NH - MLog 05 – Lieutenant T. Roberts – SD:16161.0015 – SEC
Verfasst: So 22. Feb 2015, 00:07
NH - MLog 05 – Lieutenant T. Roberts – SD:16161.0015 – SEC
Wörter: 1.150
Personen: Elena Roberts, Faedré Verreuil
NPCs: Commander Murphy, Commander T'Sai, Amy-Lee Roberts, Antony und Penelope (erwähnt)
***Starbase G-001 „New Hope – primäre mittlerer Komplex - Deck 349-355 – Hauptkrankenstation – Krankenzimmer T. Roberts – Tag 5***
Leise, viel zu leise für meinen Geschmack drang die liebliche Stimme meiner Frau an mein Ohr, die sanfte Berührung ihrer zarten Finger auf meinem Bart jedoch spürte ich überdeutlich und langsam schaffte ich es auch die Augen zu öffnen. „Hallo Liebling.“ Brachte ich leise hervor und sah in besorgte und vor allen tränenerfüllte Augen, ihre Frage hatte ich gehört doch wusste ich im Moment absolut nicht wie es mir ging. „Keine Ahnung. Wie schlimm hat es mich erwischt?“ fragte ich und Elena konnte ihre Tränen nicht mehr zurückhalten. Stumm liefen sie ihr nun über die Wangen und ich verfluchte mich selbst dafür meiner Frau in dieser Situation solch eine Frage gestellt zu haben. Im Grunde war ich selbst schuld an dem was mir hier nun geschehen war, ich hatte reagiert ohne wirklich nachzudenken, die Schmerzen hatten nachgelassen was ich sicherlich den Ärzten hier zu verdanken hatte. Mein Blick ging zu Elena und ich strich ihr sanft über die Wange, „Bitte nicht weinen mein Schatz.“ Bat ich sie und wusste nicht so recht wie ich reagieren sollte. Dann sah ich an mir hinab und realisierte erst einmal warum sie so aufgelöst war. Von meinen beiden Beinen war nur eines vollständig, das zweite war knapp unterhalb des Knies abgedeckt und deutlich nicht im Normalzustand.
Tausend Gedanken schossen mir durch den Kopf, mein Blick haftete an dem Bein und schließlich packte ich es endlich meine Frau wieder anzusehen. „Es tut mir so leid Thomas.“ Erklärte sie als wenn sie dafür verantwortlich wäre. Meine Gedanken rasten noch immer um das was ich nun nicht mehr tun könnte, doch versuchte ich mich zusammen zu reißen. „Es ist nicht deine Schuld mein Schatz, sondern meine.“ Erklärte ich und sie starrte mich an. Mein Blick haftete noch immer auf dem Bein und ich fragte mich wirklich was ich verbrochen hatte dass ich so kurz nachdem ich endlich wieder meinen Traumberuf nachgehen und nun das, ich schüttelte mit dem Kopf und wollte gerade was Fragen als Commander T`Sai den Raum betrat. „Elena, ich denke das reicht für heute. Sie können ihn morgen wieder besuchen.“ Erklärte sie und ich merkte dass ich wohl das Glück hatte von der CMO persönlich behandelt zu werden. Elena war davon natürlich überhaupt nicht begeistert. „Ist schon in Ordnung Schatz, ich werde dir schon nicht davon laufen.“ Meinte ich und wollte sie damit aufmuntern, doch erreichte ich damit wohl eher das Gegenteil denn Elena zuckte merklich zusammen. „Das war nicht sehr sensibel Mister Roberts.“ Erklärte T’Sai und Elena nickte knapp. „Tut mir Leid.“ Erklärte ich und sah dann die Commander an.
Erst als Elena den Raum verlassen hatte ergriff die Vulkanierin wieder das Wort und sah mich an. „Ruhen sie sich aus Lieutenant, wir reden Morgen dann über die Möglichkeiten die wir haben.“ Erklärte sie und wollte gehen doch hatte ich keine Lust bis morgen zu warten, ich wollte JETZT wissen was möglich war. „Nein wir reden jetzt.“ Erklärte ich bestimmend und sie hob kurz eine Augenbraue an. „Nein werden wir nicht Mister Roberts, sie müssen erst noch verarbeiten was dort geschehen ist. Morgen werden wir reden und jetzt schlafen sie.“ Erklärte die Commander mir und im nächsten Moment hörte ich das leise Zischen eines Hyposprays und mir fielen die Augen auch schon zu.
~nächster Morgen~
Langsam öffnete ich die Augen und wollte schon losmeckern als ich eine blaue Uniform sah, zum Glück erkannte ich noch früh genug das es sich dabei um meine Tochter Amy handelte und nicht um Commander T’Sai. „Guten Morgen Papa.“ Meinte sie freudig und ich lächelte sie an. „Hallo meine Große.“ Mein Blick ging durch den Raum doch sah ich Elena nicht was mich ein wenig verwunderte. „Falls du Mama suchst, die habe ich vorhin nach Hause geschickt, sie wird in ein paar Stunden wieder hier sein. Die ganze Nacht hat sie an deinem Bett gesessen obwohl du fest geschlafen hast.“ Erklärte sie und ich nickte verstehend. „Wie geht es Antony und Penelope?“ fragte ich nun da ich mich daran erinnerte dass meine beiden anderen Kinder ebenfalls als Patienten hier vertreten waren. „Tony ist bereits wieder zuhause, Penelope liegt noch schlafend in ihrem Zimmer. Sie hat von Commander T’Sai zwei Tage Ruhe verordnet bekommen und dann haben wir ja noch unseren Hauptpatienten der Familie hier…“ fing sie an und lächelte knapp als Commander T’Sai eintrat. „Guten Morgen Miss Roberts, wenn es möglich wäre würde ich gern mit ihrem Vater allein sprechen.“ Erklärte sie knapp und Amy hob kurz eine Augenbraue. „Natürlich Commander.“ Sprach sie jedoch und zwinkerte mir dann zu. „Wir sehen uns dann später Dad.“ Dann verschwand meine Tochter und mein Blick wandte sich zu der Chefmedizinerin.
„Wollen sie mich wieder einschläfern oder reden wir nun über meine „Möglichkeiten“?“ fragte ich trotzig und sie nickte knapp „Ja werden wir, allerdings haben sie zuerst ein wenig zu verarbeiten Mister Roberts. Solch ein Verlust geht auch einem erfahrenen Sicherheitler nahe. Sobald ich die Bestätigung vom Counselor habe, das sie soweit sind, werden wir über die Möglichkeiten reden, die sie haben und das Beste für sie auswählen.“ Erklärte sie trocken und irgendwie kam mir das spanisch vor. „Also ein Termin beim Counselor ja?“ fragte ich und sie nickte erneut. „Ja, die ChiefCounselor wird in einer Stunde hier sein. Wenn möglich sollen ihre Kinder und natürlich ihre Frau auch zugegen sein da sie alle damit zurechtkommen müssen.“ Erklärte die Ärztin und ich verstand ihre Vorgehensweise. „Natürlich.“ Bestätigte ich und sah sie dann an. „Anschließend bekomme ich dann die Informationen die wichtig für mich und mein restliches Leben sind?“ fragte ich und T’Sai nickte „Das werden sie Lieutenant. Nach dem Gespräch mit dem Counselor, solange bleiben sie liegen und belasten ihre Beine bitte nicht.“ Bat sie mich und ich hätte angefangen zu lachen wenn es denn nicht so real wäre. „Werde es versuchen Doktor.“ Erklärte ich und gerade als T’Sai den Raum verließ erschien Elena mit Faedré im Schlepptau. „Hallo ihr beiden Hübschen.“ Begrüßte ich sie und Faedré lächelte mich direkt an, sogar Elena konnte sich zu einem leichten Lächeln überwinden. „Na wie war euer Tag bisher?“ schloss ich noch eine Frage an und wartete nun darauf das Faedré antwortete während Elena mich eingehend musterte. „Ging so. Und bei dir gibt’s schon was Neues?“ fragte Faedrè geradeheraus und kassierte dafür ein missbilligen Blick von Elena. „Außer das ich mit meiner ganzen Familie zum Counselor soll, bisher alles bestens, nur Wettrennen sind im Moment vom Plan.“ Erklärte ich und grinste in Faedrés Richtung. „Na der Counselor wird seinen Spaß mit dir haben Tom.“ Fügte sie hinzu und wurde dann auch schon von T’Sai gerufen sodass ich mit Elena für einen Moment allein war. „Wie geht es dir mein Liebling?“ fragte ich sie und klopfte auf mein Biobett.
-tbc-
Wörter: 1.150
Personen: Elena Roberts, Faedré Verreuil
NPCs: Commander Murphy, Commander T'Sai, Amy-Lee Roberts, Antony und Penelope (erwähnt)
***Starbase G-001 „New Hope – primäre mittlerer Komplex - Deck 349-355 – Hauptkrankenstation – Krankenzimmer T. Roberts – Tag 5***
Leise, viel zu leise für meinen Geschmack drang die liebliche Stimme meiner Frau an mein Ohr, die sanfte Berührung ihrer zarten Finger auf meinem Bart jedoch spürte ich überdeutlich und langsam schaffte ich es auch die Augen zu öffnen. „Hallo Liebling.“ Brachte ich leise hervor und sah in besorgte und vor allen tränenerfüllte Augen, ihre Frage hatte ich gehört doch wusste ich im Moment absolut nicht wie es mir ging. „Keine Ahnung. Wie schlimm hat es mich erwischt?“ fragte ich und Elena konnte ihre Tränen nicht mehr zurückhalten. Stumm liefen sie ihr nun über die Wangen und ich verfluchte mich selbst dafür meiner Frau in dieser Situation solch eine Frage gestellt zu haben. Im Grunde war ich selbst schuld an dem was mir hier nun geschehen war, ich hatte reagiert ohne wirklich nachzudenken, die Schmerzen hatten nachgelassen was ich sicherlich den Ärzten hier zu verdanken hatte. Mein Blick ging zu Elena und ich strich ihr sanft über die Wange, „Bitte nicht weinen mein Schatz.“ Bat ich sie und wusste nicht so recht wie ich reagieren sollte. Dann sah ich an mir hinab und realisierte erst einmal warum sie so aufgelöst war. Von meinen beiden Beinen war nur eines vollständig, das zweite war knapp unterhalb des Knies abgedeckt und deutlich nicht im Normalzustand.
Tausend Gedanken schossen mir durch den Kopf, mein Blick haftete an dem Bein und schließlich packte ich es endlich meine Frau wieder anzusehen. „Es tut mir so leid Thomas.“ Erklärte sie als wenn sie dafür verantwortlich wäre. Meine Gedanken rasten noch immer um das was ich nun nicht mehr tun könnte, doch versuchte ich mich zusammen zu reißen. „Es ist nicht deine Schuld mein Schatz, sondern meine.“ Erklärte ich und sie starrte mich an. Mein Blick haftete noch immer auf dem Bein und ich fragte mich wirklich was ich verbrochen hatte dass ich so kurz nachdem ich endlich wieder meinen Traumberuf nachgehen und nun das, ich schüttelte mit dem Kopf und wollte gerade was Fragen als Commander T`Sai den Raum betrat. „Elena, ich denke das reicht für heute. Sie können ihn morgen wieder besuchen.“ Erklärte sie und ich merkte dass ich wohl das Glück hatte von der CMO persönlich behandelt zu werden. Elena war davon natürlich überhaupt nicht begeistert. „Ist schon in Ordnung Schatz, ich werde dir schon nicht davon laufen.“ Meinte ich und wollte sie damit aufmuntern, doch erreichte ich damit wohl eher das Gegenteil denn Elena zuckte merklich zusammen. „Das war nicht sehr sensibel Mister Roberts.“ Erklärte T’Sai und Elena nickte knapp. „Tut mir Leid.“ Erklärte ich und sah dann die Commander an.
Erst als Elena den Raum verlassen hatte ergriff die Vulkanierin wieder das Wort und sah mich an. „Ruhen sie sich aus Lieutenant, wir reden Morgen dann über die Möglichkeiten die wir haben.“ Erklärte sie und wollte gehen doch hatte ich keine Lust bis morgen zu warten, ich wollte JETZT wissen was möglich war. „Nein wir reden jetzt.“ Erklärte ich bestimmend und sie hob kurz eine Augenbraue an. „Nein werden wir nicht Mister Roberts, sie müssen erst noch verarbeiten was dort geschehen ist. Morgen werden wir reden und jetzt schlafen sie.“ Erklärte die Commander mir und im nächsten Moment hörte ich das leise Zischen eines Hyposprays und mir fielen die Augen auch schon zu.
~nächster Morgen~
Langsam öffnete ich die Augen und wollte schon losmeckern als ich eine blaue Uniform sah, zum Glück erkannte ich noch früh genug das es sich dabei um meine Tochter Amy handelte und nicht um Commander T’Sai. „Guten Morgen Papa.“ Meinte sie freudig und ich lächelte sie an. „Hallo meine Große.“ Mein Blick ging durch den Raum doch sah ich Elena nicht was mich ein wenig verwunderte. „Falls du Mama suchst, die habe ich vorhin nach Hause geschickt, sie wird in ein paar Stunden wieder hier sein. Die ganze Nacht hat sie an deinem Bett gesessen obwohl du fest geschlafen hast.“ Erklärte sie und ich nickte verstehend. „Wie geht es Antony und Penelope?“ fragte ich nun da ich mich daran erinnerte dass meine beiden anderen Kinder ebenfalls als Patienten hier vertreten waren. „Tony ist bereits wieder zuhause, Penelope liegt noch schlafend in ihrem Zimmer. Sie hat von Commander T’Sai zwei Tage Ruhe verordnet bekommen und dann haben wir ja noch unseren Hauptpatienten der Familie hier…“ fing sie an und lächelte knapp als Commander T’Sai eintrat. „Guten Morgen Miss Roberts, wenn es möglich wäre würde ich gern mit ihrem Vater allein sprechen.“ Erklärte sie knapp und Amy hob kurz eine Augenbraue. „Natürlich Commander.“ Sprach sie jedoch und zwinkerte mir dann zu. „Wir sehen uns dann später Dad.“ Dann verschwand meine Tochter und mein Blick wandte sich zu der Chefmedizinerin.
„Wollen sie mich wieder einschläfern oder reden wir nun über meine „Möglichkeiten“?“ fragte ich trotzig und sie nickte knapp „Ja werden wir, allerdings haben sie zuerst ein wenig zu verarbeiten Mister Roberts. Solch ein Verlust geht auch einem erfahrenen Sicherheitler nahe. Sobald ich die Bestätigung vom Counselor habe, das sie soweit sind, werden wir über die Möglichkeiten reden, die sie haben und das Beste für sie auswählen.“ Erklärte sie trocken und irgendwie kam mir das spanisch vor. „Also ein Termin beim Counselor ja?“ fragte ich und sie nickte erneut. „Ja, die ChiefCounselor wird in einer Stunde hier sein. Wenn möglich sollen ihre Kinder und natürlich ihre Frau auch zugegen sein da sie alle damit zurechtkommen müssen.“ Erklärte die Ärztin und ich verstand ihre Vorgehensweise. „Natürlich.“ Bestätigte ich und sah sie dann an. „Anschließend bekomme ich dann die Informationen die wichtig für mich und mein restliches Leben sind?“ fragte ich und T’Sai nickte „Das werden sie Lieutenant. Nach dem Gespräch mit dem Counselor, solange bleiben sie liegen und belasten ihre Beine bitte nicht.“ Bat sie mich und ich hätte angefangen zu lachen wenn es denn nicht so real wäre. „Werde es versuchen Doktor.“ Erklärte ich und gerade als T’Sai den Raum verließ erschien Elena mit Faedré im Schlepptau. „Hallo ihr beiden Hübschen.“ Begrüßte ich sie und Faedré lächelte mich direkt an, sogar Elena konnte sich zu einem leichten Lächeln überwinden. „Na wie war euer Tag bisher?“ schloss ich noch eine Frage an und wartete nun darauf das Faedré antwortete während Elena mich eingehend musterte. „Ging so. Und bei dir gibt’s schon was Neues?“ fragte Faedrè geradeheraus und kassierte dafür ein missbilligen Blick von Elena. „Außer das ich mit meiner ganzen Familie zum Counselor soll, bisher alles bestens, nur Wettrennen sind im Moment vom Plan.“ Erklärte ich und grinste in Faedrés Richtung. „Na der Counselor wird seinen Spaß mit dir haben Tom.“ Fügte sie hinzu und wurde dann auch schon von T’Sai gerufen sodass ich mit Elena für einen Moment allein war. „Wie geht es dir mein Liebling?“ fragte ich sie und klopfte auf mein Biobett.
-tbc-