NPC – NH – Lt Simmons – Wissenschaft – Log 01 - 16159.1811
Verfasst: Fr 20. Feb 2015, 18:08
NPC – NH – Lieutenant Iris Simmons – Wissenschaft – Log 01 - 16159.1811
Personen: Skip, Wolkov, Nlak
Wörter: 1043
~~~ Starbase New Hope – mittlerer Primärer Komplex – Deck 361 – 369 – Wissenschaftszentrum – Tag 5 morgens ~~~
Mit einem Tee bewaffnet saß ich in dem kleinen Büro und ging die Nachrichten durch. Es waren vor allem die Auswertungen aus den Simulationen und die internen Auswertungen welche ich durch freiwillige Beobachter aufnehmen ließ, interessierten mich besonders. Die Kontrollen durch das Flottenoberkommando waren hier auf der Station nicht grade mit Jubel entgegen genommen worden, was mich nicht wirklich verwundert, im Gegenteil. Ich wäre auch sauer, doch ich verstand auch den Sinn hinter diesen Kontrollen. Die Station hatte nicht grade eine Glanzzeit hinter sich und die Sache mit dem Drogen der Woodiney hing der Starbase noch immer nach. Nicht grade Vorteilhaft für das Prestige Projekt.
„Iris, wie sieht die Auswertung aus? Haben sie bereits verwertbare Informationen?“, Akbôr Nlak stand mit einem fragenden Gesicht neben mir und lächelte.
„Nun, die Kommission hat sich noch nicht geäußert. Die internen Tests laufen noch. Die Simulation gestern hat große Schwachstellen aufgezeigt, mehr kann ich im Moment nicht sagen. Ich warte noch auf die Auswertung.“, erwiderte ich und reichte ihm mein Folienpad auf dem ich in der letzten Stunde alle Daten übertragen hatte die ich in dem Schiffsweiten System hab finden können.
Akbôr überflog die Daten und seufzte dann tief.
„Die Sicherheitsübungen sind durchweg schlecht gelaufen.“, sagte er und sah mich dann an.
„Nun die meisten Wissenschaftler sind der Meinung das diese Übungen reine Zeitverschwendung sind. Sie arbeiten in der Wissenschaft nicht in der Sicherheit.“, sagte ich und nahm mein Pad wieder entgegen.
„Nun ich kann es verstehen aber diese Übungen sind Pflicht. Versuchen sie es den Mitarbeitern klar zu machen.“
„Natürlich.“, sagte ich und schüttelt denn den Kopf.
„Ist etwas nicht in Ordnung?“, fragte er.
„Mir ist in den letzten Tagen aufgefallen wie wenig die Teams miteinander kommunizieren und Hand in Hand arbeiten. Jeder bleibt in seiner ...“ ich suchte nach Worten. „.. nennen wir es Wohlfühlzone.“
Akbôr zog die Stirn kraus und tippte sich mit dem Finger an die Lippen. „Diese Beobachtung mache ich seit langem, aber irgendwie ist es verständlich, Iris. Jeder hat sein Fachgebiet.“, gab er zu bedenken.
„Das ist korrekt, jedoch halte ich es für wichtig die Abteilungen innerhalb der Wissenschaft mehr miteinander zu verbinden und kommunizieren zu lassen.“, sagte ich und kaute auf meiner Unterlippe. Das ganze war alles eingefahren. Die Wissenschaft arbeitete grundsätzlich für sich und die Abteilungen hatten wenig Kontaktpunkte. In einem Notfall würde das jedoch zu einem Problem werden können. Ich verstand Akbôrs Argumente und konnte sie nachvollziehen. Doch diese Arbeitsweise sorgte auch für viel Reibung innerhalb der Wissenschaft, eben weil die Grenzen so scharf gezogen waren. Erledigte eine Abteilung die Aufgaben einer anderen war das Gezanke unter den Teamleitern groß.
„Was schlagen sie vor Iris?“, fragte Akbôr nachdem wir eine Weile geschwiegen hatten.
„Ich würde die Teams neu formieren. Neue Teamleiter ernennen. Altes kann gut laufen aber frischer Wind kann helfen die Probleme zu lösen.“, sagte ich. Akbôr schüttelte den Kopf.
„Nein das ist der falsche Weg. Die Teamleiter bleiben. Es war schwer genug Leute zu finden die wissen was sie tun Iris. Glauben sie mir.“
„Sie sind der Chef.“, sagte ich lächelnd und war keines falls sauer oder verletzt. „Wie wäre es mit einer Versammlung in denen wir die Mitarbeiter über den Stand informieren. Jedes Team kann innerhalb sich selbst Gedanken machen und wir treffen uns morgen früh mit den Teamleitern und erarbeiten gemeinsam ein neues Konzept.“, schlug ich vor und diesmal nickte Akbôr anerkennend.
„Das ist eine hervorragende Idee. Rufen sie die Leute zusammen.“
Innerhalb einer Stunde waren alle Mitarbeiter versammelt und ein Gemurmel erfüllte den Hauptraum. Ich stand zusammen mit Akbôr auf der Empore und sah in die Menge. Einige sahen uns verwirrt an andere hatten sichtbar Angst.
Der Leiter der Wissenschaft räusperte sich laut und das Gemurmel verstummte. Er begrüßte alle und erklärte dann in Ruhe den Grund für dieses zusammenkommen. Die meisten nickten und folgten den Worten Akbôrs aufmerksam, andere schüttelten den Kopf und machten empörte Gesichter. Sicherheitsübungen standen hier nicht hoch im Kurs, aber das hatte ich bereits festgestellt. Der Leiter übergab das Wort an mich. Ich lächelt kurz und wählte die nächsten Worte mit bedacht.
„Sie wissen alle was sie können und leisten müssen. Das steht auch gar nicht zur Debatte. Jeder von ihnen leistet einen wichtigen Teil für das Leben hier auf der Starbase. Jedoch werden die Zeiten nicht immer so friedlich sein für diese Zeiten muss ein jeder gerüstet sein. Diese Starbase ist das wichtigste Projekt der Sternenflotte und jeder von ihnen trägt für den Erfolg oder Misserfolg bei. Natürlich verstehe ich ihren Unmut. Sie haben die Wissenschaft als Arbeitsgebiet gewählt, mit guten Grund. Aber auch hier sollte immer das Leben eines jeden einzelnen im Vordergrund stehen. Und um diesen Schutz zu erreichen ist es leider unumgänglich Sicherheitsübungen immer wieder zu üben.“,
Die Augen ruhten auf mir und ich lächelte. Langsam schien ich zu ihnen durchzudringen. „Commander Nlak und ich möchten mit ihnen allen zu dem führenden Wissenschaftlerteam innerhalb der Sternenflotte werden. Das geht jedoch nur mit ihrer Hilfe,denn das schaffen wir gemeinsam. Trommeln sie ihre Teams zusammen und überlegen sie gemeinsam wie wir diese Station besser machen, die Kommunikation innerhalb stärken und das Teamgefühl weiter fördern.“, ich lächelte. „Die Teamleiter erwarten wir morgen mit vielen Ideen zu einem Meeting.“, ich nickte und sah zu Akbôr welcher nickte.
„Dem schließe ich mich an. Ich hoffe auf ihre Mitarbeit und freue mich auf die Ergebnisse.“
Wir sahen wie sich die Menge zurück in ihre Abteilungen zurückzogen und hofften das wir an die Mitarbeiter kamen und ihre Sicht verändern konnten.
„Glauben sie das sich etwas ändern wird?“
„Ich hoffe es. Wir sprechen uns morgen?“, fragte ich und er nickte. Es gab eine Menge zu tun denn die Simulationsauswertung stand mir noch bevor, doch dazu kam es nicht. Ein wichtiger Ruf aus dem Zollbereich der Station. Bei einem Unfall waren etliche Teile beschädigt worden und die Hilfe der Wissenschaft war von Nöten. Eine erneute Simulation? Ich sah mich um und entdecke einen Crewman und einen Ensign. Beide kannte ich von den Akten.
„Crewman Skip, Ensign Wolkov, begleiten sie mich bitte. Auf der Zollstation gibt es Probleme und unsere Hilfe wird benötigt.“
[NRPG: KEEEKSE]
Personen: Skip, Wolkov, Nlak
Wörter: 1043
~~~ Starbase New Hope – mittlerer Primärer Komplex – Deck 361 – 369 – Wissenschaftszentrum – Tag 5 morgens ~~~
Mit einem Tee bewaffnet saß ich in dem kleinen Büro und ging die Nachrichten durch. Es waren vor allem die Auswertungen aus den Simulationen und die internen Auswertungen welche ich durch freiwillige Beobachter aufnehmen ließ, interessierten mich besonders. Die Kontrollen durch das Flottenoberkommando waren hier auf der Station nicht grade mit Jubel entgegen genommen worden, was mich nicht wirklich verwundert, im Gegenteil. Ich wäre auch sauer, doch ich verstand auch den Sinn hinter diesen Kontrollen. Die Station hatte nicht grade eine Glanzzeit hinter sich und die Sache mit dem Drogen der Woodiney hing der Starbase noch immer nach. Nicht grade Vorteilhaft für das Prestige Projekt.
„Iris, wie sieht die Auswertung aus? Haben sie bereits verwertbare Informationen?“, Akbôr Nlak stand mit einem fragenden Gesicht neben mir und lächelte.
„Nun, die Kommission hat sich noch nicht geäußert. Die internen Tests laufen noch. Die Simulation gestern hat große Schwachstellen aufgezeigt, mehr kann ich im Moment nicht sagen. Ich warte noch auf die Auswertung.“, erwiderte ich und reichte ihm mein Folienpad auf dem ich in der letzten Stunde alle Daten übertragen hatte die ich in dem Schiffsweiten System hab finden können.
Akbôr überflog die Daten und seufzte dann tief.
„Die Sicherheitsübungen sind durchweg schlecht gelaufen.“, sagte er und sah mich dann an.
„Nun die meisten Wissenschaftler sind der Meinung das diese Übungen reine Zeitverschwendung sind. Sie arbeiten in der Wissenschaft nicht in der Sicherheit.“, sagte ich und nahm mein Pad wieder entgegen.
„Nun ich kann es verstehen aber diese Übungen sind Pflicht. Versuchen sie es den Mitarbeitern klar zu machen.“
„Natürlich.“, sagte ich und schüttelt denn den Kopf.
„Ist etwas nicht in Ordnung?“, fragte er.
„Mir ist in den letzten Tagen aufgefallen wie wenig die Teams miteinander kommunizieren und Hand in Hand arbeiten. Jeder bleibt in seiner ...“ ich suchte nach Worten. „.. nennen wir es Wohlfühlzone.“
Akbôr zog die Stirn kraus und tippte sich mit dem Finger an die Lippen. „Diese Beobachtung mache ich seit langem, aber irgendwie ist es verständlich, Iris. Jeder hat sein Fachgebiet.“, gab er zu bedenken.
„Das ist korrekt, jedoch halte ich es für wichtig die Abteilungen innerhalb der Wissenschaft mehr miteinander zu verbinden und kommunizieren zu lassen.“, sagte ich und kaute auf meiner Unterlippe. Das ganze war alles eingefahren. Die Wissenschaft arbeitete grundsätzlich für sich und die Abteilungen hatten wenig Kontaktpunkte. In einem Notfall würde das jedoch zu einem Problem werden können. Ich verstand Akbôrs Argumente und konnte sie nachvollziehen. Doch diese Arbeitsweise sorgte auch für viel Reibung innerhalb der Wissenschaft, eben weil die Grenzen so scharf gezogen waren. Erledigte eine Abteilung die Aufgaben einer anderen war das Gezanke unter den Teamleitern groß.
„Was schlagen sie vor Iris?“, fragte Akbôr nachdem wir eine Weile geschwiegen hatten.
„Ich würde die Teams neu formieren. Neue Teamleiter ernennen. Altes kann gut laufen aber frischer Wind kann helfen die Probleme zu lösen.“, sagte ich. Akbôr schüttelte den Kopf.
„Nein das ist der falsche Weg. Die Teamleiter bleiben. Es war schwer genug Leute zu finden die wissen was sie tun Iris. Glauben sie mir.“
„Sie sind der Chef.“, sagte ich lächelnd und war keines falls sauer oder verletzt. „Wie wäre es mit einer Versammlung in denen wir die Mitarbeiter über den Stand informieren. Jedes Team kann innerhalb sich selbst Gedanken machen und wir treffen uns morgen früh mit den Teamleitern und erarbeiten gemeinsam ein neues Konzept.“, schlug ich vor und diesmal nickte Akbôr anerkennend.
„Das ist eine hervorragende Idee. Rufen sie die Leute zusammen.“
Innerhalb einer Stunde waren alle Mitarbeiter versammelt und ein Gemurmel erfüllte den Hauptraum. Ich stand zusammen mit Akbôr auf der Empore und sah in die Menge. Einige sahen uns verwirrt an andere hatten sichtbar Angst.
Der Leiter der Wissenschaft räusperte sich laut und das Gemurmel verstummte. Er begrüßte alle und erklärte dann in Ruhe den Grund für dieses zusammenkommen. Die meisten nickten und folgten den Worten Akbôrs aufmerksam, andere schüttelten den Kopf und machten empörte Gesichter. Sicherheitsübungen standen hier nicht hoch im Kurs, aber das hatte ich bereits festgestellt. Der Leiter übergab das Wort an mich. Ich lächelt kurz und wählte die nächsten Worte mit bedacht.
„Sie wissen alle was sie können und leisten müssen. Das steht auch gar nicht zur Debatte. Jeder von ihnen leistet einen wichtigen Teil für das Leben hier auf der Starbase. Jedoch werden die Zeiten nicht immer so friedlich sein für diese Zeiten muss ein jeder gerüstet sein. Diese Starbase ist das wichtigste Projekt der Sternenflotte und jeder von ihnen trägt für den Erfolg oder Misserfolg bei. Natürlich verstehe ich ihren Unmut. Sie haben die Wissenschaft als Arbeitsgebiet gewählt, mit guten Grund. Aber auch hier sollte immer das Leben eines jeden einzelnen im Vordergrund stehen. Und um diesen Schutz zu erreichen ist es leider unumgänglich Sicherheitsübungen immer wieder zu üben.“,
Die Augen ruhten auf mir und ich lächelte. Langsam schien ich zu ihnen durchzudringen. „Commander Nlak und ich möchten mit ihnen allen zu dem führenden Wissenschaftlerteam innerhalb der Sternenflotte werden. Das geht jedoch nur mit ihrer Hilfe,denn das schaffen wir gemeinsam. Trommeln sie ihre Teams zusammen und überlegen sie gemeinsam wie wir diese Station besser machen, die Kommunikation innerhalb stärken und das Teamgefühl weiter fördern.“, ich lächelte. „Die Teamleiter erwarten wir morgen mit vielen Ideen zu einem Meeting.“, ich nickte und sah zu Akbôr welcher nickte.
„Dem schließe ich mich an. Ich hoffe auf ihre Mitarbeit und freue mich auf die Ergebnisse.“
Wir sahen wie sich die Menge zurück in ihre Abteilungen zurückzogen und hofften das wir an die Mitarbeiter kamen und ihre Sicht verändern konnten.
„Glauben sie das sich etwas ändern wird?“
„Ich hoffe es. Wir sprechen uns morgen?“, fragte ich und er nickte. Es gab eine Menge zu tun denn die Simulationsauswertung stand mir noch bevor, doch dazu kam es nicht. Ein wichtiger Ruf aus dem Zollbereich der Station. Bei einem Unfall waren etliche Teile beschädigt worden und die Hilfe der Wissenschaft war von Nöten. Eine erneute Simulation? Ich sah mich um und entdecke einen Crewman und einen Ensign. Beide kannte ich von den Akten.
„Crewman Skip, Ensign Wolkov, begleiten sie mich bitte. Auf der Zollstation gibt es Probleme und unsere Hilfe wird benötigt.“
[NRPG: KEEEKSE]