RPG 6 - LOG 7 - Ens Andrass Her'De'R - SD:16218.0861
Verfasst: Di 21. Apr 2015, 07:38
RPG 6 - LOG - 7 - Ens Andrass Her'De'R - SD: 16218.0861
Beteiligte Personen: MCPO Sharania Jean (erwähnt), Cr Skip, Gint
Wörter: 674
=/\= Gammaquarks, primäre Sektion, Deck 99-150 =/\=
"Schaffen sie das heute noch? Sie wissen Zeit ist Latinum und Latinum ist kostbar", Gint taenzelte um mich herum wie eine kleine cardassianische Ratte auf der Suche nach etwas essbarem. Ich versuchte mich auf meine Arbeit zu konzentrieren, schon allein um hier keinen Mist zu bauen. Ich wuenschte mir Chief Jean ware hier. Die brauchte den Tisch sicherlich nur schief anzusehen und schon wuerde der sich selbst reparieren nur um nicht mehr ihrem Blick ausgesetzt zu sein.
"Mr. Gint." Ich sprach betont langsam um ihn zu zeigen dass er mir grade gewaltig auf den Keks ging und ich mich nur mit Muehe beherrschen konnte. "Ich verstehe sehr gut, dass ihnen durch den Ausfall des Tisches einiges an Gewinn verloren geht. Ich helfe ihnen auch 'sehr gerne' weiter. Aber wenn sie nicht langsam damit aufhoeren meine Geduld zu strapazieren werde ich einen meiner Kollegen bitten sich dieser Angelegenheit anzunehmen." Gints Haut wurde um einige Nuancen blasser als er sich die Konsequenzen aus zu rechnen begann. Genuesslich fuhr ich fort ihm diese Konsequenzen zu verdeutlichen und bohrte eine Kralle noch tiefer in seine Gewinnwunde.
"Wie sie wissen sind die Techniker des Promenadendecks ein wenig unterbesetzt und haengen daher ihrere Reparaturliste um einige Tage hinterher." Gint verstand und verbeugte sich kurz bevor er sich zum gehen wandte.
"Ich denke ich lasse sie nun in Ruhe arbeiten. Rufen sie wenn sie Hilfe benötigen. " Ich antwortete nicht weiter sondern konzentrierte mich mehr als vorher auf die vor mir liegende Arbeit. Ich mochte ihn mehr als ich jemals offen zugeben wuerde. Klar war er ein ferengischer Sklaventreiber der seine Mitarbeiter mit Zucht- und Knebelvertraegen an sich band. Ich waere noch nicht einmal ueberrascht wenn sich einer von ihnen einmal mit einem Attentatsauftrag an mich wenden wuerde.
Aber als Gastgeber war er bestens geeignet. Dabei half nicht nur der Bonus des echten Quarks sondern seine Person war alles in allem ueberzeugender. Ohne ihn wuerde die Motivation an Bord sicherlich einen herben Tiefschlag erleiden. Bis der naechste Ferengi kam. Ich schmunzelte. Dann doch lieber alles beim Alten lassen.
Vorsichtig entfernte ich die Versiegelungen zum Tisch. Die Schaltkreise waren noch original Ferengiarbeit. Nur mit Muehe hatte man Gint davon überzeugen können überhaupt Änderungen zuzulassen. Zu gross war seine Furcht vor einer Manipulation.
Ich befand mich nun un der aussichtsreichen Position den Tisch zu meinen Gunsten zu frisieren. Ein kleiner Magnet oder ein Schaltelement im Inneren und die Manipulation wuerde auf lange Sicht unbemerkt bleiben.
Aber das widersprach leider den Richtlinien meines Berufszweiges und wuerde bei Bekanntwerden auch eine negative Auswirkung auf die Beiziehungen zwischen dem Casinobetreiber und uns Technikern haben. Für eine schnellere Reparatur liess er gern mal etwas springen.
Mit einem befriedigenden Laecheln beseitigte ich den Schnittstellenfehler und schloss nach einer kurzen Überprüfung die offenen Ports und die Wartungsklappe. Hoffentlich war Skip inzwischen eingetroffen. So ein Knilch aber auch. Sprach eine Einladung aus und kam selbst zu spaet. Ich benachrichtigte die Technik zur Reparatur im Quarks und liess ihn von der Warteliste streichen. Dann begab ich micg zurück ins Restaurant.
Skip war sogar schon da. Die Fuesse auf dem Tisch, die Arme auf dem Bauch gekreuzt, hatte er den Koof in den Nacken gelegt und schnarchte mit offenem Mund. Definitiv kein schoener Anblick. Gint stand mit säuerlichem Gesicht neben ihm und versuchte ihn zu wecken. Aber alles ruckeln und Ansprechen half nichts. Schliesslich liess er von zweien seiner Angestellten einen Topf mit Wasser fuellen. Bevor er allerdings zur Tat schreiten konnte hielt ich ihn zurück. Das war nicht die feine terranische Art wie es doch immer hiess. Ausserdem hatte er einen Ruf zu verlieren und es machte sich schlecht wenn ein Schankwirt seibe Gaeste vergraulte indem er ihnen einen Topf Eiswasser in das Gesicht kippte.
"Ich machs Gint. Halten sie bitte ein Handtuch bereit."
Dann holte ich kurz Schwung und kippte den Eimer auf meinem schlafenden besten Freund aus.
tbc
Beteiligte Personen: MCPO Sharania Jean (erwähnt), Cr Skip, Gint
Wörter: 674
=/\= Gammaquarks, primäre Sektion, Deck 99-150 =/\=
"Schaffen sie das heute noch? Sie wissen Zeit ist Latinum und Latinum ist kostbar", Gint taenzelte um mich herum wie eine kleine cardassianische Ratte auf der Suche nach etwas essbarem. Ich versuchte mich auf meine Arbeit zu konzentrieren, schon allein um hier keinen Mist zu bauen. Ich wuenschte mir Chief Jean ware hier. Die brauchte den Tisch sicherlich nur schief anzusehen und schon wuerde der sich selbst reparieren nur um nicht mehr ihrem Blick ausgesetzt zu sein.
"Mr. Gint." Ich sprach betont langsam um ihn zu zeigen dass er mir grade gewaltig auf den Keks ging und ich mich nur mit Muehe beherrschen konnte. "Ich verstehe sehr gut, dass ihnen durch den Ausfall des Tisches einiges an Gewinn verloren geht. Ich helfe ihnen auch 'sehr gerne' weiter. Aber wenn sie nicht langsam damit aufhoeren meine Geduld zu strapazieren werde ich einen meiner Kollegen bitten sich dieser Angelegenheit anzunehmen." Gints Haut wurde um einige Nuancen blasser als er sich die Konsequenzen aus zu rechnen begann. Genuesslich fuhr ich fort ihm diese Konsequenzen zu verdeutlichen und bohrte eine Kralle noch tiefer in seine Gewinnwunde.
"Wie sie wissen sind die Techniker des Promenadendecks ein wenig unterbesetzt und haengen daher ihrere Reparaturliste um einige Tage hinterher." Gint verstand und verbeugte sich kurz bevor er sich zum gehen wandte.
"Ich denke ich lasse sie nun in Ruhe arbeiten. Rufen sie wenn sie Hilfe benötigen. " Ich antwortete nicht weiter sondern konzentrierte mich mehr als vorher auf die vor mir liegende Arbeit. Ich mochte ihn mehr als ich jemals offen zugeben wuerde. Klar war er ein ferengischer Sklaventreiber der seine Mitarbeiter mit Zucht- und Knebelvertraegen an sich band. Ich waere noch nicht einmal ueberrascht wenn sich einer von ihnen einmal mit einem Attentatsauftrag an mich wenden wuerde.
Aber als Gastgeber war er bestens geeignet. Dabei half nicht nur der Bonus des echten Quarks sondern seine Person war alles in allem ueberzeugender. Ohne ihn wuerde die Motivation an Bord sicherlich einen herben Tiefschlag erleiden. Bis der naechste Ferengi kam. Ich schmunzelte. Dann doch lieber alles beim Alten lassen.
Vorsichtig entfernte ich die Versiegelungen zum Tisch. Die Schaltkreise waren noch original Ferengiarbeit. Nur mit Muehe hatte man Gint davon überzeugen können überhaupt Änderungen zuzulassen. Zu gross war seine Furcht vor einer Manipulation.
Ich befand mich nun un der aussichtsreichen Position den Tisch zu meinen Gunsten zu frisieren. Ein kleiner Magnet oder ein Schaltelement im Inneren und die Manipulation wuerde auf lange Sicht unbemerkt bleiben.
Aber das widersprach leider den Richtlinien meines Berufszweiges und wuerde bei Bekanntwerden auch eine negative Auswirkung auf die Beiziehungen zwischen dem Casinobetreiber und uns Technikern haben. Für eine schnellere Reparatur liess er gern mal etwas springen.
Mit einem befriedigenden Laecheln beseitigte ich den Schnittstellenfehler und schloss nach einer kurzen Überprüfung die offenen Ports und die Wartungsklappe. Hoffentlich war Skip inzwischen eingetroffen. So ein Knilch aber auch. Sprach eine Einladung aus und kam selbst zu spaet. Ich benachrichtigte die Technik zur Reparatur im Quarks und liess ihn von der Warteliste streichen. Dann begab ich micg zurück ins Restaurant.
Skip war sogar schon da. Die Fuesse auf dem Tisch, die Arme auf dem Bauch gekreuzt, hatte er den Koof in den Nacken gelegt und schnarchte mit offenem Mund. Definitiv kein schoener Anblick. Gint stand mit säuerlichem Gesicht neben ihm und versuchte ihn zu wecken. Aber alles ruckeln und Ansprechen half nichts. Schliesslich liess er von zweien seiner Angestellten einen Topf mit Wasser fuellen. Bevor er allerdings zur Tat schreiten konnte hielt ich ihn zurück. Das war nicht die feine terranische Art wie es doch immer hiess. Ausserdem hatte er einen Ruf zu verlieren und es machte sich schlecht wenn ein Schankwirt seibe Gaeste vergraulte indem er ihnen einen Topf Eiswasser in das Gesicht kippte.
"Ich machs Gint. Halten sie bitte ein Handtuch bereit."
Dann holte ich kurz Schwung und kippte den Eimer auf meinem schlafenden besten Freund aus.
tbc