Seite 1 von 1

NH = Log 22 = LtjG F. Verreuil= 16217.2040 = Med

Verfasst: So 19. Apr 2015, 19:25
von Faedre
NH = Log 22 = LtjG F. Verreuil= 16217.2040 = Med

Wörter: 1.045
Personen: Elena (erwähnt) , Victoria, Jean (am Schluss)
NPC: Kenny Myers, Lelina Delavare (erwähnt)

=/\=Starbase G- 001 „New Hope =/\= primärer Komplex =/\= Deck 99 =/\= sekundäre Krankenstation =/\= Tag 23 =/\= vormittags=/\=

Der Morgen verlief relativ ruhig in der Krankenstation, nachdem mich Elena auf den neuesten Stand der Dinge gebracht hatte war sie zur Hauptkrankenstation verschwunden, wahrscheinlich hatte sie ein Meeting mit T’Sai oder die beiden Verbündeten sich mal wieder gegen mich. Diese Schonarbeit welche Elena mir nämlich aufgedrückt hatte zeigte mir deutlich das die beiden sehr wohl unter einer Decke steckten. Zudem kam in mir auch der Verdacht auf das Josh da nicht ganz unschuldig dran war, trotz dieser Einschränkungen jedoch empfand ich es als sehr angenehm wieder etwas tun zu dürfen. Nachdem ich mich schließlich endlich durch die Akten gearbeitet hatte, meine Hausaufgabe wie man es nannte, ließ mich Elena auch wieder auf die Patienten los. Die ersten waren reine Routine gewesen, doch tat es gut wieder etwas zu tun zu haben, so hatte ich die Chance mich wirklich auf die Arbeit zu konzentrieren und keine Zeit um mich über meine leibliche Mutter aufzuregen oder gar ihren weiteren Versuch meine Großmutter gegen mich und Josh aufzuhetzen. Im Grunde genommen wunderte es mich gar nicht mehr dass sie nun versuchte meine letzten Kontakte nach Betazed zu zerstören, wenn ich wollte würde ich Lelina das Leben zur Hölle machen und ihre Stellung im Hause Montevre fordern. Damals als ich noch klein war hatte man mir diese Stellung angeboten, lediglich meine Ablehnung damals hat meine Mutter zu dieser Stellung aufsteigen lassen. Bei dem Gedanken ihr ebenso das Leben zur Hölle zu machen wie es sie gerade bei mir machte musste ich anfangen zu grinsen.

„Will ich wissen woran du gerade gedacht hast?“ fragte Victoria mich und ich lächelte „Besser nicht Vici.“ Meinte ich freundlich und lachte „Manche Gedanken behält man lieber für sich. Was hast du für mich?“ fragte ich die junge Medizinerin welche mir dann ein Padd vor die Nase hielt. „Kannst du mir vielleicht einen Rat gaben?“ mein Blick wanderte über die Liste der Vorlesungsthemen. „Deine Counselorausbildung?“ fragte ich und erhielt ein leichtes Nicken „Ja aber es hört sich alles gut an.“ Erklärte sie und ich lächele „Liebste Victoria, es steht dir frei alle Vorlesungen zu bestreiten. Allerdings würde ich Nr. 3 und 5 bevorzugen da Du daran aufbauen kannst und weitere Kurse aussuchen kannst, sobald diese abgeschlossen sind.“ Erklärte ich und deutete auf die beiden Kurse welche von Vici begutachtete wurden. „Ein gutes Argument, vielen Dank.“ Dann verschwand sie und ich streckte den Kopf aus der Krankenstation. Kaum hatte ich dies getan tauchte auch schon mein Schatten auf welcher leicht lächelte als ich ihn sah. „Lust etwas essen zu gehen?“ fragte ich ihn und er lachte „Aber sicher doch.“ Damit war es beschlossen und ich verabschiedete mich noch bei Victoria und Kenny und bat sie darum mich zu rufen falls irgendetwas Wichtiges war. Dann machte ich mich in Begleitung meines Bodyguards auf den Weg zum Quarks.

=/\=Starbase G- 001 „New Hope =/\= primärer Komplex =/\= Deck 99 =/\= Gamma Quadrant Quarks =/\= Tag 23 =/\= mittags=/\=

Bryan oder wie auch immer er heute hieß war so nett und hatte bereits dafür gesorgt das von Josh ausgesuchte Personen im Quarks waren noch ehe wir dort eintrafen. Viele der Gäste waren mir bekannt, sehr viele jedoch sogar so sehr das ich wusste das Josh wirklich überall Augen hatte. „Guten Morgen Mademoiselle Verreuil.“ Kam es direkt von Gint als er mich sah und setzte sein geschäftliches Lächeln auf. „Ah Gint noch am Leben wie ich sehe.“ Erklärte Bryan grinsend und für den Bruchteil einer Sekunde stockte der Ferengi was mich zum Schmunzeln brachte. „Er macht nur Spaß Gint, bring uns bitte das Tagesgericht und zwei Kaffee.“ Er nickte sofort und verschwand wieder hinter seinen Tresen. „mir scheint es fast so als wenn du ihn auf dem Falschen Fuß erwischt hättest.“ Fing ich ein unverfängliches Gespräch an und hoffte so ein wenig Licht in die Geschichte mit Gint zu bringen doch ließ sich Bryan nicht darauf ein. „Schon möglich.“ War seine karge Antwort und dabei beließ er es dann auch. Dass man solch ein Geheimnis um Gint‘s Beteiligung machte und allein schon die Tatsache dass er so stockte als man ihn darauf ansprach zeigten mir dass er durchaus schon ein sehr intensives Zusammentreffen mit meinem Mann gehabt hatte. „So bitte hier die Bestellung.“ Kam es von Gint kaum das wir uns auf der Empore nieder gelassen hatten. Es war mein Lieblingsplatz, vor allen Dingen konnte man von hier oben das treiben im unteren Bereich gut beobachten. Gerade als ich damit begann einen Bissen des Essens in den Mund zu schieben erblickte ich eine Gestalt die mir nur zu bekannt war. In all den Jahren hatte sie sich kaum verändert, der Gang erinnerte mich noch immer an eine Raubkatze auf der Jagd, auch die Tatsache das Jean Torrent älter geworden war ließ mich schmunzeln was mich jedoch ein wenig stutzig machte war die Tatsache das Thomas sie ins Quarks begleitete und sie schienen sich angeregt über etwas zu unterhalten. Nach einem kurzen Gespräch mit Gint, dieser deutete zu uns nach oben wandte sich nicht nur Thomas sein Blick hinauf und traf den meinen Sondern, auch Jean’s Augen schienen mich direkt gefangen zu nehmen. „Bekannte von dir?“ fragte Bryan und half mir so mich von Jean’s Blick zu befreien. „So in etwa. Der Mann in Gelber Uniform ist mein Adoptivvater und die Frau in der Marineuniform eine alte Bekannte.“ Bryan prustete los „Na wenn du alle alten Bekannten so anstarrst sollte sich Josh vielleicht Sorgen machen.“ Erklärte er und ich sah ihn entgeistert an. Gerade als mir die passenden Worte eingefallen waren trat Thomas an den Tisch und direkt hinter ihm erschien die imposante Erscheinung von Jean Torrent und nahm mich erneut allein durch ihren Blick Gefangen. „Hast du noch Platz für uns Kleines?“ fragte Thomas lächelnd und ich nickte stumm während ich versuchte zu ergründen was genau Jean hier machte. Doch war sie in den letzten Jahren eindeutig nicht untätig gewesen, eine innere Barriere ihrerseits lies mich nicht einmal ihre Gefühle erahnen. Allein das machte es schon interessant zu erleben was sie hier machte und vor allen Dingen wie es eigentlich um uns stand. „Aber klar doch Dad.“ Konterte ich schließlich was Thomas zum Lachen brachte und er Jean vorstellte.

-tbc-

NRPG: Hau rein Schätzchen *Michi angrins*