadrant Quarks =/\= Tag 2 - Mittags=/\=

Meine Nervosität stieg ins unermessliche je länger es andauerte bis Josh erschien, hatte meine Mutter es geschafft, waren sie wirklich so gut das sie ihn ausgeschaltete hatten? Mein Herz verkrampfte sich nur um schließlich erleichtert zu schlagen als ich Josh im Eingang des Quarks erblickte. „Entschuldige bitte die Verspätung Schatz, Penelope wollte mich nicht gehen lassen.“ Gab er grinsten von sich und ich lächelte denn sein Humor war deutlich nicht gespielt. „Nimmt dich ganz schön ran die Kleine?“ fragte ich und er winkte ab „Es macht wirklich Spaß mit ihr zu arbeiten, aber wir sind sicher nicht hier um über die Ausbildung von Penelope zu sprechen oder?“ er sah mich dabei liebevoll an und als unsere Blicke sich trafen war alle Angst wie weggewischt. „Möchtest Du eigne Kinder haben?“ fragte ich von daher gerade heraus und er lächelte sanft während er mir seine Hand auf die Wange legte. „Ja hätte ich gern mein Liebling, aber sollten wir nicht erst einmal das Problem mit deiner Mutter klären ehe wir daran gehen ihr noch mehr Angriffsfläche bieten?“ meinte er und ich lächelte „Glaub mir wenn wir das wirklich schaffen sollten wird sie sicherlich was anderes machen müssen. Aber bist du dir sicher dass du unsere „Kinder“ auf der Station aufwachsen lassen möchtest?“ fragte er und sprach dabei schon in der Mehrzahl was mich zum Schmunzeln brachte. „Mademoiselle Verreuil, ich hätte hier ein Gespräch für sie.“ Erklärte Gint der ein kleinen Holoprojektor auf den Tisch stellte und fast so als wenn sie es geahnt hatte erschien meine Mutter in Miniaturform auf der Tischplatte.

„Mutter.“ Gab ich kühl von mir und Josh rutschte zu mir um sie ebenfalls mit einem „Ehrwürdige Lelina.“ Zu begrüßten. Sie ignorierte Josh jedoch und sah mich an, „Hast du es dir vielleicht endlich anders überlegt und bist zur Vernunft gekommen?“ polterte sie direkt los und Josh fing an zu lachen „Also deine Mutter ist echt unglaublich.“ Flüsterte er und ich nickte knapp „Warum sollte ich Mutter ich liebe Josh und ich werde mit ihm und unseren „Kindern“ glücklich werden. Das du kein Mitglied dieser Familie werden willst tut mir leid aber das ist deine Entscheidung.“ Sie sah mich entgeistert an und schloss dann die Verbindung. „Na das war aber hoch gepokert mein Liebling. Dir ist schon klar dass sie das kontrollieren wird?“ fragte er und ich nickte „Ja, und somit ist sie beschäftigt.“ Dann sah ich Josh tief in die Augen „Willst Du wirklich Kinder mit mir Josh? Falls ja möchte ich das lieber jetzt als später in Angriff nehmen, ich möchte einfach etwas haben für uns das sie uns nicht wegnehmen kann.“ Erneut lächelte Josh und nahm meine Hand in seine. „Mein Liebling, sie wird uns nie wieder trennen, da kann kommen was will, ich werde immer einen Weg finden mit dir zusammen zu sein und mit unseren Kindern wenn sie dann da sind.“ Erklärte er und unterstrich sein Versprechen indem er mir einen sanften Kuss auf die Lippen gab. Wie einfach doch alles schien wenn Josh in meiner Nähe war.

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„Na wie war das Treffen mit Josh?“ war die erste Frage die mir Elena stellte als ich durch die Türen der Krankenstation kam und sogleich den Weg in ihr Büro eingeschlagen hatte. „Ganz gut, ich brauche deine Hilfe Elena, wir müssen diese Impfung aufheben. Ach ja Mutter hat mich kontaktiert.“ Meinte ich und sah sie an „Es scheint so als wenn sie noch nicht von deiner Mutter zurechtgerückt wurde, allerdings hab ich ihr schon offenbart dass wir vor haben eine richtige Familie zu gründen. Mal sehn was Mutter nun anstellt… hast du eine Idee wie wir die Impfung aufheben bei Josh und mir?“ fragte ich und sah meine Cousine dann an denn bisher war ich nie in die Situation gekommen diese Impfung aufheben zu müssen. Gerade als ich dachte es könnte ein schöner Tag werden meldete sich Elenas Communicator der Verkündete das die ehrwürdige Lelina verlangt sie zu sprechen. Elena sah mich an und ich zuckte nur mit den Schultern „Sie will wohl kontrollieren ob ich nicht schon schwanger bin…“ erklärte ich und Elena fing an zu grinsen. Was hatte sie nun vor?

-tbc-