![Stellv. Spielleiter [sSL]](./images/ranks/PortalLogo_sSL.png "Stellv. Spielleiter [sSL]")
Wörter: 1.002
Personen: Thomas Roberts, Faedré Verreuil, Elena Roberts (erwähnt)
NPC: Josslain Verreuil (erwähnt), die Roberts Kids (erwähnt)
=/\=Starbase G-001 „New Hope =/\= primärer mittlererKomplex =/\= Deck 101 =/\= Promenadendeck=/\=Cafe Saint Pierre =/\= Tag 26 =/\= Abends =/\=
Nach einem ereignisreichen Tag und unzähligen weiteren Trainingsstunden mit meinen Jungs und Mädels war ich einfach nur noch fertig. Dennoch hatte ich mich aufgerafft um noch einen Blick auf Sabrina werfen zu können ehe mich der Auftrag der Prophecy am Morgen von der Station führen würde. Wie lange genau dieser „Ausflug“ dauern würde wusste ich nicht und das konnte auch keiner Wirklich sagen. „Jean.“ ertönte freudig mein Name und Sabrina lächelte mich direkt offen an was mein Herz unweigerlich zum rasen brachte. „Hallo Sabrina.“ konterte ich ebenfalls freundlich lächelnd und sie sah mich an „Ein Milchkaffee wie immer?“ kam es und ich nickte während ich an der Theke platz nahm. „Habe Dich die letzten Tage hier vermisst.“ erklärte sie mir während sie den Kaffee zurecht machte. „Naja hatte einiges zu tun und ab morgen bin ich eine Weile garnicht an Bord.“ erklärte ich und hörte es kurz darauf scheppern. Ihr war die Tasse heruntergefallen, „Alles in Ordnung mit dir?“ fragte ich sofort und machte mir ein wenig Sorgen. „Aber ja, war nur ein wenig ungeschickt gerade.“ sie wurde direkt wieder rot und hatte dieses leuchten in den Augen. „Wollte mich wenigstens nochmal melden und Bescheid geben.“ erklärte ich ihr unnötigerweise denn sie sah mich direkt wieder an und mir wurde es warm ums Herz. „Das…. Ist aber nett.“ erklärte Sabrina und lächelte mich unverhohlen an, sie hatte absolut keine Ahnung was sie damit in mir auslöste, doch lächelte ich einfach nur zurück. Schließlich fing ich mich wieder und meinte „Nun ja, ich hatte ja versprochen mit Dir über einiges zu reden. Unter anderem auch deine Fragen zu beantworten, das geht allerdings erst wenn ich wieder an Bord der Station bin.“ erklärte ich und versuchte so zu umschreiben warum ich sie von meiner Reise erzählte. Natürlich behielt ich den wahren Grund für mich, denn dieser ging Zivilisten, auch wenn sie noch so hübsch waren, nichts an.
=/\=U.S.S. Prophecy =/\= Deck 6 =/\= Büro Captain Jean Torrent =/\= Tag 27 =/\= frühmorgens =/\=
Nach meinem gestrigen Besuch bei Sabrina schlief ich schlecht, sehr schlecht sogar obwohl die Träume alles andere als unangenehm waren. Das Aufwachen aus diesen Träumen war etwas was ich gern vermieden hätte, doch blieb mir nichts anders übrig als von ihr zu Träumen und sie dort in den Armen zu halten. Zu mehr war ich einfach nicht fähig, mehr traute ich mir nicht zu auch wenn ich zu gern mehr wollte. Viel mehr sogar, doch gehörten dazu immer zwei Personen und solange beide nicht das selbst wollten konnte ich mir das gleich alles abschminken und wieder auf Abstand gehen, doch klang es immer einfacher als es wirklich war. Diese Mission hier würde mir jedoch dabei helfen dies zu bewerkstelligen, ich würde mich einfach auf die Arbeit konzentrieren und dadurch einfach keine Zeit haben an sie zu denken. Nachdem ich meine Sachen im Quartier verstaut hatte machte ich einen Rundgang durch das Schiff und nahm zur Kenntnis das es sicherlich einfach sein würde dies zu verteidigen. Auch das heisige Casino war klein und überschaubar, dennoch war es bereits am frühen morgen gut besucht. Viele der Anwesenden kannten sich wohl schon länger was es uns Marines natürlich schwer machen würde hier Fuss zu fassen, denn diese Truppe unter mir war eine komplett neue. LtCol Guzmac hatte gefordert das ich komplett neue Soldaten mitnahm, keiner von ihnen war je auf diesem Schiff gewesen und hatte zudem auch keinerlei Bezug zu der Crew sodass es sich besser arbeiten ließ da keinerlei private Ablenkungen stattfinden würden. Meine vorbereitende Arbeit war soweit abgeschlossen und ich wurde vom Computer informiert das sich Thomas ebenfalls bereits an Bord befand also begab ich mich zu seinem Büro.
=/\=U.S.S. Prophecy =/\= Sicherheitsdeck =/\= Büro des CXOs =/\= Tag 27 =/\= frühmorgens =/\=
Es schien fast so als wenn Thomas mich schon erwartet hätte, denn er hatte schon wieder neue Hologramme vor sich die sich deutlich mit meinem Messen konnten. Dieser Auftrag würde sicherlich mehr als nur interessant werden, unter anderem auch deswegen weil die Marines und Sicherheit wieder Hand in Hand arbeiten sollten. Dieser undurchsichtige Auftraggeber der Kintok und Austin unter Kontrolle hatte war durchaus ein Gegner mit dem ich gern einmal Auge in Auge stehen würde. Doch verbot mir die Dienstanweisung ein solches aufeinandertreffen, zudem würde Thomas wie ich ihn kannte solch ein riskantes Manöver sicherlich nicht einfach vor seinen Augen geschehen lassen. „Also was erwartet uns die erste Zeit?“ fragte ich schließlich und Thomas deutete auf den Stuhl vor seinem Schreibtisch. „Glückwunsch zum CXO im übrigen.“ meinte ich wirklcih erfreut, denn solch ein Schiffsposten gab man nicht jedem Offizier an die Hand. Der Sicherheitschef der Station muste wirklich große Stücke auf Thomas halten, aber das war aufgrund der Arbeit die ich bereits miterleben konnte keineswegs abwegig. „Danke Jean.“ lächelte er freundlich „Leider trennt mich diese Aufgabe hier von meiner Familie auch wenn Faedré als Chefmedizinerin an Bord ist so fehlen dennoch Elena und meine beiden anderen Mädels. Antony ist natürlich mit seiner Truppe mit an Bord. Ein guter Punkt für seine weitere Ausbildung, als Ensign kann er nun seine eigene Truppe befehligen und zeigen was in ihm steckt.“ erklärte er und ich hörte deutlich den Stolz eines Vaters aus seiner Stimme. Allerdings auch eine gewisse Ernsthaftigkeit die er als Ausbilder an den Tag legen musste. „Ich bin mir Sicher dein Sprössling schafft das mit Bravur.“ erklärte ich und verdaute dann auch mit einem leichten Herzrasen das Faedré hier an Bord war. Natürlich freute ich mich und die Aussicht das kein Josh in der Nähe war erfreute mich zudem. „Ach hier seid ihr beiden, hätte ich mir ja denken können das ihr schon wieder Verschwörungen plant.“ ertönte auchs chon ihre stimme und unweigerlich drehten Thomas und ich uns zu ihr um. „Guten Morgen Faedré.“ grüßte ich sie direkt und Thomas lachte „Guten morgen Kleines. Auch schon ausgeschlafen?“ fragte ihr Adoptivvater sie und wartete nun auf Antwort.
-tbc-
NRPG: Bällchen für Faedré
