PRO – CM D. Desean – Sicherheit – Log 04 - 17019.1452

Begleitschiff: USS Prophecy NCC - 202012 - Intrepid - Refit Class
Inter.SL: FCpt.Kami - stellv. SL: VAdm. Michaela Quinn

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Kami
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Sa 3. Okt 2015, 13:32

PRO – CM D. Desean – Sicherheit – Log 04 - 17019.1452

Personen: Thomas, Faedré, Jean
NPCs: Antony

Wörter: 1036

~~~ USS Prophecy – Quartier Faedré Verreuil – Tag 4 – morgens ~~~

Wir waren also unterwegs mit einem Schiff und einer Mission. Grob hatte uns Thomas erklärt worum es ging und ich hatte wie üblich ein ungutes Gefühl bei der Sache. Auf dem Schiff selbst lief alles wie von selbst. Thomas hatte seine Abteilung im Griff und man merkte deutlich das eine angenehme Arbeitsatmosphäre herrschte. Ich begann diese Mission zu genießen, keine Seitenblicke der anderen Sicherheitsoffizieren, kein Getuschel einfach nur Arbeit.
„Damian, können wir?“, fragte mich Faedré und ich nickte.
„Natürlich Mademoiselle.“, grinste ich und reichte ihr galant meinen Arm. Faedré musterte mich mit einem seltsamen Seitenblick und lachte dann.
„Manchmal hast du echt einen Knall Damian. Lass und frühstücken.“, ihre Augen funkelten vor Belustigung und ich erwiderte das Lachen.
„Was immer Mademoiselle wünscht.“, zwinkerte ich. Faedré und ich hatten unser Ritual hier an Bord fortgesetzt und frühstückten jeden Morgen gemeinsam ehe ich sie zu ihrer Station brachte.
„Wie gefällt es dir bisher?“, fragte Faedré während sie an ihrem Kaffee nippte.
„Nun bisher kann ich mich nicht beklagen. Es ist angenehm auf dem Schiff und ich kann abschalten.“, sagte ich und Fae nickte.
„Ja das geht mir ähnlich.“, sie lächelte und strich unbewusst über ihren Bauch. Ich lächelte und beugte mich dann vor.
„Wenn du so weiter macht Federchen, merkt man deutlich dass du in anderen Umständen bist.“, flüsterte ich und sie sah mich mit großen Augen an und lachte dann.
„Das sagte mir Elena und Jean auch schon. Ich hätte aber nicht gedacht das du es weißt.“, sagte sie.
„Ich werde es niemanden sagen, aber du solltest aufpassen Faedré. Deine Mutter mag in Haft sitzen und auf ihren Prozess warten aber sie ist ein fiese Miststück mit vielen Kontakten und einer langen Hand.“, warnte ich leise. Faedré verharrte in der Bewegung und sah mich einen Moment entsetzt an nickte dann aber.
„Ich werde tun was ich kann um dich zu schützen.“, ich lächelte und nahm einen Schluck Kaffee.
„Danke Damian aber deine Aussage hat mich nachdenklich gestimmt. Meinst du das Ernst? Also das selbst hier ...“, sie machte eine Geste.
„Ja, ich habe gestern kurz mit Jean und Thomas gesprochen. Die Gefahr ist nicht vorbei, auch wenn sich Gerüchten zufolge viele von Lelina abgewandt haben. Du solltest vorsichtig sein.“, sagte ich leise und erneut nickte sie.
„Danke für die Warnung Damian.“, sie schenkte mir ein warmes Lächeln und ich erwiderte es.

Nach dem Frühstück setzte ich Faedré auf der Krankenstation ab und machte mich dann auf den Weg zur Sicherheit.

~~~ USS Prophecy – Hauptsicherheit – Tag 4 – morgens ~~~

Thomas nickte mir zu als ich den Raum betrat und lächelte. „Wie geht es ihr heute morgen?“, fragte er leise als ich ihn erreichte.
„Morgen Thomas. Soweit ich das beurteilen kann gut. Nur mache ich mir Sorgen. Sie streicht häufig sanft ihren Bauch. Ich habe sie auf diesen Umstand hingewiesen und ihr von unserer Sorge wegen ihrer Mutter erzählt.“, sagte ich und Thomas sah mich Ernst an.
„Ich denke du hast Recht Damian. Irgendwann hätten wir es Faedré eh sagen müssen.“, meinte er nach einer Weile des Schweigens.
„Ja ich hielt es für Ratsam es so schnell wie möglich mit ihr über die Gefahr zu reden. Wir können nie ganz sicher sein das Lelina nicht doch den einen oder anderen Kontakt hat. Aber lass uns das nicht hier besprechen.“, sagte ich immer noch leise. Thomas nickte und legte mir eine Hand auf die Schulter.
„Danke.“, sagte er schlicht und ich sah ihn verwirrt an. Thomas lächelte.
„Was steht heute auf dem Programm?“, lenkte ich ab und konnte mir aus seinem Verhalten keinen Reim machen.
„Einige Trainingseinheiten mit Jeans Jungs und ich würde gerne noch einige Einsätze üben. Wir wissen nicht was uns genau auf dem Planeten erwarten wird aber ich möchte auf alles vorbereitet sein.“
Ich nickte. „Das kann nie schaden.“, stimmte ich Thomas zu.
„Guten Morgen.“, ertönte eine bekannte Stimme von der Tür her und ich lächelte.
„Guten Morgen Antony.“, sagte ich und begrüßte Thomas Sohn freundlich.
„Damian, Thomas.“, er lächelte ebenfalls und gestellte sich zu uns. „Damian wann wolltest du das Training fortsetzen?“, fragte er mich und sah mich fragend an. Ich lachte. Der Junge war ehrgeizig.
„Erst einmal solltest du deine Kondition trainieren Tony.“, lachte ich und spürte Thomas fragenden Blick auf mir ruhen.
„Antony und ich haben auf der Starbase mit Peter Somali, einem guten Freund von mir, trainiert. Wir mussten immer wieder auf Tony warten damit wir ihn nicht abhängen.“, erklärte ich und Thomas grinste.
„Das hab ich dem Jungen schon oft genug gesagt das es nicht nur auf die Technik ankommt sondern auch auf die Ausdauer.“
„Muss das jetzt sein?“, fragte Tony schmollend. Ich lachte.
„Tut mir leid Kleiner aber so ist das nun einmal. Wie soll ich dir was beibringen wenn du nach dem Aufwärmenden Lauf schon in allen Seilen hängst?“, fragte ich und musterte Tony der seufzte.
Thomas legte seinem Sohn die Hand auf die Schulter. „Du solltest hin und wieder auf deinen Vater hören.“, grinste er und lachte dann.
„Nun gut. Also die ersten Trainingseinheiten werden wir in drei Stunden beginnen. Bis dahin können wir mit dem Team überlegen welche Szenarien alle möglich sind. Vielleicht habe ich einige übersehen und ich tappe ungern unvorbereitet in etwas rein.“.

Die nächste Stunde verbrachten wir also zusammen mit einem Teil des Sicherheitsteams damit uns mögliche Szenarien auszudenken und gemeinsam eine Strategie auszuarbeiten. Jean hatte sich uns angeschlossen.
„Ich weiß nicht aber ich habe das Gefühl das wir etwas vergessen.“, sagte Thomas nachdem er sich die Liste angeschaut war, die erschreckend lang geworden war.

„Du wirst nie jeden Weg finden Thomas. Aber die Liste ist lang genug so das wir gut vorbereitet werden.“, sagte ich und Jean stimmte mir zu.
„Damian hat nicht ganz unrecht. Wir können weiter grübeln und die perfidesten Szenarien planen und doch wird uns ein Teil wie eine Lawine überrollen. Wir sollten üben was wir üben können und die Teams dennoch auf jegliche Überraschungen vorbereiten. Die Daten welche wir haben sind zu wenig um Spekulationen zuzulassen.“
Ich nickte. „Wir werden wohl oder übel warten müssen bis wir vor Ort sind.“

Wir sahen Thomas an.

-tbc-
Riana Seymore
BildBild
Supervisior

schreibt außerdem:
Lieutenant Commander Orianna Jones - Wissenschaft -
Lieutenant Commander Damian Desean - Sicherheit -

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Commodore Kami
Spielleitung Starbase G001 New Hope


Ich weiß das die Stimmen in meinem Kopf nicht real sind, aber sie haben so wahnsinnig geile Ideen!!!!
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