PRO - Log 22 – Lieutenant T. Roberts – 16289.1978 – CXO

Begleitschiff: USS Prophecy NCC - 202012 - Intrepid - Refit Class
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Michaela Quinn
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Di 30. Jun 2015, 18:47

PRO - Log 22 – Lieutenant T. Roberts – 16289.1978 – CXO

Wörter:1.010
PCs: Faedré Verreuil, Dem Sawley (erwähnt... der olle Schauspieler und Simulant :D), Jean Torrent (erwähnt), Desean (erwähnt)
NPCs: Marines, Secler

***Mondoberfläche – Katakomben – Tag 28***

Bombe. Immer wieder hallte dieses Wort durch meinen Kopf und ich fragte mich wirklich wo rein man uns nun wieder gestoßen hatte. „Team 2 Bericht.“ Forderte ich nach einigen für mich endlosen Minuten und war mehr als nur erleichtert als sich schließlich Faedré meldete. „Alles in Ordnung bei uns Dad, nur einige kleinere Schrammen, Commander Sawley ist noch bewusstlos, ihn muss ich mir erst näher ansehen, ich denke den zweiten Eingang können wir aber vergessen.“ Erklärte sie und ich wussten genau dass wir hier auf unserer Seite auch auf solche Überraschungen stoßen könnten. „In Ordnung, besteigt euer Shuttle und trefft mich am Landepunkt dann reden wir über unser weiteres Vorgehen, während ihr her kommt werde ich den Eingang hier genau untersuchen lassen. Wir müssen in die Katakomben vordringen, ohne Informationen verlasse ich diesen Felsbrocken nicht.“ Bestimmte ich und obwohl ich erwartete das Faedré protestierte blieb sie stumm, es schien mehr dort drüben geschehen zu sein als sie zugeben wollte. „Wir sind in etwa 15 Minuten bei euch.“ Erklärte sie doch schaltet sich dann Jean ein „Lieutenant, bei allem Respekt aber ich halte es für besser wenn wir den hiesigen Tatort untersuchen und nach der genauen Untersuchung hier unseren Einsatz fort führen.“ Erklärte Jean mir und natürlich hatte sie recht, doch meine Sorge um Faedré trübte mein Urteilsvermögen ein wenig. „In Ordnung Captain, tun sie das und passen sie mir ja auf meine Tochter auf.“ Wies ich sie an und Jean antwortete „Keine Sorge Lieutenant, Crewman Desean ist zum Schutz ihrer Tochter abgestellt und auch ich werde ein Auge auf sie haben.“ Meinte sie dann und Faedré protestierte mit einem „Dad, das ist nicht notwendig.“ Doch wusste ich es besser und Faedré sicherlich auch wenn sie ehrlich zu sich selbst war. „Meldung alle halbe Stunde. Roberts Ende.“ Wies ich noch an und schloss den Kanal dann um meiner Arbeit hier weiter nachzugehen.

„Sie haben alle mitbekommen was dem anderen Team gerade zugestoßen ist, seien sie also vorsichtig bei allem was sie bewegen und untersuchen sie jedes Objekt genau ehe sie sich ihm nähern, wir scheinen diesem Lager näher zu kommen doch ist es eindeutig sehr gut gesichert und ungebetene Gäste oder Eindringlinge mögen die hier nicht.“ Meinte ich und sah in die Runde. Alle schienen ein wenig eingeschüchtert zu sein, es war gar nicht zuträglich für den erfolgreichen Abschluss der Mission und so drehte ich mich zu ihnen um und ergriff nochmals das Wort. „Meine Herrschaften, sie wie sie eben sicherlich mitbekommen haben sind wir hier wohl nicht willkommen aus diesem Grunde bitte ich sie sehr vorsichtig zu sein mit allem was sie hier anfangen. Sergeant Kyle und sein Team werden nun erst einmal diesen Bereich sichern und untersuchen, bis weitere Anweisungen von mir oder dem Sergeant folgen haben alle die Füße still zu halten, ich möchte das jedes Staubkorn genau da bleibt wo es ist.“ Erklärte ich und sah in die Runde. Natürlich war das keine Ansprach zur Aufmunterung sondern zum Klarstellen das wir hier mit einem Falschen Tritt die nächste Bombe auslösen könnten. Wenn ich Kintok und Austin in die Finger bekommen dann würde es ihnen Leid tun mir nicht von diesen „Willkommensgeschenken“ erzählt zu haben. Doch für den Moment waren sie ja in der Sicherheit und vor allem in der Obhut des J.A.G. doch ihr Leben wie die Made im Speck würde ich denen sehr bald zur Hölle machen sollte wirklich einer von uns hier bleibenden Schaden erleiden.


Fast wie aufs Stichwort rief mich in diesem Moment meine Kleine. „Verreuil an Roberts.“ Ertönte ihre Stimme aus dem Communikator und während ich beobachtete wie die Marines wortwörtlich im Dreck lagen und nach Bomben suchten betätigte ich das Sternenflottendelta und antwortete meiner Tochter. „Roberts hört. Wie sieht es bei euch aus Kleines?“ fragte ich direkt und erwartete eigentlich eine Meldung über den Zustand von Commander Sawley, doch stattdessen meinte Faedré nur „Mal von deinen übereifrigen Seclern abgesehen die mich in den Dreck und sich dann auf mich geworfen haben geht’s mir gut. Danke Dad.“ Die Belustigung in ihrer Stimme war deutlich heraus zu hören und dass freute mich, dennoch hob ich eine Augenbraue da in ihrem Team nur wenige meiner Leute waren. „Desean?“ fragte ich fast schon als wenn ich es nicht anders erwartete hatte von dem Mann mit der interessanten Akte. „Ja aber das ist nicht der Grund meines Rufes Dad, es geht um Commander Sawley.“ Erklärte sie und nun fragte ich mich wirklich was genau da drüben abgelaufen war das der Ranghöchste Offizier in diesem Team ausgeknockt worden war.

„Er hat den Kampf gegen einen Fels verloren und ist relativ schwer verletzt, ich werde ihn zurück an Bord beamen lassen. Dort können sich dann meine Leute und der Holodoc um ihn kümmern. Hier unten fehlen mir die Mitten für eine entsprechende Behandlung.“ Erkärte sie und fragte „Brauchst du mich hier oder kann ich mit dem Patienten an Bord gehen?“ fragte sie tatsächlich und ich überschlug kurz die Anwesenden des Teams. „Tut mir leid kleines, du wirst bei uns blieben müssen, sonstige Mediziner haben wir kam, nur du und Kenny seid mit hier unten. Falls nochmal was passiert…“ fing ich an und bekam ein „Ich verstehe Dad, ich schicke Sawley nun hoch und unterrichte meine Leute. Jean wird uns dann später zurückfliegen da der Pilot ja dann ausfällt.“ Erklärte sie und fügte hinzu „Oder auch nicht, je nachdem wie gut sie im Erklären ist, vielleicht versuch ich es mal mit dem fliegen.“ Ich schüttelte mit dem Kopf „Faedré das ist kein Sonntagsausflug…“ fing ich an und erinnerte sie an den Ernst der Lage. „Ist schon klar Dad, bloß keinen Spaß… du solltest ein wenig lockerer werden. Verreuil Ende.“ Damit schloss sie den Kanal und ich hatte nicht einmal die Chance mich zu verteidigen, aber im Moment ließ ich ihr sowieso alles durchgehen, wie genau es nämlich im inneren meiner kleinen Faedré aussah wusste niemand, wahrscheinlich nicht einmal sie selbst. „Nun Sergeant, wie sieht es aus?“ fragte ich und wandte mich nun zum Marine um zu erfahren in wie weit unser Bereich nun sicher war, oder eben auch nicht.

-tbc-
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Admiral
Michaela Quinn
schreibt
Colonel Jean Torrent - Marine Corps
LieutenantCommander Ciriella Feranion - Medizin
sowie
Lieutenant Holiday Walker - Wissenschaft

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