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NH = GLog 16/05 = Die Verreuil‘s= 16195.2388 = Med/Ziv

Verfasst: Sa 28. Mär 2015, 23:54
von Faedre
NH = GLog 16/05 = Die Verreuil‘s= 16195.2388 = Med/Ziv

Faedre: 508
Josh: 514
Personen: Elena Roberts (erwähnt)
NPC: Commander T’Sai (CMO), Lelina Delavare (erwähnt)

=/\=Starbase G- 001 „New Hope =/\= primärer Komplex =/\= Deck 352 =/\= Hauptkrankenstation =/\= Krankenzimmer von F. Verreuil =/\= Tag 19 - Abends=/\=

Wieder einmal wurde ich wach, das ich mich immer wieder von T’Sai überrumpeln ließ machte mich langsam wirklich wütend und meine Meinung gegenüber Vulkanier änderte sich langsam aber sicher. Natürlich wusste ich dass sie es alle nur gut meinten, doch konnte und wollte ich einfach nicht mehr hier rum sitzen und nichts tun. Allerdings taten Elena und auch T’Sai alles um mich irgendwie davon abzuhalten herumzulaufen und vor allen Dingen meiner Arbeit nachzugehen. Dass ich so direkt nach dem Angriff nichts tun durfte war mir klar, doch noch immer konnte ich nicht verstehen wie mir meine eigene Mutter sowas antun konnte. Das dieser Angriff von ihr ausgegangen war stand vollkommen außer Frage und die Tatsache das Josslain seit einigen Stunden verschwunden war untermauerte dies nur noch da ich meinen Mann kannte und genau wusste das er seine Informanten nun auf alles ansetzen würde was meine Mutter und ihre Handlanger anging. Für Gint hoffte ich inständig das er Josh aus dem Weg gegangen war, einen neuen Ferengi zu erziehen wäre sicherlich ziemlich schwierig. Es huschte ein Lächeln über mein Gesicht bei dem Gedanken an meine erste Begegnung mit Gint, es war damals alles noch so einfach für mich, da war noch keine Mutter da die mir ans Leder wollte, da war ich natürlich auch nicht mit dem Mann verheiratet den ich seit der Schulzeit abgöttisch liebte, aber alles konnte man natürlich nicht haben. Im Grunde genommen gefiel es mir sogar so wie es jetzt war, soviel Familiären Zusammenhalt und Zuneigung durch meinen Mann und die Familie Roberts hatte ich bisher noch nie erfahren und wollte dies auch nicht mehr missen.

Die Gedanken welche meiner Frau im Kopf herumspukten bildeten sich deutlich an ihrer Stirn ab, seit einigen Minuten stand ich nun schon im Türrahmen und beobachtete sie wie sie an die Decke starrte, erst als sie anfing zu grinsen räusperte ich mich und fragte ein wenig belustig. „Soll ich später wieder kommen und dich mit deinen Gedanken alleine lassen?“ Faedrés belustigtes Gesicht änderte sich nicht „Nein mein Schatz, schön dass du da bist. Wie war dein Tag, Lebt Gint noch?“ waren die Worte die sie an mich richtete und ich nicke knapp „Bisher noch ja, ich habe ihn nicht zu fassen bekommen.“ Erklärte ich und nahm auf ihrem Bett Platz. „Wie geht es dir?“ fragte ich obligatorisch obwohl ich genau wusste dass sie mir die Wahrheit verheimlichen würde. „Jetzt wo du da bist geht’s besser.“ Erklärte sie jedoch und lächelte leicht. „Das glaub ich dir sogar fast.“ Konterte ich und lachte leicht auf ehe ich ihr einen Kuss auf die Stirn gab. Faedré genoss diesen Kuss sichtlich und ich unterstrich diese Geste noch durch eine sanfte Umarmung in welche sie sich ebenfalls fallen ließ. Es schien ihr gut zu tun einfach nur bei mir zu sein und wenn dem so war dann würde ich nun hier verweilen bis sie mich wieder entließ. „Haben sie sich schon geäußert ab wann du wieder in unser Quartier darfst?“ fragte ich und strich meiner Frau sanft über den Rücken, was daraufhin ein wohliges brummen aus Faedré‘s Kehle kommen ließ. Mit einem leichten Schmunzeln auf den Lippen bemerkte ich wie sie sich an mich schmiegte, wie gern würde ich sie nun einfach nur hochheben und nach Hause tragen. Doch war sie im Moment hier einfach am besten Aufgehoben.

Josh’s Gedanken waren für mich wieder einmal wie ein offenes Buch, durch die Medikamente die man mir gegeben hatte fiel es mir schwer meine Barriere oben zu halten. Doch hatte Josh kaum Geheimnisse vor mir und die normalen Gedanken waren einfach nur süß. Seine Nähe gab mir Kraft, aber ich wusste natürlich auch das er selbst zu kämpfen hatte, sein Gesichtsausdruck als ich ihm von der Schwangerschaft erzählt hatte war deutlich gewesen, ebenso deutlich war allerdings auch der Schmerz welchen ich gesehen hatte als Elena vom Verlust meines Kindes sprach. Es traf uns beide sehr „Wir werden uns nicht verändern Josh, wir schaffen das auch ohne ihren verdammten Segen.“ Erklärte ich bestimmend und drückte mich noch enger an ihn. „Mister Verreuil.“ Die scharfe Stimme von Commander T’Sai durchbrach diesen idyllischen Moment und für einen Moment verfluchte ich es wirklich das wir nicht zuhause waren. „T’Sai, bitte jetzt nicht.“ Bat ich sie schon fast flehend und hoffte inständig dass sie es einfach dabei belassen würde, doch war dem nicht so. „Ich bin sicher ihr Mann findet auch morgen den Weg hierher Lieutenant, wenn sich ihre Werte bis morgen verschlechtern wegen späten Besuch werde ich mächtig Ärger mit Elena bekommen und das will denke ich niemand von uns.“ Erklärte sie und ich spürte deutlich wie Josh anfing zu grinsen. „Wie ich sehe verstehen sie mich Mister Verreuil.“ Entgegnete T’Sai und ich stemmte mich von Josh weg um mir diese Bild anzusehen.

Die Störung durch die Chefmedizinerin war natürlich schade dennoch verstand ich ihre Bedenken bezüglich Fae´s Gesundheitszustand gut, aber auch die Angst vor einer wütenden Elena war mir sehr vertraut. Die Ohrfeige von ihr war ziemlich heftig gewesen bei dem Vorfall mit Penelope, wie genau sie abging wenn sie wirklich richtig sauer war, das wollte ich wirklich nicht am eigenen Leib spüren. „Aber natürlich Commander, ich verstehe das voll und ganz und möchte mich natürlich auch bei ihnen Bedanken das sie so auf meine Frau aufpassen.“ Kaum hatte ich diesen Satz ausgesprochen kassierte ich einen Ellenbogen von Faedré was mich kurz aufstöhnen ließ. „Sehr witzig Josh.“ Moserte sie und ich lachte. „Wenn du brav bist darfst du sicher bald nachhause mein Schatz.“ Erklärte ich ihr jedoch und T’Sai nickte knapp „Aber noch nicht heute.“ Erklärte sie bestimmt und ich nickte natürlich erneut. „Gut Doktor, bevor ich noch weitere blaue Flecken bekomme verabschiede ich mich nun lieber von meiner Frau denn ich habe noch einiges zu erledigen.“ Sprach ich aus und Faedré nickte bestätigend. T’Sai jedoch sah mich auch an „Natürlich Mr. Verreuil, nur tuen sie mir einen gefallen und verursachen sie nicht noch unnötig zusätzliche Patienten.“ Meinte sie und ich lächelte knapp „Nun Commander, das kann ich nicht versprechen.“ Damit und mit einem Kuss für meine Frau verschwand ich dann aus der Krankenstation und machte mich auf die Suche nach Gint.

-tbc-