Wörter: 804
Personen: Thomas & Elena Roberts (erwähnt), Jean Torrent
NPC: Diandra Delavare, T`Sai (erwähnt)
=/\=Starbase G-001 „New Hope =/\= primärer mittlerer Komplex =/\= Deck 100 =/\= Holosuite =/\= Tag 35 =/\=
Es war mir immer wieder ein Rätsel wie Jean durch reines Beobachten herausfand wie es einem gerade ging, das sie nur durch mein Verhalten erkannt hatte das ich Schwanger war, war ein Umstand den ich beachten sollte. Laut Elena und T`Sai sollte es vorerst niemand sonst erfahren, Jean jedoch war eine gute Freundin und ihr vertraute ich bei jedem Training mein Leben und das meines noch ungeborenen Kindes an. Sie sah mich mit ihren braunen Augen an und ich wusste dass ich ihr einfach alles sagen konnte ohne Angst haben zu müssen dass sie mich verriet oder gar gegen mich Arbeiten würde. Jean war eine gute Seele, das hatte ich schon damals sehr schnell gemerkt und ich war mehr als nur froh und auch ein wenig stolz sie meine Freundin nennen zu dürfen. „Großmutter darf davon nichts erfahren Jean.“ Erklärte ich und sie sah mich fragend an „Es ist einfach so das es zu gut ist das sie auf meiner Seite ist, da bin ich sehr vorsichtig.“ Meinte ich und Jean nickte „Mehr als verständlich Kleines. Aber Ewig wirst es vor deiner Großmutter nicht verbergen können, jedenfalls nicht wenn du dich so wie bisher verhältst, du musst einfach darauf achten nicht ständig deine Hände schützend vor deinen Bauch halten.“ Meinte Jean und ich nickte verstehend. „Es ist einfach so dass ich Angst habe dieses Kind auch zu verlieren wenn es die falschen Leute mitbekommen.“ Sprach ich aus und Jean nickte verstehend.
„So lange ich in der Nähe bin wird dir niemand zu nahe kommen Faedré.“ Meinte sie und sprach dass mit einer solchen Überzeugung aus das ich einfach nicht anders konnte und ihr um den Hals fiel. „Danke Jean.“ Meinte ich und spürte wie sie meine Umarmung kurz erwiderte, mich dann allerdings von sich schob und lächelnd sagte „So nun fangen wir aber besser mal mit deinem Training an.“ Gesagt, getan. Einige Minuten später stand ich auf meiner Position und vollführte die Trainingseinheiten die Jean von mir verlangte. Es war anstrengend aber zugleich empfand ich es als angenehm weil Jean in meiner Nähe war. Irgendwas hatte sich in unserer Beziehung geändert seitdem Josh fort war, sie bildete nun einen festen Punkt in meinem Leben und ich hoffte inständig das Vater Schicksal sie mir nicht ebenso nehmen würde wie Josh.
~ Zeitsprung – einige Tage später~
=/\=Starbase G-001 „New Hope“=/\= primärer mittlerer Komplex =/\= Deck 160 =/\= Quartier Verreuil =/\= Tag 39 =/\=
Während den letzten Tagen hatte sich einiges geändert, Großmutter war immer wieder unterwegs und schien zu versuchen herauszufinden was genau Lelina bisher hier auf der Station angestellt hatte. Die Tatsache allein, dass sie eine Delavare war, öffnete ihr so manche Türen die uns verschlossen geblieben waren, doch anstatt diese Informationen dann für sich zu behalten, ging sie bei jeder Neuigkeit direkt zu Elena und Thomas was ich mehr als nur gutheißen konnte. Irgendwie bekam ich immer mehr den Eindruck dass sie wirklich hier war um ihrer Tochter, meiner leiblichen Mutter, das Handwerk zu legen. „Diandra?“ fragte ich als sie wieder einmal abends von einem ihrer Termine zurückkam. „Ja mein Kind?“ kam es direkt sanft von ihr zurück und ich lächelte knapp „Willst du mir vielleicht erzählen was genau du bisher gegen Lelina in der Hand hast? Aber vor allen Dingen interessiert mich dein wirklicher Beweggrund der dich dazu anstachelt deiner Tochter so auf den Zahn zu fühlen.“ Meinte ich und sah sie direkt an. Ihre Augen waren weiterhin sanft und sie lächelte mich an „Nun ich mag es nicht wenn mein Name im negativen Sinne verwendet wird, deine Leibliche Mutter ist ein Biest sondergleichen, ich frage mich langsam aber sicher echt was ich falsch gemacht habe bei ihrer Erziehung.“ Meinte sie und ich sah den Schmerz in ihren Augen. Sie gab sich die Schuld für Lelina`s Verhalten. „Stopp.“ Meinte ich und sie sah mich an „Es ist nicht deine Schuld was Lelina da anstellt oder angestellt hat Großmutter. Man kann seinen Kindern nur Empfehlungen mit auf den Weg gehen, die letztendlich Entwicklung hat niemand in der Hand außer die Person selbst.“ Erklärte ich und Diandra lächelte wieder sanft. „Diese Worte von dir zu hören sind Balsam für meine Seele mein Kind, dennoch ändert es nichts daran dass meine Tochter versucht hat dich zu töten und Josslain zu töten.“ Sie brach ab denn jedes Mal wenn man über Josh´s Tod sprach riss mein Herz auf und weinte. „Tut mir Leid.“ Kam es direkt von Diandra doch winkte ich ab „Schon in Ordnung Grandma.“ Weiter kamen wir jedoch nicht denn der Türsummer holte mich in die Wirklichkeit und ich sah zur Uhr es war zu früh für Jean also war ich vorsichtig. „Wer ist da?“ fragte ich und wartete darauf dass sich der Besucher zu Wort meldete.
-tbc-
NRPG: Wer will nochma wer hat noch nicht.. darf jeder mitspielen
