NH – CM D. Desean – Sicherheit – Log 01 - 16352.1705

Begleitschiff: USS Prophecy NCC - 202012 - Intrepid - Refit Class
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Kami
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Di 1. Sep 2015, 16:42

NH – CM D. Desean – Sicherheit – Log 01 - 16352.1705

Personen: Faedré, Thomas, Elena (erwähnt)
NPCs: Antony, Kenny, Lelina (erwähnt)

Wörter: 1051

~~~ Starbase New Hope – mittlerer primärer Komplex – Deck 99 – Promenadendeck – Gamma Quarks – Tag 1 morgens ~~~

Mit nachdenklichen Blick musterte ich Faedré und folgte ihr zum Lokal des geschäftstüchtigen Ferengie Gint. Es war unübersehbar das Faedré schwanger war, ich wusste es von Jean, sie hatte mit damals eindeutig klar gemacht das sie vor ihrer Mutter schützt werden musste, da es ihr schon einmal gelungen war Faedré um ihren Nachwuchs zu bringen. Lange würde sie diese Tatsache nicht mehr verbergen können und ich tat weiterhin so als würde ich nichts wissen. Sicher war sicher. Ich mochte die junge Frau. Seit dem Tod meiner Tochter waren wir uns näher gekommen, nicht körperlich aber freundschaftlich. Wir hatten einen gemeinsamen Feind.
„He, träumst du?“, fragte mich Faedré und stieß mir unsanft einen Finger in die Rippen.
„Was?“, fragte ich und sah sie an. Sie grinste. „Träumen ist ungesund.“, sagte sie und lachte dann leise.
„Was du essen willst habe ich gefragt als deine Gedanken weit weg waren.“, meinte sie und nippte an ihrer Tasse die Gint oder jemand seiner Mitarbeiter gebracht hatte.
„Oh.“, sagte ich und sah dann zu der jungen Frau die an unserem Tisch stand und mich fragend ansah. „Ich hätte gerne ein Omlett mit Speck und Käse.“, sagte ich und sie nickte und verschwand Richtung Küche um die Bestellung weiter zu geben.
„Was hat dich so aus der Bahn gebracht?“, fragte Fae und musterte mich amüsiert.
„Nichts ich habe einfach nur an etwas gedacht.“, sagte ich und sah sie an. „Weißt du schon mehr über den Stand der Untersuchung?“, fragte sie um vom mir abzulenken. Sie schüttelte den Kopf.
„Nein und wenn ich ehrlich bin will ich mit der Frau nichts mehr zu tun haben.“
„Verständlich.“, nickte ich und lächelte dann. „Was hast du heute Abend vor?“, grinste ich und sie sah mich an.
„Mich auf keinen Fall wieder von dir ins Wasser schubsen lassen.“, lachte sie. „Ich denke ich werde zu Mum und Dad gehen. Familienabend.“
„Wie jeden zweiten Tag.“ grinste ich und nickte der Bedienung zu die unser Frühstück brachte.
„Ja aber es ist schön zur Abwechslung mal eine Mutter zu haben die ehrlich an einem Interessiert ist.“, sagte sie und ich nickte.
„Elena scheint eine sehr liebevolle Mutter zu sein und die Familie Roberts gut im Griff zu haben.“, bemerkte ich und Faedré lachte leise.
„Manchmal übertreibt sie es mit ihrer Sorge, aber so sind Mütter wohl. Was ist mit deinen Eltern?“, fragte sie und ich zuckte mit den Schultern.
„Ich weiß nichts über sie, nicht einmal ihre Namen.“, meinte ich und schob mir einen großen Bissen Omlett in den Mund.
„Du kennst deine Eltern nicht?“ wiederholte sie und ich nickte.
„Ja, aber es ist auch nicht so wichtig. Ich komme auch gut so zurecht.“

Nach dem Frühstück brachte ich Faedré gegen Mittag zur Krankenstation und wechselt ein paar Worte mit Kenny bevor ich mich auf den Weg zur Sicherheit machte.

~~~ Starbase New Hope – mittlerer primärer Komplex – Deck 337 – Hauptsicherhei – Tag 1 – mittags ~~~

Ich betrat die Sicherheit und stieß fast mit Thomas zusammen. Im letzten Moment gelang es mir auszuweichen. Er musterte mich. „Du scheinst es eilig zu haben. Hallo Damian.“, grinste Thomas mich an und ich erwiderte das Grinsen.
„Faedré hat heute etwas länger gebraucht und ich wollte nicht riskieren das sie alleine zur Krankenstation geht.“, sagte ich und er nickte.
„Ja, Danke nochmal.“, er legte mir eine Hand auf die Schulter. „Wie geht es dir? Ich habe dich einige Tage nicht gesehen.“, sein Tonfall klang besorgt.
„Es geht.“, sagte ich knapp und wollte nicht wirklich über alles reden. „Ich habe mit Faedré Zeit verbracht.“, sagte ich nur und Thomas Blick wurde eine Spur kälter.
„Wir haben nur geredet. Es hilft den Verlust zu mildern.“ fügte ich hinzu und er entspannte sich wieder.
„Ihr habt einige Gemeinsamkeiten. Stimmt.“
Ich lächelte. „Keine Sorge Thomas, ich werde mich Faedré körperlich nicht nähern, sie ist einfach durch die Gemeinsamkeiten eine gute Freundin geworden.“
Thomas lächelte. „Das weiß ich Damian, sie ist aber meine Tochter.“, erklärte er und ich nickte und legte meine Hand auf seine Schulter.
„Ich werde auf sie aufpassen.“, versprach ich und wusste nicht warum es mir wichtig war das Thomas beruhigt war.
„So wie wir alle. Wie wäre es wenn du heute Abend zum Essen kommst? Elena würde sich sicher freuen, sie hat wegen Allem eh noch ein schlechtes Gewissen. Sie scheint dich gern zu haben.“, sagte Thomas und ich erinnerte mich an Antonys Worte ein paar Tage nach dem Vorfall als ich bei Thomas und Elena eingeladen war. „Sie wird dich bemuttern ob du willst oder nicht. Sie weiß es ist nicht ihre Schuld aber sie wird alles tun um es wieder gut zu machen, gewöhne dich dran, so ist Mum.“
„Antony erwähnte so etwas in der Art. Sie hat wohl noch immer Gewissensbisse.“, erwiderte ich und Thomas nickte traurig.
„Das ist wohl so. Entschuldige mich Damian, da wir grade von Reden, ich muss dringend etwas mit meiner Frau bereden. Wir sehen uns heute Abend, ein Nein zählt nicht.“, damit verwand Thomas und ich ich sah ihn verdutzt nach. Gut, wenigstens würde ich heute Abend keine Langeweile haben und wieder bis zum Umfallen Trainieren müssen um Schlaf zu finden.

„Damian, hast du einen Moment?“, fragte mich Antony und ich sah auf.
„Sicher, was gibt es denn?“, fragte ich und sah Thomas Sohn an. Wir hatten uns ebenfalls angefreundet und kamen recht gut miteinander aus.
„Ich brauche dringend einen Trainingspartner. Meine anderen Kollegen haben irgendwie nicht den richtigen Drang sich zu verbessern und ich weiß das du sehr viel trainierst.“, sagte Antony und er sah mich hoffnungsvoll an. Ich lächelte. Peter war ein guter Trainingspartner aber seine Sprüche waren manchmal alles andere als hilfreich, etwas Konkurenz würde dem alten sicher gut tun und Antony war sehr ehrgeizig.
„Ich werde es zu Sicherheit mit deinem Dad besprechen, ich möchte nicht das es hinterher Ärger gibt. Wenn er seine Zustimmung gibt gerne. Aber ich warne dich, ich werde keine Rücksicht nehmen.“, sagte ich und Antonys Gesicht leuchtete vor Begeisterung.
„Das wirst du auch nicht müssen. Danke Damian.“, mit diesem Worten machte er sich wieder auf den Weg, seine Gruppe machte sich auf den Weg. Grinsend sah ich ihm nach.
Riana Seymore
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Supervisior

schreibt außerdem:
Lieutenant Commander Orianna Jones - Wissenschaft -
Lieutenant Commander Damian Desean - Sicherheit -

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Commodore Kami
Spielleitung Starbase G001 New Hope


Ich weiß das die Stimmen in meinem Kopf nicht real sind, aber sie haben so wahnsinnig geile Ideen!!!!
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