PRO – CM D. Desean – Sicherheit – Log 05 - 17043.1298

Kami · Di 27. Okt 2015, 12:59

PRO – CM D. Desean – Sicherheit – Log 05 - 17043.1298

Personen: Faedré, Anne Gordon, Elena (erwähnt)
NPCs: Thomas Roberts, Jean Torrent,
erwähnte NPCs: Somali, Peras, A. Roberts

Wörter: 1062

~~~ USS Prophecy – Hauptsicherheit – Tag 10 – Mittags ~~~

Skeptisch musterte ich die Trainingsergebnisse die Jean mir vor einigen Minuten in die Hand gedrückt hatte. Thomas war zusammen mit seiner Frau und Captain Peras zu einer kleinen Besprechung gegangen und hatte mir wie üblich die Sicherheit übertragen.
„Was meinst du?“, fragte Jean nach einer Weile und ich zuckte mit den Schultern.
„So wie ich das sehe haben wir trainiert was wir trainieren konnten, aber egal wie sehr wir schuften und trainieren wir werden nie auf alles vorbereitet sein. Wir haben getan was wir konnten um die Teams auf die Aufgabe zu sensibilisieren. Mehr geht nicht.“, sagte ich und sah Jean an.
„Ja schon aber ich habe das Gefühl irgendetwas fehlt.“, Jean seufzte und ich nickte.
„Wir müssen einfach hoffen das wir nicht genau die Zustände vorfinden die uns nicht eingefallen sind. Ich mache mir jedoch weniger Sorgen. Unsere Leute haben Hand in Hand trainiert sie arbeiten so gut zusammen wie nie und Thomas hat ihnen eingetrichtert das sie überall mit allem rechnen müssen und spontan und intuitiv reagieren und handeln müssen.“, erklärte ich und Jean nickte.
„Vermutlich hast du Recht Damian. Ich mache mir wohl einfach zu viele Gedanken.“
Ich lächelte. In den letzten Wochen hatten wir alle viel zusammen gearbeitet und eine Art Freundschaft hatte sich entwickelt, nicht zuletzt weil Jean auch eine enge Freundin Faedrés war.
„Man kann sich nie zu viele Gedanken machen, Jean. Besser man versucht alles zu bedenken das dass wir zu leichtfertig mit der Situation umgehen. Alle Berichte bisher lassen auf einen toten Planeten schließen.“

Jean nickte und sah mich nachdenklich an. „Was ist da nur geschehen?“, murmelte sie und ich nickte. „Wir werden es spätestens in einigen Stunden raus finden.“, ertönte Thomas Stimme von der Tür her.
„Ja.“, sagte ich und nickte ihm kurz zu.
„Gibt es neue Erkenntnisse?“, fragte Jean und Thomas schüttelte den Kopf.
„Nein, Wir sind auf den selben Stand wie vor einigen Tagen auch. Die Sonden haben die Daten erneut bestätigt. In einigen Stunden werden wir in Sichtweite des Planeten sein und wir werden dann den ersten Aufklärungsflug machen.“, sagte Thomas und sah Jean an, diese nickte.
„Gibt es eine Vermutung?“, wollte ich wissen und Thomas zuckte mit den Achseln.
„Irgendwas ist passiert und wir sind uns einig das es mit dem rapiden Energieanstieg zusammenhängt, dessen sind wir uns sicher. Captain Peras will äußerst vorsichtig vorgehen.“
„Der Vorgehensweise kann ich nur zustimmen. Ich habe mir vor einigen Tagen die Informationen angesehen und ich schätze das wir Besuch bekommen werden. Ich denke nicht das die Perkaner die Veränderungen nicht bemerkt haben oder das Dominion.“, sagte ich und Thomas nickte.
„Dessen bin ich mir sicher. Wir sollten achtsam bleiben.“ Jean nickte ebenfalls und wandte sich dann an Thomas. „Wann sollen wir starten?“, fragte sie.
„Sobald wir unter Warp. Ich schütze so in drei Stunden.“
„Dann werde ich meine Leute einweisen und alles vorbereiten.“, Jean nickte mir zu und verließ dann den kleinen Raum den wir als Beratungsraum genutzt hatten.

Thomas nickte. „Wir werden sehen was uns erwartet ich habe allerdings ein ungute Gefühl.“, gestand er und ich nickte.
„Das Ganze kommt mir wie ein Himmelfahrtskommando vor. Es kann mir keiner Erzählen dass eine komplette Zivilisation einfach so verschwindet und ebenso alles Leben auf dem Planeten, abgesehen von Lebenswesen die mehrere Kilometer im Wasser leben.“, sagte ich und verschränkte die Arme vor der Brust. Thomas grinste.
„Das kaufte ich auch niemanden ab. Aber ich kann mir keinen Reim aus den Daten machen, ebenso die Wissenschaft. Ich habe gestern mit Somali gesprochen, auch er kann sich das nicht erklären aber er kann ausschließen das es eine natürliche Ursache hat. Er hat verschiedene Theorien. Entweder ist ein Experiment der Bewohner mächtig schief gegangen, was er allerdings ausschließt denn dies würde nur einen Teil des Planeten betreffen. Die Sonde meldete aber einen toten Planeten oberhalb der Meerestiefe ab 5 Kilometern. Er hält es aber auch für unwahrscheinlich das der Planet selbst so reagiert, kann es aber ohne genaue Daten nicht sagen. Das hängt von dem ab was wir auf dem Planeten vorfinden werden.“, Thomas musterte mich.
„Also haben wir nur die Bestätigung keiner Lebenszeichen aber keine Daten über den Zustand des Planeten, Gebäude Flora etc?“, ich zog eine Augenbraue hoch.
Thomas nickte.

„Damian? Das letzte Training ist abgeschlossen. Captain Torrent sagte wir erreichen Caedue in einigen Stunden?“, Anne streckte ihren Kopf durch die Tür und ich nickte.
„Das ist richtig. Es wird langsam ernst. Anne bitte informieren sie das Team damit sich alle vorbereiten. In zwei Stunden erwarte ich die Teams hier in der Sicherheit zu einer letzten Besprechung.“, sagte Thomas und Anne nickte.
Ich lächelte Anne kurz zu. Viele der Ideen im Training kamen von ihr und Antony. Das Arbeiten mit der hiesigen Sicherheit war angenehm und ich vermisste die Starbase nicht. Hier erinnerte mich vor allem nichts an meinen Verlust.

„Gut, ich werde mich noch einmal mit der Wissenschaft kurzschließen, wir sehen uns in zwei Stunden. Weißt du übrigens wo Tony steckt?“
Ich schüttelte den Kopf. „Das letzte mal habe ich ihn im Trainingsraum mit Gordon und Co gesehen.“
„Dann werde ich sehen ob ich ihn finden kann. Du kannst Mittag machen, soweit ich weiß hattest du noch keine Pause.“, Thomas grinste und ich nickte.
„Bis später dann.“

~~~ USS Prophecy – Krankenstation – Tag 10 Mittags ~~~

„Damian.“, Faedre hatte sich in ihrem kleinen Büro verkrochen und studierte einige Pads vor sich.
„Ich habe grade Pause und etwas hunger und dachte mir ich schau mal nach was mein fleißiges Federchen macht.“, grinste ich breit und Faedré lachte auf.
„Du bist echt schlimm Damian, weißt du das?“, sie grinste und stand auf. „Gut gehen wir was essen. Sonst petzt du bei Dad und er bei Mum und ich kriege wieder einen auf den Deckel weil ich ja nicht nur für mich sorgen muss.“, grinste sie und ich lachte.
„Du meinst doch wohl nicht das ich so etwas deiner Mum verschweige. Ich würde gerne noch etwas auf diesem Schiff verweilen und nicht vom ersten Offizier durch die Luftschleuse geschubst werden, weil ich nicht auf dich aufgepasst habe.“, grinste ich zurück und erneut lachte Faedré laut auf.
„Stimmt, Elena kann ganz schön fies werden.“, bestätigte sie. Gemeinsam gingen wir in das kleine Casino.

-tbc-