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NH = MLog 17 = LtjG F. Verreuil= 16202.1583 = Med

Verfasst: Sa 4. Apr 2015, 14:50
von Faedre
NH = MLog 17 = LtjG F. Verreuil= 16202.1583 = Med

Wörter: 844
Personen: Elena & Thomas Roberts (erwähnt)
NPC: Secler, Josslain Verreuil, Commander T‘Sai (CMO), Lelina Delavare (erwähnt)

=/\=Starbase G- 001 „New Hope =/\= primärer Komplex =/\= Deck 351 =/\= Hauptkrankenstation =/\= Tag 20 - morgens=/\=

Meine frühmorgendlichen Gehversuche wurden von einer schier unmenschlichen T’Sai abgebrochen. „Faedré geh wieder ins Bett, keine Experimente hier.“ Mahnte sie mich und hob dabei eine Augenbraue was ihr wieder das typisch vulkanische Image einbrachte. „Nur herumliegen kann ich aber nicht.“ Beschwerte ich mich doch sie ließ sich nicht beirren, „Du vielleicht nicht Faedré, dein Körper aber brauch noch Erholung, das weißt du doch. Auch wenn die Medizin vieles behoben hat, einige Genesungszeit wirst du noch brauchen und dich von daher auch ein wenig in Geduld üben müssen ehe wir dich wieder an die Arbeit gehen lassen.“ Natürlich wusste ich das, dennoch konnte ich nicht einfach hier herumliegen während meine leibliche Mutter wer weiß was plante, um den nächsten Schritt zu wagen. „Darf ich wenigstens ab und zu das Gefängnis hier verlassen T’Sai bitte, ich fühl mich hier echt eingeengt und möchte nicht das man mich mit Samthandschuhen anfasst, ich weiß selbst das ich mein Kind verloren habe und wer dafür verantwortlich ist.“ Erklärte ich und T’Sai`s Gesichtsausdruck wurde weicht „Faedré, das ist nicht einfach und wenn du soweit bist wirst du es selbst merken. Dann solltest du mit einem Counselor reden, zudem hat mich dein Mann angewiesen dich hier zu behalten damit du nicht auf dumme Gedanken kommst. Er scheint dich besser zu kennen als jeder andere hier. In Begleitung deines Mannes oder von Elenas Familie kannst du dich bewegen auf der Station aber alles in Maßen.“ Ich sah sie erstaunt an, das hatte ich also meine Mann zu verdanken, natürlich war er besorgt, doch so sehr das er selbst die Chefmedizinerin auf mich ansetzte, so hatte ich ihn noch nie erlebt, da war eindeutig etwas im Argen und ich beschloss ihm diesbezüglich mal auf den Zahn zu fühlen. „Gut, dann lassen sie ihn bitte rufen, ich will mal mit meinem Mann ein Wörtchen reden.“ Erklärte ich und setzte mich trotzig zurück aufs Biobett. Das stehen strengte doch sehr an und an T’Sai`s Zufriedenen Gesichtsausdruck bemerkte ich dass sie das deutlich gesehen hatte.

Das Warten war das Schlimmste bisher, doch war die New Hope eine große Station und wenn Josh nicht jedes Mal gegen Vorschriften und Protokolle verstieß wenn er zu mir kam per Transporter, dann musste ich mich gedulden. „Hallo mein Liebling.“ Ertönte schließlich als ich die Augen geschlossen hatte die sanfte Stimme von Josh die wohl nur ich zu hören bekam. „Hallo du Verschwörer.“ Meinte ich ernst doch lächelte ich natürlich als ich seine wunderschönen Augen sah. „Verschwörer ich?“ fragte er und lachte kurz ehe er mir einen sanften Kuss auf die Lippen drückte. Natürlich genoss ich diese Zärtlichkeit von ihm, dennoch war ich ein wenig böse das er selbst T’Sai auf mich angesetzt hatte. „Nun komm mir nicht so Mister…“ meinte ich schließlich und er lächelte noch immer „Böse weil ich T’Sai darum gebeten habe auf dich acht zu geben?“ fragte er und ich sah in seinen Augen das er es wahrlich nicht so meinte doch eben besorgt war das mir nochmal was zustoßen könnte. „Ein wenig, meinst du nicht ich kann mich selbst verteidigen?“ fragte ich ihn und erinnerte ihn dabei an unsere Übungen der letzten Wochen. Wir hatten das alles schon kommen sehen und dennoch hatte man mich überrascht. „Nein Schatz ich weiß das du es kannst, doch solch ein offensichtlichen Angriff in aller Öffentlichkeit hatten wir nicht vorausgesehen.“ Erklärte er und erhob sich auch schon wieder. „Na komm wir sind mit Elena und Thomas zum Frühstück verabredete und deine Sicherheitseskorte steht bereits vor der Tür.“ Erklärte mir mein Ehemann und ich sah ihn an.

„Elena und Thomas?“ fragte ich und er nickte „Ja sie haben wohl etwas für dich, was sie dir ja eigentlich gestern Abend schon sagen wollten doch da unser Abendessen ausgefallen war sind wir nun zum Frühstück eingeladen. Es sei denn natürlich du hast keine Lust darauf?“ fragte er und ohne nachzudenken antworte ich wie aus der Pistole geschossen „Doch, doch habe ich.“ Mit einem Lächeln auf den Lippen reichte mir Josh dann ein paar Anziehsachen die er mitgebracht hatte. „Keine Uniform?“ fragte ich ihn und er lachte „Nein mein Schatz, als Zivilist gehst du in der Maße unter das ist sicherer.“ Ich lachte „Ja klar, ein Zivilist der ne Horde Secler um sich schart.“ Josh nickte knapp „Wohl war, aber dann denken sie bestimmt du bist irgend ein Botschafter, das hier ja auch keine Seltenheit. Also?“ fragte er und ich lächelte „Überredet.“ Dann griff ich nach dem Kleid welches er ausgesucht hatte und zog es an. Anschließend machten wir uns auf den Weg zum Quartier der Roberts. „Weißt Du was Thomas und Elena für mich haben?“ fragte ich meinen Mann neugierig doch schüttelte er mit dem Kopf „Leider nein, doch denke ich das es sicher etwas Schönes ist. Elena hat dich ja schon als ihre Tochter adoptiert soweit ich das von T’Sai erfahren habe.“ Erklärte er mir und ich seufzte „Schön wäre es.“ Sprach ich aus doch dann weiteten sich meine Augen und ich erinnerte mich an das Gespräch mit Thomas und den Unterlagen die ich unterzeichnet hatte. Haben sie das etwas wirklich gemacht?

-tbc-