PRO – LtCmdr E. Roberts – XO – Log 04 - 17017.1373

Begleitschiff: USS Prophecy NCC - 202012 - Intrepid - Refit Class
Inter.SL: FCpt.Kami - stellv. SL: VAdm. Michaela Quinn

Moderatoren: Chakoty, Oberkommando

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Kami
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Do 1. Okt 2015, 12:45

PRO – LtCmdr E. Roberts – XO – Log 04 - 17017.1373

Personen: Thomas, Damian (erwähnt), Faedré (erwähnt), Deren (erwähnt), Jean (erwähnt)
NPCs: Lelina (erwähnt), Anna-Kristina (erwähnt), Josslain (erwähnt)

Wörter: 1048

~~~ USS Prophecy – Büro des Ersten Offiziers – Tag 3 – nachmittags ~~~

Die Arbeit des ersten Offiziers begann mir wirklich Spaß zu machen und ich hatte mich dementsprechend schnell eingewöhnt. Mit Kell konnte man wirklich gut zusammen arbeiten und wir verstanden uns Bestens. Nachdenklich ging ich die Aufzeichnungen der Daten durch und seufzte. Was uns erwartete war noch immer unklar, alles was definitiv kein Lebenszeichen auf diesen Planeten war. Wollte ich wissen was dort passiert war? Die Frage erschreckte mich aber nach den Ereignissen der letzten Wochen war es wohl nur natürlich. Selbstverständlich wollte ich wissen was passiert war. Plötzlich erloschene Lebenszeichen sind nun einmal nicht alltäglich.

Das Gespräch mit Jean und Thomas war schnell beendet doch wollte ich meinen Mann alleine unter vier Augen sprechen. Lelina schaffte es immer wieder meine Wut auf sie zu verstärken. Thomas schaffte es jedoch durch seine Aussage mich etwas zu beruhigen, doch es gab mehr worum ich mir Sorgen machte. Er sah mich an und seine braunen Augen musterten mich. Thomas kannte mich einfach zu gut. Ich seufzte.

„Mir ist nicht wohl bei der Sache, aber ich weiß das du ein guter Pilot bist. Pass auf dich auf ja?“, sagte ich leise und sah meinen Mann bittend an. Er lächelte und nickte.
„Das werde ich Elena, versprochen. Aber das war es nicht was dich beschäftigt. Also raus mit der Sprache Liebes.“, sagte er sanft und ich lächelte, wurde aber schnell wieder ernst.
„Es geht um Damian.“, sagte ich und Thomas musterte mich.
„Was ist mit Damian? Stört es dich das er viel mit Faedré unternimmt?“, wollte Thomas wissen. Ich schüttelte den Kopf.
„Nein das stört mich ganz und gar nicht. Die Beiden ergänzen sich gut und sind ein Team geworden. Ihre gemeinsamen Erlebnisse verarbeiten die beiden gut. Es geht viel mehr um Damians Herkunft.“, sagte ich und Thomas zog eine Augenbraue hoch.
„Meine Mutter hat Lelinas Haus durchsuchen lassen und ist dabei auf einige pikante Daten gestoßen.“, seufzte ich und setze mich wieder auf meinen Stuhl. Thomas tat es mir gleich und nahm auf dem Stuhl vor dem Schreibtisch platz.
„Was hat deine Mutter entdeckt?“, fragte mein Ehemann und ich seufzte.
„Ich habe mich an Damians Aussage erinnert. Dass Lelina ihn Daten schuldet über seine Eltern.“, sagte ich und Thomas nickte. Er hatte mir von den Gesprächen mit Damian erzählt als dieser in Haft war.
„Irgendwie hat es Faedrés Großmutter mitbekommen und es meiner Mutter erzählt. Du kennst Mum.“
Thomas lachte leise. „Sie ist gar nichts so verschieden wie ihre Tochter.“
Ich warf ihn einen bösen Blick zu und fuhr fort. „Nun Lelina hatte in ihrem Keller einen Raum in den sie sämtliche Daten sammelte. Gut versteckt zugegeben aber Mutter hat ihn dennoch entdeckt.“
„Also was hat sie dort über Damian entdeckt?“
„Ich konnte es selbst nicht glauben.“, erwiderte ich und seufzte und reichte Thomas ein Pad, welches ich aus der Schublade holte. Er nahm mir das Pad ab und las. Seine Augen wurden groß.
„Weiß er es schon?“, fragte er und ich schüttelte den Kopf.
„Nein, ich dachte ich spreche erst mit dir drüber. Es sieht so aus, als gehöre er indirekt zur Familie.“
Thomas lachte und schüttelte den Kopf. „Wann willst du es ihm sagen... und Faedré?“, fragte er und ich seufzte tief.
„Genau da liegt mein Problem Thomas. Ich würde es Damian gerne sagen aber ich will auch nicht riskieren das Faedré und Damian sich durch diese Information entfremden.“, gestand ich und mein Mann nickte.
„Wir behalten es erst einmal für uns, wenn der richtige Zeitpunkt gekommen ist sollten wir es den beiden sagen.“, schlug er vor und ich seufzte.
„Wohl ist mir nicht dabei. Immerhin ist er Josslains Halbbruder.“, meinte ich und Thomas lächelte.
„Ich rede auch nicht von einem Jahr Elena. Wir warten einige Tage bis Damian und Faedré sich eingerichtet haben.“, sagte er und ich nickte. Wahrscheinlich hatte mein Mann Recht.
„Gut.“, seufzte ich schließlich.

~~~ USS Prophecy – Brücke – Tag 2 Abends ~~~

„Wie ist die Stimmung an Bord?“, fragte Kell und unterbrach damit meine Gedanken.
„So wie ich das beurteilen kann laufen die Stationen soweit rund. Die Teams arbeiten gut zusammen und die Sicherheit trainiert mit dem Militär für einen möglichen Außeneinsatz.“, sagte ich und Kell nickte zufrieden. „Und wie kommst du zurecht?“, fragte sie. Ich lächelte.
„Überraschenderweise gut Kell. Danke.“, sagte ich und erwiderte ihr Lächeln. Bereits gestern hatten wir festgestellt das wir wirklich gut zusammen arbeiteten. Sie kümmerte sich um die Kommunikation mit der Starbase, ich mich um die auf dem Schiff. Am Tag hatte ich mit allen Abteilungsleitern gesprochen und mich selbst überzeugt. Faedré hatte die Krankenstation gut im Griff und auch Thomas kam mit seiner Sicherheit gut zurecht. Der junge Cheftechniker McMullen schien ebenfalls zu wissen was man von ihm erwartete und arbeitete mit dem Team um die Prophecy am laufen zu halten, was nicht sonderlich schwer war, denn das Schiff war vor einigen Wochen erst in der Werft gewesen. Lieutenant Somali, Leiter der Wissenschaft war ein schweigsamer junger Mann, antwortete knapp aber präzise. Er wusste was zu tun war und sein Ruf innerhalb des Teams war gut. Er war vor einigen Wochen wie Damian aus dem Team von Captain Quinn zurück gekehrt.
Um Jean Torrent machte ich mir keine Sorgen, sie hatte ihre Jungs, wie sie es nannte, fest im Griff.

„Was glaubst du werden wir vorfinden?“, fragte Kell leise so das nur ich sie hören konnte. „Wenn ich ehrlich bin Kell weiß ich es nicht und ich bin mir unsicher ob ich es herausfinden will.“, sagte ich wahrheitsgemäß. „Ein Planet der plötzlich komplett verstummt....“, ich sah sie an und Kell nickte.
„Ja, das gefällt mir auch nicht. Ich hoffe das wir vor Ort friedlich herausfinden können was passiert ist.“, ihre Stimme war immer noch leise und ich wusste was sie meinte.
„Denkst du das Dominion wird sich einmischen?“, fragte ich leise. Kell zuckte die Schultern.
„Ausschließen kann man es nicht Elena. Immerhin liegt Caedue nicht weit von ihren Grenzen entfernt. Um die Perka mache ich mir wenig Sorgen, sie sind uns freundlich gesinnt, aber es kann zu ärger kommen.“, meinte sie und ich seufzte. Das war etwas dass wir nicht brauchen konnten.

-tbc-
Riana Seymore
BildBild
Supervisior

schreibt außerdem:
Lieutenant Commander Orianna Jones - Wissenschaft -
Lieutenant Commander Damian Desean - Sicherheit -

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Commodore Kami
Spielleitung Starbase G001 New Hope


Ich weiß das die Stimmen in meinem Kopf nicht real sind, aber sie haben so wahnsinnig geile Ideen!!!!
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