Wörter: 734
Personen: Elena Roberts, Victoria
NPC: Josslain Verreuil, Lelina Delavare (erwähnt)
=/\=Starbase G- 001 „New Hope =/\= primärer Komplex =/\= Deck 99 =/\= sekundäre Krankenstation =/\= Tag 10 - Nachmittags=/\=
Die Augen von Elena verrieten nichts, dennoch schlug mir mein Herz bis zum Hals bis sie schließlich anfing zu lächeln und zu meiner Erleichterung verkündete „Alles in Ordnung bei euch beiden. Vorerst. Du solltest allerdings kurzer Treten Faedré und um die Sache mit deiner Mutter werde ich mich nun kümmern.“ Verkündete sie und die Stimmlage machte deutlich da sie diesen Entschluss gefasst hatte und sich von niemand umstimmen lassen würde. Natürlich war ich froh darüber dass sich Elena so sehr um mich bemühte, scheinbar hatte sie mich und Josh wirklich gern und wollte alles Regeln und dafür Sorge tragen das wir wirklich eine glückliche Familie aufbauen konnten. Der Störfaktor Lelina Delavare würde sich jedoch nicht so einfach wegschicken lassen, es sei denn Elena und ihre Mutter spielten wirklich die Karten der Familie Troy aus, dann würde sich sogar die ehrwürdige Lelina fügen müssen denn die Hierarchie in den Häusern Betazeds ließ keine Widersetzung gegen das Haus Troy zu. Dennoch baute derzeit meine gesamte Hoffnung auf der Familie Troy auf ich konnte und wollte ich nicht mehr mit der Frau die mich auf die Welt gebracht hatte auseinander setzten. „Noch kürzer treten?“ fragte ich und setzte mich auf. „Was heißt das das ich nur noch ein paar Stunden am Tag arbeiten soll? Meinst du nicht das fällt auf und wird dann ärger geben?“ fragte ich und sah sie an doch sie lächelte nur „Als deine behandelnde Ärztin und Freundin werde ich da schon ein Auge drauf haben keine Sorge.“ Erklärte sie und nickte mir dann zu.
„DU solltest auch gehen für heut, den Rest schaffen wir hier schon allein mach dir einen schönen Nachmittag mit Josh.“ brachte sie hervor und ich lächelte sie an denn das war eine sehr gute Idee. „Wegen deiner Mutter mach die keine Sorgen, ich kümmere mich darum.“ Rief sie mir noch nach ehe ich dann die Krankenstation verließ und den Weg, umringt von einer Sicherheitseskorte, in Richtung meines Quartiers einschlug. Während ich mich von den Personen in Gelb durch die Gänge bringen ließ schweiften meine Gedanken immer wieder zu den Mahnenden Worten von Elena ab. ‚Du bist nicht mehr nur für dich verantwortlich.‘ drang es erneut an mein Ohr fast so als wenn sie neben mir stehen würde. Dieser Gedanke war etwas was mich ein wenig ängstlich wirken ließ und so war es nicht verwunderlich das mich einer der Eskorte fragte „Alles in Ordnung mit ihnen Lieutenant?“ ich lächelte und winkte ab „Aber natürlich, ich bin nur etwas Müde.“ Erklärte ich und verschwand kurz darauf in meinem Quartier um von dort aus Josh eine Nachricht zukommen zu lassen. [NRPG: Minibällchen für Josh]
=/\=Starbase G- 001 „New Hope =/\= primärer Komplex =/\= Deck 99 =/\= Gammaquadrant Quarks =/\= Tag 11 – früher Morgen=/\=
Josh hatte sich wie immer sehr früh davon gemacht und ich wusste noch immer nicht was genau der Kerl den Tag über trieb, im Grunde ging es mich ja auch nichts an so wie ich ihn kannte war es sicherlich etwas für die Station oder gar für uns. ‚Einfach überraschen lassen Fae.‘ meinte ich zu mir selbst und hatte meinen Weg zur Quarks mit Hilfe von Antony und einigen Sicherheitler gefunden. Der junge Roberts war seinen Vater wie aus dem Gesicht geschnitten und sehr höflich mir gegenüber, scheinbar war die gesamte Familie Roberts darauf bedacht mir das Leben so einfach wie nur möglich zu machen. Kaum hatten wir das Quarks betreten sah ich an einem Tisch auch schon den Neuzugang der Medizin Victoria sitzen und beschloss ihr ein wenig Gesellschaft zu leisten. „Guten Morgen Victoria, darf ich mich zu ihnen gesellen?“ fragte ich während sich die Sicherheitler um Antony im Quarks verteilten. Die junge Frau sah mich erstaunt an und ich lächelte „Faedré.“ Meinte ich und reichte ihr meine Hand, ob sie sie nun nehmen würde und damit zurechtkam das ich nichts auf diese Ränge gab würde sich in den nächsten Sekunden zeigen, vielleicht gelang es mir auch so ihr ein wenig die Scheu vor dem all hier zu nehmen. Denn ich erinnerte mich nur zu gut an meine Anfangszeit, ein paar Freunde und vor allen Dingen Personen mit denen man über alles reden konnte wären dort gut gewesen. Noch immer lächelte ich und stand vor dem Tisch abwartend wie die junge Frau nun reagieren würde.
-tbc-
NRPG: Bällchen
