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[Faedre]

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Wörter: 721
Personen: Damian Desean, Elena Roberts, AT´s
NPC: Jean Torrent, The Roberts Family, Diandra Delavare

=/\=Planetenoberfläche Cadue =/\= intakte Hauptstadt =/\= Kellergewölbe =/\=

Aufgrund der wenigen Zeit die man zur Suche einer geeigneten Unterkunft zum überstehen des Energiesturms hatte lotste uns Jean in einen gut Ausgebauten Keller. Schon beim Betreten dieses spürte ich deutlich, dass sich viele hier Sorgen machte, nicht nur um die jetzige Situation sondern auch um das andere Team. Elena versteckte ihre Sorgen zwar gut hinter ihrer inneren Mauer doch wusste ich genau wie es ihr im Moment ging. Der Tod von Josh nagte noch immer an meinem inneren Frieden, auch wenn mir das Kind, welches in mir heranwuchs, einen Trost gewissen spendete. Dennoch machte ich mir nun auch sorgen um Thomas, er war für mich wie ein Vater den ich nie hatte und obwohl ich froh war Elena und auch Jean um mich zu haben, zudem noch Damian an meiner Seite zu wissen als Freund, fehlte doch etwas Entscheidendes. Ein Mann wie Josh der mich liebte so wie ich war, nicht so wie er mich gernhätte. So etwas zu finden würde sicherlich schwer werden sehr schwer sogar sobald das Kind auf der Welt war, denn viele Kerle schreckte es ab sobald Kinder im Spiel waren. Doch war das ein Thema welches sicherlich nur in meiner derzeit mehr als wirren Gedankenwelt von Belang war.

„Alles in Ordnung Kleines?“ fragte Elena besorgt und setzte sich neben mich. Dieser Keller in welchen Jean uns gelotst hatte war vollkommen als Unterkunft eingerichtet. „Es scheint als wenn diese Stürme öfters kommen hier, sie haben sogar Not Vorräte angelegt gehabt.“ Berichtete Damian und kam mit einigen Paketen aus dem Nachbarraum. Draußen hörte man den Wind pfeifen und einige Mal knallten die Energien so heftig gegen die Mauern das der Boden vibrierte. „Es geht schon Mum.“ Flüsterte ich und sie musterte mich eingehend. „Du machst Dir doch Sorgen?“ fragte sie und ich lächelte „Genau wie Du.“ Konterte ich und sie fing nun ebenfalls an zu Lächeln „Liegt wohl in der Familie. Wie geht’s dir?“ kam es schließlich von ihr und ich antwortete „Gut bis her. Ich hoffe nur das Bleibt auch so.“ sprach ich meine Sorge nun offen aus „Ich traue dem Frieden noch immer nicht. Großmutter hat schon Recht Lelina wird auch aus dem Gefängnis heraus keine Ruhe geben ehe sie nicht ihre Rache hat.“ Es war eine der Nachrichten gewesen die ich bekommen hatte kurz bevor ich zum Transporterraum aufgebrochen war. „Diandra hat sich bei dir nochmal gemeldet?“ fragte sie und ich lächelte „Ja Mum, sie macht sich eben auch sorgen um mich. Du bist da nicht allein.“ Erklärte ich und sah mich im Raum um.

Der Schutzraum, denn als solches hatte Jean ihn deutlich bezeichnet war des Öfteren in Benutzung oder einfach nur ein Treffpunkt für Jugendliche, genau konnte man es nicht sagen da niemand da war der unsere Fragen beantworten konnte. Wie eine ganze Zivilisation von heute auf Morgen verschwinden konnte ohne ein Rückstand zu hinterlassen, ohne Beschädigungen der Außenwelt war mir ein Rätsel. Doch waren wir ja genau wegen eben dieses Rätsels hier. „Was hat sie denn gesagt?“ fragte Elena und ich lächelte leicht als ich ihr mein Folienpadd Übergabe denn diese letzte Nachricht hatte ich darauf geladen denn sie enthielt auch einige andere Informationen in Bezug auf meine Besitztümer auf Betazed. „Sie hat wohl Leute angeheuert um mich zu töten, aber das kennen wir ja schon. Da ich im Normalfall nie allein unterwegs bin wird das sowieso schwer werden für sie. Außerdem bin ich hier ja von Freunden und Familie umgeben…“ dabei sah ich zu Jean und Damian. Wobei mir bei Damians Anblick direkt wieder warm ums Herz wurde. Unsere Blicke trafen sich kurz und er fing an zu lächeln ehe er sich zu Jean beugte und sie wohl Erkenntnisse austauschten. „Zum Glück mein Schatz, aber wir können dich schlecht die ganze Zeit auf Cadue lassen.“ Konterte Mum und lächelt knapp. „Wir reden nochmal darüber, wenn wir wieder auf dem Schiff sind.“ Erklärte sie und schließlich ertönte Jeans Stimme. „Der Sturm lässt nach… oder es ist das Auge. Wie auch immer wir haben wohl 2 Minuten bis es wieder richtig heftig wird.“ erklärte sie und Elena tippte direkt auf ihren Communikator und versuchte das Außenteam um Thomas zu erreichen. Innerlich betete ich direkt das er sich melden würde. Die Sekunden zogen sich in die Länge bis schließlich eine verrauschte Stimme zu hören war.

-tbc-

NRPG: Hoffe es passt so, bei Fragen oder Änderungswünschen bitte eine PN an mich. Vielen Dank.