NH – Lieutenant E. Roberts – Medizin – Log 10 - 16171.1221
Verfasst: Mi 4. Mär 2015, 12:13
NH – Lieutenant E. Roberts – Medizin – Log 10 - 16171.1221
Personen: T. Roberts, Faedré (erwähnt)
NPCs: Cap. Keras, Ens Myers, Mister Smith, T'Sai (erwähnt)
Worte: 1567
~~~ Starbase New Hope – mittlerer primärer Komplex – Deck 99 – sekundäre Krankenstation – Tag 9 später Nachmittag ~~~
Der Besuch bei meinem Mann war eher kurz ausgefallen. Ich freute mich sehr das er so gut mit den Ergebnissen umging, doch eine gewisse Restsorge blieb. Wie lange würde es dauern bis er das nächste mal auf der Krankenastion landen würde? Doch diese Sorge würde immer bleiben. Mit einem Kuss hatte ich mich verabschiedet und war wieder zu meinem Arbeitsplatz gegangen. Der Tag war ruhig und so konnte ich weiter die Mitarbeiter im Umgang mit unseren Auszubildenden beobachten und mir Notizen machen. Meine Cousine hatte ich früh in ihr Quartier geschickt, sie brauchte die Ruhe dringend. Ich hoffe inständig das sie meinen Rat annahm und keinem von ihrem doch sehr unsicheren Zustand erzählen würde.
„Elena? Ich würde dann Feierabend machen wenn es recht ist.“, sagte Linda vorsichtig und ich lächelte sie an.
„Natürlich ist es Recht, Linda. Du hättest bereits seit 20 Minuten Feierabend.“, sage ich.
„Ich wollte den Bericht noch fertig stellen.“, entschuldigte sie sich und brachte mich zum Lachen.
„Dafür solltest du dich nie entschuldigen Linda. Es ist mir lieber ihr bleibt einige Minuten länger und die Arbeit wurde erledigt.“, erklärte ich und sie nickte erleichtert. Schmunzelnd sah ich ihr nach. Sie war noch jung, hatte ihre Ausbildung grade erst abgeschlossen, doch sie traute sich kaum etwas zu. Ihre Unsicherheit stand ihrem Können im Weg, dabei hatte sie keinen Grund an sich zu zweifeln. Ihre Arbeit war gut.
Seufzend schnappte ich mir mein Pad und ging in mein Büro um die Notizen in die Akten zu übertragen und die Akten vom heutigen Tage auf ihre Vollständigkeit zu prüfen. Besonders der Zustand von Mister Smith interessierte mich. Er hatte sich die letzten Stunden gut erholt, doch wir wussten noch immer nicht was diese Symptome ausgelöst hatten. Das Blutbild war unauffällig und auch die anderen Untersuchungen gaben keinen Hinweis auf eine Krankheit oder Erreger. Nachdem ich alles ausgewertet hatte ging ich in das Patientenzimmer und lächelte.
„Wie fühlen sie sich Mister Smith?“, fragte ich und er lächelte.
„Schon viel Besser Lieutenant Roberts, ihre Leute haben gute Arbeit geleistet.“, er hatte eine gesunde Hautfarbe die Augen waren klar und auch so machte er einen guten Eindruck.
„Na das hoffe ich für meine Leute.“, grinste ich und ließ das Biobett die aktuellen Daten anzeigen.
„Es ist soweit alles im Rahmen. Wenn sie möchten können sie nach Hause, aber schonen sie sich morgen noch. Ich werde ihren Vorgesetzten informieren.“, sagte ich und lächelte.
„Wir wissen jedoch nicht was bei ihnen diese Beschwerden ausgelöst hat, daher würde ich sie bitten sich für eventuelle Rückfragen zur Verfügung zu halten.“
„Sicher Lieutenant, das sollte kein Problem sein. Danke.“
„Dann gute Besserung Mister Smith.“, ich lächelte, bestätigte die Entlassung und fügte die Verfügbarkeit für Rückfragen in die Akte ein.
Dann schloss ich die Patientenakte und machte mich auf den Weg zur meinem Büro um die letzte Akten zu prüfen und dann ebenfalls Feierabend zu machen. Doch ich kam nicht in meinem Büro an.
„Ich suche Lieutenant Elena Roberts.“, sprach mich eine Trill an. An ihrer roten Uniform waren vier goldene Pins.
„Sie haben sie gefunden, was kann ich für sie tun Captain?“, fragte ich lächelnd und musterte die Frau aufmerksam. Sie lächelte ebenfalls kurz und musterte mich ebenfalls.
„Ich habe gehört sie haben die Station vor einigen Tagen übernommen und ich wollte mich vergewissern das alles in Ordnung ist.“, erklärte sie und sah mich weiter an.
Dann viel mir ein wer vor mir stand. Ich hatte Captain Peras bisher nur von weiten gesehen, aber sie war die neue erste Offizierin dieser Station.
„Es ist alles in Ordnung Ma'am.“, sagte ich und nickte. „Alles läuft soweit und die Umstrukturierungen sind im vollen Gange. Ich erkläre ihnen gerne die Neuerungen.“, bot ich an und sie nickte.
„Gerne. Ich bevorzuge es im groben über alles informiert zu sein.“
„Ich würde vorschlagen wir gehen in mein Büro, möchten sie etwas trinken Ma'am?“
Peras lachte leise und folgte mir in mein Büro. Ich reichte ihr das Glas Orangensaft und erklärte ihr dann ausführlich und genau was ich vor hatte und welche Schritte folgen würden und mussten um eine gute Zusammenarbeit mit der Akademie und der Krankenstation zu bekommen.
Die Captain hörte aufmerksam zu und stellte hin und wieder Fragen zu einem meiner Pläne. Im großen und ganzen war sie jedoch zufrieden.
Grade als sie ging erreichte mich ein Ruf von meiner Chefin T'Sai, ich sollte sie in ihrem Büro aufsuchen. Ich seufzte. Das sah nicht so aus als würde ich es zu dem Abendessen mit meiner Familie schaffen. Ich schickte Thomas eine Nachricht das ich etwas später erscheinen würde und machte mich auf den Weg zur Hauptkrankenstation.
Verwirrt und auch etwas nervös verließ ich die Krankenstation. Ich freute mich natürlich über die Beförderung, doch es war das erste Mal das ich im Rang höher stand als mein Mann. Es hatte mich überrascht das T'Sai mich befördert hatte. „Es sei an der Zeit, die Akten lügen nicht, Elena.“
Das sah ich anders. Seufzend trat ich in den Turbolift und wählte Deck 160, auf dem sich unser Quartier befand doch bevor ich dem Computer die Anweisung geben konnte erreichte mich erneut ein Ruf aus meiner Krankenstation.
„Was ist das Problem?“, fragte ich und betrat die Krankenstation mit schnellen Schritten. Kenny winkte mich zu sich, er hatte heute eine Doppelschicht übernommen.
„Elena, wir haben zwei weitere Patienten die fast die selben Symptome haben wie unser Patient heute morgen.“, sagte er und reichte mir das Folienpad.
Ich warf einen Blick drauf und nickte.
„Verstehe. Die Werte hier gefallen mir gar nicht.“, sagte ich und deutete auf zwei Werte die mich aufhorchen ließen. Ein Blick auf die Patientenakte verriet mehr doch ich war nicht weniger besorgt.
„Versucht das Fieber zu senken, schnell.“, wies ich die anwesende Medizinerin an die sofort reagiere und zu den Medikamentenschrank eilte. Kenny untersuchte grade den zweiten Patienten.
„Ebenfalls Fieber, Kreislauf und Taubheit der Extremitäten.“, sagte er und sah mich an.
„Behandelt sie nach der Vorlage von Mister Smith, weist ihnen ein Krankenzimmer zu. Ich werde morgen früh mit ihnen reden. Wir müssen raus finden was diese Symptome auslöst. Kenny frag bitte in den anderen Krankenstationen, egal wie klein sie sind, nach ähnlichen Fällen. Sollten sie vorhanden sein dann will ich das die Patienten befragt werden. Jedes Detail kann wichtig sein. Was haben sie gegessen wo sind sie gewesen was haben sie berührt, wen haben sie berührt.“, sagte ich und Kenny nickte.
„Soll ich dich informieren wenn weitere Fälle reinkommen?“, fragte Kenny und ich nickte.
„Ja bitte, eine Nachricht reicht du musst mich nicht rufen lassen. Nur wenn es sich um einen Notfall handelt.“, sagte ich und Kenny nickte und schmunzelte dann.
„Mache ich, und Glückwunsch.“
Ich sah ihn verwirrt an und Kenny deutete grinsend auf meinen Kragen. „Na da sind drei Pins.“, sagte er leise und ich nickte dann.
„Danke. Daran werde ich mich wohl erst gewöhnen müssen.“, sagte ich und zeichnete die Akten ab.
„Gut, dann werde ich mich mal in den Feierabend begeben. Halt mich auf den Laufenden bitte.“, sagte ich und er nickte.
„Mache ich Elena.“
~~~ Starbase New Hope – mittlerer primärer Komplex – Deck 160 – Quartier T & E. Roberts – Tag 9 – abends ~~~
„Tut mir Leid Schatz, auf der Krankenstation gab es einen Notfall.“, sagte ich und drückte meinen Mann der entspannt auf dem Sofa saß einen Kuss in den Nacken.
„Dachte ich mir schon fast, Liebling. Die Kinder sind mit deinen Eltern Essen gegangen.“, sagte er und legte sein Pad beiseite und zog mich in seine Arme.
Wohlig seufzend ließ ich mich auf seinen Schoß ziehen und lehnte meinen Kopf an seine Schulter während seine starken Arme meinen Körper umschlossen und mich sanft an ihn drückten.
Eine Weile saßen wir still in dieser Haltung und genossen die Zweisamkeit.
„Wie war dein Training, Liebling?“, fragte ich dann nach einer Weile und strich sanft über seinen Bart.
[Keks für Michi]
~~~ Starbase New Hope – mittlerer primärer Komplex – Deck 99 – sekundäre Krankenstation – Tag 10 – morgens ~~~
Viel geschlafen hatte ich nicht denn bis tief in der Nacht hatte ich mit Thomas gesprochen. Nicht nur über seine zukünftige Arbeit, sondern auch über Jason und Amy. Wir waren zu dem Entschluss gekommen beiden ein größeres Quartier zu schenken. So das sie ein Kinderzimmer hatten, beide wohnten bisher getrennt in einem Quartier. Thomas wollte mit den hiesigen Quartiermeister sprechen und für die beiden ein passendes Zuhause finden.
„Wie geht es unseren Patienten?“, fragte ich nachdem ich mit einen Kaffee geholt hatte. Wie üblich war ich bereits vor meiner offiziellen Schicht auf der Station.
„Soweit stabil, das Fieber konnte gesenkt werden und die Patienten sind auf den Weg zu Besserung.“, sagte Kenny und lächelte.
Ich sah mich um und zog die Stirn in Falten. Normalerweise war Faedré ebenfalls immer vor ihrer Schicht hier doch heute war nichts von ihr zu sehen.
„Hast du Fae heute schon gesehen?“, fagte ich Kenny und er schüttelte den Kopf.
„Nein, heute noch nicht. Vielleicht kommt sie heute später.“, sagte er und ich nickte.
Oder etwas stimmt nicht., doch das dachte ich nur und sagte es nicht laut. Es war durchaus möglich das Lelina einen Weg gefunden hatte an ihre Tochter ran zukommen, doch daran wollte ich jetzt nicht denken. Noch hatte die Schicht nicht angefangen.
Personen: T. Roberts, Faedré (erwähnt)
NPCs: Cap. Keras, Ens Myers, Mister Smith, T'Sai (erwähnt)
Worte: 1567
~~~ Starbase New Hope – mittlerer primärer Komplex – Deck 99 – sekundäre Krankenstation – Tag 9 später Nachmittag ~~~
Der Besuch bei meinem Mann war eher kurz ausgefallen. Ich freute mich sehr das er so gut mit den Ergebnissen umging, doch eine gewisse Restsorge blieb. Wie lange würde es dauern bis er das nächste mal auf der Krankenastion landen würde? Doch diese Sorge würde immer bleiben. Mit einem Kuss hatte ich mich verabschiedet und war wieder zu meinem Arbeitsplatz gegangen. Der Tag war ruhig und so konnte ich weiter die Mitarbeiter im Umgang mit unseren Auszubildenden beobachten und mir Notizen machen. Meine Cousine hatte ich früh in ihr Quartier geschickt, sie brauchte die Ruhe dringend. Ich hoffe inständig das sie meinen Rat annahm und keinem von ihrem doch sehr unsicheren Zustand erzählen würde.
„Elena? Ich würde dann Feierabend machen wenn es recht ist.“, sagte Linda vorsichtig und ich lächelte sie an.
„Natürlich ist es Recht, Linda. Du hättest bereits seit 20 Minuten Feierabend.“, sage ich.
„Ich wollte den Bericht noch fertig stellen.“, entschuldigte sie sich und brachte mich zum Lachen.
„Dafür solltest du dich nie entschuldigen Linda. Es ist mir lieber ihr bleibt einige Minuten länger und die Arbeit wurde erledigt.“, erklärte ich und sie nickte erleichtert. Schmunzelnd sah ich ihr nach. Sie war noch jung, hatte ihre Ausbildung grade erst abgeschlossen, doch sie traute sich kaum etwas zu. Ihre Unsicherheit stand ihrem Können im Weg, dabei hatte sie keinen Grund an sich zu zweifeln. Ihre Arbeit war gut.
Seufzend schnappte ich mir mein Pad und ging in mein Büro um die Notizen in die Akten zu übertragen und die Akten vom heutigen Tage auf ihre Vollständigkeit zu prüfen. Besonders der Zustand von Mister Smith interessierte mich. Er hatte sich die letzten Stunden gut erholt, doch wir wussten noch immer nicht was diese Symptome ausgelöst hatten. Das Blutbild war unauffällig und auch die anderen Untersuchungen gaben keinen Hinweis auf eine Krankheit oder Erreger. Nachdem ich alles ausgewertet hatte ging ich in das Patientenzimmer und lächelte.
„Wie fühlen sie sich Mister Smith?“, fragte ich und er lächelte.
„Schon viel Besser Lieutenant Roberts, ihre Leute haben gute Arbeit geleistet.“, er hatte eine gesunde Hautfarbe die Augen waren klar und auch so machte er einen guten Eindruck.
„Na das hoffe ich für meine Leute.“, grinste ich und ließ das Biobett die aktuellen Daten anzeigen.
„Es ist soweit alles im Rahmen. Wenn sie möchten können sie nach Hause, aber schonen sie sich morgen noch. Ich werde ihren Vorgesetzten informieren.“, sagte ich und lächelte.
„Wir wissen jedoch nicht was bei ihnen diese Beschwerden ausgelöst hat, daher würde ich sie bitten sich für eventuelle Rückfragen zur Verfügung zu halten.“
„Sicher Lieutenant, das sollte kein Problem sein. Danke.“
„Dann gute Besserung Mister Smith.“, ich lächelte, bestätigte die Entlassung und fügte die Verfügbarkeit für Rückfragen in die Akte ein.
Dann schloss ich die Patientenakte und machte mich auf den Weg zur meinem Büro um die letzte Akten zu prüfen und dann ebenfalls Feierabend zu machen. Doch ich kam nicht in meinem Büro an.
„Ich suche Lieutenant Elena Roberts.“, sprach mich eine Trill an. An ihrer roten Uniform waren vier goldene Pins.
„Sie haben sie gefunden, was kann ich für sie tun Captain?“, fragte ich lächelnd und musterte die Frau aufmerksam. Sie lächelte ebenfalls kurz und musterte mich ebenfalls.
„Ich habe gehört sie haben die Station vor einigen Tagen übernommen und ich wollte mich vergewissern das alles in Ordnung ist.“, erklärte sie und sah mich weiter an.
Dann viel mir ein wer vor mir stand. Ich hatte Captain Peras bisher nur von weiten gesehen, aber sie war die neue erste Offizierin dieser Station.
„Es ist alles in Ordnung Ma'am.“, sagte ich und nickte. „Alles läuft soweit und die Umstrukturierungen sind im vollen Gange. Ich erkläre ihnen gerne die Neuerungen.“, bot ich an und sie nickte.
„Gerne. Ich bevorzuge es im groben über alles informiert zu sein.“
„Ich würde vorschlagen wir gehen in mein Büro, möchten sie etwas trinken Ma'am?“
Peras lachte leise und folgte mir in mein Büro. Ich reichte ihr das Glas Orangensaft und erklärte ihr dann ausführlich und genau was ich vor hatte und welche Schritte folgen würden und mussten um eine gute Zusammenarbeit mit der Akademie und der Krankenstation zu bekommen.
Die Captain hörte aufmerksam zu und stellte hin und wieder Fragen zu einem meiner Pläne. Im großen und ganzen war sie jedoch zufrieden.
Grade als sie ging erreichte mich ein Ruf von meiner Chefin T'Sai, ich sollte sie in ihrem Büro aufsuchen. Ich seufzte. Das sah nicht so aus als würde ich es zu dem Abendessen mit meiner Familie schaffen. Ich schickte Thomas eine Nachricht das ich etwas später erscheinen würde und machte mich auf den Weg zur Hauptkrankenstation.
Verwirrt und auch etwas nervös verließ ich die Krankenstation. Ich freute mich natürlich über die Beförderung, doch es war das erste Mal das ich im Rang höher stand als mein Mann. Es hatte mich überrascht das T'Sai mich befördert hatte. „Es sei an der Zeit, die Akten lügen nicht, Elena.“
Das sah ich anders. Seufzend trat ich in den Turbolift und wählte Deck 160, auf dem sich unser Quartier befand doch bevor ich dem Computer die Anweisung geben konnte erreichte mich erneut ein Ruf aus meiner Krankenstation.
„Was ist das Problem?“, fragte ich und betrat die Krankenstation mit schnellen Schritten. Kenny winkte mich zu sich, er hatte heute eine Doppelschicht übernommen.
„Elena, wir haben zwei weitere Patienten die fast die selben Symptome haben wie unser Patient heute morgen.“, sagte er und reichte mir das Folienpad.
Ich warf einen Blick drauf und nickte.
„Verstehe. Die Werte hier gefallen mir gar nicht.“, sagte ich und deutete auf zwei Werte die mich aufhorchen ließen. Ein Blick auf die Patientenakte verriet mehr doch ich war nicht weniger besorgt.
„Versucht das Fieber zu senken, schnell.“, wies ich die anwesende Medizinerin an die sofort reagiere und zu den Medikamentenschrank eilte. Kenny untersuchte grade den zweiten Patienten.
„Ebenfalls Fieber, Kreislauf und Taubheit der Extremitäten.“, sagte er und sah mich an.
„Behandelt sie nach der Vorlage von Mister Smith, weist ihnen ein Krankenzimmer zu. Ich werde morgen früh mit ihnen reden. Wir müssen raus finden was diese Symptome auslöst. Kenny frag bitte in den anderen Krankenstationen, egal wie klein sie sind, nach ähnlichen Fällen. Sollten sie vorhanden sein dann will ich das die Patienten befragt werden. Jedes Detail kann wichtig sein. Was haben sie gegessen wo sind sie gewesen was haben sie berührt, wen haben sie berührt.“, sagte ich und Kenny nickte.
„Soll ich dich informieren wenn weitere Fälle reinkommen?“, fragte Kenny und ich nickte.
„Ja bitte, eine Nachricht reicht du musst mich nicht rufen lassen. Nur wenn es sich um einen Notfall handelt.“, sagte ich und Kenny nickte und schmunzelte dann.
„Mache ich, und Glückwunsch.“
Ich sah ihn verwirrt an und Kenny deutete grinsend auf meinen Kragen. „Na da sind drei Pins.“, sagte er leise und ich nickte dann.
„Danke. Daran werde ich mich wohl erst gewöhnen müssen.“, sagte ich und zeichnete die Akten ab.
„Gut, dann werde ich mich mal in den Feierabend begeben. Halt mich auf den Laufenden bitte.“, sagte ich und er nickte.
„Mache ich Elena.“
~~~ Starbase New Hope – mittlerer primärer Komplex – Deck 160 – Quartier T & E. Roberts – Tag 9 – abends ~~~
„Tut mir Leid Schatz, auf der Krankenstation gab es einen Notfall.“, sagte ich und drückte meinen Mann der entspannt auf dem Sofa saß einen Kuss in den Nacken.
„Dachte ich mir schon fast, Liebling. Die Kinder sind mit deinen Eltern Essen gegangen.“, sagte er und legte sein Pad beiseite und zog mich in seine Arme.
Wohlig seufzend ließ ich mich auf seinen Schoß ziehen und lehnte meinen Kopf an seine Schulter während seine starken Arme meinen Körper umschlossen und mich sanft an ihn drückten.
Eine Weile saßen wir still in dieser Haltung und genossen die Zweisamkeit.
„Wie war dein Training, Liebling?“, fragte ich dann nach einer Weile und strich sanft über seinen Bart.
[Keks für Michi]
~~~ Starbase New Hope – mittlerer primärer Komplex – Deck 99 – sekundäre Krankenstation – Tag 10 – morgens ~~~
Viel geschlafen hatte ich nicht denn bis tief in der Nacht hatte ich mit Thomas gesprochen. Nicht nur über seine zukünftige Arbeit, sondern auch über Jason und Amy. Wir waren zu dem Entschluss gekommen beiden ein größeres Quartier zu schenken. So das sie ein Kinderzimmer hatten, beide wohnten bisher getrennt in einem Quartier. Thomas wollte mit den hiesigen Quartiermeister sprechen und für die beiden ein passendes Zuhause finden.
„Wie geht es unseren Patienten?“, fragte ich nachdem ich mit einen Kaffee geholt hatte. Wie üblich war ich bereits vor meiner offiziellen Schicht auf der Station.
„Soweit stabil, das Fieber konnte gesenkt werden und die Patienten sind auf den Weg zu Besserung.“, sagte Kenny und lächelte.
Ich sah mich um und zog die Stirn in Falten. Normalerweise war Faedré ebenfalls immer vor ihrer Schicht hier doch heute war nichts von ihr zu sehen.
„Hast du Fae heute schon gesehen?“, fagte ich Kenny und er schüttelte den Kopf.
„Nein, heute noch nicht. Vielleicht kommt sie heute später.“, sagte er und ich nickte.
Oder etwas stimmt nicht., doch das dachte ich nur und sagte es nicht laut. Es war durchaus möglich das Lelina einen Weg gefunden hatte an ihre Tochter ran zukommen, doch daran wollte ich jetzt nicht denken. Noch hatte die Schicht nicht angefangen.